Otto Linne Preis 2013 - Auslobung - luchterhandt

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Ziele und Aufgabenstellung
Der Otto Linne Preis 2013 setzt sich mit dem Thema
urbane Freiräume in einem Wohnquartier
aus den 1950er und 1960er Jahren auseinander,
deren Neuorganisation im Zuge der städtischen
Verdichtung immer mehr in den Fokus rückt. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu aufgerufen,
sich beispielhaft mit diesem Quartier
aus der Nachkriegszeit auseinandersetzen und
eigenständig Themen und Herausforderungen für
die Entwicklung dieses Ortes zu identifizieren.
Aufbauend auf dieser eigenen Sicht auf den Betrachtungsraum
sind planerische Ansätze zu entwerfen,
die überzeugend auf die herrschenden
Schwierigkeiten und die aktuellen Herausforderungen
antworten.
Gesucht werden insbesondere überzeugende
Haltungen von einer urbanen Landschaftsarchitektur,
die in der Lage ist, notwendige Impulse
für die Zukunftsfähigkeit der Wohnquartiere zu
geben. Erwartet wird von den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern eine integrierte Strategie für
die Entwicklung des Freiraums im Betrachtungsraum
rund um die Washingtonallee. Indessen ist
es freigestellt, ob sie sich für die Umsetzung ihrer
Kernidee auf einen großflächigen zusammenhängenden
Bereich beziehen oder ob die Konzentration
auf einen Teilbereich zum Verständnis
ihres Ansatzes genügt. In jedem Fall gilt es, auf
die spezifischen baulichen, sozialen und kulturellen
Strukturen vor Ort einzugehen und dabei in
der Gestaltung der Räume über eine reine Neugestaltung
der Oberflächen hinauszugehen.
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