Download - Landesfeuerwehrverband Hessen

Download - Landesfeuerwehrverband Hessen Download - Landesfeuerwehrverband Hessen

lfv.feuerwehr.hessen.de
von lfv.feuerwehr.hessen.de Mehr von diesem Publisher
19.07.2013 Aufrufe

Landesfeuerwehrverband Hessen: Nur zehnminütige Hilfsfrist garantiert Sicherheit »Mit uns ist eine Veränderung der gesetzlich festgelegten zehnminütigen Hilfsfrist nicht zu machen!« Diese Position macht erneut der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV Hessen) Ralf Ackermann (Rodgau) zu den aktuellen Diskussionen um eine mögliche Verlängerung der Hilfsfristen unmissverständlich deutlich. Aus Sicht des Verbandes,der in Hessen fast 80.000 aktive Einsatzkräfte in 2.620 Freiwilligen Feuerwehren und sechs Berufsfeuerwehren vertritt, ist es »weder einsatztaktisch noch politisch zu verantworten, wenn in der qualifizierten und flächendeckenden Hilfeleistung bewährte Sicherheitsstandards in Frage gestellt würden.« Für den LFV Hessen sind die derzeitigen Diskussionen um eine mögliche Herzlichen Glückwunsch Zu den Geburtstagen gratuliert der Landesfeuerwehrverband ganz herzlich: 35 Jahre Karin Plehnert Landessprecherin der Frauen, Melsungen 40 Jahre Harald Popp Geschäftsführer LFV-Hessen, Witzenhausen Willi Donath Landesjugendfeuerwehrwart, Schwalmtal 45 Jahre Karl-Christian Hahn Vorsitzender Werkfeuerwehrverband Hessen, Mörfelden Dr. Stefan Korbach Direktor Sparkassenversicherung, Wiesbaden Gert Battenfeld Kreisbrandinspektor, Lollar Verlängerung der zehnminütigen Hilfsfrist »nicht nur kontraproduktiv, sondern führten letztendlich auch dazu,dass die Sicherheit nicht im gleichen Umfang und an allen Orten gleichermaßen für die Bürger und Bürgerinnen unseres Landes garantiert werden könne.« Der Verband warnt zudem vor der Gefahr, dass es in der »Sicherheitsversorgung künftig eine Zweiklassengesellschaft geben könne, abhängig vom jeweiligen Einsatzort. Hier ist es auch der Bevölkerung nicht zu vermitteln,warum z.B.in einer ländlichen Region eine längere Hilfsfrist zu tolerieren wäre.« Wer über eine Verlängerung der Hilfsfrist nachdenke, zeige zudem, »dass mögliche Schadenslagen nicht richtig eingeschätzt würden, denn diese können potenti- 50 Jahre Günter Fenchel Redaktionsmitglied LFV Infodienst, Dietzenbach 55 Jahre Dipl.-Ing. Detlef Schneider Ministerialrat, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Edgar Sensel Vorsitzender LFV-Fachausschuss Information und Kommunikation, Groß-Umstadt Bernd Walter Beauftragter für das LFV-Rettungshundewesen, Wiesbaden 65 Jahre Jürgen Hasheider Mitglied a.D. LFV-Beirat, Malsfeld Willy Schlund Kreisbrandinspektor a.D., Breuberg Gerald Schäuble DFV-Präsident a.D., Radolfzell ell überall gleichermaßen entstehen und nehmen auf regionale Gegebenheiten keine Rücksicht«. Nach Ansicht von LFV-Präsident Ackermann ist die derzeitige Diskussion insofern unverständlich, »weil auch mit dem Hessischen Innenministerium in dieser Frage Einvernehmen besteht. Erst kürzlich hat uns Innenminister Volker Bouffier bestätigt,dass es bei den jetzigen gesetzlichen Regelungen der Hilfsfrist (in der Regel innerhalb von zehn Minuten nach Alarmierung) im Hessischen Brand- und Katastrophenschutzrecht bleibt.« 70 Jahre Holger Schönfeld LFV-Medienreferent Günther Burbaum Branddirektor a.D., Friedrichsdorf Dipl. Ing. Heinz Weck Ministerialrat a.D., Idstein Walter Ernst Techn. Oberamtsrat a.D., Eltville 75 Jahre Hubert Merget Kreisbrandinspektor a.D., Hainburg Karl Krämer Leiter Hess. Landesfeuerwehrschule a.D., Baunatal Kurt Bubenheim Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender a.D., Melsungen 80 Jahre Heinrich Homburg LFV-Vorstandsmitglied a.D., Immenhausen Hans Schwöbel Kreisbrandinspektor a.D., Mörlenbach 18 LFV-Infodienst 20

Fachausschüsse des LFV Hessen - aufgeteilt nach Mitgliedern - Brandschutzerziehung und -aufklärung Helga Mänken Hans- Hermann Müller Gerhold Brill Udo Schaffland Gabriele Roth Dirk Wächtersbach Holger Schönfeld Information und Kommunikation Edgar Sensel Heinz Boßmann Karl-Heinz Krütt Joachim Dreier Horst Friedrich Markus Gräf Gert Battenfeld Katastrophenschutz Ralph Stühling Uwe Wunsch Franz-Josef Schumacher Matthias Nickel Marcus Leopold Heinz Walter Karl-Christian Hahn Öffentlichkeitsarbeit Holger Schönfeld Günter Fenchel Franz-Josef Sehr Ute Ketter Horst Klinge Stefan Schmidt Holger Schönfeld Recht und Organisation Wolfgang Köhler Wolfgang Reinhardt Thomas Schmidt Wolfgang Then Gerd Beller Jürgen Völk Markt für elektronische Sicherheitstechnik legt leicht zu Ausbildung Einsatz und Wettbewerbe Ulrich Fischer Norbert Schmitz Werner Kolb Lars Schäfer Bernd Schädel Carsten Lauer Technik Harald Müller Norbert Fillinger Norbert Maierhof Stefan Schönberg Manfred Hankel Robert Pfalzgraf VorbeugenderGefahrenschutz Klaus-Jürgen Czech Rupert Heege Oliver Stockum Andreas Koppe Volker Rossel Rolf König Gesundheitswesen und Notfallstressmanagement Dr. Klaus Ratthey Christian Reifert Thomas Hinz Richard Bonn ZVEI: Heimrauchmelder sollten gesetzliche Pflicht werden Um 5,5 % ist im Jahr 2002 der Markt für elektronische Sicherheitstechnik in Deutschland gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Dies gab Dr. Helmut Rieche, Sprecher des Fachverbandes Sicherheitssysteme im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V., bei der Jahrespressekonferenz in Frankfurt (Main) bekannt. »Angesichts der insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Lage in Deutschland bewerten wir dieses Wachstum verhalten positiv«, sagte Rieche. Absatz von Heimrauchmeldern hat sich fast verfünffacht Hauptgrund für die zurückhaltende Einschätzung sei die Tatsache, dass das Branchenwachstum fast ausschließlich aus dem starken Zuwachs der Verantwortliches Präsidiumsmitglied Gustav Münker Willi Sußebach Werner Bähr Brandmeldetechnik um 11,6 % herrührt. Dieser Zuwachs resultiere etwa zur Hälfte aus der Absatzsteigerung bei Heimrauchmeldern. 2002 seien Werner Bähr mit 3,4 Millionen Stück fast fünfmal so viele Melder verkauft worden wie im Jahr davor (700.000). Dennoch seien erst rund zehn Prozent der Haushalte in Deutschland mit Heimrauchmeldern ausgestattet. Bei der Pressekonferenz wiederholte Rieche die ZVEI- Forderung nach Einführung einer gesetzlichen Installationspflicht für Heimrauchmelder.Eine derartige Regelung habe in den USA und Großbritannien zu einem Rückgang der Brandtoten um etwa 80 % geführt. Rieche zeigte sich mit dem Verlauf der Aufklärungskampagne »Rauchmelder retten Leben« zufrieden und verwies auf deren Internet-Seite http://www.rauchmelder-lebensretter.de.Die Aktion sei eine »Erfolgsstory« und habe dazu beigetragen, das Bewusstsein für das Gefahrenpotenzial des Brandrauches zu verstärken. LFV-Infodienst 20 19 Dieter Beetz Historik Rolf Schamberger Siegfried Hermann Georg Sack Kurt Bubenheim Albert Glaub Karl-Heinz Merle Heinz Lücker Werner Pfeiffer Harald Popp Hauptamtliche Kräfte bei FreiwilligenFeuerwehren Werner Merget Engelbert Wiedmann Erich Geyer Harald Olbricht Jürgen Franz Waldemar Schrod Harald Hagen

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Hessen</strong>:<br />

Nur zehnminütige Hilfsfrist garantiert Sicherheit<br />

»Mit uns ist eine Veränderung der gesetzlich<br />

festgelegten zehnminütigen<br />

Hilfsfrist nicht zu machen!« Diese Position<br />

macht erneut der Präsident des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es (LFV<br />

<strong>Hessen</strong>) Ralf Ackermann (Rodgau) zu<br />

den aktuellen Diskussionen um eine<br />

mögliche Verlängerung der Hilfsfristen<br />

unmissverständlich deutlich. Aus<br />

Sicht des Verbandes,der in <strong>Hessen</strong> fast<br />

80.000 aktive Einsatzkräfte in 2.620 Freiwilligen<br />

Feuerwehren und sechs Berufsfeuerwehren<br />

vertritt, ist es »weder<br />

einsatztaktisch noch politisch zu verantworten,<br />

wenn in der qualifizierten<br />

und flächendeckenden Hilfeleistung<br />

bewährte Sicherheitsstandards in<br />

Frage gestellt würden.«<br />

Für den LFV <strong>Hessen</strong> sind die derzeitigen<br />

Diskussionen um eine mögliche<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Zu den Geburtstagen gratuliert der<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> ganz herzlich:<br />

35 Jahre<br />

Karin Plehnert<br />

Landessprecherin der Frauen, Melsungen<br />

40 Jahre<br />

Harald Popp<br />

Geschäftsführer LFV-<strong>Hessen</strong>, Witzenhausen<br />

Willi Donath<br />

Landesjugendfeuerwehrwart,<br />

Schwalmtal<br />

45 Jahre<br />

Karl-Christian Hahn<br />

Vorsitzender Werkfeuerwehrverband<br />

<strong>Hessen</strong>, Mörfelden<br />

Dr. Stefan Korbach<br />

Direktor Sparkassenversicherung,<br />

Wiesbaden<br />

Gert Battenfeld<br />

Kreisbrandinspektor, Lollar<br />

Verlängerung der zehnminütigen<br />

Hilfsfrist »nicht nur kontraproduktiv,<br />

sondern führten letztendlich auch<br />

dazu,dass die Sicherheit nicht im gleichen<br />

Umfang und an allen Orten gleichermaßen<br />

für die Bürger und Bürgerinnen<br />

unseres Landes garantiert<br />

werden könne.« Der Verband warnt<br />

zudem vor der Gefahr, dass es in der<br />

»Sicherheitsversorgung künftig eine<br />

Zweiklassengesellschaft geben könne,<br />

abhängig vom jeweiligen Einsatzort.<br />

Hier ist es auch der Bevölkerung<br />

nicht zu vermitteln,warum z.B.in einer<br />

ländlichen Region eine längere Hilfsfrist<br />

zu tolerieren wäre.« Wer über eine<br />

Verlängerung der Hilfsfrist nachdenke,<br />

zeige zudem, »dass mögliche Schadenslagen<br />

nicht richtig eingeschätzt<br />

würden, denn diese können potenti-<br />

50 Jahre<br />

Günter Fenchel<br />

Redaktionsmitglied LFV Infodienst,<br />

Dietzenbach<br />

55 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Detlef Schneider<br />

Ministerialrat, Hessisches Ministerium<br />

des Innern und für Sport<br />

Edgar Sensel<br />

Vorsitzender LFV-Fachausschuss Information<br />

und Kommunikation,<br />

Groß-Umstadt<br />

Bernd Walter<br />

Beauftragter für das LFV-Rettungshundewesen,<br />

Wiesbaden<br />

65 Jahre<br />

Jürgen Hasheider<br />

Mitglied a.D. LFV-Beirat, Malsfeld<br />

Willy Schlund<br />

Kreisbrandinspektor a.D., Breuberg<br />

Gerald Schäuble<br />

DFV-Präsident a.D., Radolfzell<br />

ell überall gleichermaßen entstehen<br />

und nehmen auf regionale Gegebenheiten<br />

keine Rücksicht«.<br />

Nach Ansicht von LFV-Präsident<br />

Ackermann ist die derzeitige Diskussion<br />

insofern unverständlich, »weil<br />

auch mit dem Hessischen Innenministerium<br />

in dieser Frage Einvernehmen<br />

besteht. Erst kürzlich hat uns Innenminister<br />

Volker Bouffier bestätigt,dass es<br />

bei den jetzigen gesetzlichen Regelungen<br />

der Hilfsfrist (in der Regel innerhalb<br />

von zehn Minuten nach Alarmierung)<br />

im Hessischen Brand- und<br />

Katastrophenschutzrecht bleibt.«<br />

70 Jahre<br />

Holger Schönfeld<br />

LFV-Medienreferent<br />

Günther Burbaum<br />

Branddirektor a.D., Friedrichsdorf<br />

Dipl. Ing. Heinz Weck<br />

Ministerialrat a.D., Idstein<br />

Walter Ernst<br />

Techn. Oberamtsrat a.D., Eltville<br />

75 Jahre<br />

Hubert Merget<br />

Kreisbrandinspektor a.D., Hainburg<br />

Karl Krämer<br />

Leiter Hess. Landesfeuerwehrschule<br />

a.D., Baunatal<br />

Kurt Bubenheim<br />

Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender<br />

a.D., Melsungen<br />

80 Jahre<br />

Heinrich Homburg<br />

LFV-Vorstandsmitglied a.D., Immenhausen<br />

Hans Schwöbel<br />

Kreisbrandinspektor a.D., Mörlenbach<br />

18 LFV-Infodienst 20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!