Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt
Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt
Zugang zur Alltagswelt des Quartiers Wesentlicher Ausgangspunkt sollte Alltagswelt in einem solchen Quartier sein. Um zu verhindern, dass eine nur „schmückende“ Gestaltung entsteht, soll hier darauf hingewiesen werden, dass die Bewohner und ihre Ansprüche an den Freiraum wesentlich sind. Ein Weg einer Annäherung an diese Freiraumansprüche sind das Beobachten und das sich Hineinversetzen, indem das Areal aus der Perspektive der durchaus heterogenen Bewohnerschaft erkundet wird. Das Wechselspiel zwischen einem solchen phänomenologischem Zugang und einem verobjektiviertem Fachstandpunkt wird viele Perspektiven auf das Quartier eröffnen. Fragen werden sich aufdrängen – an die Planerinnen und Planer, aber auch an die Bewohnerinnen und Bewohner: Wie willst du wohnen? Darf man so wohnen? Was müsste sich ändern? Was muss sich erhalten bleiben? Wo fühlt man sich wohl? Ist alles erlaubt, gibt es Toleranzschwellen? Müssen Nutzung ausgeschlossen werden? Wie steuere ich in die „richtige“ Richtung? Wie können Nachbarschaft und andere Akteure dazu motiviert werden, mitzuwirken? Wie kann Mitwirkung nachhaltig werden? 36 Vermittlung mitdenken, Prozesse anregen Was nützt die beste Idee, wenn niemand sie versteht! Ganz im Sinne einer nicht eingeengten Aufgabenstellung sollen passend zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung kreative, unkonventionelle und die Diskussion anregende Präsentationsformen entwickelt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen angeregt werden, über die Erarbeitung von Plänen und Modellen hinaus weitere Ausdrucksmittel von Comic über Zeitung und Film bis zur Kunstinstallation zu finden. Adressat dieser Vermittlungsformen sollte nichtdas Preisgericht sein, sondern die Bewohner des Quartiers und die Wohnungseigentümer. Großer Wert wird auf den nachvollziehbaren Zusammenhang von Inhalt und Form gelegt, d.h. das Medium sollte thematisch passend konzipiert und mit Bedacht gewählt werden. Die Arbeiten müssen im Rahmen einer Jurysitzung präsentierbar und bewertbar sein. Alle Teilnehmenden müssen zudem die Kerninhalte ihrer Arbeit, sofern sie andere Medien als Pläne einsetzen, auf einem Blatt zusammenfassend darstellen.
Horner Landstraße Richtung Norden 37
- Seite 1: OTTO LINNE PREIS für urbane Landsc
- Seite 4 und 5: 4 1 Anlass und Ziel Nach seiner Wie
- Seite 6 und 7: 3 Lage in der Stadt 6 Der Ort Der S
- Seite 8 und 9: 3.1 Historische Entwicklung Der Hee
- Seite 10 und 11: Eindrücke... „Der nordwestliche
- Seite 12 und 13: kleinteiliges Gewerbe am Pagenfelde
- Seite 14 und 15: Institutionen, Vereine und Einricht
- Seite 16 und 17: 3.3 Verkehrsstruktur Den Stadtteil
- Seite 18 und 19: „Grüne Oasenund Sportstätten Ra
- Seite 20 und 21: I T T E Neuhof RETHE Garstedter Dam
- Seite 22 und 23: „...so ganz nebenbei Die erste Be
- Seite 24 und 25: Entwurf: Neuer Markt Horn/Grüngür
- Seite 26 und 27: Nachverdichtung Washingtonallee 23-
- Seite 28 und 29: „Es heißt: Die Nachverdichtung f
- Seite 30 und 31: 4.1 Themenfelder Für die Auseinand
- Seite 32 und 33: Ein Garten für alle Öffentliche P
- Seite 34 und 35: Horner Park 34
- Seite 38 und 39: 5 38 Standortdokumentation 1 2 3 5
- Seite 40 und 41: 5 40 Standortdokumentation 18 17 16
- Seite 42 und 43: 5 42 27 25 Standortdokumentation 26
- Seite 44 und 45: Otto LInne 6 44 Otto Linne - ein be
- Seite 46 und 47: 7 1. Auslober 46 Verfahren igs inte
- Seite 48 und 49: dierende oder Absolventen, die mit
- Seite 50 und 51: 12. Unterlagen • Auslobung • Lu
- Seite 52 und 53: 15. Preis- und Ankaufsumme Für den
- Seite 54: Impressum Herausgeber igs internati
Horner Landstraße Richtung Norden<br />
37