16.10.2012 Aufrufe

Das IPR in der notariellen Praxis unter besonderer Berücksichtigung ...

Das IPR in der notariellen Praxis unter besonderer Berücksichtigung ...

Das IPR in der notariellen Praxis unter besonderer Berücksichtigung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anmeldung per Fax <strong>unter</strong> 0234 703507<br />

<strong>Das</strong> <strong>IPR</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>notariellen</strong> <strong>Praxis</strong> <strong>unter</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

<strong>Berücksichtigung</strong> des Ehe- und Erbrechts<br />

❏ 06. 10. 2012 Homburg/Saar (Tagungs-Nr.: 032561)<br />

❏ 17. 11. 2012 Berl<strong>in</strong> (Tagungs-Nr.: 032500)<br />

❏ 310,– € Kostenbeitrag<br />

❏ 240,– € Notarassessoren/<br />

Rechtsanwälte mit weniger als zwei Jahren<br />

Zulassung (Kopie <strong>der</strong> Zulassung bitte beifügen)<br />

❏ 225,– € Kostenbeitrag für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Notarkammern Koblenz, Pfalz und <strong>der</strong><br />

Saarländischen Notarkammer<br />

❏ 170,– € für Notarassessoren <strong>der</strong> Notarkammern<br />

Koblenz, Pfalz und <strong>der</strong> Saarländischen<br />

Notarkammer<br />

e<strong>in</strong>schließlich Arbeits<strong>unter</strong>lage, Mittagsimbiss und<br />

Pausengetränken<br />

Ich melde mich hiermit zur o. g. Veranstaltung verb<strong>in</strong>dlich an:<br />

Name, Vorname<br />

Firma/Kanzlei<br />

❏ FA/-<strong>in</strong> für ...<br />

❏ RA/-<strong>in</strong> ❏ Notar/-<strong>in</strong> ❏ Steuerberater/-<strong>in</strong> (Zulassung seit: )<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

❏ Ja, ich möchte regelmäßig über <strong>in</strong>teressante und aktuelle<br />

DAI-Veranstaltungen per E-Mail <strong>in</strong>formiert werden<br />

❏ Ne<strong>in</strong>, ich möchte ke<strong>in</strong>e Veranstaltungs<strong>in</strong>formationen per E-Mail<br />

Unterschrift Gutsche<strong>in</strong>-Code<br />

Uns übermittelte Daten werden masch<strong>in</strong>ell zur Abwicklung Ihrer Sem<strong>in</strong>arbuchung und zur<br />

Information über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden<br />

über die Teilnehmerliste den an<strong>der</strong>en Sem<strong>in</strong>arteilnehmern zugänglich gemacht und an das<br />

mit dem Postversand beauftragte Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie ke<strong>in</strong>e Information<br />

über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise<br />

Anfragen: Deutsches Anwalts<strong>in</strong>stitut e. V.<br />

Fach<strong>in</strong>stitut für Notare<br />

Universitätsstraße 140, 44799 Bochum<br />

Tel. 0234 97064 0, Fax 0234 703507<br />

notare@anwalts<strong>in</strong>stitut.de<br />

Die Veranstaltung kann aus wichtigem Grund, z. B. bei zu ger<strong>in</strong>ger<br />

Teilnehmerzahl, bei Ausfall bzw. Erkrankung e<strong>in</strong>es Referenten,<br />

Hotelschließung o<strong>der</strong> höherer Gewalt abgesagt werden. Im Fall<br />

e<strong>in</strong>er zu ger<strong>in</strong>gen Teilnehmerzahl hat die Absage nicht später als<br />

zwei Wochen vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Veranstaltung zu erfolgen. In allen<br />

an<strong>der</strong>en Fällen e<strong>in</strong>er Absage aus wichtigem Grund sowie <strong>in</strong> Fällen<br />

notwendiger Än<strong>der</strong>ungen des Programms, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>es<br />

Dozentenwechsels, wird das DAI die Teilnehmer so rechtzeitig wie<br />

möglich <strong>in</strong>formieren. Muss ausnahmsweise e<strong>in</strong>e Veranstaltung<br />

abgesagt o<strong>der</strong> verschoben werden, erstatten wir Ihnen umgehend<br />

die bezahlte Teilnehmergebühr. Weitergehende Ansprüche s<strong>in</strong>d ausgeschlossen,<br />

außer <strong>in</strong> Fällen vorsätzlichen o<strong>der</strong> grob fahrlässigen<br />

Verhaltens <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter, Angestellten o<strong>der</strong> sonstigen<br />

Erfüllungsgehilfen des DAI.<br />

Jedem Teilnehmer wird automatisch und kostenlos unmittelbar nach<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung e<strong>in</strong>e qualifizierte Besche<strong>in</strong>igung <strong>unter</strong> Ausweisung<br />

<strong>der</strong> Stundenzahl zugesandt.<br />

Schriftliche Um- und Abmeldungen s<strong>in</strong>d bis zehn Tage vor Tagungsbeg<strong>in</strong>n<br />

mit e<strong>in</strong>er Bearbeitungsgebühr von 15,– € möglich. Danach<br />

ist <strong>der</strong> volle Kostenbeitrag zu entrichten.<br />

Tagungsorte:<br />

Homburg/Saar Schlossberg-Hotel Homburg Saar<br />

Schlossberg-Höhlenstraße<br />

66424 Homburg/Saar<br />

Tel. 06841 6660<br />

Fax 06841 62018<br />

Berl<strong>in</strong> DAI-Ausbildungscenter Berl<strong>in</strong><br />

Voltairestraße 1<br />

10179 Berl<strong>in</strong><br />

Tel. 030 246396 25<br />

Fax 030 246396 27<br />

Tagungszeiten:<br />

9.00 – 10.30 Uhr<br />

10.45 – 12.15 Uhr<br />

13.15 – 14.45 Uhr<br />

15.00 – 16.30 Uhr<br />

Vortragsdauer: 6 Zeitstunden<br />

DAI Deutsches<br />

<strong>Das</strong> <strong>IPR</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>notariellen</strong><br />

<strong>Praxis</strong> <strong>unter</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

<strong>Berücksichtigung</strong> des<br />

Ehe- und Erbrechts<br />

Notar Peter Wandel<br />

Anwalts<strong>in</strong>stitut e. V.<br />

E<strong>in</strong>richtung von Bundesrechtsanwaltskammer,<br />

Bundesnotarkammer,<br />

Rechtsanwaltskammern und Notarkammern<br />

Fach<strong>in</strong>stitut für Notare<br />

Samstag, 06. Oktober 2012<br />

Homburg/Saar<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Notarkammern Koblenz,<br />

Pfalz und <strong>der</strong> Saarländischen Notarkammer<br />

Samstag, 17. November 2012<br />

DAI-Ausbildungscenter Berl<strong>in</strong><br />

<strong>Das</strong> DAI ist zertifiziert nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 und zugelassener Träger <strong>der</strong><br />

Arbeitsför<strong>der</strong>ung gemäß SGB III.<br />

www.anwalts<strong>in</strong>stitut.de


Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise/ Arbeitsprogramm<br />

Referent und Autor <strong>der</strong> Arbeits<strong>unter</strong>lage:<br />

Notar Peter Wandel, Essl<strong>in</strong>gen<br />

A E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Internationale Privatrecht<br />

I. Aufgabe und Quellen des Internationalen<br />

Privatrechts<br />

II. Funktionsweise des <strong>IPR</strong><br />

III. Allgeme<strong>in</strong>e Grundbegriffe des <strong>IPR</strong><br />

IV. Neue EU-Verordnungen und Haager<br />

Konventionen<br />

B. Beurkundungsverfahren bei Auslän<strong>der</strong>beteiligung<br />

I. Belehrung, Bedeutung des § 17 Abs. 3 BeurkG<br />

II. Feststellung des Personalstatuts<br />

III. Dolmetscherzuziehung<br />

C. E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Internationale Verfahrensrecht<br />

(v.a. Grundpr<strong>in</strong>zipien <strong>der</strong> Anerkennung ausländischer<br />

Entscheidungen)<br />

I. Grundbegriffe zum Internationalen Verfahrensrecht<br />

II. Grundbegriffe zur Anerkennung ausländischer<br />

Entscheidungen/Maßnahmen<br />

III. Beson<strong>der</strong>e Verfahren/Regelungen<br />

1. <strong>Das</strong> „Adoptionswirkungsgesetz“<br />

2. <strong>Das</strong> Haager Übere<strong>in</strong>kommen vom 13. Januar<br />

2000 über den <strong>in</strong>ternationalen Schutz von<br />

Erwachsenen („ESÜ“)<br />

3. <strong>Das</strong> Haager Übere<strong>in</strong>kommen vom<br />

19. Oktober 1996 über die Zuständigkeit,<br />

das anzuwendende Recht, die Anerkennung,<br />

Vollstreckung und Zusammenarbeit auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> elterlichen Verantwortung und<br />

<strong>der</strong> Maßnahmen zum Schutz von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

(„KSÜ“) - für Deutschland <strong>in</strong> Kraft seit<br />

01. November 2011<br />

4. <strong>Das</strong> „AVAG“<br />

5. <strong>Das</strong> Gesetz zum <strong>in</strong>ternationalen Familienrecht<br />

(IntFamRVG)<br />

Arbeitsprogramm Arbeitsprogramm<br />

D. Internationales Erbrecht<br />

I. Vorrangige Staatsverträge<br />

1. Haager Testamentsformabkommen<br />

2. Wash<strong>in</strong>gtoner Testamentsformübere<strong>in</strong>kommen<br />

3. Haager Erbrechtsübere<strong>in</strong>kommen vom<br />

1.8.1989<br />

4. Deutsch-türkischer Konsularvertrag vom<br />

28.5.1929<br />

5. Deutsch-sowjetischer Konsularvertrag vom<br />

25.4.1958<br />

6. Deutsch-iranisches Nie<strong>der</strong>lassungsabkommen<br />

vom 17.2.1929<br />

7. EU-ErbrechtsVO 2012<br />

II. Allgeme<strong>in</strong>e Grundsätze (nach deutschem Recht)<br />

1. Anknüpfung<br />

2. Nachlasse<strong>in</strong>heit, Nachlasspaltung<br />

3. Regelungsbereiche des Erbstatuts -<br />

Auslegung / Qualifizierung des Begriffs:<br />

”Rechtsnachfolge von Todes wegen”<br />

4. Geltungsbereich des Formstatuts<br />

III. Rechtsgestaltung im Internationalen Erbrecht<br />

1. Rechtswahl nach deutschem/nach ausländischem<br />

Recht<br />

2. E<strong>in</strong>zelfragen und E<strong>in</strong>zelbeispiele,<br />

Formumlierungsvorschläge<br />

3. Lösungsvorschläge außerhalb des Erbrechts<br />

IV. Neuerungen aufgrund <strong>der</strong> EU-Erbrechtsverordung,<br />

ab 17. August 2015<br />

1. Betrachtung <strong>der</strong> anstehenden Än<strong>der</strong>ungen<br />

und Neuerungen<br />

2 Vorwirkungen <strong>der</strong> EU-ErbRVO für die<br />

aktuelle <strong>Praxis</strong><br />

V. Internationales Nachlassverfahrensrecht<br />

E. Internationales Familienrecht<br />

I. Die allgeme<strong>in</strong>en Ehewirkungen<br />

II. Internationales Güterrecht<br />

1. Vorrangige Staatsverträge<br />

2. Autonomes Kollisionsrecht<br />

3. Spätaussiedler, Vertriebene, Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

4. Übergangsbestimmungen nach Artikel 220<br />

Abs. 3 EGBGB für Altehen<br />

III. Rechtswahl im Güterrecht<br />

1. Rechtswahlen nach Art. 15 Abs. 2 EGBGB<br />

2. Die Konstituierung des neuen sowie die<br />

Beendigung und Abwicklung des alten<br />

Güterstands nach e<strong>in</strong>er Rechtswahl<br />

IV. <strong>Das</strong> auf Scheidung und Versorgungsausgleich<br />

anwendbare Recht<br />

1. Scheidungsstatut: neu: ROM III seit<br />

21. Juni 2012<br />

2. Der Versorgungsausgleich<br />

V. <strong>Das</strong> auf den Unterhalt anwendbare Recht<br />

1. Unterhaltsstatut: Haager Unterhalts-<br />

Protokoll (HUP)<br />

2. Vere<strong>in</strong>barungen bei Geltungen des HUP<br />

F. Umsetzung <strong>der</strong> o.g. Erkenntnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>notariellen</strong><br />

<strong>Praxis</strong>: Eheverträge und Scheidungsvere<strong>in</strong>barungen<br />

1. „Mo<strong>der</strong>ner Ehevertrag“, Trennungs-/<br />

Scheidungsfolgenvere<strong>in</strong>barung<br />

2. Ratsame Vere<strong>in</strong>barungen bei Geltung deutschen<br />

Rechts („B<strong>in</strong>nenfall“)<br />

3. Vere<strong>in</strong>barungen auf <strong>IPR</strong>-Ebene: „Rechtswahlen“<br />

4. Rechtsvergleich<br />

5. Beson<strong>der</strong>heiten bei e<strong>in</strong>er Trennungs-/<br />

Scheidungsvere<strong>in</strong>barung mit Bezug zu ausländischem<br />

Recht<br />

6. Pflichten des Notars, § 17 Abs. 3 BeurkG<br />

Beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen im Beurkundungsverfahren?<br />

7. Häufige Gestaltungen/Lösungsansätze<br />

Formulierungsvorschlag für Vor-/Früheheliche<br />

Gestaltung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!