CP Ratgeber Kundenmagazine
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Deutsche Post <strong>CP</strong> <strong>Ratgeber</strong><br />
über die eigenen Grenzen und über die Gegenwart hinaus. Zudem bieten wir auch immer<br />
den einen oder anderen Überraschungseffekt.“<br />
Inhalt und Aufbau<br />
Die Rubrikeinteilung folgt von der ersten bis zur letzten Magazinseite einem klaren<br />
Prinzip: Titel, Märkte, Wissen und Lösungen. Umfangreiche Reportagen, Interviews und<br />
Essays werden geschickt und leserfreundlich u. a. von kleinteiligen Trendseiten, Kurzinterviews,<br />
Länderporträts und Bilderstrecken unterbrochen. Inhaltlich fällt auf, dass<br />
der Herausgeber selbst zwar auftaucht, aber selten mit seinen Leistungen in den Vordergrund<br />
tritt. „Wenn Experten des eigenen Hauses stattfi nden, dann werden sie neben anderen<br />
Fachleuten als Experten in den Artikeln zitiert – aber sie bekommen keinen Raum<br />
für Produktwerbung“, erklärt Corinna Freudig. „Eine ausgesprochene Vertriebsorientierung<br />
hingegen haben die zahlreichen Veröffentlichungen von sogenannten Shortlinks,<br />
die auf Webpräsenzen verweisen, bei denen es um konkrete Produkte, Dienstleistungen<br />
und Services des Hauses geht.“<br />
Stil und Ansprache<br />
Die Ausgabe 3/2011 beschäftigt sich beispielsweise mit der Globalisierung des Mittelstands<br />
und den bürokratischen und kulturellen Hürden, die damit verbunden sind. Das<br />
klingt zunächst nicht sonderlich spannend. Doch wer jetzt schwere Kost erwartet, der<br />
irrt sich. next: schafft es, auch trockene Themen lesenswert und praxisnah zu präsentieren.<br />
„Die Magazintexte werden von externen Journalisten recherchiert und geschrieben“,<br />
so Corinna Freudig. „Komplizierte Fachtexte haben in next: nichts zu suchen.“ Trotz<br />
redaktioneller Leichtigkeit wird ein hohes journalistisches Niveau gehalten.<br />
Zugegeben, er ist etwas aus der Mode geraten, seit E-Mail und SMS den Austausch über die Distanz dominieren. Aber der Brief steht am<br />
Anfang der schriftlichen Kommunikation. 1874 wurde im Rathaus von Bern auf Vorschlag des deutschen Generalpostdirektors Heinrich von<br />
Stephan der Weltpostverein gegründet – eine der ältesten internationalen Organisationen. Bis heute wacht der Verein darüber, dass die weltumspannende<br />
Zustellung von Briefen und Paketen reibungslos funktioniert. Die erste aufklebbare Briefmarke wurde 1840 in England herausgegeben<br />
– in Sammlerkreisen One Penny Black genannt. Die teuerste Marke der Welt allerdings kommt aus Schweden und ist 155 Jahre alt: Es<br />
ist die gelbe Treskilling. Sie wechselte erst 2010 den Besitzer. Käufer war ein internationales Konsortium, das den Kauf eine „solide Investition<br />
in Zeiten der Krise“ nannte. Der Kaufpreis blieb ungenannt. Aber zuletzt, 1996, wurden für die Marke 2,3 Millionen Dollar gezahlt. <br />
Bildsprache und Layout<br />
Was für den Text gilt, das gilt auch für die Bildsprache. Frische Layoutideen helfen dabei,<br />
abstrakte Inhalte originell darzustellen und so dem Leser die Scheu vor schwer zugänglichen<br />
Themen zu nehmen. Gerne wird optisch „um die Ecke gedacht“, um mit ideenreichen<br />
und modernen Bildlösungen das Interesse des Lesers zu wecken. Eine Mischung<br />
38 Porträt next:<br />
Wer nutzt <strong>CP</strong>? 39<br />
next: Wissen<br />
29. September: Weltschifffahrtstag<br />
Voll auf Kurs<br />
Weltweit schicken die Reedereien pro Jahr fast sieben Milliarden Tonnen Güter über die<br />
Ozeane – gut zwei Drittel des gesamten globalen Frachtaufkommens. Ein gefährliches<br />
Geschäft. Denn immer häufiger werden Tanker und Frachter von Piraten gekapert. 445<br />
Angriffe waren es allein 2010. Die Piraten entführten 53 Schiffe, nahmen knapp 1.200<br />
Seeleute als Geiseln und töteten acht. Die Küste vor Somalia ist mittlerweile so gefürchtet,<br />
dass internationale Seestreitkräfte die Schifffahrtsrouten schützen müssen. Der<br />
wirtschaftliche Schaden pro Jahr: mehr als zehn Milliarden Euro. Kein Wunder deshalb,<br />
dass die Reedereien drei Kreuze machen, wenn ihre Schiffe den sicheren Hafen<br />
erreichen. Der größte weltweit ist Schanghai. 29 Millionen Container wurden dort 2010<br />
umgeschlagen. Zum Vergleich: Hamburg, der größte Hafen Deutschlands, schaffte 7,9<br />
Millionen Container.<br />
32 next:<br />
USA<br />
Südafrika<br />
Russland<br />
Australien<br />
Deutschland<br />
China<br />
9. Oktober: Tag des Weltpostvereins<br />
Wenn der Postmann<br />
zweimal klingelt<br />
Indien<br />
Schweiz<br />
Dänemark