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Download - Landesfeuerwehrverband Hessen

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eine und Verbände nehmen – und<br />

damit auch bei uns, der Feuerwehr<br />

bzw. und Jugendfeuerwehr, spürbar<br />

sind. Das bedeutet: Diesen neuen<br />

Rahmenbedingungen muss sich die<br />

Jugend(Feuerwehr) stellen,damit sie<br />

auch in der Zukunft den flächendeckenden<br />

Brandschutz und die örtliche<br />

Jugendfeuerwehrarbeit sicherstellen<br />

und gewährleisten kann.<br />

Mit dem nun vorliegenden Diskussionspapier<br />

soll eine breite Diskussion<br />

eröffnet werden, an welcher sich sowohl<br />

politisch Verantwortliche, als<br />

auch die verschiedenen Ebenen<br />

von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr<br />

beteiligen können. Ziel soll es<br />

sein, zum einen eine Standortbestimmung<br />

der Jugendfeuerwehrarbeit in<br />

<strong>Hessen</strong> vorzunehmen und zum anderen<br />

gegebenenfalls veränderte/neue<br />

Wege für eine Weiterent-<br />

Am 10. und 11. Mai trafen sich 90<br />

Feuerwehrfrauen aus zehn hessischen<br />

Landkreisen in Alsfeld-Eudorf zu<br />

ihrer jährlich stattfindenden Fachtagung.<br />

Diese stand ganz unter dem<br />

Thema Brandschutzerziehung.<br />

Für die Teilnehmerinnen wurden am<br />

Samstag sechs Workshops mit den<br />

Themen Brandschutzerziehung im<br />

Kindergarten-Anfänger (2x), Brandschutzerziehung<br />

im Kindergarten-<br />

Fortgeschrittene (1x), Brandschutzerziehung<br />

in der Grundschule-Anfänger<br />

(1x) und Brandschutzerziehung in<br />

wicklung der Jugendarbeit aufzuzeigen<br />

und anzugehen. Hierzu wünschen<br />

sich die Verantwortlichen<br />

beim <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Hessen</strong><br />

und der Hessischen Jugendfeuerwehr<br />

eine kritische, aber auch konstruktive<br />

Diskussion und laden zum<br />

Dialog ein.<br />

Die derzeit vorliegenden Rückmeldungen<br />

aus Kreisfeuerwehrverbänden,<br />

von Kreisbrandinspektoren,<br />

Kreis-Jugendfeuerwehren und politisch<br />

Verantwortlichen werden derzeit<br />

in einer LFV/HJF-Arbeitsgruppe aufbereitet.<br />

Sobald hier dieses Papier<br />

steht, wird dieses zum einen den Verbandesebenen<br />

zu Kenntnis gegeben,<br />

soll aber auch als eine weitere<br />

inhaltliche Grundlage in die weiteren<br />

Gespräche mit dem Hessischen Innenministerium<br />

und der Landesfeuerwehrschule<br />

einfließen.<br />

<strong>Hessen</strong>s Feuerwehrfrauen tagten zum<br />

Thema Brandschutzerziehung<br />

Einige Teilnehmerinnen trugen die Ergebnisse eines Workshops mit »Klappmaulpuppen«<br />

vor.<br />

der Grundschule-Fortgeschrittene<br />

(1x) sowie Klappmaulpuppen (1x)<br />

angeboten.<br />

Die Workshops sollten den Teilnehmerinnen<br />

einen Einblick in die<br />

Brandschutzerziehung geben. Die inhaltliche<br />

Konzeption der Fachtagung<br />

wurde gemeinsam mit Helga<br />

Mänken, Vorsitzende des Fachausschusses<br />

Brandschutzerziehung und<br />

-aufklärung im LFV <strong>Hessen</strong> erarbeitet.<br />

Für die Leitung der Workshops standen<br />

fachkundige Referenten und<br />

Referentinnen zur Verfügung, die teil-<br />

9 Personelles<br />

Im nächsten Jahr stehen Neuwahlen<br />

für die Landes-Jugendfeuerwehrleitung<br />

an: Eberhard Stein, der Fachgebietsleiter<br />

Jugendpolitik und ich als<br />

Landes-Jugendfeuerwehrwart werden<br />

nicht mehr kandidieren. Dieses<br />

haben wir dem Landes-Jugendfeuerwehrausschuss<br />

in seiner letzten Sitzung<br />

mitgeteilt. Die jetzige Landes-Jugendfeuerwehrleitung<br />

wird im Herbst<br />

2003 dem Landes-Jugendfeuerwehrausschuss<br />

einen Vorschlag, für eine<br />

neue Landes-Jugendfeuerwehr-leitung<br />

unterbreiten, welcher dann abgestimmt<br />

dem nächsten Delegiertentag<br />

zur Abstimmung vorgelegt<br />

werden soll.<br />

Abschließend allen Wegbegleitern,Förderern<br />

und »Unterstützern« der<br />

Hessischen Jugendfeuerwehr vielen<br />

Dank.<br />

Willi Donath<br />

Landesjugendfeuerwehrwart<br />

weise aktiv bei den von der HLFS angebotenen<br />

Lehrgängen zum Thema<br />

Brandschutzerziehung unterrichten.<br />

Die Workshops der Fachtagung sollten<br />

aber keinesfalls diese Lehrgänge<br />

ersetzen. Sie verfolgten primär folgende<br />

Zielsetzungen: Teilnehmerinnen,<br />

die bisher nicht in der Brandschutzerziehung<br />

aktiv sind, sollte die<br />

Gelegenheit gegeben werden in<br />

das Thema »reinzuschnuppern«. Diejenigen,die<br />

bereits über Erfahrungen<br />

in der Brandschutzerziehung verfügen,sollten<br />

die Möglichkeit erhalten,<br />

neue Dinge auszuprobieren und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Nach einer kurzen Darstellung der<br />

Entwicklung der Brandschutzerziehung<br />

in <strong>Hessen</strong> durch Karin Plehnert,<br />

begann die Arbeit in den einzelnen<br />

Workshops.<br />

Um die Arbeit der Feuerwehrfrauen<br />

auch nach Außen zu tragen, waren<br />

am Samstagabend verschiedene<br />

Gäste aus Politik und Feuerwehr aus<br />

dem Vogelsbergkreis geladen. Karin<br />

Plehnert gab in einem Kurzvortrag einen<br />

Überblick über aktuelle Themen<br />

und Entwicklungen bezüglich der<br />

Feuerwehrfrauen. Sie stellte fest, dass<br />

die Zahl der weiblichen Aktiven kontinuierlich<br />

steigt. Im Jahr 2001 waren<br />

in <strong>Hessen</strong> 7,2 % der Aktiven weiblich,<br />

das sind 0,2 % mehr als im Vorjahr.Damit<br />

liegt <strong>Hessen</strong> knapp über dem Bundesdurchschnitt,<br />

der 5,9 % im Jahr<br />

2001 betrug. Noch immer besuchen<br />

aber im Verhältnis zu ihrem Anteil an<br />

der Mitgliederzahl nur wenige Frauen<br />

Lehrgänge an der HLFS. Im Jahr 2002<br />

waren es lediglich 3 %.<br />

LFV-Infodienst 20 11

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