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Gemeinde-Info - Evangelische Gemeinschaft Ihringen eV

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Dezember '11 — Februar '12<br />

Frauenfrühstück<br />

Erntedank<br />

Teenkreis<br />

<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinschaft</strong> e.V. <strong>Ihringen</strong><br />

www.ihringen.lgv.org


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>info-Leser,<br />

gerade hat das Jahr 2011 erst angefangen,<br />

- so kommt es uns<br />

manchmal vor… Und schon steht<br />

Weihnachten vor der Tür und wieder<br />

ein neues Jahr.<br />

Was es uns 2012 wohl bringt?<br />

Viele Menschen sehen den Jahreswechsel<br />

als Zeit der besonderen<br />

Wünsche. Nicht nur im Blick auf<br />

die Geschenke und Wunschlisten<br />

für Heilig Abend, sondern mehr<br />

noch für das Neue Jahr.<br />

Doch manchmal holt einen da<br />

auch Nüchternheit ein: „Was<br />

bringt‘ s eigentlich - das Hoffen<br />

und Wünschen, die Vorsätze und<br />

Versprechungen? Es kommt ja<br />

doch wie es kommen soll!<br />

Da ist es gut, wenn wir Gottes<br />

Stimme hören, die uns für das<br />

neue Jahr als Losung zuruft:<br />

łjÉáåÉ=hê~Ñí=áëí=áå=ÇÉå=pÅÜï~ÅÜÉå=<br />

ã®ÅÜíáÖ> =EOK=hçêK=NOI=VF=<br />

Ich wünsche uns allen diese frohe<br />

Gewissheit und feste Zuversicht:<br />

SEINE Kraft ist unbegrenzt und<br />

unerschöpflich!<br />

Und sie ist für mich da!<br />

Ich darf schwach sein, weil ER<br />

stark ist. Seine Stärke ist real und<br />

reicht hinein in meinen kleinen<br />

Alltag, in mein Gemüt, in meine<br />

Pläne, in mein Wollen, - und besonders<br />

in mein Nicht-Können.<br />

Seite 2<br />

Editorial<br />

Stimmt diese Blickrichtung? Es<br />

geht um Gottes Kraft, nicht um<br />

meine Schwäche!<br />

Ich wünsche allen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit und<br />

ein Neues Jahr 2012 gefüllt mit der<br />

Gegenwart und Stärke unseres<br />

Herrn Jesus Christus!<br />

Viel Freude beim Lesen dieser<br />

Ausgabe wünscht Euer / Ihr<br />

Inhalt<br />

Editorial 2<br />

Geistliche Vaterschaft 3<br />

Auflösung Kreuzworträtsel 4<br />

Erntedank der Kinder 5<br />

Teenkreis 6<br />

Termine Prediger Meyer 8<br />

Unter uns 8<br />

Kinder– und Jugendseite 9<br />

Termine 10<br />

Missionarische Veranstalt. 11<br />

Hauskreise 12<br />

Mittendrin in Breisach 12<br />

Frauenfrühstück 13<br />

Kinderfreizeit 15<br />

Kurz notiert 16<br />

Gedanken zum Erntedank 17<br />

Regelmäßige Veranstalt. 20


Wir hatten bisher betrachtet, WER<br />

geistlicher Vater/Mutter sein kann:<br />

Nicht eine bestimmte Methode, Fähigkeit<br />

oder Erfahrungsreichtum<br />

macht mich zum geistlichen Vater,<br />

sondern allein meine Beziehung<br />

über Jesus Christus zum Vater im<br />

Himmel. Wir hatten betrachtet,<br />

WAS die Hauptaufgabe eines geistlichen<br />

Vaters ist: Kinder zu zeugen,<br />

Leben durch Jesus weiterzugeben<br />

und Beziehungen zu pflegen.<br />

Heute nun soll es um Kennzeichen<br />

eines geistlichen Vaters gehen; hier<br />

gibt es zunächst ein grundsätzliches<br />

Kennzeichen:<br />

Ein geistlicher Vater erzieht und<br />

begleitet durch sein Vorbild.<br />

Es sind nicht die eigenen Grundsätze,<br />

sondern vielmehr das eigene<br />

Vorbild, das andere anspricht und<br />

beeinflusst!<br />

Kinder werden befolgen, was die<br />

Eltern sagen, solange die in der Situation<br />

dabei sind. Aber wenn die<br />

Eltern nicht dabei sind, werden sie<br />

so handeln, wie sie es von ihren<br />

Eltern abgeschaut haben. Das vorbildliche<br />

Verhalten der Eltern<br />

prägt weit mehr, als ihre Grundsatz-<br />

Worte und Anweisungen.<br />

Paulus hatte junge Mitarbeiter, denen<br />

er die Notwendigkeit, ein Vor-<br />

Geistliche Vaterschaft<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Teil 1: Wer ist ein geistlicher Vater, eine geistliche Mutter?<br />

Teil 2: Was ist die Hauptaufgabe eines geistlichen Vaters?<br />

Teil 3: Kennzeichen der geistlichen Vaterschaft<br />

bild zu sein, sehr ans Herz legte.<br />

Zu Timotheus sagte er: „Sei du den<br />

Gläubigen ein Vorbild im Wort, im<br />

Wandel, in der Liebe, im Glauben,<br />

in der Reinheit!“ (1. Tim. 4, 12)<br />

Zu Titus sagte er: łj~ÅÜÉ= ÇáÅÜ=<br />

ëÉäÄëí= òìã= sçêÄáäÇ= ÖìíÉê= tÉêJ<br />

âÉ> =Eqáíìë=OI=TF=<br />

Und von sich selbst sagte er: łcçäÖí=<br />

ãáêI=äáÉÄÉ=_êΩÇÉêI=ìåÇ=ëÉÜí=~ìÑ=ÇáÉI=<br />

ÇáÉ=ëç=äÉÄÉåI=ïáÉ=áÜê=ìåë=òìã=sçêJ<br />

ÄáäÇ=Ü~Äí> =EmÜáäK=PI=NTF=<br />

Darf man das von sich selbst sagen?<br />

Wir scheuen uns in der Regel<br />

davor. Und doch wird uns gerade<br />

in diesen Worten deutlich gemacht,<br />

dass Vorbild nicht eine Frage eines<br />

besonderen charakterlichen Vorzuges<br />

ist, oder einer angeeigneten<br />

Fähigkeit, sondern allein eine Frage<br />

der persönlichen Glaubensbeziehung<br />

zu unserem Herrn Jesus<br />

Christus. Und diese Beziehung ist<br />

unser größtes und höchstes Gut,<br />

das es zu bewahren und zu pflegen<br />

gilt!<br />

So können wir geistliche Vaterschaft<br />

ausüben und anderen als<br />

Tröster, Ermutiger oder auch einmal<br />

als Ermahner begegnen!<br />

Ganz praktisch heißt das:<br />

Ein Vorbild lebt von der Vergebung<br />

in Jesus.<br />

Seite 3


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Ein Vorbild braucht nicht ängstlich<br />

auf sein Image/Ansehen zu achten.<br />

Ein Vorbild weiß: Meine Lebensangelegenheiten<br />

sind in der Hand des<br />

Vaters - und deshalb geklärt. Mein<br />

Rücken ist frei!<br />

Ein Vorbild kann sich immer wieder<br />

überwinden, statt der leicht<br />

fallenden Kritik am Andern, diesen<br />

lieber zu ermutigen und aufzurichten!<br />

Ein Vorbild deutet mit seinem Lebenswandel<br />

nicht auf die eigenen<br />

Vorzüge und auf sich selbst hin,<br />

sondern auf die Größe und Einzig-<br />

Seite 4<br />

artigkeit des Herrn Jesus Christus!<br />

Sich dies immer wieder zu vergegenwärtigen<br />

macht frei von einem<br />

verkrampften Glauben und bewahrt<br />

vor dem ängstlichem Schielen<br />

nach den Reaktionen anderer.<br />

Sei ein Vorbild!<br />

In Jesus bist Du eines!<br />

łdçíí= áëí= íêÉìI= ÇìêÅÜ= ÇÉå= áÜê= ÄÉêìJ<br />

ÑÉå= ëÉáÇ= òìê= dÉãÉáåëÅÜ~Ñí= ëÉáåÉë=<br />

pçÜåÉë= gÉëìë= `ÜêáëíìëI= ìåëÉêÉë=<br />

eÉêêåK =ENK=hçêK=NI=VF=<br />

Martin Meyer<br />

Auflösung des Kreuzworträtsels vom Sommer<br />

t~~ÖÉêÉÅÜíW=<br />

1 Einundneunzig<br />

4 (Simone) geb. Mannhard<br />

5 Florence Becker<br />

(Johnny Becker)<br />

8 Sechs Tasten<br />

12 Troas<br />

13 Zunge<br />

18 BCC<br />

19 NT<br />

20 Opa<br />

pÉåâêÉÅÜíW=<br />

2 Handfuß(ss)ball<br />

3 Mittendrin<br />

6 Herzlich<br />

7 Patrick (Stein)<br />

8 (Gabi) Stanke<br />

9 Renni<br />

10 Dacia<br />

11 Sushi<br />

14 Zehn<br />

15 Feinunze<br />

16 Abel<br />

17 Jahwe<br />

i∏ëìåÖëïçêíW==<br />

A A p p o o s s t t e ell l g g e e s scc c h h i i c c h h t tee e<br />

zwei<br />

zwei<br />

1. . Preis: 1 Büchergutschein 25 € Matthias Niethammer<br />

2. 2. 2. Preis: Preis: ein Lied der Wahl im Gottesdienst Rebekka Niethammer<br />

3. 3. Preis: Preis: „Putz-Joker“ 1 mal Putzdienst frei Christina Niethammer<br />

4. 4. Preis: Preis: Preis: eine Rundfahrt in weißem Sport-Coupé Annemarie Schillinger<br />

Die Gewinner wurden unter „notarieller Aufsicht“ (Martin Meyer) ermittelt.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong>-Team beglückwünscht die Gewinner.<br />

Dieter Müller, Andy Wörne


łdçíí= Ü~í= ÇáÉ= tÉäí= ëç= ëÅÜ∏å= ÖÉJ<br />

ã~ÅÜíK==e~ëí=Çì=ëÅÜçå=Éáåã~ä==Ç~êJ<br />

~å= ÖÉÇ~ÅÜíI= ÇáÅÜ= Ç~ÑΩê= òì= ÄÉÇ~åJ<br />

âÉå=\<br />

So beginnt eines der Erntedanklieder,<br />

das die Kiga-Kinder im<br />

„Kindergartenerntedankgottesdienst“<br />

gesungen haben. Weiter<br />

ging es dann mit einer Aufzählung,<br />

für was man alles „DANKE“ sagen<br />

kann.<br />

Bei dem reichgestalteten Erntedankaltar<br />

war es nicht schwierig,<br />

„kleiner“ Erndedank<br />

Erntedankgottesdienst des Kindergarten Arche<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Gründe zum Danken zu finden. Die<br />

Eier, Äpfel, Trauben, der Mais und<br />

die Erdbeeren waren den Kindern<br />

besonders wichtig.<br />

Nachdem Prediger Martin Meyer<br />

eine spannende Geschichte von einer<br />

Puppe und dem Säen und Ernten<br />

erzählt hat (wer mehr wissen<br />

will einfach nachfragen), haben<br />

sich die Kinder über die leckeren<br />

Erntedankbrezeln, Apfelschnitze<br />

und Erdbeeren gefreut.<br />

Euer Kindergarten Arche<br />

Seite 5


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Der Teenkreis ist an den südwestdeutschen<br />

EC-Verband (SWD- EC:<br />

Entschieden für Christus) angegliedert<br />

und findet jeden Freitag während<br />

der Schulzeit um 19.30 Uhr<br />

im Jugendraum des <strong>Gemeinschaft</strong>szentrums<br />

statt.<br />

Jeder Teenie ist ab 13 Jahren<br />

herzlich Willkommen; für alle, die<br />

16 Jahre alt geworden sind, bietet<br />

sich der Jugendkreis an.<br />

Das engagierte Mitarbeiterteam<br />

(Katrin Lösch, Desirée Leberer, Sarah<br />

Gugel und Timo Hoffmann)<br />

lädt ein zu vielfältigen Abenden,<br />

die von medienunterstützten The-<br />

Seite 6<br />

Eine runde Sache<br />

Der Teenkreis stellt sich vor<br />

menabenden über die Einladung<br />

von Gästen (z.B. <strong>Gemeinde</strong>mitglieder),<br />

die von ihrem Leben mit Gott<br />

erzählen oder über ein bestimmtes<br />

Thema referieren bis hin zu den<br />

monatlich stattfindenden Mottoabenden<br />

(u.a. Kochduell, Mexiko,<br />

Filmabend, Grillabend, Fackelwanderung)<br />

reichen.<br />

Die beiden jährlichen Highlights<br />

unseres Teenkreises sind die Teilnahme<br />

am mehrtägigen Teenager-<br />

Missionstreffen (TMT) im Monbachtal<br />

und an der Teen-Night, einer<br />

aufregenden Nacht für Teens<br />

im Freizeitzentrum Dobel des<br />

SWD- ECs.


Durchschnittlich kommen jeden<br />

Freitag ca. 17 Teenies und wir<br />

freuen uns immer wieder, neue<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Leute in unserem Teenkreis begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Timo Hoffmann<br />

Seite 7


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Seite 8<br />

Termine von Prediger Meyer<br />

Mi. 07.12. Sitzung Bad Liebenzell<br />

Mi. 14.12. Gottesdienst Seniorenheim Breisach<br />

Do. 15.12. Bibelkreis für ausländ. Studenten, Freiburg<br />

So. 18.12. Gottesdienst Breisach, <strong>Gemeinde</strong> Mittendrin<br />

02. — 06.01. Urlaub<br />

So. 15.01. Gottesdienst Evang. Kirche <strong>Ihringen</strong> 9.45h<br />

Di. 16.01. Sitzung Bad Liebenzell<br />

23. — 28.01. Fortbildung<br />

So. 29.01. Gottesdienst Breisach, <strong>Gemeinde</strong> Mittendrin<br />

Di. 07.02. Seniorenkreis Lahr<br />

So. 19.02. Gottesdienst Breisach, <strong>Gemeinde</strong> Mittendrin<br />

Vielen Dank für alle Gebetsunterstützung!<br />

Martin Meyer<br />

Möglichkeit für Gespräche und Seelsorge<br />

Unter den folgenden Telefonnummern ist Prediger Martin<br />

Meyer jederzeit erreichbar, z.B. auch für Notfälle: 07668/286,<br />

mobil 0173/315 7695.<br />

Unter uns<br />

besondere esondere esondere Geburtstage<br />

Geburtstage<br />

• 10.12.11 Schwester Margarete Birmele<br />

80 Jahre<br />

• 27.12.11 Eugenia Ens, 85 Jahre<br />

• 21.01.12 Eva Gugel, 88 Jahre<br />

• 20.02.12 Hanni Gugel, 87 Jahre<br />

• 24.02.12 Ernst Mößner, 89 Jahre<br />

Wir gratulieren Euch ganz herzlich und wünschen Euch Gottes reichen<br />

Segen.


Kinderprogramm Kinderprogramm -<br />

Entdecker Entdecker-Treff<br />

Entdecker Treff Treff<br />

parallel zum Gottesdienst<br />

Birgit Graf, Tel. 908207<br />

Kinder– und Jugendkreise<br />

Kl. Kl. Bubenjungschar<br />

Bubenjungschar<br />

Di. 17.30 h, von 6-10 Jahre<br />

Simon Bühler, Tel. 94575<br />

Andy Wörne, Tel. 1004<br />

Gr. Gr. Mädchenjungschar<br />

Mädchenjungschar<br />

Mädchenjungschar<br />

Mi. 17.30 h, ab Klasse 5<br />

Katharina Schneider,<br />

Tel. 7693<br />

Teenkreis<br />

Teenkreis<br />

Fr. 19.30 h, ab 13 Jahre<br />

Timo Hoffmann,<br />

Tel. 07664/3114<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

„Lollipop“ Lollipop“ Lollipop“ Mutter Mutter-Kind<br />

Mutter<br />

Kind Kind-Kreis<br />

Kind Kreis<br />

Mi. 9 - 10.30 h, Kinder bis 3 Jahre<br />

Sabine Heinrich, Tel. 9529896<br />

Nancy Neumann, Tel. 9960223<br />

Kl. Kl. Mädchenjungschar<br />

Mädchenjungschar<br />

Mo. 17.00 h, Klasse 1-4<br />

Andrea Mößner, Tel. 996373<br />

Gr. Gr. Bubenjungschar<br />

Bubenjungschar<br />

Fr. 17.30 h, von 10-14 Jahre<br />

Micha Müller, Tel. 7709<br />

EC EC Jugendkreis<br />

Jugendkreis<br />

Mo. 20.00 h, ab 16 Jahre<br />

Patrick Stein, Tel. 7424<br />

Seite 9


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Dezember<br />

Seite 10<br />

Termine<br />

Di. 06.12. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

Mi. 07.12. Frauenabend Weihnachtsfeier 19.30 h<br />

Sa. 10.12. Weihnachtsfeier Kindergarten Arche 14.30 h<br />

So. 11.12. IMPULS Gottesdienst mit Armin Hassler 11.00 h<br />

Gottesdienst zum 3. Advent 18.00 h<br />

Di. 13.12. <strong>Gemeinde</strong> Gebetsabend 20.00 h<br />

Fr. 16.12. Männertreff Weihnachtsfeier 19.30 h<br />

So. 18.12. Adventsfeier mit Kaffee & Kuchen 14.30 h<br />

Di. 20.12. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

Sa. 24.12. Heilig Abend Gottesdienst 17.00 h<br />

So. 25.12. Kein Gottesdienst<br />

Mo. 26.12. Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl 18.00 h<br />

Sa. 31.12. Jahresend — Gottesdienst mit Loseziehen 18.00 h<br />

Januar<br />

So. 01.01. Neujahrsgottesdienst 18.00 h<br />

Di. 03.01. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

Mi. 04.01. Frauenabend 19.30 h<br />

So. 08.01. IMPULS Gottesdienst 11.00 h<br />

Gottesdienst 18.00 h<br />

Mo. 09.01. <strong>Gemeinde</strong> Bibelseminar 19.30 h<br />

BIBEL Werkstatt mit Detlef Kühlein<br />

Di. 10.01. BIBEL Werkstatt mit Detlef Kühlein 19.30 h<br />

So. 14.01. Gottesdienst, Einführung von Samuel Mack 18.00 h<br />

Predigt: Martin Siehler, LGV<br />

Mo. 16.01. BIBEL Werkstatt mit Detlef Kühlein 19.30 h<br />

Di. 17.01. BIBEL Werkstatt mit Detlef Kühlein 19.30 h<br />

Fr. 20.01. Männertreff 19.30 h<br />

So. 22.01. Gottesdienst + Mission, Pfr. P. Boos 18.00 h<br />

Di. 24.01. <strong>Gemeinde</strong> Gebetsabend 20.00 h<br />

Fr. 27. + Sa. 28.01. Frauentag in Bad Liebenzell<br />

So. 29.01. Gottesdienst 18.00 h


Februar<br />

Termine<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Mi. 01.02. Frauenabend 19.30 h<br />

Sa. 04.02. Männertag in Bad Liebenzell<br />

So. 05.02. Gottesdienst 18.00 h<br />

Di. 07.02. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

So. 12.02. IMPULS Gottesdienst, Taufe 11.00 h<br />

Gottesdienst 18.00 h<br />

Di. 14.02. <strong>Gemeinde</strong> Gebetsabend 20.00 h<br />

Fr. 17. - Mo. 20.02. Jugendfreizeit Dobel<br />

Fr. 17.02. Männertreff 19.30 h<br />

So. 19.02. Gottesdienst + Mission 18.00 h<br />

Di. 21.02. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

Fr. 24.02. Frauentage, Frau A. Hallemann von der 19.30 h<br />

Bibelschule Brake<br />

Sa. 25.02. Frauenfrühstück, Frau A. Hallemann 9.00 h<br />

Frauentage, Frau A. Hallemann 19.30 h<br />

So. 26.02. Frauentage, Frau A. Hallemann 14.30 h<br />

abends kein Gottesdienst<br />

Di. 28.02. Bibel und Gebet 19.30 h<br />

— Änderungen vorbehalten —<br />

Hinweis auf missionarische Veranstaltungen<br />

Frauenabend: 7. Dez., 4. Jan., 1. Feb.<br />

Frauentage/-frühstück: 24.—26. Feb.<br />

Männertreff: 16. Dez., 20. Jan., 17. Feb.<br />

IMPULS Gottesdienst: 11. Dez., 8. Jan., 12. Feb.<br />

Seite 11


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Seite 12<br />

Hauskreise<br />

Bühler, Dominik Scherkhofenstraße 64 mittwochs<br />

Tel. 996733<br />

Götz, Lothar Wasenweilerstraße 52 mittwochs<br />

Tel. 1696<br />

Groß, Brigitta Haldenweg 38 montags<br />

Tel. 880<br />

Jakob, Edgar Haldenweg 36 montags<br />

Tel. 7925<br />

Schmidt, Martin Salzhofstraße 4, Gündlingen dienstags<br />

Tel. 94588<br />

Schneider, Miriam Eisenbahnstraße 32 montags<br />

Tel. 902439<br />

Stein, Thomas Lenzenbergstraße 9 montags<br />

Tel. 7424<br />

<strong>Gemeinde</strong> Mittendrin<br />

Wir wollen am Sonntag den 11.12.<br />

um 18.00 Uhr wieder bei der Adventsfensteraktion<br />

mitmachen. Es<br />

ist eine gute Gelegenheit für Leute,<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> kennen zulernen.<br />

Vom 2.-5.02.12 wollen wir Impulstage<br />

mit Joachim Böker veranstalten.<br />

Vielen Dank, wenn Sie diese<br />

Tage im Gebet vorbereiten, dass<br />

Menschen zum Glauben finden.<br />

Weiteres Gebetsanliegen ist, dass<br />

Gott uns Mitarbeiter zuführt und<br />

Menschen, die nach dem Sinn des<br />

Lebens suchen.<br />

Vielen herzlichen Dank für alles<br />

Mittragen und Fürbitte<br />

Eure Schwester Birgit Graf


Dezember '11 - Februar '12<br />

„Ich habe dem Mörder meiner Tochter vergeben“<br />

Am 5. November fand ein Frauen-<br />

Frühstückstreffen mit Frau Ursula<br />

Link statt. Die Referentin sprach<br />

zum Thema „Ich habe dem Mörder<br />

meiner Tochter vergeben“. Es ließen<br />

sich ca. 110 Frauen aus nah<br />

und fern einladen.<br />

Natürlich wurden wir wieder mit<br />

einem feinen Frühstück auf wunderschön<br />

dekorierten Tischen verwöhnt.<br />

Das Lobpreisteam (ohne<br />

Männer) bildete den musikalischen<br />

Rahmen.<br />

Frau Link berichtete aus ihrem Leben,<br />

das schon als Kind nicht einfach<br />

war. Sie heiratete und bekam<br />

zwei Töchter. Ihre Ehe ging in die<br />

Brüche und deshalb lebte sie mit<br />

ihren beiden Töchtern in einer<br />

sehr engen Beziehung. In dieser<br />

Zeit ging sie in keine Kirche. Erst<br />

als ihre älteste Tochter konfirmiert<br />

wurde, fand sie wieder in die Kirche<br />

in Bad Krozingen und merkte<br />

bald, wie ihr die Gottesdienste<br />

Kraft für den Alltag gaben.<br />

An Silvester 2000 passierte etwas,<br />

was sie dachte, dass es dieses nur<br />

im Film gab. Ihre älteste Tochter<br />

Steffi wurde auf grausamste Weise<br />

ermordet. Das war eine Wende in<br />

ihrem Leben, die sie in tiefste Verzweiflung<br />

brachte. Sie war so verletzt,<br />

dass dies Auswirkungen auf<br />

Leib und Seele hatte. Oft konnte sie<br />

gar nicht mehr arbeiten. Alle Therapien,<br />

die sie machte, halfen ihr<br />

Frauenfrühstück mit Ursula Link<br />

nicht. Sie und auch ihre jüngere<br />

Tochter wurden mit der furchtbaren<br />

Tatsache einfach nicht fertig.<br />

Sie geriet in schwere Depressionen.<br />

Ihre Tochter wollte sich 2002<br />

sogar mit Tabletten das Leben nehmen,<br />

konnte aber gerettet werden.<br />

Es war auch kein Trost, als der<br />

Mörder gefunden und verurteilt<br />

wurde. Die Therapien wurden abgebrochen<br />

und wieder aufgenommen,<br />

halfen aber nicht.<br />

Ende 2002 ging sie wegen finanzieller<br />

Not zu einer Freundin, die<br />

Christ war. Sie sagte, du brauchst<br />

Jesus Christus, er allein kann dir<br />

helfen. Es kam zu einer Entscheidung<br />

für Jesus (es war ihre letzte<br />

Hoffnung) und sie betete ein Übergabegebet.<br />

Von diesem Tag an<br />

merkte sie eine Veränderung in<br />

ihr. Schon in dieser Nacht konnte<br />

sie ohne Albträume schlafen, was<br />

sonst nur mit Tabletten ging.<br />

Die Freundin betete viel mit ihr<br />

und ihrer Tochter und kümmerte<br />

sich um sie und lud sie in ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

ein. Dort wurde viel für sie<br />

gebetet. Die vielen Gebete bewirkten<br />

Heilung an ihrem Körper, die<br />

Depressionen wurden schwächer<br />

und die körperlichen Beschwerden<br />

wurden weniger. Sie ließ sich taufen<br />

und vergab bei der Taufe aus<br />

Gehorsam selbst dem Mörder aber<br />

noch nicht aus vollem Herzen.<br />

Seite 13


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Referentin Ursula Link(s)<br />

Dann wollte sie wissen, was mit<br />

Steffi ist. Sie fand in dieser Zeit das<br />

Übergabegebet in Steffis Bibel und<br />

sah sie sogar einmal während eines<br />

Gottesdienstes wie auf einer<br />

Leinwand, wie sie sie anstrahlte,<br />

so dass sie wusste, Steffi geht es<br />

gut.<br />

Dann bekam sie den Auftrag von<br />

Jesus, „Sag ihnen, dass ich sie liebe“.<br />

So nutzte sie jede Gelegenheit,<br />

den Menschen von Jesu großer<br />

Liebe zu sagen. Sie besuchte dann<br />

viele Seminare, um als Christ zu<br />

reifen. Jesus führte sie Schritt für<br />

Schritt soweit, bis sie nach einer<br />

Predigt dann endlich von ganzem<br />

Herzen dem Mörder ihrer Tochter<br />

vergeben konnte. Daraufhin hat sie<br />

gemerkt, dass noch einmal eine<br />

Seite 14<br />

ganz große Last von ihr abgefallen<br />

ist. Die Beziehung zu Jesus wurde<br />

daraufhin noch tiefer.<br />

Es zog sie in eine andere <strong>Gemeinde</strong><br />

und sie wurde mit der Organisation<br />

des „Schwarzen Kreuzes“<br />

(= Christliche Straffälligenhilfe)<br />

bekannt. Diese Menschen bringen<br />

Hoffnung ins Gefängnis. Ihr<br />

wurde bewusst, wie sehr Jesus diese<br />

Menschen liebt. Da wollte sie<br />

mitarbeiten, weil Jesus sie dazu<br />

vorbereitet hatte.<br />

So fand sie 2009 über Umwege<br />

und durch Wunder und weil Jesus<br />

sie darauf vorbereitet hatte, an das<br />

Sterbebett des Mörders ihrer Tochter.<br />

Er streckte ihr die Hand entgegen<br />

und entschuldigte sich bei ihr<br />

für das, was er getan hatte. Auch<br />

er wurde auf diese Stunde vorbereitet,<br />

denn er hatte einen gläubigen<br />

Pfleger um sich. Sie vergab<br />

ihm und er weinte. Dann sprach<br />

sie mit ihm ein Übergabegebet und<br />

er sagte „Ja“ zu Jesus.<br />

Sie empfand eine Liebe für diesen<br />

Mann und spürte die Herrlichkeit<br />

Gottes in diesem Raum, als würde<br />

Jesus seine Hand auf ihre legen. Es<br />

hat ihr unendlich gut getan. Eine<br />

Sozialarbeiterin, die auch im Raum<br />

war, hat sich ebenfalls entschieden.<br />

Der anwesende Gefängnisseelsorger<br />

und alle spürten die Gegenwart<br />

Gottes hautnah. Frau Link<br />

war so glücklich und so voller<br />

Freude, dass auch ihre jüngere<br />

Tochter sich mitfreuen konnte.<br />

Zwei Wochen später starb der<br />

Mörder.


Frau Link führt heute einen Lebensstil<br />

der Vergebung, denn sie<br />

weiß, Jesus ist ihre Gerechtigkeit.<br />

Sie besteht nicht mehr auf ihr<br />

Recht; das macht das Leben so einfach,<br />

sagte sie.<br />

Kinderfreizeit August 2011<br />

Wie schnell vergeht die Zeit und<br />

schon ist es wieder Ende August<br />

und es geht wieder ans Koffer packen<br />

für die Kinderfreizeit. Jedes<br />

Jahr die gleichen brennenden Fragen:<br />

Wie wird es wohl dieses Jahr<br />

werden? Wie sind die Kinder? Wie<br />

die Mitarbeiter? Wird es Streit geben?<br />

Werden wir uns alle verstehen?<br />

Werden wir Jesus am Werk<br />

sehen? Werden wir den richtigen<br />

Ton finden? Werden wir alles richtig<br />

einschätzen? Werden wir wieder<br />

ein Jahr der Bewahrung erleben?<br />

Tja und dann geht es los und ehe<br />

wir es verstehen, ist es auch schon<br />

wieder vorbei und wir stehen staunend<br />

vor dem Endergebnis.<br />

Wie war es denn nun dieses Jahr?<br />

Es war großartig. Wir haben gelacht,<br />

gesungen, die Welt Abrahams<br />

entdeckt, die anderen ent-<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Ihre Empfehlung ist: Wir sollten<br />

nicht auf unser Recht bestehen,<br />

sondern den Menschen vergeben,<br />

die uns verletzt haben. Es war ein<br />

beeindruckender Vortrag.<br />

Sonja Stein<br />

deckt und dabei wieder einmal so<br />

viel Gutes und auch Neues entdeckt.<br />

Wir haben Vorurteile abgebaut,<br />

Vertrauen aufgebaut und erlebt,<br />

dass Gott es mit jedem Kind<br />

gut meint. Dass Liebe kein leeres<br />

Wort ist, sondern durch Hände<br />

und Füße zu den Kindern und den<br />

Mitmenschen getragen werden<br />

darf, weil Jesus auf meiner Seite<br />

steht und durch den Heiligen Geist<br />

in mir lebt.<br />

Wir waren Fremde zu Beginn und<br />

sind als neu Erkannte wieder nach<br />

Hause. Hat sich die Freizeit gelohnt,<br />

wurde ich gefragt und ich<br />

sage Ja, aber was der andere nicht<br />

weiß, ist die Tatsache, dass ich der<br />

Belohnte war. Das muss er nicht<br />

wissen, das bleibt mein Geheimnis.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

Andrea Mößner<br />

Seite 15


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Bibel Werkstatt mit Detlef Kühlein, 9.+10. und 16.+17. Januar<br />

Wer letztes Jahr dabei war, weiß Bescheid… Wir freuen uns sehr, dass<br />

wir Detlef Kühlein zum wiederholten Mal bei uns begrüßen dürfen mit<br />

seiner einmaligen, erfrischenden und sehr lehrreichen Art, Menschen die<br />

Bibel nahe zu bringen. Da die Tage mit Unkosten verbunden sind, werden<br />

wir an den jeweiligen Abenden wieder Gelegenheit zu einem Opfer<br />

geben. Diesmal wollen wir auch etwas breiter ins Dorf hinein werben, da<br />

die Abende auch durchaus geeignet sind, Menschen den Inhalt der Bibel<br />

auf leicht verständliche Weise nahe zu bringen.<br />

Frauentag (27. und 28. Januar)/Männertag (4. Februar)<br />

Herzlich laden wir ein, an diesen Tagen in Bad Liebenzell teilzunehmen.<br />

Für den Männertag soll wieder ein Bus fahren. Wir bitten sehr, sich doch<br />

rechtzeitig anzumelden!<br />

<strong>Gemeinde</strong>freizeit 2012<br />

In der Woche nach Pfingsten werden wir von Donnerstag, 31. Mai bis<br />

Sonntag 3. Juni eine <strong>Gemeinde</strong>freizeit durchführen. Wir werden zu Gast<br />

sein im Haus Saron in Wildberg, Nordschwarzwald. Genaues wird natürlich<br />

noch bekannt gegeben, aber soviel vorweg: Die Preise sind sehr<br />

moderat. Im Doppelzimmer pro Person zwischen 39,- und 44,- EUR bei<br />

Vollpension. Im Einzelzimmer zwischen 44,- und 51,- EUR. Für Kinder<br />

wird es günstiger: 2-5 Jahre: 15,- EUR, 6-10 Jahre 20,- EUR. Kinder unter<br />

2 Jahren sind frei. Ich möchte sehr ermutigen, doch daran nach Möglichkeit<br />

teil zu nehmen!<br />

Kinderfreizeit Sommer 2012<br />

Nach der guten Kinderfreizeit im vergangenen Sommer wollen wir auch<br />

2012 wieder eine anbieten. Schwester Birgit und ihre Mitarbeiter haben<br />

in Lenzkirch ein interessantes Haus gefunden. Die Zeit ist: Samstag 25.<br />

August bis Samstag, 1. September.<br />

In eigener Sache<br />

Wie wir es in der <strong>Gemeinde</strong>versammlung am 4.12. erklärt haben, werden<br />

meine Frau und ich im Sommer 2012 <strong>Ihringen</strong> wieder verlassen und<br />

eine neue Aufgabe übernehmen. Dankbar sind wir, dass wir in allem<br />

Seite 16<br />

Kurz notiert


ESF= fÅÜ= ãÉáåÉ= ~ÄÉê= Ç~ëW= tÉê= Ç~=<br />

â®êÖäáÅÜ= ë®íI= ÇÉê= ïáêÇ= ~ìÅÜ= â®êÖJ<br />

äáÅÜ=ÉêåíÉåX=ìåÇ=ïÉê=Ç~=ë®í=áã=pÉJ<br />

ÖÉåI= ÇÉê= ïáêÇ= ~ìÅÜ= ÉêåíÉå= áã= pÉJ<br />

ÖÉåK= = ETF= báå= àÉÖäáÅÜÉê= å~ÅÜ= ëÉáåÉê=<br />

táääâΩêI= åáÅÜí= ãáí= råïáääÉå= çÇÉê=<br />

~ìë= wï~åÖX= ÇÉåå= ÉáåÉå= Ñê∏ÜäáÅÜÉå=<br />

dÉÄÉê= Ü~í= dçíí= äáÉÄ= EUF= dçíí= ~ÄÉê=<br />

â~åå= ã~ÅÜÉåI= Ç~ëë= ~ääÉêäÉá= då~ÇÉ=<br />

ìåíÉê= ÉìÅÜ= êÉáÅÜäáÅÜ= ëÉáI= Ç~ëë= áÜê=<br />

áå= ~ääÉå= aáåÖÉå= îçääÉ= dÉåΩÖÉ= Ü~Äí=<br />

ìåÇ= êÉáÅÜ= ëÉáÇ= òì= ~ääÉêäÉá= ÖìíÉå=<br />

tÉêâÉåX= EVF= ïáÉ= ÖÉëÅÜêáÉÄÉå=<br />

ëíÉÜíW= łbê= Ü~í= ~ìëÖÉëíêÉìí= ìåÇ= ÖÉJ<br />

ÖÉÄÉå=ÇÉå=^êãÉåX=ëÉáåÉ=dÉêÉÅÜíáÖJ<br />

âÉáí=ÄäÉáÄí=áå=bïáÖâÉáíK =<br />

Wenn ich mir für 30 Euro zwei<br />

schöne CDs kaufe, dann hab‘ ich<br />

was. Oder wenn ich in einem guten<br />

Hotel für 30 Euro ein gutes Essen<br />

bestelle, dann krieg` ich was. Doch<br />

wenn ich im Gottesdienst 30 Euro<br />

in den Opferkasten lege, dann ver-<br />

Kurz notiert<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

Gottes Führung erkennen konnten. Wir möchten zugleich aber auch darum<br />

bitten, für diesen neuen Weg für uns zu beten. Ebenso wollen wir<br />

auch gemeinsam für einen geeigneten Nachfolger beten! Sobald wir Näheres<br />

zu einer neuen Dienststelle sagen können, werden wir es gerne<br />

mitteilen. Martin Meyer<br />

Gedanken zum Erntedankfest<br />

über 2. Korinther 9, 6 ff<br />

lier‘ ich was. So zumindest das<br />

Empfinden vieler Menschen:<br />

„Wenn ich Geld spende, verlier ich<br />

etwas“.<br />

Der Apostel Paulus macht in unserem<br />

Text dagegen eine ganz andere<br />

Rechnung auf.<br />

„Wer reichlich sät, der wird auch<br />

im Segen ernten“. Wenn wir einen<br />

5 Euro-Schein in den Opferkasten<br />

legen oder zuhause eine Überweisung<br />

über 200 Euro schreiben, ist<br />

das niemals ein Verlust. Es ist kein<br />

verlorener "Zuschuss", wie es im<br />

Geschäftsleben oft heißt. Es ist vielmehr<br />

eine Investition mit einer einmaligen<br />

Rendite - sagt Paulus.<br />

Dabei gilt das nicht nur beim Geld,<br />

sondern sicher auch für die Zeit,<br />

die ich Gott zur Verfügung stelle,<br />

und für alles andere auch: Wer<br />

sich von Gott einspannen lässt, wer<br />

Seite 17


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

sich den Einsatz für Jesus etwas<br />

kosten lässt, der wird auch erfahren,<br />

dass Gott ihn segnet - und diejenigen,<br />

denen er hilft, natürlich<br />

auch.<br />

Hinzu kommt eine weitere Beobachtung:<br />

Der Apostel nennt gleich<br />

mehrere Punkte, weshalb sich das<br />

Opfer für die Christen in Jerusalem<br />

ganz sicher lohnen wird: Zunächst<br />

wird natürlich dem Mangel der<br />

hungernden Menschen abgeholfen.<br />

Zum andern wird Gott darüber gelobt,<br />

weil er durch die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

(hier aus Asien) geholfen hat, die<br />

Not zu lindern. Drittens stärkt es<br />

die Verbundenheit zwischen den<br />

Christen und den Bedürftigen.<br />

Gerade beim Erntedankfest stellt<br />

sich für mich immer mal wieder<br />

die Frage: Warum eigentlich spe spen- spe<br />

nnn<br />

den? den? Die Antwort liegt ja nahe: Natürlich<br />

weil die Spenden dringend<br />

gebraucht werden. Damals war die<br />

Notlage der Christen in Jerusalem<br />

prekär - heute sind es Hungernde<br />

in Afrika, die Katastrophengeschädigte<br />

in vielen Länder Asiens, für<br />

Straßenkinder in der Ukraine, aber<br />

auch für Menschen, die sich im<br />

Reich Gottes engagieren und deshalb<br />

für ihren Lebensunterhalt<br />

nicht selbst sorgen können.<br />

Geld ist dabei sicherlich nicht alles.<br />

Die Liebe der Menschen zu den Bedürftigen<br />

ist eine der stärksten Motivation<br />

um zu helfen. Es sind oft<br />

die Menschen die spenden, denen<br />

das Wort Gottes eine verpflichtende<br />

Mahnung geworden ist. Die<br />

ernst machen mit der Botschaft z.<br />

B. des Jesaja: ł_êáÅÜ=ÇÉã=eìåÖêáJ<br />

Seite 18<br />

ÖÉå=Ç~ë=_êçí=ìåÇ=ÇáÉ=áã=bäÉåÇ=çÜJ<br />

åÉ= lÄÇ~ÅÜ= ëáåÇI= ÑΩÜêÉ= áåë=<br />

e~ìë> =EgÉëK=RUITFK==<br />

Wir fragen weiter: Warum eigen eigent- eigen<br />

t<br />

lich lich Spenden? Spenden? Spenden? „Weil wir Christen<br />

gerade in Deutschland reich beschenkt<br />

sind!“ Gerade nach dem<br />

wir eine segensreiche Ernte einbringen<br />

durften, wurde uns überdeutlich<br />

vor Augen geführt, dass<br />

wir uns ums tägliche Brot keine<br />

Sorgen machen müssen, aber gerade<br />

heute will Gott uns die Augen<br />

öffnen für den Reichtum, den er<br />

uns geschenkt hat.<br />

Noch einen Schritt weiter gefragt:<br />

Warum Warum eig eigentlich eig entlich Spenden? Weil<br />

Gott aus dem Wenigen, das ich gebe,<br />

etwas Großes machen kann!<br />

Dazu das schöne Bild von Saat und<br />

Ernte: Aus einem Zentner Saatgut,<br />

das im Herbst ausgesät wird, werden<br />

im nächsten Sommer vielleicht<br />

30 oder 40 Zentner oder noch<br />

mehr. Ist der eine Zentner damit<br />

verloren? Natürlich nicht. Aber ohne<br />

dieses Opfer, ohne die<br />

"Hingabe" dieses einen Zentners<br />

würde die wunderbare Vermehrung<br />

nicht stattfinden.<br />

Noch etwas wesentliches verbinde<br />

ich mit dem Erntedank: Im Hebräerbrief<br />

(Kap. 13,15) ist davon die<br />

Rede: łpç= ä~ëëí= ìåë= ÇìêÅÜ= áÜå=<br />

EgÉëìëF= dçíí= áããÉê= Ç~ë= içÄçéÑÉê=<br />

Ç~êÄêáåÖÉåI= Ç~ë= áëí= ÇáÉ= cêìÅÜí= ÇÉê=<br />

iáééÉåI= ÇáÉ= ëÉáåÉå= k~ãÉå= ÄÉâÉåJ<br />

åÉå K Diese "Frucht der Lippen", Lippen",<br />

das dankbare Loben des Heilsgeschehens<br />

in Jesus Christus ist ein<br />

heilsames Opfer. Allerdings darf es<br />

kein gelegentliches "Lippenbe-


kenntnis" sein, sondern muss verbunden<br />

sein mit Ausdauer und einer<br />

tätigen Nächstenliebe. Das Opfer<br />

des Dankens wird in Ewigkeit<br />

nicht aufhören. Lasst uns die Werke<br />

der Liebe tun, die umfassen sowohl<br />

die Wohltätigkeit als auch andere<br />

Werke der Barmherzigkeit.<br />

Bei einem Klassentreffen war auch<br />

ein Mann dabei, der inzwischen<br />

mehrfacher Millionär geworden<br />

war. Er erzählte den andern über<br />

eine bedeutsame Begebenheit aus<br />

seiner Kindheit: „Als ich meine<br />

erste Mark als kleiner Junge verdiente,<br />

wollte ich diese eine Mark<br />

den Rest meines Lebens aufheben.<br />

Als dann ein Missionar auf der<br />

Durchreise über die große Not auf<br />

seinem Missionsfeld sprach,<br />

kämpfte ich innerlich mit mir.<br />

Schließlich siegte der Herr“, erzählte<br />

er stolz, „und ich legte die<br />

eine Mark ins Opferkörbchen. Ich<br />

bin überzeugt, dass Gott mich deshalb<br />

so gesegnet hat, weil ich ihm<br />

damals als kleiner Junge alles gab,<br />

was ich hatte.“<br />

Die Klassenkameraden waren beeindruckt<br />

über dieses ehrliche Be-<br />

Dezember '11 - Februar '12<br />

kenntnis. Eine kurze Stille entstand.<br />

Da stellte eine ehemalige<br />

Mitschülerin plötzlich die unerwartete<br />

Frage: „Du hast damals alles<br />

geopfert, was du verdient hast.<br />

Würdest du dich das heute auch<br />

noch trauen?“ - Es ist nicht überliefert,<br />

wie der Millionär auf diese<br />

Frage reagiert hat.<br />

Aber wenn Gott jene eine Mark so<br />

reich gesegnet hat, wird es sicher<br />

auch bei einem größeren Betrag<br />

nicht anders sein. Denken Sie daran,<br />

wenn Sie beim nächsten Mal<br />

vor der Entscheidung stehen, wie<br />

groß ihr Opfer sein soll: Etwas für<br />

Gott Gott zu zu zu opfern, opfern, ist ist kein kein Verlustg Verlustge- Verlustg e<br />

schäft. schäft. Es Es ist ist kein kein "verlorener "verlorener ZZu<br />

Z u<br />

schuss" schuss". schuss" Da verlier ich nicht etwas.<br />

Sondern da kommt am Ende viel<br />

viel Segen heraus, weil Gott seine<br />

Hand im Spiel hat.<br />

łtÉê= ëé®êäáÅÜ= ë®íI= ÇÉê= ïáêÇ= ~ìÅÜ=<br />

ëé®êäáÅÜ= ÉêåíÉåX= ïÉê= Ç~ÖÉÖÉå=<br />

êÉáÅÜäáÅÜ=ë®íI=ÇÉê=ïáêÇ=~ìÅÜ=áã=pÉJ<br />

ÖÉå=ÉêåíÉåK =<br />

(aus: Zuversicht u. Stärke, Predigt<br />

Pfr. T. Breisacher, Spielberg, entdeckt<br />

von Richard Mößner)<br />

Seite 19


<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Info</strong><br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Gemeinschaft</strong> e.V. <strong>Ihringen</strong> ist angegliedert an den<br />

Seite 20<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Sonntag 11.00 h am 2. So. im Monat:<br />

IMPULS Gottesdienst mit Mittagessen<br />

18.00 h Gottesdienst / parallel Entdeckertreff für<br />

Kinder ab 17.45 h bzw. 10.45 h bei IMP. Gd.<br />

Montag 17.00 h kl. Mädchenjungschar<br />

20.00 h EC-Jugendkreis<br />

Dienstag 17.30 h kl. Bubenjungschar<br />

20.00 h Bibel- und Gebetsstunde<br />

am 2. Di. im Monat: 20.00 h Gebetsabend<br />

Mittwoch 9.00 h „Lollipop“ Mutter-Kind-Kreis<br />

17.30 h gr. Mädchenjungschar<br />

Donnerstag 20.00 h Posaunenchorprobe<br />

Freitag 8.00 h Gebetstreffen<br />

17.30 h gr. Bubenjungschar<br />

19.30 h Teenkreis<br />

Alle Veranstaltungen finden im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Scherkhofenstraße 49 statt.<br />

Meine Kraft ist in den Schwachen<br />

mächtig! 2. Kor. 12, 9<br />

und die<br />

Bankverbindung: Volksbank Breisgau Süd, BLZ 680 615 05, Konto-Nr. 10 6117 17<br />

Sparkasse Staufen-Breisach, BLZ 680 523 28, Konto-Nr. 9 569 856<br />

„<strong>Gemeinde</strong> <strong>Info</strong>“ erscheint 1/4 jährlich. Internet: Internet: www.ihringen.lgv.org<br />

www.ihringen.lgv.org<br />

Redaktion: Martin Meyer, Dieter Müller (E-Mail: mueller.dieter@gmx.de), Sonja Stein, Andreas Wörne<br />

1. 1. Vorsitzender: Vorsitzender: Edgar Jakob, Haldenweg 36, 79241 <strong>Ihringen</strong>, Tel. 07668/7925<br />

Prediger: Prediger: Martin Meyer, Scherkhofenstr. 49, 79241 <strong>Ihringen</strong>, Tel. 07668/286<br />

E-Mail: martin.meyer@lgv.org<br />

<strong>Gemeinde</strong>schwester: <strong>Gemeinde</strong>schwester: Birgit Graf, Lenzenbergstraße 8, 79241 <strong>Ihringen</strong>, Tel. 07668/90 82 07

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