Lobgesang - Antiquariat.de
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ca. 1850. Quer-4°, Stahlstichleporello (29 × 171 cm)<br />
mit zahlr. Randansichten. HLwd. (Ecken etwas bestoßen,<br />
Deckel etwas berieben, durchgehend stockfleckig,<br />
Exlibris und Klebsiegel „Vorwärts – Aufwärts“).<br />
€ 680,–<br />
– Gottschalk, Max. Geschichte <strong>de</strong>s 1. Thüringischen<br />
Infanterie-Regiments Nr. 31. Nebst einem Verzeichnis<br />
sämmtlicher Offiziere, Ärzte und Zahlmeister<br />
welche seit <strong>de</strong>r Gründung in <strong>de</strong>mselben gedient haben.<br />
Zusammengestellt von Hans von Ahlefeld. Berlin,<br />
Ernst Mittler & Sohn, 1894. Gr.8°, IX, 589 Seiten<br />
und und 9 (teils mehrfach gefaltet) Karten. OLwd.<br />
goldgeprägt. (Min. berieben, ta<strong>de</strong>llos). € 360,–<br />
Eine <strong>de</strong>r frühen Formationen <strong>de</strong>s Deutschen Heeres, begrün<strong>de</strong>t<br />
1815, es existierte bis 1918.<br />
Reichard, Paul. Deutsch-Ostafrika (a. Deckel:<br />
Deutsch-Ost-Afrika). Das Land und seine Bewohner,<br />
seine politische und wirtschaftliche Entwickelung.<br />
Leipzig, Otto Spamer, 1892. 8°, Fronti., 524 S., mit<br />
36 Vollbil<strong>de</strong>rn nach Originalphotographien. OLwd.<br />
mit Deckel- u. Rückenillustr., mit marmoriertem<br />
Schnitt. (Kanten etwas berieben, einige wenige<br />
Seiten mit min. partiellen Randläsuren. Widmung<br />
auf Schmutztitel. Insgesamt ein schönes Exemplar).<br />
€ 280,–<br />
Hermann von Wissmann (1853–1905), <strong>de</strong>utscher Afrikaforscher,<br />
und von 1895–1896 Gouverneur von Deutsch-<br />
Ostafrika.<br />
Rhein – Rheinlauf Schaffhausen bis Rotterdam.<br />
Cours du Rhin. Course of the Rhine. Mit interessanten<br />
architektonischen u. geschichtlichen Denkmälern<br />
als Randbil<strong>de</strong>r geziert. Nebst Bezeichnung<br />
<strong>de</strong>r Eisenbahn. Emmerich, J. L. Romen, ca. 1850.<br />
Lithogr. Leporello (21 × 160 cm), mehrfach gefaltet.<br />
Kart. m. Schliessbändchen (Min gebräunt, ta<strong>de</strong>llos).<br />
€ 280,–<br />
Lithographien von J. L. Romen.<br />
– Herchenhein, Friedrich. Der Rhein v. Mannheim<br />
bis Cöln gezeichnet und in Stahl gestochen Friedrich<br />
Herchenhein. Neues Panorama <strong>de</strong>s Rheins von<br />
Mannheim bis Cöln. Mit 45 Randbil<strong>de</strong>rn nebst Beschreibung.<br />
– Nouveau Panorama du Rhin <strong>de</strong> Mannheim<br />
a Cologne. Avec 45 vignettes et <strong>de</strong>scriptions.<br />
– New Panorama of the Rhine from Mannheim to<br />
Cologne. With 45 marginal views and a <strong>de</strong>scription.<br />
(Deckeltitel). Mainz, D. Kapp, ca. 1870. Leporello<br />
(30 × 246 cm), mehrfach gefaltet: Beiliegend: Textheft:<br />
23 S. (<strong>de</strong>utsch). HLwd-Mappe (Mappen<strong>de</strong>ckel<br />
gebräunt, kleine Fehlstelle a. Rücken, innen sauber).<br />
€ 224,–<br />
Mit interessanten Randbil<strong>de</strong>rn-Ansichten von Städten und<br />
Landschaften vor <strong>de</strong>m Abbruch <strong>de</strong>r Stadtmauern. Erstmals<br />
war es 1867 als Panorama von „Mainz bis Cöln“ (von 7 Platten,<br />
mit 37 Randbil<strong>de</strong>rn) erschienen. Um 1869 wur<strong>de</strong> das<br />
Panorama um eine weitere Platte bis Mannheim verlängert.<br />
Der große Titel zeigt über zwei Ansichten von Mainz und<br />
Köln die Loreley und wird seitlich gerahmt durch das Loreley-Gedicht<br />
von Heinrich Heine in <strong>de</strong>utscher, französischer<br />
und englischer Sprache. (Ausstellungskatalog „Der Rhein<br />
im Panorama 1825 bis heute“, Karlsruhe, Badische Lan<strong>de</strong>sbibliothek<br />
2002/03, S. 65f. und Kat.-Nr. 34.).<br />
Judaica – Gold, Hugo. Die Ju<strong>de</strong>n und Ju<strong>de</strong>ngemein<strong>de</strong>n<br />
Böhmens in Vergangenheit und Gegenwart I<br />
(alles, was erschienen ist). Ein Sammelwerk hrsg. v.<br />
Hugo Gold. Brünn-Prag, Jüdischer Buch- u. Kunstverlag.,<br />
1934. 4°, 735 S., zahlr. Abb.. OLwd. (Rücken<br />
erneuert (alter Rücken aufmontiert), neue Vorsätze,<br />
Buchblock etwas fingerfleckig). € 440,–<br />
Hugo Gold studierte in Wien und Brünn und war von 1924<br />
bis 1939 Herausgeber und Redakteur bzw. Chefredakteur<br />
<strong>de</strong>r Jüdischen Volksstimme und seit 1930 bis zu ihrer<br />
endgültigen Einstellung 1938 <strong>de</strong>r Zeitschrift für die Geschichte<br />
<strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Tschechoslowakei. Er leitete auch<br />
<strong>de</strong>n Hickl-Verlag in Brünn. Seit 1940 lebte und arbeitete<br />
er in Tel Aviv und war dort Inhaber <strong>de</strong>s Olamenu-Verlages<br />
und Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Zwi-Perez-Chajes-Instituts. 1967 erhielt<br />
Hugo Gold <strong>de</strong>n Theodor-Körner-Literaturpreis.<br />
Grafik – Moreau, Clément – Carl Meffert. 20 grabados<br />
<strong>de</strong> Clement Moreau. Buenos Aires, Ediciones<br />
Iman, ca. 1936. 2°, 1 Textblatt (Einführung),<br />
20 Linolschnitte. Umschlag mit losen Blättern<br />
(Umschlag gebrochen, mit kleiner Fehlstelle,<br />
etwas angeschmutzt. Blätter etwas stockfleckig,<br />
etwas knitterspurig, einige mit kleinen Randläsuren).<br />
€ 2000,–<br />
(Clément Moreau, Carl Meffert – Grafik für <strong>de</strong>n Mitmenschen;<br />
Werkverzeichnis, Friedrich: A 11). Alle Grafiken von<br />
Clément Moreau rechts unten signiert. Die Abb. stammen<br />
aus folgen<strong>de</strong>n Werken: Silone: Viaje a Paris; Cuentistas <strong>de</strong> la<br />
Alemania (Blätter: Büro (320); Hinterhof (327); Ju<strong>de</strong> (328);<br />
Don Aristotile (297); Der Fuchs (zwei i<strong>de</strong>ntische Blätter,<br />
301); Sommer (319); Letizia;(302); Don Aristotile (300);<br />
Schafhirte (293); Angsttraum (330); Arbeitsloser (323);<br />
Zwei Arbeitslose (321); Fahrradfahrer (318); Don Aristotile<br />
(297); Hymne <strong>de</strong>r ital. Faschisten (322); Gefangenentransport(mit<br />
kleiner Fehlstelle), (326); Revolutionäre Matrosen<br />
(325); Novemberrevolution (324); Versammlung (307).<br />
Seltene Grafikfolge die nur in kleiner Auflage erschienen<br />
ist, nur wenige Mappen haben die Zeit überdauert.<br />
<strong>Antiquariat</strong> Peter Petrej 143