Download - Landesfeuerwehrverband Hessen

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19.07.2013 Aufrufe

Sie berichtete weiterhin,dass zurzeit im LFV Hessen diskutiert werde,wie die Belange der Frauen durch eine Verankerung in der Organsiationsstruktur besser berücksichtigt werden können. Die Gleichstellungsbeauftragte des Vogelsbergkreises, Sylke Emmermann, die als Vertreterin des Landkreises gekommen war, äußerte sich positiv über die Aktivitäten der Feuerwehrfrauen. Der Bürgermeister der Stadt Alsfeld Herbert Diestelmann, wies darauf hin, dass Frauen durch ihre Erfahrungen, die sich von denen der Männer oft unterscheiden, neue Aspekte in die Feuerwehrarbeit einbringen. Werner Bähr,der als Vertreter des LFV Hessen teilnahm, unterstrich die Notwendigkeit der Mitarbeit von Frauen in den Feuerwehren. Er wies auf die insgesamt geringen Übernahmezahlen aus den Jugendfeuerwehren hin, Termine 2003 – 2005 was insbesondere auch die Mädchen und damit den weiblichen Nachwuchs bei den Aktiven betreffe. Am Sonntagmorgen stellten die Teilnehmer der Workshops einige Themen vor, die am Vortag behandelt wurden. Die beiden Workshops »Kindergarten-Anfänger« zeigten mit verschiedenen Rollenspielen, wie Kindern das Verhalten im Brandfall vermittelt werden kann. Dazu zählen unter anderem Notausgangschilder, das schnelle Verlassen des Raumes, sowie das richtige Absetzen des Notrufes. Der Workshop »Kindergarten-Fortgeschrittene« zeigte, wie mit einfachen Materialien gebastelt werden »Wie setzen Kinder einen Notruf richtig ab?« lautete eine der Fragestellungen. kann. So wurde gemeinsam eine Rauchschlange aus Papierrollen geklebt und bemalt und Bilder zum Thema Feuerwehr mit verschiedenen Techniken hergestellt. 14. September 2003 Hessische Feuerwehrleistungsübungen Landesentscheid in Verbindung den Landesjugendfeuerwehr-Wettkämpfen Hungen, Landkreis Gießen Als nächstes stellte der Workshop »Grundschule-Anfänger« vor, wie sich eine Unterrichtsstunde aufbaut und wie der Stundenaufbau für die Brandschutzerziehung in der Grundschule zu übernehmen ist.Des Weiteren wurden organisatorische Rahmenbedingungen, wie die Durchführung eines Elternabends besprochen. Ein Konzept für eine Projektwoche unter dem Thema Brandschutzerziehung in der Grundschule wurde von dem Workshop »Grundschule-Fortgeschrittene« vorgestellt. Dabei wurden sowohl organisatorische Aspekte, wie z.B. die notwendigen Absprachen mit der Schule und den Eltern, als auch mögliche Inhalte und deren Gestaltung erörtert. Im Workshop »Klappmaulpuppen« beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit dem Einsatz der Klappmaulpuppe »Mathilde« als Medium in der Brandschutzerziehung.Schwerpunkte der Arbeit waren der »handwerkliche« Umgang mit einer Klappmaulpuppe und deren Anwendungsmöglichkeiten in der Brandschutzerziehung. Einige der Gruppen stellten außerdem Bewegungsspiele vor,die für die Arbeit mit Kindern notwendig sind. Sowohl die Fachtagung, als auch die organisatorischen Rahmenbedingungen wurden von den Teilnehmerinnen ausschließlich gut bis sehr gut bewertet. Die Vorbereitungen für die Fachtagung 2004 haben bereits begonnen. Es ist geplant,diese an der HLFS in Kassel durchzuführen. Termin und Themen der Workshops werden voraussichtlich im Herbst diesen Jahres bekannt gegeben. 24. April 2004 50. Verbandsversammlung Landesfeuerwehrverbandes Hessen, Hofgeismar, Landkreis Kassel 14. und 15. Mai 2004 Aktionstag und 28. Landesdelegiertenversammlung der Hessischen Jugendfeuerwehr, Michelstadt, Odenwaldkreis Karin Plehnert Landesprecherin der Frauen 18. bis 27. Juni 2004 44. Hessentag Heppenheim, Landkreis Bergstraße 6. bis 12. Juni 2005 Interschutz Hannover, Niedersachsen 12 LFV-Infodienst 20

Musikausschuss stellt Strukturförderprogramm 2010 vor Landesfeuerwehrmusikversammlung in Bad Schwalbach Einer langen Tradition folgend treffen sich einmal im Jahr alle Feuerwehrmusikgruppen aus ganz Hessen. Rund 100 Teilnehmer waren nun der Einladung von Präsidenten Ralf Ackermann und Landesstabführer Jörg Dechert nach Bad Schwalbach gefolgt.Landtagsabgeordneter Peter Beudt, der Kreisbeigeordnete Georg Harz und der Stadtverordnete Klaus Bettendorf hatten sich ebenso in den Reihen der Feuerwehrmusiker eingefunden wie der Vizepräsident Willi Sußebach, der stellv. Verbandsvorsitzende Achim Scheib und Stadtbrandinspektor Günther Diefenbach. Nach der musikalischen Eröffnung durch das Spielleuteorchester der FF Bad Schwalbach unter der Leitung ihres Dirigenten Wolfgang Kienle, begrüßte Jörg Dechert die Versammlung und gab nach der Totenehrung und der Genehmigung der Tagesordnung, seinen Jahresbericht 2002. Schwerpunkt seines Berichtes waren die Neuwahl des Musikausschusses, bei dem sich im Bereich der Führungskräfte ein Generationenwechsel vollzogen hatte.Jörg Dechert folgte seinem Vater Karl Heinz Dechert, der sich nach 25-jähriger Verbandsarbeit nicht mehr zur Wahl stellte,und Jochen Rietdorf wurde für den im Jahr 2001 viel zu früh verstorbenen Kameraden Karl Heinz Hahn zum stellv.Landesstabführer gewählt.In einer Arbeitstagung und drei weiteren Sitzungen des Musikausschusses, dem auch Landesausbildungsleiter Klaus Dasbach, seine Stellvertreterin Anja Kirchhof, Schriftführerin Heidrun Ledderhose, Kassenwart Harald Erzgräber, Medienwart Armin Licher sowie die Bezirksstabführer Bernd Aschenbrenner, Hans-Joachim Pfeil und Wolfgang Kienle angehören, wurden grundlegende Veränderungen in der Verbandsarbeit vorbereitet und beschlossen. Ein weiterer Schwerpunkt galt dem Landesfeuerwehrtag in Lorsch (Landkreis Bergstraße), bei dem sich die Hessische Feuerwehrmusik glanzvoll präsentierte. Große Anerkennung erfuhren die Musiker bei der Preisverleihung des Wettbewerbs durch die Anwesenheit des Innenministers Volker Bouffier – der einen Haushaltstitel von 10.000 € für weitere Strukturverbesserungen in der Feuerwehrmusik mitbrachte – des Präsidenten des LFV Hessen Ralf Ackermann und seinem Stellvertreter, Willi Sußebach. Es folgten die Berichte der drei Bezirksstabführer zum abgelaufenen Jahr. Bernd Aschenbrenner (Bezirk Kurhessen-Waldeck) machte neben den statistischen Zahlen besonders auf die Einmaligkeit des Akkordeonorchester Niestetal-Sandershausen aufmerksam. Es ist das einzige Feuerwehr-Akkordeonorchester in Hessen. Hans-Joachim Pfeil (Hessen-Darmstadt) berichtete über das Bezirkswertungsspielen in Großen-Buseck, an dem sich insgesamt 12 Musikgruppen beteiligten, und gab einen Einblick in die Strukturen der Feuerwehrmusik,die sich verändert haben. Neue Kommunikationstechniken und die Mobilität der Jugend, bedingen andere Arbeitsformen. Wolfgang Kienle (Nassauischer Feuerwehrverband) stellte sich der Versammlung vor, da er am 05.11.2002 zum Nachfolger von Volker Wege gewählt wurde. Er warb besonders für das Landeswertungsspielen am 1. Juni 2003 in Bad Schwalbach anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Spielleuteorchester der FF Bad Schwalbach. Bevor Kassenbericht und -prüfung einstimmig zur Entlastung des Vorstandes führten, gab Landesausbildungsleiter Klaus Dasbach seinen Bericht. Erfreulich war, das im KFV Bergstraße alle neun Lehrgangsangebote durchgeführt wurden, an denen sich 205 von insgesamt 428 Teilnehmern beteiligt hatten. Weiterhin wurden Lehrgänge im Kreis Limburg-Weilburg, Darmstadt-Dieburg, Gießen, Kassel,Hochtaunus- und Werra-Meiß- ner-Kreis absolviert. Eine deutliche Steigerung mit insgesamt 26 Lehrgängen konnte dabei erreicht werden. Bei den anstehenden Ergänzungswahlen wurde Armin Licher (Reiskirchen) zum Medienwart und Berthold Kaiser (Hirzenhain) zum Jugendwart gewählt und komplettieren damit den Musikausschuss. Landesstabführer Jörg Dechert stellte nun das größte Projekt für die Zukunft, das Struktuförderprogramm 2010 der Versammlung vor. Hier will der Musikausschuss die breite Basis fördern und besonders die Vereine an der Basis erreichen, die sich bisher nicht oder nur sporadisch an der Verbandsarbeit des LFV Hessen beteiligt haben. Die Vereine werden dabei langfristig von qualifizierten Ausbildern begleitet, die in verschiedenen Phasen helfen, das musikalische Spiel des Vereins zu verbessern, und am Ende an Veranstaltungen wie dem Landesfeuerwehrtag oder einem Wettbewerb teilzunehmen.In der ersten Phase soll bis September 2003 eine Bestandsdatenerfassung der interessierten Musikgruppen erfolgen, bevor eine Auswahl der am Strukturförderprogramm teilnehmenden Musikgruppen erfolgt. Nachdem der neue Medienwart die Homepage www.feuerwehrmusikhessen.de umfassend vorgestellt und erläutert hatte, stellte Harald Erzgräber seine Ausarbeitung zur neuen Datenbank im Musikausschuss vor die es zukünftig erlaubt, neben einer Erhebung statistischer Daten für die Führungsebene, auch die Vereinsverwaltung des eigenen Vereins zu organisieren. Der Tagesordnung folgend erging die Vergabe der Landesfeuerwehrmusikversammlung 2005 nach Niestetal.Im nächsten Jahr trifft man sich wie bereits beschlossen in Dirlos. Jochen Rietdorf Stellv. Landesstabführer LFV-Infodienst 20 13

Sie berichtete weiterhin,dass zurzeit<br />

im LFV <strong>Hessen</strong> diskutiert werde,wie die<br />

Belange der Frauen durch eine Verankerung<br />

in der Organsiationsstruktur<br />

besser berücksichtigt werden<br />

können.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Vogelsbergkreises, Sylke Emmermann,<br />

die als Vertreterin des Landkreises<br />

gekommen war, äußerte sich<br />

positiv über die Aktivitäten der Feuerwehrfrauen.<br />

Der Bürgermeister der<br />

Stadt Alsfeld Herbert Diestelmann,<br />

wies darauf hin, dass Frauen durch<br />

ihre Erfahrungen, die sich von denen<br />

der Männer oft unterscheiden, neue<br />

Aspekte in die Feuerwehrarbeit einbringen.<br />

Werner Bähr,der als Vertreter des LFV<br />

<strong>Hessen</strong> teilnahm, unterstrich die Notwendigkeit<br />

der Mitarbeit von Frauen<br />

in den Feuerwehren. Er wies auf die<br />

insgesamt geringen Übernahmezahlen<br />

aus den Jugendfeuerwehren hin,<br />

Termine 2003 – 2005<br />

was insbesondere auch die Mädchen<br />

und damit den weiblichen Nachwuchs<br />

bei den Aktiven betreffe.<br />

Am Sonntagmorgen stellten die Teilnehmer<br />

der Workshops einige Themen<br />

vor, die am Vortag behandelt<br />

wurden. Die beiden Workshops »Kindergarten-Anfänger«<br />

zeigten mit verschiedenen<br />

Rollenspielen, wie Kindern<br />

das Verhalten im Brandfall vermittelt<br />

werden kann. Dazu zählen unter<br />

anderem Notausgangschilder,<br />

das schnelle Verlassen des Raumes,<br />

sowie das richtige Absetzen des Notrufes.<br />

Der Workshop »Kindergarten-Fortgeschrittene«<br />

zeigte, wie mit einfachen<br />

Materialien gebastelt werden<br />

»Wie setzen<br />

Kinder einen<br />

Notruf richtig<br />

ab?« lautete<br />

eine der Fragestellungen.<br />

kann. So wurde gemeinsam eine<br />

Rauchschlange aus Papierrollen geklebt<br />

und bemalt und Bilder zum Thema<br />

Feuerwehr mit verschiedenen<br />

Techniken hergestellt.<br />

14. September 2003 Hessische Feuerwehrleistungsübungen<br />

Landesentscheid in Verbindung den<br />

Landesjugendfeuerwehr-Wettkämpfen Hungen, Landkreis Gießen<br />

Als nächstes stellte der Workshop<br />

»Grundschule-Anfänger« vor, wie sich<br />

eine Unterrichtsstunde aufbaut und<br />

wie der Stundenaufbau für die Brandschutzerziehung<br />

in der Grundschule zu<br />

übernehmen ist.Des Weiteren wurden<br />

organisatorische Rahmenbedingungen,<br />

wie die Durchführung eines Elternabends<br />

besprochen.<br />

Ein Konzept für eine Projektwoche<br />

unter dem Thema Brandschutzerziehung<br />

in der Grundschule wurde von<br />

dem Workshop »Grundschule-Fortgeschrittene«<br />

vorgestellt. Dabei wurden<br />

sowohl organisatorische Aspekte,<br />

wie z.B. die notwendigen Absprachen<br />

mit der Schule und den Eltern,<br />

als auch mögliche Inhalte und deren<br />

Gestaltung erörtert.<br />

Im Workshop »Klappmaulpuppen«<br />

beschäftigten sich die Teilnehmerinnen<br />

mit dem Einsatz der Klappmaulpuppe<br />

»Mathilde« als Medium in der<br />

Brandschutzerziehung.Schwerpunkte<br />

der Arbeit waren der »handwerkliche«<br />

Umgang mit einer Klappmaulpuppe<br />

und deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

in der Brandschutzerziehung.<br />

Einige der Gruppen stellten außerdem<br />

Bewegungsspiele vor,die für die<br />

Arbeit mit Kindern notwendig sind.<br />

Sowohl die Fachtagung, als auch<br />

die organisatorischen Rahmenbedingungen<br />

wurden von den Teilnehmerinnen<br />

ausschließlich gut bis sehr<br />

gut bewertet.<br />

Die Vorbereitungen für die Fachtagung<br />

2004 haben bereits begonnen.<br />

Es ist geplant,diese an der HLFS in Kassel<br />

durchzuführen. Termin und Themen<br />

der Workshops werden voraussichtlich<br />

im Herbst diesen Jahres bekannt<br />

gegeben.<br />

24. April 2004 50. Verbandsversammlung<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Hessen</strong>, Hofgeismar, Landkreis Kassel<br />

14. und 15. Mai 2004 Aktionstag und<br />

28. Landesdelegiertenversammlung<br />

der Hessischen Jugendfeuerwehr, Michelstadt, Odenwaldkreis<br />

Karin Plehnert<br />

Landesprecherin der Frauen<br />

18. bis 27. Juni 2004 44. <strong>Hessen</strong>tag Heppenheim, Landkreis Bergstraße<br />

6. bis 12. Juni 2005 Interschutz Hannover, Niedersachsen<br />

12 LFV-Infodienst 20

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