IIIMIJahresbericht 1974 - Eawag-Empa Library

* Ausblasen und Aktivkohle-Adsorption in einem geschlossenen
Gaskreislauf
* Ausschütteln in ein minimales Volumen von Pentan
* Konventionelles Ausschütteln in Methylenchlorid
* Adsorption an einer Kunstharz-Kolonne
Durch Untersuchung identischer Wasserproben wurden diese vier
Verfahren miteinander verglichen. Für leichtflüchtige Verbindungen
erwies sich die Ausblas-Technik als weit überlegen, während
die andern Methoden für polarere und schwerflüchtige Komponenten
besser geeignet sind. (F. Zürcher, L. Schlatter, W. Giger)
Kohlenwasserstoffe in Seesedimenten
- Kohlenwasserstoffe sind allgegenwärtige Spurenkomponenten in der
Umwelt. Leistungsfähige Trenn- und Nachweismethoden (Säulenchromatographie,
Gaschromatographie, Massenspektrometrie) ermöglichen
eine weitgehende Charakterisierung der in Seesedimenten enthaltenen
Kohlenwasserstoffkomponenten. An exponierten Stellen des
Zugersees wurden gesättigte Kohlenwasserstoffe nachgewiesen, die
eindeutig auf eine Verschmutzung durch Mineralöl zurückgeführt
werden konnten. Aliphatische Kohlenwasserstoffe biogener Herkunft
sind in Sediment-Bohrkernen ausführlich untersucht worden.
Korrigendum:
S. 28 Für das Projekt "Erfahrungen über die Phosphorelimination
bei bestehenden Kläranlagen" zeichnen verantwortlich
nicht K. Wuhrmann, K. Mechsner, sondern K. Wuhrmann,
H.A. Leidner.
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2v, iv
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Gaschromatogramm der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe,
welche aus einer Sedimentprobe des Greifensees
isoliert wurden.
1: Phenanthren, 2: Anthracen, 3: Fluoranthen, 4:yren,
5: Chrysen/Triphenylen, 6: Benz(e)pyren, 7: Benz(a)pyren,
8: Anthanthren.
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