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Das Bundesleistungsabzeichen in Gold im Internationalen Wettbewerb nach den Richtlinien des CTIF ist in Ulm erstmals vergeben worden. Die Feuerwehren Oberalm II, Nidderau-Heldenbergen, Nidderau – Eichen, Bad Hönnigen und Hasselroth Gonsroth, sowie Langenbach haben die begehrte Auszeichnung aufgrund ihrer sehr guten Leistungen als erste Deutsche Wettkampfgruppen erhalten. Als erfolgreichste Feuerwehren der Saison 2003 und somit auch Gewinner des Deutschlandpokals sind die Gruppen Langenbach II (Rheinland Pfalz), Nidderau- Eichen – Frauen (Hessen) und Nidderau - Eichen I (Hessen). – Herzlichen Glückwunsch! Jubiläum. »Kompetenz, Verlässlichkeit, technische und logistische Höchstleistungen und vorbildliches Engagement habe«, so der Minister weiter, »dazu geführt, dass Feuerwehrangehörige nach jüngsten Umfragen auf Platz Nr. 1 liegen, wenn es um das Vertrauen in der Bevölkerung geht.« Dem neugewählten Präsidenten Hans-Peter Kröger wünschte er für die künftigen Aufgaben eine glückliche Hand und die Fortsetzung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Hessens LFV-Präsident und DFV- Vize Ralf Ackermann hatte die Aufgabe übernommen, Gerald Schäuble seitens der Feuerwehren zu verabschieden und zu danken. Er tat dies in sehr persönlichen Worten,die dem Wesen und Wirken des scheidenden Präsidenten ausserordentlich gerecht wurden. Schily für Digitalfunk Schily erneuerte im Rahmen des Festaktes zudem sein Bekenntnis zur Feuerwehr »als eine tragende Säule im Zivil- und Katastrophenschutz«. Gerade beim Elbehochwasser im Sommer des letzten Jahres hätten die Feuerwehren, die zudem über ein wichtiges flächendeckendes Hilfeleistungsnetz verfügten, ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Über Parteigrenzen hinaus sei die Politik derzeit dabei, die Rahmenbedingungen zu schaffen, »um das Hilfeleistungssystem zu optimieren«. Die Einrichtung eines neuen Bundesamtes zum zivilen Bevölkerungsschutz be- sitze deshalb hohe Priorität. Unter großem Beifall der Festveranstaltung versprach der Bundesminister schließlich, sich nachhaltig für den »Aufbau eines bundesweiten, modernen Digitalfunknetzes« einzusetzen. Als Dank an den scheidenden DFV- Präsidenten, der sich immer für »das integrative Zusammenwirken von Feuerwehr und Technischen Hilfswerk engagiert hat«, hatte auch Schily eine Bundesauszeichnung mitgebracht: So verlieh er an Gerald Schäuble das »THW-Ehrenzeichen in Gold«, die höchste Auszeichnung der Bundesanstalt THW. Honorige Spende für »Hilfe für Helfer« Kurz vor Ende des Festaktes gab es noch eine große Überraschung und ein besonderes Geburtstagsgeschenk für den DFV. Eckard L. Panka, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Daimler Chrysler AG Vertriebsorganisation Deutschland, überreichte einen zweckgebundenen Scheck für die Stiftung »Hilfe für Helfer« in Höhe von 250.000 Euro. Großartiger Abschluß: Beim Festzug unter der Themenstellung »Steigt auf« wurden Leiterfahrzeuge von gestern und vorgestern präsentiert. Darunter auch Unikate und Fahrzeuge, die sehr selten zu sehen sind. An einer hochrangig besetzten Podiumsdisksussion nahm auch Hessens Landesjugendfeuerwehrwart Willi Donath (rechts) teil. Schließlich folgte im Rahmen des DFV-Festaktes zum 150-jährigen Jubiläum die Übergabe der Amtsgeschäfte durch Gerald Schäuble als (noch) amtierender Präsident mit der symbolischen Überreichung der »Dienstmütze« an seinen Nachfolger Hans-Peter Kröger. Dieser versprach, sich für das neue Amt mit ganzer Kraft zum Wohle des deutschen Feuerwehrwesens einzusetzen. Kröger rief alle dazu auf, »nicht durch Eigenbrötlerei notwendige Modernisierungsprozesse zu blockieren und mit Kreativität, Ideenreichtum, Phantasie an der Zukunftssicherung der Feuerwehren mitzuarbeiten«. Der neue Präsident machte zudem deutlich,dass man optimistisch in die Zukunft blicken könne. »Wenn ein so großer und stolzer Verband sich nach 150 Jahren erfolgreichen Wirkens auf seine Wurzeln besinnt und feststellt, dass der Sinnspruch »Einer für Alle – Alle für Einen« aktuell wie am ersten Tag die zentrale Botschaft beschreibt, dann ist das die wichtigste Ulmer Botschaft und die Garantie, dass die deutschen Feuerwehren auch künftig schnell, kompetent und zuverlässig Hilfe bringen«, stellte der neue Präsident fest. Für hervorragende Verdienste um das deutsche Feuerwehrwesen ehrte der neue Präsident Hans-Peter Kröger zum Abschluss des Festaktes seinen Amtsvorgänger Gerald Schäuble für dessen zehnjähriges Engagement als Spitzenvertreter des DFV mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten. Holger Schönfeld 30 LFV-Infodienst 20

Impressionen vom Hessentag 2003 in Bad Arolsen LFV-Infodienst 20 31

Das Bundesleistungsabzeichen in Gold im Internationalen Wettbewerb<br />

nach den Richtlinien des CTIF ist in Ulm erstmals vergeben worden.<br />

Die Feuerwehren Oberalm II, Nidderau-Heldenbergen, Nidderau<br />

– Eichen, Bad Hönnigen und Hasselroth Gonsroth, sowie Langenbach<br />

haben die begehrte Auszeichnung aufgrund ihrer sehr guten Leistungen<br />

als erste Deutsche Wettkampfgruppen erhalten.<br />

Als erfolgreichste Feuerwehren der Saison 2003 und somit auch Gewinner<br />

des Deutschlandpokals sind die Gruppen Langenbach II<br />

(Rheinland Pfalz), Nidderau- Eichen – Frauen (<strong>Hessen</strong>) und Nidderau<br />

- Eichen I (<strong>Hessen</strong>). – Herzlichen Glückwunsch!<br />

Jubiläum. »Kompetenz, Verlässlichkeit,<br />

technische und logistische<br />

Höchstleistungen und vorbildliches<br />

Engagement habe«, so der Minister<br />

weiter, »dazu geführt, dass Feuerwehrangehörige<br />

nach jüngsten Umfragen<br />

auf Platz Nr. 1 liegen, wenn es<br />

um das Vertrauen in der Bevölkerung<br />

geht.« Dem neugewählten Präsidenten<br />

Hans-Peter Kröger wünschte er für<br />

die künftigen Aufgaben eine glückliche<br />

Hand und die Fortsetzung einer<br />

partnerschaftlichen Zusammenarbeit.<br />

<strong>Hessen</strong>s LFV-Präsident und DFV-<br />

Vize Ralf Ackermann hatte die Aufgabe<br />

übernommen, Gerald Schäuble<br />

seitens der Feuerwehren zu verabschieden<br />

und zu danken. Er tat dies<br />

in sehr persönlichen Worten,die dem<br />

Wesen und Wirken des scheidenden<br />

Präsidenten ausserordentlich gerecht<br />

wurden.<br />

Schily für Digitalfunk<br />

Schily erneuerte im Rahmen des<br />

Festaktes zudem sein Bekenntnis zur<br />

Feuerwehr »als eine tragende Säule<br />

im Zivil- und Katastrophenschutz«.<br />

Gerade beim Elbehochwasser im<br />

Sommer des letzten Jahres hätten die<br />

Feuerwehren, die zudem über ein<br />

wichtiges flächendeckendes Hilfeleistungsnetz<br />

verfügten, ihre Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt. Über<br />

Parteigrenzen hinaus sei die Politik<br />

derzeit dabei, die Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, »um das Hilfeleistungssystem<br />

zu optimieren«. Die<br />

Einrichtung eines neuen Bundesamtes<br />

zum zivilen Bevölkerungsschutz be-<br />

sitze deshalb<br />

hohe Priorität.<br />

Unter großem<br />

Beifall der Festveranstaltung<br />

versprach der<br />

Bundesminister schließlich, sich<br />

nachhaltig für den »Aufbau eines bundesweiten,<br />

modernen Digitalfunknetzes«<br />

einzusetzen.<br />

Als Dank an den scheidenden DFV-<br />

Präsidenten, der sich immer für »das<br />

integrative Zusammenwirken von<br />

Feuerwehr und Technischen Hilfswerk<br />

engagiert hat«, hatte auch Schily eine<br />

Bundesauszeichnung mitgebracht:<br />

So verlieh er an Gerald Schäuble das<br />

»THW-Ehrenzeichen in Gold«, die<br />

höchste Auszeichnung der Bundesanstalt<br />

THW.<br />

Honorige Spende für<br />

»Hilfe für Helfer«<br />

Kurz vor Ende des Festaktes gab es<br />

noch eine große Überraschung und<br />

ein besonderes Geburtstagsgeschenk<br />

für den DFV. Eckard L. Panka,<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Daimler Chrysler AG Vertriebsorganisation<br />

Deutschland, überreichte<br />

einen zweckgebundenen Scheck für<br />

die Stiftung »Hilfe für Helfer« in Höhe<br />

von 250.000 Euro.<br />

Großartiger Abschluß: Beim Festzug unter der Themenstellung<br />

»Steigt auf« wurden Leiterfahrzeuge von gestern und vorgestern<br />

präsentiert. Darunter auch Unikate und Fahrzeuge, die sehr selten<br />

zu sehen sind.<br />

An einer hochrangig besetzten Podiumsdisksussion nahm auch<br />

<strong>Hessen</strong>s Landesjugendfeuerwehrwart Willi Donath (rechts) teil.<br />

Schließlich folgte im Rahmen des<br />

DFV-Festaktes zum 150-jährigen Jubiläum<br />

die Übergabe der Amtsgeschäfte<br />

durch Gerald Schäuble als<br />

(noch) amtierender Präsident mit<br />

der symbolischen Überreichung der<br />

»Dienstmütze« an seinen Nachfolger<br />

Hans-Peter Kröger. Dieser versprach,<br />

sich für das neue Amt mit ganzer Kraft<br />

zum Wohle des deutschen Feuerwehrwesens<br />

einzusetzen. Kröger rief<br />

alle dazu auf, »nicht durch Eigenbrötlerei<br />

notwendige Modernisierungsprozesse<br />

zu blockieren und mit<br />

Kreativität, Ideenreichtum, Phantasie<br />

an der Zukunftssicherung der Feuerwehren<br />

mitzuarbeiten«.<br />

Der neue Präsident machte zudem<br />

deutlich,dass man optimistisch in die<br />

Zukunft blicken könne. »Wenn ein so<br />

großer und stolzer<br />

Verband sich nach<br />

150 Jahren erfolgreichen<br />

Wirkens auf<br />

seine Wurzeln besinnt<br />

und feststellt,<br />

dass der Sinnspruch<br />

»Einer für Alle – Alle für<br />

Einen« aktuell wie<br />

am ersten Tag die<br />

zentrale Botschaft<br />

beschreibt, dann ist<br />

das die wichtigste<br />

Ulmer Botschaft und<br />

die Garantie, dass<br />

die deutschen Feuerwehren auch<br />

künftig schnell, kompetent und zuverlässig<br />

Hilfe bringen«, stellte der<br />

neue Präsident fest.<br />

Für hervorragende Verdienste um<br />

das deutsche Feuerwehrwesen ehrte<br />

der neue Präsident Hans-Peter Kröger<br />

zum Abschluss des Festaktes seinen<br />

Amtsvorgänger Gerald Schäuble für<br />

dessen zehnjähriges Engagement<br />

als Spitzenvertreter des DFV mit der Ernennung<br />

zum Ehrenpräsidenten.<br />

Holger Schönfeld<br />

30 LFV-Infodienst 20

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