Thema - bei der LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ...

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20.07.2013 Aufrufe

1. Einleitung Geodateninfrastruktur kommen und zusätzlich auf produktive Einsatztauglichkeit getestet werden. 1.3 Struktur der Arbeit Im Folgenden werden der Aufbau und die Struktur dieser Arbeit beschrieben, wobei zunächst die Grundlagen erläutert werden. Hierbei erfolgt eine Abgrenzung der Begriffe Geoinformationssystem und Geodateninfrastruktur. Im Weiteren werden die europäische Richtlinie INSPIRE sowie die Funktionsweise der zur Realisierung dieser Arbeit eingesetzten Webservices vorgestellt. Im nächsten Kapitel erfolgt die Analyse der Ausgangssituation der LISt GmbH. Es werden dabei zunächst die bestehende Hardware untersucht und die eingesetzten Techniken vorgestellt. Anschließend erfolgt die Analyse bestehender Fachverfahren und Geodaten. Nach Darstellung der Ausgangssituation beginnt der aus zwei Teilen bestehende Hauptteil dieser Arbeit. Im ersten Teil wird ein Konzept einer möglichen Geodateninfrastruktur in der Sächsischen Straßenbauverwaltung vorgestellt. Hierzu erfolgt zunächst eine Beschreibung der Bestandteile sowie der Ausbaustufen des Konzepts. Anschließend werden diese detailliert erläutert. Die Umsetzung dieses Konzepts erfolgt im zweiten Teil. In diesem Kapitel wird die Implementierung der Geodatenbank erklärt. Des Weiteren werden die zur Umsetzung der Webservices eingesetzten Softwareprodukte vorgestellt. In den letzten Kapiteln wird zunächst die vorliegende Arbeit zusammengefasst, bevor anschließend ein Ausblick über künftige Erweiterungen des GDI Konzepts erfolgt. 3

2. Grundlagen 2 Grundlagen 2.1 Definition Geoinformationssystem Bill/Fritsch (1994)[BILL]: „Ein Geo-Informationssystem ist ein rechnergestütztes System, das aus Hardware, Software, Daten und den Anwendungen besteht. Mit ihm können raumbezogene Daten digital erfasst und redigiert, gespeichert und reorganisiert, modelliert und analysiert sowie alphanumerisch und grafisch präsentiert werden.“ Nach Meinung des Autors umfasst die Definition eines Geoinformationssystems nach Bill/Fritsch die wesentlichen Bestandteile eines GIS (Hardware/Software/Daten) sowie dessen Funktionalitäten und soll als Definitionsgrundlage für diese Arbeit dienen. Sie stellt eindeutig dar, dass es sich bei einem GIS um ein alleinstehendes System handelt, welches zum Erfassen, Bearbeiten, Präsentieren, Verwalten und Analysieren von Geodaten dient. Die folgenden fachlichen Informationssysteme werden von GIS Funktionalitäten unterstützt: Landinformationssysteme (LIS), Kommunale Informationssysteme (KIS), Umweltinformationssystem (UIS), Bodeninformationssystem (BIS) und Fachinformationssystem (FIS). Zur Entwicklung von komplexen Geoanwendungen und deren Funktionen wurden durch die OGC diverse Standards verabschiedet. Hierzu zählt zum Beispiel die OGC Normenreihe 191xx. 4

2. Gr<strong>und</strong>lagen<br />

2 Gr<strong>und</strong>lagen<br />

2.1 Definition Geoinformationssystem<br />

Bill/Fritsch (1994)[BILL]: „Ein Geo-Informationssystem ist ein rechnergestütztes<br />

System, das aus Hardware, Software, Daten <strong>und</strong> den Anwendungen besteht. Mit ihm<br />

können raumbezogene Daten digital erfasst <strong>und</strong> redigiert, gespeichert <strong>und</strong> reorganisiert,<br />

modelliert <strong>und</strong> analysiert sowie alphanumerisch <strong>und</strong> grafisch präsentiert werden.“<br />

Nach Meinung des Autors umfasst die Definition eines Geoinformationssystems nach<br />

Bill/Fritsch die wesentlichen Bestandteile eines GIS (Hardware/Software/Daten) sowie<br />

dessen Funktionalitäten <strong>und</strong> soll als Definitionsgr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> diese Ar<strong>bei</strong>t dienen.<br />

Sie stellt eindeutig dar, dass es sich <strong>bei</strong> einem GIS um ein alleinstehendes System<br />

handelt, welches zum Erfassen, Bear<strong>bei</strong>ten, Präsentieren, Verwalten <strong>und</strong> Analysieren<br />

von Geodaten dient. Die folgenden fachlichen Informationssysteme werden von GIS<br />

Funktionalitäten unterstützt:<br />

Landinformationssysteme (LIS),<br />

Kommunale Informationssysteme (KIS),<br />

Umweltinformationssystem (UIS),<br />

Bodeninformationssystem (BIS) <strong>und</strong><br />

Fachinformationssystem (FIS).<br />

Zur Entwicklung von komplexen Geoanwendungen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Funktionen wurden<br />

durch die OGC diverse Standards verabschiedet. Hierzu zählt zum Beispiel die OGC<br />

Normenreihe 191xx.<br />

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