Notarnetz. - Deutsches Anwaltsinstitut eV

Veranstaltungen 

1. Halbjahr 2012 

Alle Fachinstitute des DAI 

10. Gesellschaftsrechtliche Jahresarbeitstagung 

23. – 24. März 2012 in Hamburg 

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DAI-Veranstaltungen 

Vorwort ........................................................................... Seite 5 

Das Institut – Ziele und Organisation .............................. Seite 8 

Veranstaltungsprogramme .............................................. Seite 11 

DAI-Fortbildungsbeauftragte ........................................... Seite 12 

Innere Kräfte ................................................................... Seite 14 

Organisation im DAI ........................................................ Seite 16 

Veranstaltungen nach Fachinstituten 

Fachinstitut für Arbeitsrecht ............................................ Seite 21 

Fachinstitut für Bank- und Kapitalmarktrecht ................... Seite 45 

Fachinstitut für Bau- und Architektenrecht ....................... Seite 49 

Fachinstitut für Erbrecht .................................................. Seite 59 

Fachinstitut für Europarecht und Internationales Recht .... Seite 65 

Fachinstitut für Familienrecht .......................................... Seite 67 

Fachinstitute für Gewerblichen Rechtsschutz, 

Informationstechnologierecht und 

Urheber- und Medienrecht .............................................. Seite 87 

Fachinstitut für Handels- und 

Gesellschaftsrecht .......................................................... Seite 95 

Fachinstitut für Insolvenzrecht ........................................ Seite 113 

Fachinstitut für Kanzleimanagement ............................... Seite 125 

Fachinstitut für Medizinrecht ........................................... Seite 135 

Fachinstitut für Miet- und 

Wohnungseigentumsrecht .............................................. Seite 145 

Fachinstitut für Notare .................................................... Seite 155 

Fachinstitut für Sozialrecht .............................................. Seite 179 

Fachinstitut für Steuerrecht ............................................. Seite 193 

Fachinstitut für Strafrecht ................................................ Seite 209 

Fachinstitut für Verkehrsrecht .......................................... Seite 215 

Fachinstitut für Versicherungsrecht ................................. Seite 221 

Fachinstitut für Verwaltungsrecht .................................... Seite 223 

Teilnahmebedingungen des 

Deutschen Anwaltsinstituts e. V. .................................... Seite 231 

www.anwaltsinstitut.de 3

4 

Das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. ist die gemeinnützige Aus- und 

Fortbildungseinrichtung deutscher Rechtsanwalts- und Notarkammern 

sowie der Bundesrechtsanwaltskammer und der Bundesnotarkammer. 

Das DAI und seine Fachinstitute planen und führen 

Veranstaltungen auf allen Rechtsgebieten durch. Die vielfältigen 

Veranstaltungsprogramme umfassen Fachlehrgänge, Vorbereitungskurse 

für angehende Anwaltsnotare, Fachausbildung Mediation, das 

Fortbildungssiegel für Rechtsanwälte, Abendveranstaltungen, Praktiker- 

und Aussprachetagungen sowie Workshops, Intensivkurse und 

aktuelle Tagesveranstaltungen. Die renommierten Jahresarbeits- 

tagungen der Fachinstitute sind jedes Jahr weithin bekannte Treffpunkte 

für die juristische Fachwelt aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung 

und Rechtsprechung. 

Dieser Kalender enthält zum Zeitpunkt des Druckes das komplette 

Halbjahresprogramm des DAI aber auch schon Ankündigungen von 

Veranstaltungen für das Jahr 2012, deren Planung und Vorbereitung 

nahezu abgeschlossen sind. 

Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie uns bitte: 

Deutsches Anwaltsinstitut e.V. 

Geschäftsstelle 

Universitätsstraße 140 

44799 Bochum 

Telefon: (02 34) 9 70 64 - 0 

Fax: (02 34) 70 35 07 

info@anwaltsinstitut.de 

www.anwaltsinstitut.de 


Dr. Katja Mihm 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

während der letzten Dekade habe nicht nur ich ein 

offensichtlich sich verstärkendes generelles Problem 

wahrgenommen, nämlich dass eine Reihe von 

Kolleginnen und Kollegen zunehmend auf Schwierigkeiten 

beim Erwerb des Fachanwaltstitels treffen. 

Interessanterweise verursacht keineswegs, wenn 

man einem Forschungsbericht des Soldan Instituts 

für Anwaltsmanagement (Hommerich/Kilian: 

„Fachanwälte“, Bonn 2011) folgt, der Nachweis der 

besonderen theoretischen Kenntnisse den Engpass. 

Das hätte mich auch gewundert, denn gerade in den 

Fachanwaltskursen besitzt das DAI einen anerkannt 

hohen Qualitätsstandard dergestalt, dass nicht nur 

das jeweilige Rechtsgebiet vollständig abgehandelt 

wird, sondern dass die Referenten auch komplexe 

Rechtsverhalte verständlich und nachvollziehbar 

darstellen. 

Der Flaschenhals ist vielmehr beim Sammeln der 

von der FAO vorgeschriebenen, notwendigen Anzahl 

von bearbeiteten Fällen zu finden. Hier stehen sich 

nach der Soldan-Studie Einzelanwälte besonders 

schlecht, was leicht zu verstehen ist, denn in einer 

Anwaltskanzlei mit mehreren tätigen Anwälten 

herrscht in der Regel ein regerer Mandantenverkehr 

mit einer größeren Anzahl und Vielfalt von Fällen 

als bei einem Einzelanwalt. Damit wächst auch die 

Wahrscheinlichkeit der Bearbeitung eines für ein 

spezielles Rechtsgebiet relevanten Falles. Die Sol- 

dan-Studie zählt noch eine Reihe anderer Faktoren 

für die unterschiedliche Auftragslage abhängig von 

der Kanzleiorganisation auf, aber alles in allem ist 

gerade für den Berufseinsteiger in einer Einzelkanz- 

Vorwort 

RA Dr. Katja 

Mihm 

Geschäfts- 

führerin DAI 


6 

Vorwort 


lei der Weg zum Fachanwalt offensichtlich sehr viel dornenreicher als 

für Rechtsanwälte aus größeren Kanzleien. 

Lässt sich dagegen etwas machen? Eine weniger anspruchsvolle 

Anforderung an die nachzuweisenden Fallzahlen wäre weder im 

Sinne der Kammern noch im Sinne des Anwaltsberufs, denn neben 

den zweifellos notwendigen Einsichten in die methodischen, systematischen 

und rechtstheoretischen Zusammenhänge eines speziellen 

Rechtsgebiets erhält der Rechtsanwaltsberuf seinen Sinn doch 

gerade erst durch die Lösung von anstehenden Fällen aus der Praxis. 

Es gilt: Je mehr Praxis, desto erfahrener, desto erfolgreicher. 

Das DAI gibt Rechtsanwälten schon seit einiger Zeit mit dem Fortbildungssiegel 

ein Instrument an die Hand, auch schon vor Zulassung 

zum Fachanwalt ihre Kompetenz auf einem Teilrechtsgebiet öffentlich 

zu dokumentieren und damit ihren Mandantenkreis und damit 

die Anzahl der gesammelten Fälle zu erweitern. Näheres dazu im 

Inneren des Kalenders oder über ein Gespräch mit unseren Fortbildungsbeauftragten. 

Ein anderer Weg: Im Zeitalter unserer ständigen persönlichen Erreichbarkeit 

in elektronischen Kommunikationsnetzen, vom inzwischen 

altehrwürdigen Handy bis zu geschlossenen virtuellen Netzwerken 

für praktisch vernachlässigbare Kosten sollte es nicht schwerfallen, 

sich ein informelles System gegenseitiger Empfehlungen aufzu- 

bauen, organisatorisch noch weit entfernt von Bürogemeinschaften 

und Sozietäten. Sinn einer solchen Konstruktion ist die ad-hoc 

Weiterreichung von Mandanten an einen für eine bestimmte Rechtslage 

kompetenteren Kollegen oder Kollegin. Schon allein aus wirtschaftlichen 

Erwägungen empfiehlt sich der Aufbau eines solchen 

informellen Empfehlungsnetzwerks. 



Vorwort 

Wir planen, demnächst in einer speziellen Veranstaltung unseres 

DAI-Fachinstituts für Kanzleimanagement einige bereits existierende 

informelle Anwalts-Empfehlungsnetzwerke vorzustellen und u. U. ein 

„Rezept“ mit allen Zutaten für den Aufbau eines solchen Netzes für 

Sie zu erarbeiten. 

Für heute 

mit freundlichen, kollegialen Grüßen 

Dr. Katja Mihm, Rechtsanwältin, 

Fachanwältin für Arbeitsrecht, 

Geschäftsführerin des Deutschen Anwaltsinstituts e. V., 

Leiterin des Fachinstituts für Kanzleimanagement 


8 

Das Institut 

Deutsches Anwaltsinstitut e.V. 

Geschäftsstelle und DAI-Ausbildungscenter Bochum 

Universitätsstraße 140 

44799 Bochum 

Telefon: (02 34) 9 70 64 - 0 

Fax: (02 34) 70 35 07 



DAI-Ausbildungscenter Berlin 

Voltairestraße 1 

10179 Berlin 

Telefon: (0 30) 24 63 96-25 

Fax: (0 30) 24 63 96-27 



DAI-Ausbildungscenter Rhein/Main 

Heusenstamm bei Frankfurt 

Levi-Strauss-Allee 14 

63150 Heusenstamm 

Telefon: (0 61 04) 6 48 62-90 

Fax: (0 61 04) 6 48 62-933 




Das Institut und seine Ziele 

Das Deutsche Anwaltsinstitut e. V. (DAI) ist die Aus- und Fortbildungseinrichtung 

von Bundesrechtsanwaltskammer, Bundesnotarkammer, 

Rechtsanwaltskammern und Notarkammern. Das DAI verfolgt als 

gemeinnütziger, eingetragener Verein 

• die Förderung der Ausbildung und 

Fortbildung der Rechtsanwälte und 

Notare sowie deren Nachwuchs 

auf allen Rechtsgebieten, 

• die wissenschaftliche Beratung der 

Rechtsanwälte und Notare sowie der 

Rechtsanwalts- und Notarkammern 

in all ihren berufsständischen 

Angelegenheiten, 

• die Förderung der Referendarausbildung 

• und die Weiterbildung der Mitarbeiter von 

Rechtsanwälten und Notaren. 

Organisation 

Mitglieder: 

Bundesrechtsanwaltskammer 

Bundesnotarkammer 

Rechtsanwaltskammern 

Notarkammern 

Organe 

Vorstand und Mitgliederversammlung 

Das Institut 


10 

Das Institut 

Vorstand 

Dr. Thomas Durchlaub, MBA 

Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Steuerrecht und Fachanwalt für 

Handels- und Gesellschaftsrecht, 

Vorstandsvorsitzender, 

Vorstandsmitglied seit 1999 

Dr. David. C. König 

Notar, 

stellv. Vorsitzender seit 2011 

Dr. Ulrich Wessels 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht 

und Fachanwalt für Familienrecht, 

Schatzmeister seit 2003 

Jörg M. Knoll 

Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Steuerrecht, 

Schriftführer, Vorstandsmitglied seit 1978 

Alfred Ulrich 

Rechtsanwalt, 

Vorstandsmitglied seit 2007 

Franz Josef Haas 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, 

Notar a. D., 

Vorsitzender von 1964 bis 2001, 

Ehrenvorsitzender seit 2001 

Geschäftsführung 

Dr. Katja Mihm, Rechtsanwältin, 

Fachanwältin für Arbeitsrecht, 

Dipl.-Verw., Geschäftsführerin seit 2001 


Veranstaltungsprogramme 

• Fachlehrgänge zum Erwerb und Nachweis besonderer 

Kenntnisse auf den Fachgebieten der Fachanwaltsordnung 

• Seminare zum Nachweis der Fortbildungspflicht in den 

Fachgebieten der Fachanwaltsordnung (§ 15 FAO) 

• Vorbereitungskurse für angehende Anwaltsnotare zur 

Vorbereitung auf die notarielle Fachprüfung 

• Notarspezifische Fortbildungsveranstaltungen 

• Vertiefungs- und Qualifizierungskurse mit Fortbildungssiegel 

für Rechtsanwälte 

• DAI-Late Nite-Abendveranstaltungen in den drei 

DAI-Ausbildungscentern 

• Aktuelle Tagesveranstaltungen zu neuesten Entwicklungen 

in Gesetzgebung und Rechtsprechung 

• Praktiker- und Aussprachetagungen zur Beratungs- 

und Gestaltungspraxis 

• Workshops und fachspezifische Begegnungsforen in 

Kleingruppen zur praxisnahen Klärung aktueller 

Beratungsbedürfnisse anhand eines konkreten Falls 

• Seminare Kanzleimanagement und Einstieg in den 

elektronischen Rechtsverkehr 

• Jahresarbeitstagungen auf den Gebieten des Steuerrechts, 

Arbeitsrechts, Familienrechts, Erbrechts, Sozialrechts, 

Strafrechts, Verwaltungsrechts, Wirtschaftsrechts, 

Gesellschaftsrechts, Verkehrsrechts, Insolvenzrechts, 

Notarrechts, Medizinrechts, Baurechts, Mietrechts und 

Gewerblichen Rechtsschutzes, als renommierte Diskussions- 

foren für Beraterschaft, Verwaltung, Rechtsprechung und 

Wissenschaft 


12 

DAI-Fortbildungsbeauftragte 

Das juristische Expertenteam 

Mit der stetigen Zunahme von Teilnehmern und Veranstaltungen im 

DAI wuchs über die Jahre auch der Arbeitsumfang, den die Fach- 

institutsleiter zu leisten hatten, damit ihre Fachinstitute stets mit 

aktuellen Veranstaltungsthemen und kompetenten Referenten versorgt 

werden konnten. 

Von Beginn des Jahres 2009 an stehen den Fachinstitutsleitern jetzt 

zwei DAI-Fortbildungsbeauftragte zur Seite, die als erfahrene Rechtsanwälte 

in Zusammenarbeit mit den Referenten die thematischinhaltliche 

Detailplanung des DAI-Veranstaltungsprogramms in den 

einzelnen Fachinstituten durchführen. In dieser Funktion bleiben sie 

in engem Kontakt mit den Teilnehmern und Referenten und stehen 

besonders während der Jahresarbeitstagungen und bei größeren 

Veranstaltungen ihrer Fachinstitute den Teilnehmern und Gästen als 

Gesprächspartner zur Verfügung. 

Als wichtige und in der DAI-Organisationsstruktur neue Funktion 

haben die Fortbildungsbeauftragten die Aufgabe, Teilnehmer fachlich 

bei der Planung ihrer Aus- und Fortbildungen zu unterstützen. Wenn 

immer es juristisch-fachliche Fragen zum Veranstaltungsprogramm 

gibt, wenn immer zusätzliche thematisch-inhaltliche Informationen 

zu Einzelveranstaltungen, Fachanwaltslehrgängen oder Jahresarbeitstagungen 

benötigt werden, die Fortbildungsbeauftragten helfen 

mit den richtigen Antworten. 

Mit dieser neuen Funktion hat das DAI eine zusätzliche tragfähige 

juristisch-fachliche Brücke zu seiner Klientel geschaffen, die es 

bisher in dieser Form noch nirgendwo gibt. 

Für Fragen und Informationen zur Veranstaltungsbuchung, für Hotelhinweise 

und zur Klärung von Rechnungen und Bescheinigungen 

bleiben selbstverständlich die bewährten und kompetenten Mitarbeiterinnen 

aus der Sachbearbeitung, der Buchhaltung und dem 

Informationsdienst zuständig. 


Porträts 

DAI-Fortbildungsbeauftragte 

Rechtsanwalt Thomas Wolterhoff ist seit 2006 als 

Fortbildungsbeauftragter im Deutschen Anwalts- 

institut tätig. Er betreut die Fachinstitute für Notare, 

Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Erb- 

recht, Medizinrecht und Verwaltungsrecht. Anwalt- 

lich berät er im Erbrecht und in speziellen steuerrechtlichen 

Gebieten. Er ist Mitautor in: Wachter 

(Hrsg.), Fachanwaltshandbuch Handels- und Gesellschaftsrecht. 

Im Jahr 2006 absolvierte er erfolgreich 

den Fachlehrgang Steuerrecht („Detmolder 

Lehrgang“). Nach dem Studium an der Universität 

zu Köln verbrachte er seine Referendarzeit im OLG- 

Bezirk Hamm. 

Rechtsanwalt Edwin Storek, LL.M. betreut seit 

Januar 2009 als Fortbildungsbeauftragter beim 

Deutschen Anwaltsinstitut die Fachinstitute für 

Arbeitsrecht und Familienrecht sowie die zum 

Fachinstitut für Wirtschaftsrecht gehörenden Institute 

für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bau- und 

Architektenrecht, Gewerblichen Rechtsschutz und 

Versicherungsrecht, die Fachinstitute für Insolvenzrecht, 

Miet- und Wohnungseigentumsrecht, 

Strafrecht, Verkehrsrecht und Kanzleimanagement. 

Nach seinem Studium an der Ruhr-Universität 

Bochum und dem Referendariat im OLG-Bezirk 

Hamm absolvierte er im Jahr 2005 einen Masterstudiengang 

im Wirtschafts- und Steuerrecht. Als 

Anwalt führt Herr Storek seit 2004 vorwiegend 

Mandate auf dem Gebiet des Zivilrechts. 

RA Thomas 

Wolterhoff, 

Fortbildungsbeauftragter 

RA Edwin 

Storek, LL.M. 

Fortbildungsbeauftragter 


14 

Innere Kräfte 

Schnittstelle Sekretariat Kückels 

Bei ihr laufen alle Fäden zusammen. Sie, das ist Sabine Kückels, 

ihres Zeichens Chefsekretärin in der DAI-Geschäftsstelle in Bochum. 

Ihr Büro gleich am Anfang des Verwaltungstraktes ist sozusagen 

der wichtigste Brückenkopf für die alltägliche Verbindung zur Welt 

außerhalb des DAI. Dass da jeden Morgen der Briefträger zwei 

Körbe Post auf ihren Arbeitstisch ausleert, die sie ganz schnell 

sortiert, mag allerdings über ihr eigentliches Arbeitsleben täuschen. 

Denn Frau Kückels weiß über alle wichtigen Abläufe im DAI genauestens 

Bescheid, und daraus ergeben sich ihre eigentlichen Funk- 

tionen: Wenn beispielsweise die Suche nach einem bestimmten 

Text, nach einem Foto von 2006, nach der Telefonnummer eines 

Referenten oder nach dem vorjährigen Tagungshotel einer Veranstaltung 

endgültig ins Leere gelaufen ist, zaubert eine Frage an Frau 

Kückels das verloren geglaubte Stück Information meist sofort 

wieder ans Tageslicht. 

Sabine Kückels 

Chefsekretärin 

Als besondere Aufgabe koordiniert Frau Kückels 

die Fremdvermietung unserer Ausbildungszentren, 

wenn da nämlich von uns ausnahmsweise 

mal keine Veranstaltungen stattfinden. Weiterhin 

sorgt sie dafür, dass die Rechtsanwaltskammern 

pünktlich zum Erscheinen ihrer Mitteilungen eine 

Liste aller vom DAI durchgeführten Seminare und 

Tagungen in der betreffenden Region mit ab- 

drucken, damit Interessenten auch über diese 

Schiene über das DAI-Programm informiert bleiben. 

Der wichtigste Teil ihrer Arbeit fließt jedoch in die 

beständige Interaktion mit der Geschäftsführung. 

So nimmt die Verwaltung und Abstimmung des 

Terminkalenders einschließlich der Reiseplanung 

für Frau Dr. Mihm einen großen Raum ein. Es 

müssen aber auch alle Sitzungen und Bespre- 


Innere Kräfte 

chungen vorbereitet, die dazu notwendigen Unterlagen bereit 

gestellt und, falls notwendig, Anreise und Unterkunft für die Gesprächspartner 

organisiert werden. 

Auch die Tätigkeit der Fortbildungsbeauftragten unterstützt Frau 

Kückels aus ihrem Sekretariat. 

Dies alles funktioniert fast immer selbstverständlich und reibungslos. 

Zu verdanken ist es der Tatsache, dass Sabine Kückels schon 

seit November 2000 beim DAI arbeitet, aber auch, dass sie sich den 

stetigen Veränderungen äußerst schnell anpassen kann. So hat sie 

beispielsweise den Übergang von der Zettel gesteuerten Verwaltung 

zum Computer- basierten Arbeitsmanagement, der im DAI in der 

letzten Dekade stattfand, ohne Aufhebens und sehr effektiv voll 

übernommen. 


16 

Organisation im DAI 

Bochum, Berlin, Rhein/Main 

Die Veranstaltungsplanung im DAI und die 

DAI-Ausbildungscenter 

Das DAI beobachtet die aktuelle Rechtsprechung auf allen Rechtsgebieten 

sehr genau und aktualisiert seine Programme ständig entweder 

mit inhaltlichen Änderungen bestehender Veranstaltungen 

oder entwickelt Tagungen und Veranstaltungen mit neuen Themen, 

die den Fortbildungsbedürfnissen der juristischen Berufe Rechnung 

tragen. 

Dem DAI steht ein Dozentenpool mit mehr als 800 hervorragend 

qualifizierten Dozenten aus allen Rechtsgebieten zur Verfügung. 

Für jede Veranstaltung werden die für das jeweilige Thema am besten 

qualifizierten Dozenten eingesetzt. 

Der DAI-Veranstaltungsservice bereitet die entsprechenden Veranstaltungen 

sorgfältig vor und sorgt für deren fachlich und organisatorisch 

professionellen Ablauf. 

Die Veranstaltungen aller DAI-Programme finden sowohl bundesweit 

als auch in den drei Ausbildungscentern des DAI in Bochum, Berlin 

und Heusenstamm bei Frankfurt statt. 

Die Ausbildungscenter des DAI sind speziell zugeschnitten auf die 

Anforderungen von juristischen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen 

für Anwälte und Notare. 

Alle drei DAI-Ausbildungsstätten sind sehr gut mit allen Verkehrs- 

mitteln zu erreichen; außer in Berlin stehen zudem kostenlose Parkplätze 

zur Verfügung. Die Veranstaltungstechnik in allen drei Aus- 

und Fortbildungsstätten sind auf dem neuesten technologischen 

Stand. Die hellen, klimatisierten Räume mit Tageslicht sorgen für 

eine effiziente Lernatmosphäre. Für die Teilnehmer steht bei jeder 

Veranstaltung eine Auswahl an kostenlosen Getränken und ein Mittagsimbiss 

bereit. 



Ausbildungscenter Bochum 


Das DAI-Ausbildungs- und Tagungscenter Bochum befindet sich am 

Sitz der Geschäftsstelle auf dem Vita-Campus der Ruhr-Universität in 

Bochum. Seine Veranstaltungsräume mit modernster Tagungstechnik 

sind so ausgelegt, dass an jedem Tag bis zu vier Veranstaltungen 

mit insgesamt 300 Teilnehmern gleichzeitig stattfinden können. 


18 



Ausbildungscenter Berlin 

Im Februar 2001 eröffnete das DAI sein Ausbildungs-Center mitten 

im Zentrum Berlins, im Haus der Verbände an der Littenstraße, nicht 

weit vom Alexanderplatz. Es hat insgesamt vier Veranstaltungs- 

räume, in denen gleichzeitig bis zu 170 Teilnehmer Platz finden. 



Ausbildungscenter Rhein/Main 


Seine bisher neueste Ausbildungsstätte eröffnete das DAI 2007 in 

Heusenstamm bei Frankfurt. Zentral und verkehrsgünstig, mitten in 

einem der größten Ballungszentren Deutschlands gelegen, wurde 

ein großzügig angelegtes, modernes, juristisches Ausbildungs- und 

Kompetenzcenter geschaffen. In den drei Veranstaltungsräumen mit 

lichten Fensterfronten können insgesamt 250 Teilnehmer Platz finden. 

Der Veranstaltungsbereich ist mit modernster Veranstaltungstechnik, 

einschließlich Internetzugang und Videovorführungen, ausgestattet. 

Auf dem eigenen Parkplatz direkt neben dem Gebäude gibt 

es Platz für 110 Fahrzeuge. 


Leiter: Bernd Ennemann 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest 

Das Fachinstitut für Arbeitsrecht beschäftigt sich 

seit seiner Errichtung im Jahre 1982 intensiv mit der 

Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet des Arbeitsrechts. 

Nach wie vor steht die Gestaltung und Durchführung 

von Fachanwaltslehrgängen zum Erwerb 

besonderer Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung 

im Vordergrund der Arbeit des Fachinstituts, 

das wesentlich dazu beigetragen hat, dass zurzeit 

ca. 8.000 Rechtsanwälte als Fachanwälte für Arbeitsrecht 

tätig sind und sich diese Zahl jährlich um ca. 

fünf Prozent erhöht. In der Aus- und Fortbildungs- 

arbeit des Fachinstituts sind aber auch alle Teilrechtsgebiete 

des Arbeitsrechts und der angrenzenden 

Rechtsgebiete in entsprechenden Veranstaltungen 

berücksichtigt. Im Jahre 2010 haben allein an den 

Fortbildungsveranstaltungen gemäß § 15 FAO rund 

4.000 Kolleginnen/Kollegen teilgenommen. Die seit 

1978 veranstaltete „Arbeitsrechtliche Jahresarbeitstagung“ 

ist das Forum der Arbeitsrechtler, auf dem 

die Begegnung und der Gedankenaustausch der im 

Arbeitsrecht Tätigen stattfinden. Die fachliche Breite 

des Fachinstituts für Arbeitsrecht zeigt sich beispielhaft 

an den breit gefächerten Themen, die auf jeder 

Jahresarbeitstagung behandelt werden. Neuerungen 

des Gesetzgebers werden ebenso behandelt wie die 

neueste Rechtsprechung – insbesondere deren Auswirkung 

auf die tägliche Beratungs- und Vertretungspraxis. 

Die Jahresarbeitstagung ist das „Update“, mit 

dem wir im November auf das endende Kalenderjahr 

zurückschauen – aber auch einen Blick in die Zukunft 

auf bevorstehende Neuerungen werfen. 

Sobald der Gesetzgeber neue Reformen verabschiedet, 

werden wir Sie kurzfristig über entsprechende 

Informationsveranstaltungen informieren. 

Arbeitsrecht 

Bernd 

Ennemann 

Leiter des 

Fachinstituts für 

Arbeitsrecht 


22 

Arbeitsrecht 

69. + 70. Fachanwaltslehrgang Arbeitsrecht 

Frankfurt und Kiel 

Der Fachanwaltslehrgang behandelt anwaltspezifisch alle relevanten 

Bereiche des Fachgebiets Arbeitsrecht entsprechend den in § 4 

i. V. m. § 10 der Fachanwaltsordnung festgelegten nachzuweisenden 

besonderen Kenntnissen. Der Besuch des Fachanwaltslehrgangs 

ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis der besonderen 

Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der 

Fachanwaltsbezeichnung Arbeitsrecht. 

Aber auch Juristen, die keine Fachanwaltschaft anstreben, erhalten 

im Rahmen dieses umfassenden Lehrgangs eine intensive, kompakte 

und praxisnahe Einführung in das gesamte Arbeitsrecht. 

Leitung: Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest 

Teil 1 

Grundzüge des Arbeitsrechts, Recht der betrieblichen Altersversorgung, 

Grundzüge des Arbeitsförderungsrechts 

Referentinnen: Juliane Held-Wesendahl, Vors. Richterin am 

Landesarbeitsgericht, Hamm; 

Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin 

für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, 

Bonn 


Arbeitsrecht 



Teil 2 

Verfahren vor den Gerichten für Arbeitssachen 

Referent: Werner Ziemann, Vors. Richter am 

Landesarbeitsgericht, Hamm 

Teil 3 

Abschluss, Änderung und Inhalt des Arbeitsvertrages, Recht des 

Berufsausbildungsverhältnisses und Recht besonderer Personengruppen, 

insbesondere der Schwangeren, Mütter, Schwerbehinderten 

und Jugendlichen 

Referenten: Professor Franz-Josef Düwell, Vors. Richter am 

Bundesarbeitsgericht, Erfurt; 

Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest; 

Klaus Griese, Richter am Arbeitsgericht, Hamm 

Teil 4 

Tarifvertrags- und Arbeitskampfrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht 

einschließlich der Grundzüge des Personalvertretungsrechts 

Referent: Günter Marschollek, Vors. Richter am 



24 

Arbeitsrecht 



Teil 5 

Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsfristen und allgemeiner 

Kündigungsschutz, außerordentliche Kündigung und besonderer 

Kündigungsschutz 

Referent: Professor Dr. Reinhard Vossen, Vors. Richter 

am Landesarbeitsgericht, Düsseldorf 

Teil 6 

Kündigungsschutzprozessrecht, Grundzüge des Sozialversicherungsrechts 

Referenten: Dietrich Boewer, Rechtsanwalt, Vors. Richter 

am Landesarbeitsgericht a. D., Düsseldorf; 

Dr. Peter Lange, Vors. Richter am 

Landessozialgericht, Essen 

Veranstaltungsort: Frankfurt, DAI-Ausbildungscenter Rhein/Main 

Datum: 9. Februar 2012 bis 11. Februar 2012 

Datum: 1. März 2012 bis 3. März 2012 


Datum: 19. April 2012 bis 21. April 2012 

Datum: 10. Mai 2012 bis 12. Mai 2012 

Datum: 21. Juni 2012 bis 23. Juni 2012 

Tagungsnummer: 012317 


in Zusammenarbeit mit den 


Bamberg, Frankfurt am Main, 

Koblenz und Zweibrücken

Veranstaltungsort: Kiel, Haus des Sports 

Arbeitsrecht 





Datum: 31. Mai 2012 bis 2. Juni 2012 


Datum: 23. August 2012 bis 25. August 2012 

Datum: 6. September 2012 bis 8. September 2012 


Kostenbeitrag: 1950,-- EUR 

Ermäßigt: 1750,-- EUR 

Klausuren gesamt: 240,-- EUR 

keine USt. 

Mitglieder der Rechtsanwaltskammern Bamberg, Frankfurt am 

Main, Koblenz und Zweibrücken erhalten eine Ermäßigung in 

Höhe von 200,-- EUR. 

Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer 

werden gebeten, sich direkt bei der Kammer anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 

in Zusammenarbeit mit 

der Schleswig- 

Holsteinischen Rechtsanwaltskammer 


26 

Arbeitsrecht 

Arbeitsrecht aktuell 

In der Veranstaltung werden aktuelle Trends in der Rechtsprechung 

und Literatur zu den praktisch relevanten Gebieten des Arbeitsrechts 

unter Einbeziehung sozialrechtlicher und steuerrechtlicher Fragestellungen 

dargestellt. Für ausgewählte Entscheidungen werden deren 

Kontext und Auswirkungen für die Praxis erläutert. Vermeidbare 

Fehler werden aufgezeigt und Handlungsanleitungen gegeben. Ein 

besonderes Augenmerk wird auf prozessualen Fehlerquellen und 

Durchsetzungsproblemen liegen. Des Weiteren wird die aktuelle 

arbeitsrechtliche Gesetzgebung und EG-Rechtsetzung erläutert, und 

es wird auf Rechtsetzungsvorhaben hingewiesen. Für die kautelarjuristische 

Praxis werden die Trends in der Rechtsprechung zur AGB- 

Kontrolle dargestellt. 

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fachanwältinnen 

und Fachanwälte für Arbeitsrecht, aber auch an sonstige 

auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätige Juristinnen und Juristen wie 

auch an Personalverantwortliche und Justiziare. 

Jede Veranstaltung – Teil I bis III – kann einzeln gebucht werden und 

hat einen eigenen ca. vier Monate umfassenden Berichtszeitraum. 

Bei den einzelnen Seminaren an einem Ort handelt es sich daher 

nicht um Wiederholungsveranstaltungen. Das Seminar zielt vielmehr 

auf fortlaufende Berichterstattung. Für jeden Berichtszeitraum kann 

der Seminarort frei gewählt werden. 

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage, in der 

die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung vollständig und die 

sonstige wesentliche Rechtsprechung dokumentiert und Gesetzesänderungen 

ausgewiesen werden. 

Auf den anschließenden Seiten finden Sie die Termine für die 

Arbeitsrecht-aktuell-Seminare an folgenden Veranstaltungsorten: 

Berlin 

Bochum 

Frankfurt 

Hamburg 

Kiel 

München 



Kiel, Hamburg 

Veranstaltungsort: 

Teil 1 

Kiel, Haus des Sports 

Datum: 10. Februar 2012 



Teil 2 

Kiel, Hotel Birke 

Datum: 1. Juni 2012 



Teil 3 

Kiel, Haus des Sports 

Datum: 26. Oktober 2012 


Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 5 Zeitstunden 

Veranstaltungsort: Hamburg, Steigenberger Hotel 

Teil 1 



Teil 2 



Teil 3 

Datum: 27. Oktober 2012 


Arbeitsrecht 





28 

Arbeitsrecht 


Berlin, Bochum, Frankfurt 

Veranstaltungsort: Berlin, DAI-Ausbildungscenter 

Teil 1 



Teil 2 



Teil 3 

Datum: 3. November 2012 


Veranstaltungsort: Bochum, DAI-Ausbildungscenter 

Teil 1 



Teil 2 



Teil 3 




Teil 1 

Frankfurt, DAI-Ausbildungscenter Rhein/Main 

Datum: 3. März 2012 




Frankfurt, München 

Teil 2 



Teil 3 



Veranstaltungsort: München, Konferenzzentrum 

Hanns-Seidel-Stiftung 

Teil 1 



Teil 2 



Teil 3 

Datum: 1. Dezember 2012 


Referent: Werner Ziemann, Vors. Richter am 



Kostenbeitrag pro Teil: 295,-- EUR 

Kostenbeitrag pro Teil (ermäßigt): 245,-- EUR 

Kostenbeitrag: 645-- EUR 

Kostenbeitrag (ermäßigt): 545,-- EUR 



Mitglieder der Rechtsanwaltskammern Berlin und 

Mecklenburg-Vorpommern erhalten eine Ermäßigung. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Arbeitsrecht 


30 

Arbeitsrecht 

Verhandeln im Arbeitsrecht, 

insbesondere Einigungsstellenverfahren 

erfolgreich gestalten 

Gerade das Arbeitsrecht verlangt von den anwaltlichen Beratern den 

sicheren Umgang mit Verhandlungssituationen. Das Arbeitsgerichtsverfahren 

hat die Güteverhandlung als Prozessvoraussetzung normiert. 

Die Güteverhandlung ist eine vom eigentlichen Klagebegehren 

im Regelfall unabhängige Verhandlungssituation. Die Mehrzahl aller 

arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen enden durch einen Vergleich 

als Ergebnis einer im Interesse der Mandanten zu führenden 

Verhandlung. Und auch die Betriebsverfassung hat die innerbetriebliche 

Konfliktlösung durch Verhandlungen in der Einigungsstelle 

instrumentalisiert. Alle diese Situationen erfordern die Auseinandersetzung 

mit einer „richtigen“ Verhandlungsführung. Hierzu gehört 

die äußere Gestaltung der Verhandlung genauso, wie die richtige 

Verhandlungsführung selbst. All diesen Themen wird sich die Veranstaltung 

widmen und insbesondere auch das Verfahrensrecht sowie 

die inhaltliche Gestaltung einer Einigungsstelle beleuchten. 

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen 

Hinweisen des Referenten. 

Referent: Dr. Knut Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht und Fachanwalt für Sozialrecht, 

München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Arbeitsrecht 

Gebührenoptimierung im Arbeitsrecht 

Kein Geld verschenken bei der Bearbeitung arbeitsrechtlicher 

Mandate. 

Welche Gebühren entstehen bei der Bearbeitung eines arbeitsrechtlichen 

Mandats? Der Referent verdeutlicht an Beispielen die mög- 

lichen unterschiedlichen Stationen eines Mandats, von der An- 

nahme des Mandats, Beratung des Mandanten, vor-/außergerichtlicher 

Vertretung, gerichtlicher Vertretung bis hin zur anschließenden 

„weiteren nachgerichtlichen Vertretung“. 

Der Referent stellt die einzelnen Gebührentatbestände und die 

bei der Abrechnung zugrunde zu legenden Gegenstandswerte dar. 

Schließlich erfolgen Hinweise zur erfolgreichen Korrespondenz mit 

den Rechtsschutzversicherern. Der BGH hat in den letzten Jahren 

viele Probleme zugunsten der Anwaltschaft geklärt. 

Das Seminar wendet sich an alle Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet 

des Arbeitsrechts tätig sind – seien sie spezialisiert oder bearbeiten 

sie arbeitsrechtliche Mandate nur gelegentlich. 

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Tagungsunterlage mit 

Fallbeispielen, Lösungen und Rechtsprechungshinweisen. 

Referent: Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


32 

Arbeitsrecht 

8. Forum Betriebsverfassungsrecht 

Das Forum Betriebsverfassungsrecht will mit exponierten Referenten 

aus der Wissenschaft, aus der Arbeitsgerichtsbarkeit und aus der 

Anwartschaft zu aktuellen Themen Gelegenheit zu Diskussion und 

Erfahrungsaustausch geben. 

Das 8. Forum Betriebsverfassungsrecht setzt im Jahr 2012 zwei 

Schwerpunkte auf die Behandlung des Datenschutzes und dessen 

Neuregelung im Spannungsfeld zur Betriebsverfassung sowie auf die 

betriebsverfassungsrechtlichen Implikationen der Entwicklung des 

Tarifrechts in der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundesarbeitsgerichts. 

Daneben werden für die betriebsverfassungsrechtliche 

Gestaltungspraxis stets aktuelle Fragestellungen im Zusammenhang 

mit Betriebsvereinbarungen und mit der Durchführung betrieblicher 

Veränderungen orientiert an der neuesten Rechtsprechung der 

Arbeitsgerichtsbarkeit behandelt. Zwei Themen aus der anwaltlichen 

Beratungspraxis in der Betriebsverfassung und von der Prozessfront 

vor den Arbeitsgerichten runden das Angebot dieser Veranstaltung 

ab. 

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Personalleiter und Justiziare 

wie auch an alle, die in der Personalverantwortung stehen oder als 

Fachanwälte für Arbeitsrecht und im Arbeitsrecht tätige Rechtsanwälte 

Arbeitgeber oder Betriebsräte beratend begleiten. 

Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage. 

Leitung: Werner M. Mues, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht, Köln 


8. Forum Betriebsverfassungsrecht 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Arbeitsrecht 

Referenten: Malte Creutzfeldt, Richter am 

Bundesarbeitsgericht, Erfurt; 

Harald Eul, Unternehmensberater, Datenschutzbeauftragter, 

HEC Consulting, Brühl; 

Werner M. Mues, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht, Köln; 

Professor Dr. Gregor Thüsing, LL.M., 

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, 

Bonn 





34 

Arbeitsrecht 

Update Arbeitsrecht 2012 

Arbeitsrecht ist ständig in Bewegung. Gesetzgeber und Gerichte 

ändern es, schreiben es fort und ergänzen seine Regelungen. Das 

Seminar soll die Teilnehmer über den aktuellen Stand des materiellen 

und des Prozessrechts informieren und damit ihr Wissen 

updaten. Folgende Themenschwerpunkte werden anhand der für die 

arbeitsrechtliche Anwaltspraxis relevanten neuen Entscheidungen 

von EuGH und BAG erläutert: 

1. Aktuelle Stunde 

2. Neues zu Ausschlussfristen 

3. Neues zum Urlaubsrecht 

4. Neues zur AGB-Kontrolle 

5. Neue Rechtsprechung zur Kündigung, betriebsbedingte, perso- 

nenbedingte und verhaltensbedingte Kündigung, Anwendbarkeit 

des KSchG, Änderungskündigung, Sonderkündigungsschutz 

6. Neues zum Betriebsübergang 

7. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Befristung von Arbeitsver- 

trägen mit und ohne sachlichen Grund 

Teilnehmer erhalten eine aktuelle Arbeitsunterlage mit allen wichtigen 

Hinweisen der Referenten. 

Referenten: Bernd Ennemann, Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Soest; 

Klaus Griese, Richter am Arbeitsgericht, Hamm 


Veranstaltungsort: Zweibrücken, Landschloss Fasanerie 



Kostenbeitrag: 375-- EUR 

Mitglieder der Rechtsanwaltskammer Zweibrücken werden 

gebeten, sich direkt bei der Kammer anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 



der Rechtsanwaltskammer 

Zweibrücken

Arbeitsrecht 

Schnittstellen Arbeitsrecht und 

Gesellschaftsrecht 

– Arbeits- und Mitbestimmungsrecht bei gesellschaftsrechtlichen 

Strukturmaßnahmen – 

Arbeitsrecht und Gesellschaftsrecht weisen sehr viele Schnittstellen 

auf. Bei Umstrukturierungen von Unternehmen ergeben sich regel- 

mäßig auch arbeitsrechtliche, dienstvertragliche und mitbestimmungsrechtliche 

Problemstellungen. Häufig sind Betriebsänderungen 

gemäß §§ 111 ff. BetrVG und / oder Betriebs- oder Betriebsteilübergänge 

i. S. v. § 613a BGB damit verbunden. Neben Auswirkungen 

auf den individual-arbeitsrechtlichen Status der betroffenen Mitarbeiter 

haben solche Strukturmaßnahmen oft auch Auswirkungen auf 

die Vertretungsorgane (Betriebsräte), auf das Tarifrecht und auf die 

Unternehmensmitbestimmung. Arbeits- bzw. dienstrechtliche Probleme 

gibt es gelegentlich auch bei Veränderungen in der Geschäftsführung. 

Die praxisrelevanten Schnittstellen zwischen Arbeits- und 

Gesellschaftsrecht sollen in dem Seminar aufgezeigt werden. 



Referent: Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für 

Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und 

Gesellschaftsrecht, Bielefeld 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


36 

Arbeitsrecht 

Vorstand der AG: Anstellungsvertrag, 

D&O-Versicherung, Managerhaftung 

Der Anstellungsvertrag für Vorstandsmitglieder einer AG hat vielschichtige 

arbeits- und aktienrechtliche Regelungen zu berücksichtigen, 

da die Rechte und Pflichten des Vorstandes ein komplexes 

Regelwerk bilden, das auch von Experten nur schwer zu beherrschen 

ist. 

Anhand der aktuellen Rechtsprechung behandelt das Seminar systematisch 

die organschaftlichen und anstellungsvertraglichen Grundlagen 

des Vorstandsmandats. 

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Haftung der Vorstände einschließlich 

der typischen Regelungen einer D&O-Versicherung und 

praktischer Fragen der Schadensabwicklung. 

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Professor Dr. Georg Annuß, 

Rechtsanwalt, München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Arbeitsrecht 

Flexibilität im Arbeitsverhältnis – 

Grenzen und Gestaltungsmöglichkeiten bei 

Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsvergütung 

Ob vor, nach oder in der Krise: Flexibilität im Arbeitsverhältnis ist ein 

Thema, das beide Arbeitsvertragsparteien gleichermaßen umtreibt. 

Arbeitgeber suchen nach Möglichkeiten, Arbeitnehmer möglichst 

passgenau und flexibel einsetzen zu können. Arbeitnehmer schätzen 

es umgekehrt, wenn der Arbeitsvertrag Möglichkeiten lässt, 

Arbeitsort und Arbeitszeit eigenverantwortlich gestalten zu können. 

In der praktischen Umsetzung treffen die Vertragsparteien jedoch 

sehr schnell auf gesetzliche Gestaltungsgrenzen und zwingende 

Mitbestimmungstatbestände. Zudem zeigen die Entscheidungen 

des Bundesarbeitsgerichts immer wieder neue Fallen und Formulierungsfehler 

in Hinblick auf die AGB-Kontrolle auf. Das Seminar soll 

über Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen informieren und einen 

Überblick über die aktuelle Rechtsprechung geben. Dabei werden 

beispielhaft moderne Arbeitszeit und Vergütungsmodelle herangezogen. 


Hinweisen der Referentin. 

Referentin: Dr. Barbara Reinhard, Rechtsanwältin, 

Frankfurt am Main 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


38 

Arbeitsrecht 

Arbeitsrechtliche Schwerpunktthemen 

– Kündigungsschutz – 

Das Arbeitsrecht unterliegt einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. 

Mit der Veranstaltung „Arbeitsrechtliche Schwerpunktthemen“ 

wird auf die neuesten Entwicklungen eingegangen. 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern von äußerst kompetenter 

Seite – von erfahrenen und bekannten Referenten aus Beraterschaft 

und Wissenschaft – die aktuellen Entwicklungen im Kündigungsschutzrecht, 

insbesondere der betriebsbedingten Kündigung, der 

personen- und verhaltensbedingten Kündigung, dem Sonderkündigungsschutz 

und der Befristung von Arbeitsverträgen aufzuzeigen. 

Den Teilnehmern wird ein Update der neuesten arbeitsrechtlichen 

Entwicklungen gegeben. Ebenso werden die typischen und tückischen 

prozessualen Probleme des Verfahrens vor den Arbeitsgerichten 

behandelt. 

Die begleitende Tagungsunterlage wird zu einem unverzichtbaren 

Hilfsmittel bei der Mandatsbearbeitung werden. 





Dr. Martin Diller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht, Stuttgart; 

Professor Dr. Ulrich Preis, Universität zu Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Arbeitsrecht 

Aktuelle Rechtsprechung des BAG und der 

Instanzgerichte zu den vier Kernbereichen 

der Betriebsverfassung 

Die Bedeutung des Betriebsverfassungsrechts steigt kontinuierlich, 

da infolge der Durchsetzungsschwäche von Tarifverträgen immer 

mehr Regelungsmaterien auf die Ebene der Betriebsparteien verlagert 

werden. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass 

die Berater der Betriebsparteien die Rechtsprechung des Bundes- 

arbeitsgerichts und der Instanzgerichte genau im Auge behalten, um 

auch bei sich neu stellenden Rechtsproblemen die Betriebsparteien 

vorausschauend qualifiziert beraten und vertreten zu können. Besondere 

Bedeutung kommt der Vermeidung langwieriger einerseits 

ineffizienter, andererseits kostspieliger gerichtlicher Auseinandersetzungen 

zu, was eine sichere Kenntnis der Rechtsprechung bei der 

zunehmenden außerprozessualen Beratung verlangt. 

Im Rahmen des Praktikerseminars werden ausgewählte Entscheidungen 

des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzgerichte vorgestellt, 

insbesondere aber auch im Kontext der bisherigen Rechtsprechung 

und der Diskussion in der Literatur besprochen. Es sollen die 

Auswirkungen auf bzw. die Schlussfolgerungen für die betriebliche 

Praxis, die Beratung der Betriebsparteien, aber auch für die Auseinandersetzung 

in den Einigungsstellen und vor den Arbeitsgerichten 

besprochen werden. 

Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die beide Betriebs- 

parteien außergerichtlich und gerichtlich vertreten, an Justiziare, 

Verbandsjuristen und Rechtssekretäre. 

Referent: Klaus Griese, Richter am Arbeitsgericht, Hamm 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


40 

Arbeitsrecht 

Die ordentliche Kündigung 

nach § 1 Abs. 2 – 5 KschG 

Das Seminar informiert über die aktuellen praxisrelevanten Probleme 

der personen-, verhaltens- und betriebsbedingten Kündigung 

einschließlich des Sonderkündigungsschutzes, insbesondere 

Mutterschutz, Elternzeit, Schwerbehinderung, Funktionsträger und 

Massenkündigung. Dargestellt werden anhand der aktuellen höchstrichterlichen 

Rechtsprechung insbesondere die Anforderungen an 

eine Kündigung wegen Krankheit, wegen mangelnder Leistungs- 

fähigkeit, wegen vertragswidrigen Verhaltens – hier wird ein Schwerpunkt 

das Abmahnungserfordernis sein – und wegen Wegfalls des 

Beschäftigungsbedürfnisses von Arbeitnehmern, einschließlich der 

dabei zu beachtenden sozialen Auswahl (insbesondere bzgl. des 

Lebensalters). Vor allem bei der betriebsbedingten Kündigung wird 

auf die Darlegungslast des Arbeitgebers eingegangen. 

Das Seminar richtet sich an alle Fachanwälte für Arbeitsrecht und 

Rechtsanwälte, die sich mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen beschäftigen. 

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage als Leitfaden 

für die Praxis. 

Referent: Professor Dr. Reinhard Vossen, Vors. Richter 

am Landesarbeitsgericht, Düsseldorf 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Holsteinischen Rechtsanwaltskammer

Datenschutz im Arbeitsverhältnis: 

Der gläserne Arbeitnehmer – 

Albtraum oder Wunschbild? 

– Mit Reform zum Beschäftigtendatenschutz – 

Arbeitsrecht 

Auch nach den neuen gesetzlichen Vorgaben zum Arbeitnehmerdatenschutz 

bleibt Wesentliches erhalten: Noch immer geht ein 

„erheblicher Abschreckungswert“ für die Praxis (Wolfgang Däubler) 

von den Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) aus, 

ergänzt von dem Hinweis, dass der Gesetzestext lesbare und überschaubare 

Regelungen weitgehend konterkariert (Peter Gola); außerdem 

eine immer weiter aufgefächerte kasuistische Rechtsprechung, 

die neben datenschutzrechtlichen Beweisverwertungsverboten auch 

Geldbußen im sechsstelligen Bereich und sogar Freiheitsstrafe nicht 

mehr ausschließt. 

Das Seminar will die Teilnehmer fit machen für die Heraus- 

forderungen des Arbeitnehmerdatenschutzes. Basis sind der neue 

gesetzliche Rahmen nach §§ 32 bis 32l BDSG und die aktuelle Rechtsprechung 

der Arbeits- und Strafgerichte. Schwerpunkte des Seminars 

liegen bei der datenschutzrechtlichen Beurteilung von internen 

und externen Maßnahmen zur Verhaltens- und Leistungskontrolle 

einschließlich gerichtlicher Beweisverwertung, der Weitergabe von 

Arbeitnehmerdaten an Dritte sowie des Spannungsverhältnisses von 

Arbeitnehmerdatenschutz und Rechten der Arbeitnehmervertretung. 

Referent: Dr. Jan Tibor Lelley, LL.M., Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Arbeitsrecht, Essen 

Datum: 27. April 2012 





Telefon: 02 34 - 97 06 40 


42 

Arbeitsrecht 

Der GmbH-Geschäftsführer: 

Von der Bestellung bis zur Abberufung 

Das Seminar gibt einen Überblick zu aktuellen praxisrelevanten 

Rechtsfragen bei der Bestellung und Abberufung eines GmbH- 

Geschäftsführers sowie bei der Begründung und Beendigung 

(einschließlich Aufhebungsvereinbarung) von entsprechenden 

Anstellungsverträgen. Anhand eines GmbH-Geschäftsführer-Mustervertrages 

werden Möglichkeiten und Grenzen der Vertragsgestaltung 

sowie Haftungsrisiken aufgezeigt. 



Referent: Dr. Jens-Wilhelm Oberwinter, LL.M., 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, 

Frankfurt a. M. 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Arbeitsrecht 

Umgang mit „Low Performern“ aus Arbeitgebersicht 

– arbeitsrechtliche Instrumente 

und personalpraktisches Vorgehen 

Der stetig steigende Wettbewerbs- und Kostendruck veranlasst Unternehmen 

zunehmend, sich von leistungsschwachen Mitarbeitern 

(„Low Performern“) zu trennen. 

Ziel des Seminars ist es, aus Arbeitgebersicht effektive personalpraktische 

Maßnahmen aufzuzeigen, um die Ursachen für schlechte 

Leistungen „Nicht-Wollen“ oder „Nicht-Können“ zu identifizieren. 

Ausgehend von der Fragestellung: „Wer ist ein ‚Low Performer’ aus 

arbeitsrechtlicher Sicht?“ wird anhand konkreter Praxisfälle schrittweise 

die Vorgehensweise bei Kündigung und deren Vorbereitung, 

insbesondere vor dem Hintergrund des Wechsels der Darlegungs- 

und Beweislast, aufgezeigt. Die Darstellung erfolgt unter Berücksichtigung 

der aktuellen obergerichtlichen Rechtsprechung und ihrer 

Folgeprobleme einschließlich entsprechender Handlungsempfehlungen 

für die anwaltliche Praxis. 

Die Veranstaltung richtet sich an Rechtsanwälte, die Unternehmen 

bei der Personalführung beratend zur Seite stehen. Darüber hinaus 

profitieren von dem Seminar auch alle auf Arbeitgeberseite mit 

Personalarbeit befassten Personen, insbesondere Personalleiter. 


Hinweisen der Referenten. 

Referenten: Annette Ehmann, Beraterin, Trainerin 

Personalcontrolling, Stuttgart; 

Dr. Stefan Simon, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Arbeitsrecht, Frankfurt 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


44 

Arbeitsrecht 

Arbeitsrechtliche Schwerpunktthemen 

– Sanierung und Umstrukturierung von 

Unternehmen – 

Bedingt durch die Wirtschaftskrise rückt die Sanierung und Umstrukturierung 

von Unternehmen zunehmend in den Fokus arbeitsrecht- 

licher Gestaltung. Dabei ist neben fundiertem arbeitsrechtlichen 

Fachwissen eine vorausschauende Planung und Strategie entscheidend 

für den Erfolg der Maßnahmen. 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern von äußerst kompetenter 

Seite – von erfahrenen und bekannten Referenten aus Beraterschaft 

und Wissenschaft – die aktuellen Entwicklungen im Umwandlungsrecht 

zu Konsolidierungstarifverträgen, zur betriebsbedingten Kündigung, 

zur Massenkündigung und zur Betriebsänderung darzustellen. 

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Erörterung der Kernprobleme 

beim Betriebsübergang bzw. der tarif- und betriebsverfassungsrechtlichen 

Sonderfragen beim Betriebsteilübergang. 

Die begleitende Tagungsunterlage wird zu einem unverzichtbaren 

Hilfsmittel bei der Mandatsbearbeitung werden. 





Dr. Martin Diller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht, Stuttgart; 

Professor Dr. Ulrich Preis, Universität zu Köln 


Veranstaltungsort: Stuttgart, Pullman Fontana 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Bank- und Kapitalmarktrecht 

Leiter: Dr. Jürgen Apel 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, 

Dortmund 

Die steigende Nachfrage breiterer Bevölkerungsschichten 

nach spezialisierter Rechtsberatung im 

Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts hat die 

Einführung einer entsprechenden Fachanwaltschaft 

erforderlich gemacht. Der Fachanwalt für Bank- und 

Kapitalmarktrecht wird in den klassischen bankrechtlichen 

Bereichen des Darlehensvertrags und 

des Rechts des Zahlungsverkehrs ebenso kompetent 

tätig, wie bei der Beratung hinsichtlich der Aktivi- 

täten beim Handel mit Aktien, Schuldverschreibungen 

und anderen Wertpapieren. Eine besondere 

Aufgabe kommt ihm bei der Durchsetzung und Überwachung 

des Anlegerschutzes zu. 

Unmittelbar nach dem Beschluss der Satzungsversammlung 

über die Einführung der Fachanwaltschaft 

bietet das Deutsche Anwaltsinstitut den notwen- 

digen Fachanwaltslehrgang an. Hoch kompetente 

Referenten aus bankrechtlicher Praxis und Wissenschaft 

vermitteln die von der FAO geforderten besonderen 

theoretischen Kenntnisse und geben wertvolle 

Hinweise für die tägliche Mandatsbearbeitung. 

Schon vor der Einführung der Fachanwaltschaft hat 

das DAI qualitativ hochwertige Fortbildung im bankrechtlichen 

Bereich angeboten. Künftig wird dieser 

Bereich noch erweitert und im Fachinstitut für Bank- 

und Kapitalmarktrecht im Deutschen Anwaltsinstitut 

gebündelt werden. 

Dr. Jürgen Apel 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Bank- und 

Kapitalmarktrecht 

Dr. Martin Lange 

Fachanwalt für 

Bank- und 

Kapitalmarktrecht, 

Hamm, 

Leiter des 

Fachanwaltslehrgangs 

Bank- und 

Kapitalmarktrecht 


46 


Aktuelle Rechtsprechung Kreditrecht 

und Kreditsicherheiten 

Die Veranstaltung stellt zum einen die neueste Rechtsprechung des 

BGH und der Oberlandesgerichte zum Kreditrechtvertragsrecht dar. 

Schwerpunkte werden Pflichtangaben im Verbraucherkreditvertrag, 

Beratungs- und Aufklärungspflichten, Widerruf von Haustürgeschäften, 

Zinsanpassungsklauseln sowie Einwendungs- und Rückforderungsdurchgriff 

bei verbundenen Geschäften sein. 

Einen weiteren Themenbereich bilden die neueste Rechtsprechung 

und aktuelle Entwicklungen des Kreditsicherungsrechts. Die Referenten 

zeigen praxisnahe Handlungsstrategien im Lichte der neuesten 

BGH-Rechtsprechung auf, die unmittelbar mandatsbezogen eingesetzt 

werden können. Erwähnt seien folgende Schwerpunkte des 

Seminars zum Kreditsicherungsrecht: Pfandrecht, Globalzession, 

Bürgschaft, Grundschuld und atypische Sicherheiten. Stets werden 

dabei insolvenz- und verjährungsrechtliche Fragen besonders berücksichtigt. 

Teilnehmer erhalten eine Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen 

der Referenten. 

Referenten: Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm; 

Dr. Johannes Wieseler, Richter am 

Oberlandesgericht, Hamm 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Zahlungsverkehr und Bankkonto 

in der Insolvenz 

Der Unternehmer, über dessen Vermögen das Insolvenzverfahren 

eröffnet wurde, veranlasst, dass ein Bankangestellter noch eine 

namhafte Überweisung auf ein Konto der Ehefrau ausführt. Der 

Insolvenzverwalter einer GmbH widerruft eine Lastschrift, mit der 

kurz vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Energieversorger die 

Kosten der jährlichen Stromrechnung eingezogen hat. 

Diese Beispiele lassen die zentrale Bedeutung der Auswirkungen 

des Insolvenzrechts auf den Zahlungsverkehr und den Einfluss auf 

Bank- und Überweisungsvertrag sowie Lastschriften erkennen. 

Ziel des Seminars ist es, den Schnittstellenbereich zwischen Bank- 

und Insolvenzrecht eingehend darzustellen und zu erörtern. Für die 

anwaltliche Praxis ist der Stellenwert enorm, da es nahezu keinen 

Insolvenzschuldner bzw. -gläubiger gibt, der nicht über einen Bank- 

oder Girovertrag verfügt. 



Referent: Dr. Heinrich Schoppmeyer, Richter am 

Oberlandesgericht, Karlsruhe 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


48 


Das anwaltliche Mandat bei 

fehlgeschlagenen Wertpapier- und 

Vermögensanlagen, insbesondere auch 

offene und geschlossene Immobilienfonds 

Gerichtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit fehlgeschlagenen 

Wertpapier- und Vermögensanlagen, insbesondere bei 

der Beteiligung an offenen und geschlossenen Immobilienfonds 

bestimmen die tägliche bankrechtliche Praxis. Dieses Seminar 

vermittelt anhand der neuesten Rechtsprechung des BGH und der 

Obergerichte die aktuelle Entwicklung hinsichtlich fehlgeschlagener 

Wertpapier- und Vermögensanlagen. Schwerpunkte werden sein: Informationspflichten 

bei Anlageberatung und Vermögensverwaltung, 

Zuwendungen, d. h. die Kickback-Rechtsprechung des BGH sowie 

Haftungsvoraussetzungen. Der Referent zeigt praxisnahe Handlungsstrategien 

im Lichte der neuesten Rechtsprechung auf, die unmittelbar 

mandatsbezogen eingesetzt werden können. 

Das Seminar richtet sich an Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht, 

an alle Rechtsanwälte, die Bezug zu bankrechtlichen Mandanten 

haben, ferner an Steuerberater, Wirtschaftsprüfer sowie Mit- 

arbeiter von Rechtsabteilungen in Kreditinstituten. 

Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage mit allen 

wichtigen Hinweisen des Referenten. 

Referent: Dr. Martin Lange, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Bank- und Kapitalmarktrecht, Hamm 

Datum: 4. Mai 2012 





Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Bau- und Architektenrecht 



Dortmund 

Das Bau- und Architektenrecht steht im Schnitt- 

stellenbereich von Recht und Technik. Baubegleitende 

– projekt-steuernde – juristische Beratung sowie 

eine fundierte Prozessführung erfordert Juristen, die 

das materielle Baurecht mit Normen der VOB oder 

HOAI ebenso wie die Mechanismen der öffentlichen 

Vergabe oder des Vertragsmanagements zumindest 

in den wesentlichen Strukturen beherrschen. Auch 

sollte das Interesse an Bauphysik und die Kenntnis 

typischer Schwachstellen im Baubereich den Anwalt 

im Baurecht charakterisieren. 

Nicht erst seit Einführung der neuen Fachanwaltschaft 

bietet das DAI einen Fachanwaltslehrgang 

Bau- und Architektenrecht an, der alle relevanten 

Bereiche des Fachgebiets, wie in § 4 i. V. m. § 14 e 

der Fachanwaltsordnung festgelegt, erfasst. Neben 

dem Fachanwaltslehrgang Bau- und Architekten- 

recht gibt es Seminare unter dem Stichwort „Praxisschwerpunkt 

Baurecht“, welche in besonderem 

Maße Expertenwissen im Schnittstellenbereich vermitteln. 


Leiter des 

Fachinstituts 

für Bau- und 

Architektenrecht 

Dr. Wolfgang 

Koeble 


Bau- und Architektenrecht, 

Reutlingen, 

Leiter des 


Bau- 

und Architektenrecht 


50 


Effektive anwaltliche Strategien 

im Bauprozess 

Wesensmerkmal des Bauprozesses ist das Mehrpersonenverhältnis. 

Nahezu jedes Bauvorhaben kann nur durch das Zusammenwirken 

von Planern, Statikern, Unternehmern und Subunternehmern rea- 

lisiert werden. Zur effektiven und zeitnahen Durchsetzung von 

Ansprüchen bedarf es daher des sicheren Umgangs mit den zur 

Verfügung stehenden prozessualen Mitteln. Vorrangig sollen erörtert 

werden: 

– Die Streitverkündung nebst selbstständigen Beweisverfahren 

– Die Durchsetzung von Ausgleichsansprüchen im Falle der 

Gesamtschuld 

– Berufshaftpflichtversicherungsrechtliche Aspekte 

– Besonderheiten des Vergleichsabschlusses im Mehrpersonenverhältnis 



Referent: Dr. Peter Sohn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt für 

Versicherungsrecht, Hamm 






Mitglieder der Rechtsanwaltskammern Berlin, Brandenburg 

und Mecklenburg-Vorpommern erhalten eine Ermäßigung. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Aktuelles Baurecht spezial: 

Nachträge durchsetzen und abwehren – 

gestörter Bauablauf – Bauzeitverlängerung 

Ein großer Anteil des Umsatzes wird mit Nachträgen erwirtschaftet. 

Das führt zu vielfältigen Konflikten, sodass eine Kenntnis der Grundlagen 

und der Systematik des Nachtragsrechts für die anwaltlichen 

Berater von Auftragnehmern und Auftraggebern unabdingbar ist, um 

eine optimale Beratung zu ermöglichen. 

Bauablaufstörungen führen immer wieder – gerade auch bei komplexen 

Bauvorhaben – zu Zeitverlusten und zu Mehrkosten. Oft entsteht 

Streit über die angemessene Dauer einer Verlängerung der Bauzeit 

und die richtige Vergütungsanpassung. 

Die Teilnehmer erfahren, wie sie Auftraggeber und Auftragnehmer 

beraten können, damit Ansprüche durchgesetzt und unberechtigte 

Gegenansprüche abgewehrt werden können. Der Referent erläutert 

dabei unter anderem die richtige und vollständige Dokumentation, 

beginnend mit der Angebotsabgabe, und gibt Gelegenheit zur Diskussion 

aktueller Fälle. 



Referent: Frank Zillmer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Bau- und Architektenrecht, Kiel 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





52 


Baurecht in der Insolvenz 

Das Insolvenzrecht gilt für viele Baurechtler als Geheimwissenschaft. 

Das Seminar soll Ängste abbauen, indem es mit Schwerpunkt auf 

der Insolvenz des Auftragnehmers herausarbeitet, welche Handlungsmöglichkeiten 

es gibt. Behandelt werden die Fortführung des 

Bauvertrags im (vorläufigen) Insolvenzverfahren, ebenso aber die 

Alternative dazu, die vorzeitige Beendigung und die Ermittlung der 

beiderseits bestehenden Forderungen. Angesprochen werden auch 

typische Fehlerquellen und Fragen der Insolvenzanfechtung. Das Seminar 

richtet sich an alle im Baurecht tätigen Juristen, die sich mit 

Bauinsolvenzen befassen müssen – oder meinen, dass ihnen dies 

künftig droht. 



Referent: Dr. Claus Schmitz, M. A., Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, 

München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Aktuelle Rechtsprechung zum 

Bauprozessrecht 

Die tägliche Praxis des Bau- und Architektenrechts zeigt, dass nur 

die zeitnahe Durchsetzung oder Sicherung von Zahlungsansprüchen 

Erfolg verspricht. Die oftmals lange Dauer eines durchschnittlichen 

Bauprozesses ist vor diesem Hintergrund Mandanten kaum noch zu 

vermitteln. Dem entgegenzuwirken verlangt jedoch, dass der Anwalt 

die Instrumentarien des Bauprozesses beherrscht und nicht auch 

noch durch eine unzulängliche Prozessführung zu einer vermeidbaren 

Verzögerung des Bauprozesses beiträgt. 

Die Veranstaltung befasst sich mit aktuellen Rechtsprechungsentwicklungen 

zum Sachverständigenrecht, insbesondere der kritischen 

Wertung von Sachverständigengutachten. Wertvolle Hinweise zur 

Streitverkündung, zum selbstständigen Beweisverfahren sowie zum 

Berufungsrecht runden dieses Seminar zum Bauprozessrecht ab. 

Die Veranstaltung richtet sich an angehende und zugelassene Fachanwältinnen 

und Fachanwälte des Bau- und Architektenrechts und 

an alle Rechtsanwälte, die ihren Mandatsschwerpunkt im zivilen 

Baurecht haben oder mit baurechtlichen Fragen befasst sind. 

Die Teilnehmer erhalten zu Beginn der Veranstaltung eine umfangreiche 

Arbeitsunterlage, die zugleich wertvolle Hilfe für die Praxis ist. 

Referent: Günther Jansen, Vors. Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


54 


Rechte der Architekten an ihren Werken 

effektiv schützen und durchsetzen 

Die Probleme des Schutzes der Architektenwerke liegen im 

Spannungsfeld von künstlerischer Schaffensfreiheit und HOAI. Das 

Seminar behandelt sowohl materiell als auch prozessual umfassend 

den Schutz des Architektenwerks. Dargestellt werden die strengen 

Anforderungen an die Schutzfähigkeit des Werks und die Problematik 

des ergänzenden Leistungsschutzes aus dem UWG. Weitere Themenfelder 

werden sein: Welche Möglichkeiten bestehen für Architekten, 

durch bauvertragliche Schutzmechanismen ihr Werk zu schützen? 

Welche Probleme treten bei Änderungen der Planung bzw. Bauausführung 

durch Dritte oder bei Wechsel des Planers auf? Gibt die 

Zahlung des Honorars für den Vorentwurf umfassende Rechte zur 

Nutzung der Pläne? Welche Anforderungen sind an Architekten- 

verträge hinsichtlich der Konkretisierung von Nutzungsrechtein- 

räumungen zu stellen? Welche Möglichkeiten des effektiven Rechtsschutzes 

zur Durchsetzung von Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen 

bestehen? Welche Ansprüche bestehen bei unberechtigter 

Nutzung von Plänen? Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche 

und aktuelle Arbeitsunterlage, die auch als Nachschlagewerk in der 

Praxis geeignet ist. 

Referenten: Dr. Jürgen Apel, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Gewerblichen Rechtsschutz, Dortmund; 

Dr. Peter Sohn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Ausgewählte Problemfelder 

des privaten Baurechts 


Im Seminar werden die aktuellen Themen aus der Rechtsprechung 

und in der Praxis behandelt. Das betrifft sowohl den Bauvertrag als 

auch den Architektenvertrag und Hinweise auf prozessuale Probleme. 

Aus dem neueren und aktuellen Themenkreis seien die Inhaltskontrolle 

beim VOB (B)-Vertrag, die Vergütung bei verzögertem Zuschlag, 

die Problematik der Mängelansprüche vor und nach der Abnahme 

genannt. Beim Architektenvertrag ist hinsichtlich des Honorars die 

Frage der Nachträge von am Bau Beteiligten eine grundlegende Frage. 

Beim Haftungsprozess ist auf die Frage des Ansatzes für Ansprüche 

einzugehen und auf Verjährungsfragen (Organisationsverschulden, 

Sekundärverjährung). Darüber hinaus werden im Seminar aktuelle 

prozessuale Fragen behandelt (Gutachten, Neubegutachtung, Bauteilöffnung, 

Vorschusspflicht). 

Referenten: Dr. Wolfgang Koeble, Rechtsanwalt, 


Reutlingen; 

Dr. Alexander Zahn, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Bau- und Architektenrecht, 

Dipl.-Betriebswirt, Reutlingen 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


56 


Strategien im Bauprozess 

Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, die vertiefte materiell-rechtliche 

und bauprozessuale Kenntnisse erlangen möchten. 

Es spricht auf der Grundlage eines prozessualen Aufbaus nach 

Klagearten und möglichen Einwendungen Fälle an, bei denen ein 

Anwalt mehrere Alternativen zur Durchsetzung eines Anspruchs und 

somit nach taktischen Gesichtspunkten eine Entscheidung zu treffen 

hat. Dabei bilden häufig auftretende materiell-rechtliche Probleme 

einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. 



Referent: Professor Dr. Ulrich Locher, Rechtsanwalt, 

Reutlingen 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Architektenrecht – Vertragsrecht und 

Haftungsrecht 

Das Seminar behandelt das Architektenrecht, wobei die Schwerpunkte 

sowohl im Vertragsrecht als auch im Haftungsrecht liegen. 

Im Rahmen eines systematischen Überblicks werden im ersten Teil 

praxisrelevante Probleme des Vertragsabschlusses sowie die möglichen 

Gründe für eine Unwirksamkeit eines Vertrages dargestellt und 

anhand der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und 

der Oberlandesgerichte näher beleuchtet. In diesem Zusammenhang 

wird außerdem auf die Rechtsfolgen des wirksamen und des unwirksamen 

Vertrages sowie auf die Kündigung des Vertrages und deren 

Folgen eingegangen. 

Der zweite Teil befasst sich – wiederum unter Auswertung der aktuellen 

Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Oberlandesgerichte 

– mit der Mängelhaftung des Architekten. Gegenstand der 

Erörterungen werden dabei auch Probleme der gesamtschuldne- 

rischen Haftung des Architekten und des Bauunternehmers sowie 

des Haftungsausgleichs zwischen planendem Architekten und Bauunternehmer 

sein. 

Teilnehmer erhalten ein instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen 


Referentin: Dagmar Sacher, Richterin am 






Leiter: Dr. Norbert Kleffmann 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Hagen 

Nach vorsichtigen Schätzungen der Fachwelt umfasst 

das vererbliche Vermögen in Deutschland im nächsten 

Jahrzehnt ca. 1,5 Billionen Euro. Dieses auch 

wirtschaftliche Phänomen hat die Anziehungskraft 

des „Erbrechts“ schlagartig ansteigen lassen. Sie 

korrespondiert mit der als notwendig verstandenen 

Einführung des „Fachanwalts für Erbrecht“. Hiermit 

wird der gesellschaftlichen Entwicklung und auch 

dem steigenden Bedarf an Beratung und Prozessvertretung 

durch Rechtsanwälte auf dem Gebiet des 

Erbrechts Rechnung getragen. 

Das DAI bietet seit Einführung dieser neuen Fachanwaltschaft 

im November 2004 fortlaufend erbrechtliche 

Fortbildungsveranstaltungen an. Diese 

vermitteln Praxiswissen von der Annahme des erbrechtlichen 

Mandats bis zu unvermeidbaren Spezialfragen 

aus dem Erbschaftsteuerrecht. Mit der mittlerweile 

etablierten Jahresarbeitstagung Erbrecht 

erhalten alle Fachanwälte und weitere im Erbrecht 

tätigen Rechtsanwälte ein hochkarätiges Forum der 

Weiterbildung und des Erfahrungsaustauschs in allen 

Fragen rund um das erbrechtliche Mandat. 

Erbrecht 

Dr. Norbert 

Kleffmann 

Leiter des 


Erbrecht 

Dr. Michael 

Bonefeld 

Rechtsanwalt, 


Erbrecht und für 

Familienrecht, 

München, 

Leiter des 


Erbrecht 


60 

Erbrecht 

Auskunftsansprüche im Erbrecht 

effektiv geltend machen 

Wer erbrechtliche Zahlungsansprüche berechnen und durchsetzen 

möchte, ist auf Kenntnisse zum realen Nachlass sowie zu wirtschaftlich 

bedeutsamen Zuwendungen des Erblassers an Dritte ange- 

wiesen. Hierzu dienen die erbrechtlichen Auskunfts- und Wertermittlungsansprüche. 

Sie gewinnen als vorbereitende Hilfsansprüche 

zunehmend an Bedeutung, etwa für den Pflichtteilsberechtigten, 

den Miterben, den Vermächtnisnehmer oder für das Rechtsverhältnis 

Testamentsvollstrecker-Erbe. Andererseits werden die gesetzlich 

normierten Auskunftsansprüche in ihren Möglichkeiten auch überschätzt. 

Die Veranstaltung gibt daher zunächst einen praxisorientierten 

Überblick über die wesentlichen erbrechtlichen Auskunftsansprüche 

sowie erbrechtlichen Wertermittlungsansprüche. 

Eine umfangreiche Arbeitsunterlage dient als Unterstützung für die 

tägliche Praxis. 

Referent: Walter Krug, Vors. Richter am 

Landgericht a. D., Stuttgart 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Tücken und Haftungsfallen 

im Pflichtteilsrecht 

Erbrecht 

Das Pflichtteilsrecht gehört zu den zentralen Aufgabengebieten anwaltlicher 

Tätigkeit im Bereich des Erbrechts. Mit Rücksicht hierauf 

setzt sich die Veranstaltung systematisch anhand von typischen 

Praxisfällen intensiv mit den vielfältigen Fragestellungen und Gefahrenquellen 

im Zusammenhang mit der Bearbeitung pflichtteilsrechtlicher 

Mandate auseinander. Neben den verschiedenen Arten 

von Pflichtteilsansprüchen, deren Berechnung und den unterschiedlichen 

Möglichkeiten der außergerichtlichen, vorprozessualen Aufklärung 

und Streiterledigung bildet hierbei die prozessuale Durchsetzung 

von Pflichtteilsansprüchen einen weiteren Schwerpunkt der 

Veranstaltung. 

Referent: Dr. Detlev Dolle, Rechtsanwalt und Notar, 

Fachanwalt für Erbrecht, Arnsberg 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





62 

Erbrecht 

Fallstricke und Haftungsgefahren 

im Erbrecht umgehen 

Der erfahrene Referent zeigt instruktive Strategien bei Bearbeitung 

des erbrechtlichen Mandats auf. Er warnt vor vermeidbaren Haftungsgefahren 

und ermöglicht damit jedem Fachanwalt für Erbrecht 

und anderen erbrechtlich tätigen Rechtsanwälten eine noch souveränere 

Nachfolgeberatung und noch sicherere Bearbeitung forensischer 

Fälle auf dem Gebiet des Erbrechts. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage ist eine Fundgrube für den Erbrechtspraktiker, 

die nach der Veranstaltung gute Dienste als Nachschlagewerk 

leistet. 

Referent: Stephan Rißmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Erbrecht, Berlin 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


„Problemkinder“ im Erbrecht 

Strategien und Lösungen 

Erbrecht 

Nachlassplanung in ungewöhnlichen (Familien-) Situationen beschäftigt 

die erbrechtliche Anwaltspraxis immer häufiger. Der äußerst 

erfahrene Referent zeigt instruktiv Strategien und gut gangbare 

Wege auf, um etwa dauerhaft auf Hilfe angewiesenen Angehörigen 

das Erbe zu erhalten, Stiefkinder erbrechtlich möglichst wie eigene 

Kinder zu behandeln, aber auch um den Anteil unliebsamer Pflichtteilsberechtigter 

soweit als möglich zu reduzieren. Die umfangreiche 

Arbeitsunterlage inspiriert nach der Veranstaltung die Mandatsbearbeitung. 

Referent: Walter Krug, Vors. Richter am 

Landgericht a. D., Stuttgart 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Europarecht und Internationales Recht 

Leiter: Dr. Hans-Michael Pott 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf 

Das Europarecht reicht inzwischen in weite Bereiche 

der anwaltlichen Praxis. Auch soweit ein großer Teil 

des Rechts der Europäischen Union in deutsches 

Recht umgesetzt ist, bleibt das Unionsrecht weithin 

praktisch bestimmend. Für seine Anwendung ist ein 

spezifisches und grundlegendes Verständnis maßgeblich. 

Es bestehen grundlegende Unterschiede 

zum nationalen Recht. Der Umgang mit dem Unionsrecht 

ist nicht einfach. Die deutsche Anwaltschaft 

hat hier – nicht zuletzt auch gegenüber den Anwaltschaften 

der Nachbarländer – einen deutlichen 

Nachholbedarf. Das Fachinstitut bietet Fortbildungsveranstaltungen 

an, die die Schwierigkeiten, die der 

praktisch tätige Anwalt zwangsläufig mit dem Europarecht 

hat, zum Thema nimmt. Alle Veranstaltungen 

sind deutlich auf die Bedürfnisse der deutschen 

anwaltlichen Praxis ausgerichtet. 

Der Austausch der deutschen Wirtschaft mit ausländischen 

Partnern sollte von der Anwaltschaft als 

ihren Beratern mit vollzogen werden. Kenntnisse der 

Anwendung internationalen Rechts sind schon bei 

einfach gelagerten Sachverhalten wie einem grenz- 

überschreitenden Warenkauf erforderlich. Das Grundverständnis 

einer übergreifenden Rechtsordnung ist 

bei intensiveren Kontakten dringend erforderlich. 

Dr. 

Hans-Michael 

Pott 

Leiter des 


Europarecht und 

Internationales 

Recht 


66 

Europarecht und Internationales Recht 

Europäischer Vollstreckungstitel – 

europäischer Zahlungsbefehl – 

Vollstreckung ins Ausland 

Effektive und erfolgreiche Zwangsvollstreckung ins europäische 

Ausland: Konkrete Zugriffsmöglichkeiten, hieb- und stichfest formulierte 

Anträge kombiniert mit einer aktuellen Darstellung des 

Vollstreckungsrechts in den Nachbarstaaten sind das Erfolgsrezept 

dieses Seminars. 

Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und qualifizierte Mit- 

arbeiter der Anwaltskanzlei. 



Referentin: Karin Scheungrab, Dipl.-Rechtspflegerin (FH), 

Trainerin für anwaltliches Gebührenrecht, 

Insolvenz, Zwangsvollstreckung und 

Kanzleimanagement, Leipzig 





Kostenbeitrag (für Mitarbeiter): 185,-- EUR 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Leiter: Dr. Norbert Kleffmann 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Hagen 

Das Fachinstitut widmet sich seit seiner Errichtung 

im Jahr 1995 der Aus- und Weiterbildung auf dem 

Gebiet des Familienrechts. Erfahrene Referenten 

vermitteln praxisnah sowohl dem Einsteiger als auch 

dem qualifizierten Familienrechtsberater das nötige 

Know-how. 

Jeder Teilnehmer erhält kompendiumsähnliche 

Arbeitsunterlagen, die erfahrungsgemäß auch nach 

den Tagungen als Nachschlagewerk genutzt werden. 

Das Institut führt Fachgebietslehrgänge zum Erwerb 

besonderer Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung 

durch. 

Das Familienrecht ist, wie kaum ein anderes Rechtsgebiet, 

von einer zum Teil stark divergierenden 

Rechtsprechung der Obergerichte geprägt. Ziel unseres 

Instituts ist es, den im Familienrecht tätigen 

Kolleginnen und Kollegen ein möglichst umfassendes, 

juristisch fundiertes Fortbildungsangebot zu 

unterbreiten. Durchgängig wirken bei den Veranstaltungen 

erfahrene Referenten mit, die immer wieder 

durch Fallbeispiele, Checklisten und insbesondere 

auch durch die Darstellung der jeweiligen aktuellen 

obergerichtlichen Rechtsprechung eine praxisnahe 

Fortbildung gewährleisten. 

Das in diesem Kalender enthaltene Veranstaltungsangebot 

wird unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung 

und Gesetzgebung erweitert. 

Familienrecht 

Dr. Norbert 

Kleffmann 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Familienrecht 


68 

Familienrecht 

15. Jahresarbeitstagung Familienrecht 

Ziel der Jahresarbeitstagung ist, Rechtsanwälten einen aktuellen 

Überblick über die im Familienrecht und seinen Nebengebieten bedeutsamsten 

Fragestellungen zu geben. Insbesondere werden behandelt: 

– Aktuelle Rechtsprechung des BGH 

– Elternunterhalt Dogmatische Grundlagen und 

Verteidigungsstrategien 

– Aktuelle Anwendungsprobleme im FamFG 

– Begrenzung und Befristung nach § 1578b BGB – 

ausschließlich orientiert an der Rechtsprechung des BGH 

– Tipps und Tricks beim Zugewinnausgleich – 

Strategien für den Anwalt 

– Erfahrungssätze im Familienrecht und die daraus resultierende 

Beweislastverteilung 

– Aktuelle Fragen der Unternehmensbewertung im Zugewinnaus- 

gleich unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung 

des BGH zur Bewertung freiberuflicher Praxen (BGH XII ZR 185/08; 

BGH XII ZR 40/09) 

– Aktuelle Stunde zum Versorgungsausgleich 

– Zugewinn kompakt, ausgewählte Entscheidungen aus der ober- 

gerichtlichen Rechtsprechung für die anwaltliche Praxis aufberei- 

tet 

– Familienrechtlicher Jahresrückblick 

Leitung: Dr. Norbert Kleffmann, Rechtsanwalt und 

Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Hagen 


Familienrecht 

15. Jahresarbeitstagung Familienrecht 

Referenten: Margarethe Bergmann, Leitende Richterin 

(Koordinatorin) des Familiengerichts, Köln; 

Dieter Büte, Vors. Richter am 

Oberlandesgericht, Celle; 

Hans-Joachim Dose, Richter am BGH, 

stellv. Vors. des XII. Zivilsenats, Karlsruhe; 

Dr. Isabell Götz, Richterin am 

Oberlandesgericht, München; 

Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Familienrecht, Duisburg; 

Michael Klein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Familienrecht, Regensburg; 

Professor Dr. Elisabeth Koch, 

Friedrich-Schiller-Universität, Jena; 

Bernd Kuckenburg, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Familienrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, 

vereid. Buchprüfer, Mediator, gerichtlich 

bestellter Sachverständiger für Unterhaltseinkommen 

und Unternehmensbewertung, 

Hannover; 

Werner Reinken, Vors. Richter am 

Oberlandesgericht, Hamm; 

Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am 

Oberlandesgericht, Düsseldorf 


Veranstaltungsort: Köln, Maritim Hotel 





Telefon: 02 34 - 97 06 40 


70 

Familienrecht 

37. Fachanwaltslehrgang Familienrecht 

Bochum 


Bereiche des Fachgebiets Familienrecht entsprechend den in § 4 

i. V. m. § 12 der Fachanwaltsordnung festgelegten nachzuweisenden 




Fachanwaltsbezeichnung Familienrecht. 



und praxisnahe Einführung in das gesamte Familienrecht. 

Leitung: Dr. Norbert Kleffmann, Rechtsanwalt und 

Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Hagen 

Teil 1 

Verfassungsrechtliche Bedeutung von Ehe und Familie, allgemeine 

Ehewirkungen, materielles Scheidungsrecht, Hausratsverfahren, 

Verbundverfahren, Versorgungsausgleich 

Referenten: Ralf Engels, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Familienrecht, Fachanwalt für Steuerrecht, 

Euskirchen; 

Hartmut Wick, Vors. Richter am 

Oberlandesgericht, Celle 



Familienrecht 


Bochum 

Teil 2 

Güterrecht und Vermögensauseinandersetzung, erbrechtliche Bezüge 

von Trennung und Scheidung, nichteheliche Lebensgemeinschaft 

und die eingetragene Lebenspartnerschaft 

Referent: Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am 



Teil 3 

Unterhaltsrecht Teil I (Einkommensermittlung, Kindesunterhalt, 

Elternunterhalt, Unterhalt nach § 1615 Abs. 1 BGB), Familienvermögens- 

und Steuerrecht 

Referenten: Roger Görke, Richter am Bundesfinanzhof, 

München; 

Werner Reinken, Vors. Richter am 



Teil 4 

Unterhaltsrecht Teil II (Ehegattenunterhalt, Unterhaltsprozessrecht), 

Theorie und Praxis familienrechtlicher Mandatsbearbeitung, Familienvermögens- 

und Gesellschaftsrecht 





72 

Familienrecht 


Bochum 

Teil 5 

Sozialrechtliche Aspekte bei Trennung und Scheidung, Unterhalt 

und Sozialhilfe, Kindschaftsrecht, Streitwerte und Gebühren in 

Familiensachen, Eheverträge und Scheidungsfolgenvereinbarungen 

Referenten: Anton Braun, Rechtsanwalt, Hauptgeschäftsführer 

der Bundesrechtsanwaltskammer a. D., 

Bonn; 

Dr. K.-Peter Horndasch, Rechtsanwalt und 

Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Weyhe; 

Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln 


Teil 6 

Internationales Familienrecht einschließlich europarechtlicher Bezüge, 

Betreuung/Pflegschaft/Vormundschaft 

Referenten: Georg Dodegge, Richter am Amtsgericht, 

Essen; 

Cornelia Herrmann, Rechtsanwältin, 

Fachanwältin für Familienrecht, Bochum 





Ermäßigt: 1750-- EUR 


keine USt. 

Mitglieder der Rechtsanwaltskammer Hamm erhalten eine 

Ermäßigung in Höhe von 200,-- EUR. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 



der Rechtsanwalts- 

kammer Hamm

Familienrecht 

Fehlerquellen im familienrechtlichen 

Mandat – Prozesstaktik und Verfahren 

Der erfahrene Referent gibt in diesem Seminar praktische Hilfe- 

stellung, um eine möglichst effektive Bearbeitung von Familien- 

sachen sicherzustellen und – vor allem – Fehler zu vermeiden. 

Komplexe materiell-rechtliche Regelungen, das neue Verfahrensrecht, 

vielfältige Wechselwirkungen aus dem Verfahrensrecht ins 

materielle Recht und umgekehrt bieten zahlreiche Fallstricke bis hin 

zum Regressrisiko. Bei einer bedingt durch die umfangreichen Reformen 

derzeit sehr dynamischen Rechtsprechung gilt es, den Überblick 

zu behalten. 

Referent: Dr. Wolfram Viefhues, 

Weiterer aufsichtsführender Richter 

am Amtsgericht, Oberhausen 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 


74 

Familienrecht 

Aktuelles Familienrecht: 

Schwerpunkt FamFG und Unterhaltsrecht 

Auch rund zwei Jahre nach Inkrafttreten des FamFG am 1. September 

2009 werden zahlreiche Fragen aus dem neuen Familienverfahrensrecht 

nach wie vor äußerst kontrovers diskutiert. Vielfach resultieren 

sie aus der gewählten Struktur des Gesetzes, das neben Familiensachen 

und Ehesachen auch Familienstreitsachen vorsieht und 

diese weitgehend den Regeln der ZPO unterstellt. Mit Blick auf die 

anwaltliche Haftung stellt sich vor allem die Frage nach dem jeweils 

zutreffenden Rechtsmittel und dessen Frist, zumal nach der Rechtsprechung 

des BGH eine unzutreffende Rechtsmittelbelehrung im 

Fall der anwaltlichen Vertretung folgenlos bleibt. 

Einen zweiten Schwerpunkt des Seminars bilden unterhaltsrechtliche 

Fragestellungen, die anhand von Fällen und aktuellen Entscheidungen 

beantwortet werden. Schwerpunkte werden insbesondere sein: 

Betreuungsunterhalt, Unterhaltsbegrenzung, Wandel der ehelichen 

Lebensverhältnisse, Bedarfsprägung, Einkommensermittlung und 

eine aktuelle Rechtsprechungsübersicht. 

Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Arbeitsunterlage, die auch 

als Leitfaden für die tägliche Praxis dienen kann. 

Referenten: Dr. Isabell Götz, Richterin am 

Oberlandesgericht, München; 

Dr. Jürgen Soyka, Vors. Richter am 



Veranstaltungsort: Zweibrücken, Landschloss Fasanerie 




Mitglieder der Rechtsanwaltskammer Zweibrücken werden 


Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Zweibrücken

Familienrecht 

Einkommensermittlung im Unterhaltsrecht 

Der Umfang jedes Unterhaltsanspruchs wird im Wesentlichen von 

den Einkommensverhältnissen der Parteien bestimmt. Auf eine 

genaue Einkommensermittlung kann – von Ausnahmefällen abgesehen 

– nicht verzichtet werden. 

Ziel des Seminars ist es, Teilnehmer in die Lage zu versetzen steuer- 

liche Unterlagen zu verstehen und unter unterhaltsrechtlichen 

Aspekten zu analysieren und das unterhaltsrechtliche relevante 

Einkommen zu ermitteln. 











Telefon: 02 34 - 97 06 40 


76 

Familienrecht 

Aktuelle Brennpunkte zum FamFG unter 

Berücksichtigung der Rechtsprechung im 

Bezirk des Kammergerichts und des 

Brandenburgischen Oberlandesgerichts 

Unter Berücksichtigung aktueller obergerichtlicher Rechtsprechung, 

insbesondere der Rechtsprechung im Bezirk des Kammergerichts 

und des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, werden in der anwaltlichen 

und gerichtlichen Praxis bedeutsame Probleme des neuen 

Familienverfahrensrechts erörtert. 

Die Veranstaltung richtet sich an Fachanwälte für Familienrecht und 

alle im Familienrecht tätigen Rechtsanwälte. 

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wertvollen 


Referent: Harald Vogel, Weiterer aufsichtsführender 

Richter am Amtsgericht 

Tempelhof-Kreuzberg a. D., Berlin 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Aktuelle Entwicklung im Unterhalts- 

und Unterhaltsverfahrensrecht 

Familienrecht 

Besonders das Unterhaltsrecht ist einer permanenten Veränderung 

ausgesetzt. In diesem Seminar werden unterhaltsrechtliche Fragestellungen 

anhand von Fällen und aktuellen Entscheidungen beantwortet. 

Wegen der vorgesehenen Aktualität werden die Themenbereiche 

des Seminars erst einige Wochen vor dem Seminar konkret 

festgelegt. Schwerpunkte werden insbesondere sein: Betreuungsunterhalt, 

Unterhaltsbegrenzung, Wandel der ehelichen Lebensverhältnisse, 

Bedarfsprägung, Einkommensermittlung und eine aktuelle 

Rechtsprechungsübersicht. 

Der sichere Umgang mit den verfahrensrechtlichen Vorschriften ist 

gerade in Unterhaltssachen für den Erfolg des Mandats von ausschlaggebender 

Bedeutung. 

In kompakter Form werden die Brennpunkte im Verfahrensrecht behandelt, 

um Unterhaltsansprüche erfolgreich geltend machen zu 

können bzw. abzuwehren. 

Das Seminar bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich aus erster Hand 

über den Stand der Rechtsprechungspraxis zu informieren. 

Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Arbeitsunterlage als Nachschlagewerk 

für die tägliche Praxis. 







78 

Familienrecht 

Aktuelle Entwicklung im Unterhalts- 

und Unterhaltsverfahrensrecht 











Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Familienrecht 

Der Streit um das Familienheim: 

Unterhalt, Wohnungszuweisung, Zugewinn, 

steuerliche Fragen, Teilungsversteigerung, 

Verfahren 

Das Familienheim steht nicht selten im Miteigentum der Ehegatten. 

Mit der steigenden Zahl von Ehescheidungen bzw. Erbfällen nimmt 

die Vermögensauseinandersetzung über Grundeigentum zu. Die 

Miteigentümer sind aber immer weniger bereit, sich im Wege des 

gegenseitigen Nachgebens zu einigen. 

Dieses Seminar soll Familienrechtlern anhand ausgewählter Fall- 

gestaltungen die Berücksichtigung und Verwertung des Familieneigenheims 

im Unterhaltsrecht einschließlich der Ausgleichsan- 

sprüche bzw. Nutzungsregelungen nach dem neuen Wohnungszuweisungsverfahren 

vermitteln. Einen weiteren Schwerpunkt bildet 

die Berücksichtigung und Bewertung von Immobilien im Zugewinnausgleich 

einschließlich der Auflösung der Miteigentümergemeinschaft 

durch Teilungsversteigerung und Teilung des dadurch erzielten 

Erlöses. 

Teilnehmern wird so das notwendige Wissen vermittelt, um familienrechtliche 

Fälle, bei welchen der Streit um das Familienheim im 

Fokus steht, sachgerecht und effizient bearbeiten zu können. 

Eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des 

Referenten erleichtert das Nachschlagen und Nachlesen von Einzelfragen 

im anwaltlichen Beratungsalltag. 

Referent: Dieter Büte, Vors. Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


80 

Familienrecht 

Aktuelles Familienrecht im OLG-Bezirk 

Schleswig-Holstein 

In dieser alljährlichen Veranstaltung, die sich als „Update“ für alle im 

Familienrecht tätigen Kolleginnen und Kollegen in Schleswig-Holstein 

versteht, wird die Referentin wieder einen Überblick über die neueste 

Rechtsprechung vor allem des BGH und der Oberlandesgerichte 

zu allen praxisrelevanten Teilbereichen des Familienrechts geben. 

Schwerpunkte werden wie in den Jahren zuvor das Unterhaltsrecht 

und die vermögensrechtliche Auseinandersetzung unter Ehegatten 

bilden. Darüber hinaus sollen erste Erfahrungen mit dem neuen 

Familienverfahrensrecht, den Änderungen im Güterrecht und dem 

neuen Versorgungsausgleichsrecht aufgearbeitet werden. 

Die Teilnehmer erhalten eine strukturierte Arbeitsunterlage mit umfassenden 

Quellennachweisen, die als Nachschlagewerk bei der Fallbearbeitung 

Verwendung finden kann. 

Referentin: Susanne Pfuhlmann-Riggert, Rechtsanwältin 

und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht 

und Fachanwältin für Sozialrecht, Neumünster 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Der Streit ums Kind: 

Verfahren und materielles Recht 

Familienrecht 

Ein zerrüttetes Verhältnis zwischen den Eltern ist nicht selten der 

Grund dafür, dass der familienrechtliche Grundsatz – jeder Elternteil 

ist zum Umgang mit dem Kind berechtigt – im Alltag häufig keine 

Bedeutung hat. 

Anhand ausgewählter Fallgestaltungen aus den Bereichen des 

Sorge- und Umgangsrechts wird Teilnehmern das notwendige Wissen 

vermittelt, Verfahren in Kindschaftssachen, Verfahren die den 

Entzug der elterlichen Sorge nach § 1666 BGB zum Gegenstand haben, 

Herausgabe- und Verbleibensanordnung sachgerecht bearbeiten 

zu können. Praxistipps hinsichtlich der Rolle der Beteiligten und 

der Aufgaben des Verfahrensbeistands sowie zur Übertragung der 

Alleinsorge und der Mitsorge runden das Seminar ab. Teilnehmer 

erhalten so das notwendige Rüstzeug für eine effektive außer- 

gerichtliche und prozessuale Bearbeitung nebst Formulierungsvorschlägen 

für prozessuale Anträge. 

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen 


Referent: Dieter Büte, Vors. Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


82 

Familienrecht 

Versorgungsausgleich – Mandanten 

effektiv beraten, Tätigkeit des 

Familiengerichts professionell begleiten 

Der Versorgungsausgleich bietet die Möglichkeit, interessengerechte 

Scheidungsvereinbarungen unter Einbeziehung von Versorgungs- 

und anderen Vermögenswerten zu treffen. Dazu sind die Kontrolle 

der Versorgungsausgleichsauskünfte und die Plausibilitätsprüfung 

der Bewertung von Versorgungen unerlässlich. Im Seminar wird das 

dazu erforderliche anwaltliche Know-how vermittelt. Anhand einer 

Checkliste werden die wichtigsten Fehler des Versorgungsausgleichs 

und Gegenstrategien vorgestellt. Praktische Lösungsvorschläge für 

Standard-Situationen des Versorgungsausgleichs sollen die Teilnehmer 

ermuntern, die Gestaltungsmöglichkeiten des neuen Versorgungsausgleichs 

tatsächlich zu nutzen. 



Referent: Jörn Hauß, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Familienrecht, Duisburg 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Familienrecht 

Besonderheiten im Familienrecht: Unterhalts- 

und Vermögensauseinandersetzung 

– Verwirkung und Befristung – Gesamtschuldnerausgleich 

außerhalb des Zugewinns – Kontenausgleich 

Im Unterhaltsrecht ebenso wie im Güterrecht bestehen jenseits der 

typischen Fallgestaltungen Besonderheiten, die nicht selten Schwierigkeiten 

bei der Mandatsbearbeitung bereiten und überdies ein 

erhebliches Haftungsrisiko bedeuten. Hier setzt die Veranstaltung 

an, indem sie die Besonderheiten bei Verwirkung und Befristung von 

Unterhaltsansprüchen beim Gesamtschuldnerausgleich außerhalb 

des Zugewinns sowie beim Kontenausgleich praxisnah erläutert und 

analysiert. Die Darstellung erfolgt anhand von Fällen. Für eine intensive 

Diskussion steht genügend Zeit zur Verfügung. Das Seminar 

bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich aus erster Hand über den 

Stand der Rechtsprechung zu informieren. 

Zu Beginn der Veranstaltung erhalten Teilnehmer eine umfangreiche 

Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen des Referenten. 

Referent: Werner Reinken, Vors. Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


84 

Familienrecht 

Elternunterhalt und Anspruchsübergang 

nach § 94 SGB XII in der anwaltlichen Praxis 

Das Thema Elternunterhalt gewinnt angesichts der gestiegenen 

Lebenserwartung und der zunehmenden Notwendigkeit für die 

Sozialleistungsträger, sich zu refinanzieren, immer mehr an Brisanz. 

Mandanten möchten rechtzeitig darüber beraten werden, wie sie 

sich vorbeugend vor der Inanspruchnahme schützen und drohende 

Ansprüche abwehren können. Deshalb wird der Vortrag im Kern die 

grundlegenden Strukturen des Elternunterhaltsanspruchs aufzeigen, 

der im Spannungsverhältnis des Unterhaltsrechts und des Sozialrechts 

steht. Die hierzu ergangene BGH-Rechtsprechung und die 

Besonderheiten bei Heimunterbringung und Überlassungsverträgen 

zwischen Eltern und Kindern sowie die Erbenhaftung werden ebenso 

behandelt wie die Abwehrstrategien gegenüber dem Sozialhilfe- 

träger bei Anspruchsübergang nach § 94 SGB XII. 

Für die erfolgreiche Fallbearbeitung wird den Teilnehmern ein umfangreiches 

Skript mit zahlreichen Beispielfällen und Checklisten zur 

Verfügung gestellt. 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Familienrecht 

Aktuelles Familienrecht unter 

Berücksichtigung der Rechtsprechung des 

OLG Frankfurt am Main 

Die aktuellen Besonderheiten in der familienrechtlichen Rechtsprechung 

und insbesondere der Rechtsprechung des OLG Frankfurt am 

Main werden in dieser Veranstaltung vorgestellt. 

Schwerpunkte sind die unterhaltsrechtlich wichtigen Entwicklungen 

im öffentlichen Leistungsrecht SGB II, SGB XII und UVG sowie das Verfahrensrecht 

und die aktuellen Entwicklungen im Unterhaltsrecht. 

Die Veranstaltung wendet sich an Fachanwälte für Familienrecht und 

alle Rechtsanwälte mit familienrechtlichem Schwerpunkt. 

Teilnehmer erhalten eine instruktive Arbeitsunterlage mit allen wertvollen 


Referentin: Gretel Diehl, Richterin am Oberlandesgericht, 






Gewerblicher Rechtsschutz/ 

Informationstechnologierecht/ 

Urheber- und Medienrecht 



Dortmund 

In modernen postindustriellen Gesellschaften hat 

ein Wirtschaftsbereich Bedeutung erlangt, der sich 

mit der Schaffung und dem Vertrieb immaterieller 

Güter befasst. Jeder Anwalt, der die wirtschaftsrechtliche 

Beratung seiner Mandanten kompetent durchführen 

will, muss über sichere und aktuelle Kenntnisse 

auf diesem Gebiet verfügen. So spielen neuere 

Vertragstypen, wie beispielsweise Softwareerstellungsverträge, 

Outsourcing-Verträge oder Service- 

Level-Agreements inzwischen eine bedeutende Rolle, 

auch in der allgemeinanwaltlichen Praxis. 

DAI-Fachinstitute für Gewerblichen Rechtsschutz, für 

Informationstechnologierecht und für Urheber- und 

Medienrecht vermitteln unseren Teilnehmern jenen 

Standard, der im internationalen Beratungsmarkt 

schon längst üblich ist und verlangt wird. Aber auch 

ausgewiesene Experten werden über neuere Entwicklungen 

aktuell informiert und erhalten somit das für 

die anwaltliche Praxis so notwendige Tageswissen. 

In „neueren“ Rechtsgebieten ist eine stetige Angleichung 

der einmal erworbenen Kenntnisse durch 

regelmäßige Fortbildung absolut notwendig. Das 

Deutsche Anwaltsinstitut setzt nur solche Referenten 

ein, die über eine große praktische Erfahrung und 

gesichertes tagesaktuelles Wissen verfügen. Fortschrittliche 

Bewertungsverfahren überwachen fortlaufend 

den Qualitätsstandard. Somit kann jeder 

Teilnehmer sicher sein, den für ihn größten Nutzen 

aus unseren Fortbildungsveranstaltungen zu ziehen. 


Leiter des 

Fachinstituts 

für 

Gewerblichen 

Rechtsschutz/ 


Urheber- und 

Medienrecht 


88 




Aktuelle Rechtsfragen 

des Online-Marketings 

Wohl kein Unternehmen kann es sich mehr leisten, die Absatzmöglichkeiten 

zu negieren, die das Internet bietet. Allerdings lauern 

allerorten Fallstricke. Dementsprechend groß ist der Bedarf der 

Unternehmen an anwaltlicher Beratung und Führung. Das Recht des 

Online-Marketings ist ausgesprochene Querschnittsmaterie. Erörtert 

werden spezifische Problemstellungen des Werberechts, der 

verschiedenen Bereiche des gewerblichen Rechtsschutzes etc., um 

qualifizierte Orientierungshilfen zu gewähren. 

Teilnehmer erhalten ein instruktive Arbeitsunterlage mit allen wichtigen 


Referent: Axel Mittelstaedt, Rechtsanwalt, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Das anwaltliche Mandat im 

Presse- und Persönlichkeitsrecht 

Im Seminar wird ein Überblick über die typischen presserechtlichen 

Haftungsfälle und die daraus resultierenden Unterlassungs-, Widerrufs-, 

Schadensersatz- und Gegendarstellungsansprüche gegeben. 

Dabei wird ausführlich auf wichtige aktuelle Urteile des Bundesverfassungsgerichts, 

des BGH und der Instanzgerichte zur Wort- und 

Bildberichterstattung eingegangen. 

Das Seminar richtet sich sowohl an Justiziare und Rechtsanwälte, 

die ihre Kenntnisse im Presserecht auffrischen wollen, als auch an 

erfahrene Praktiker, die an den neuesten Tendenzen der Rechtsprechung 

zum Presserecht interessiert sind. 

Der Referent ist als erfahrener und bekannter anwaltlicher Praktiker, 

Honorarprofessor für Persönlichkeits-, Presse- und Medienrecht 

an der Technischen Universität Dresden und Autor einschlägiger 

Veröffentlichungen besonders ausgewiesen. 



Referent: Professor Dr. Christian Schertz, 

Rechtsanwalt, Berlin 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


90 



Rechte der Architekten an ihren Werken 

effektiv schützen und durchsetzen 

Die Probleme des Schutzes der Architektenwerke liegen im 

Spannungsfeld von künstlerischer Schaffensfreiheit und HOAI. Das 

Seminar behandelt sowohl materiell als auch prozessual umfassend 

den Schutz des Architektenwerks. Dargestellt werden die strengen 

Anforderungen an die Schutzfähigkeit des Werks und die Problematik 

des ergänzenden Leistungsschutzes aus dem UWG. Weitere Themenfelder 

werden sein: Welche Möglichkeiten bestehen für Architekten 

durch bauvertragliche Schutzmechanismen ihr Werk zu schützen? 

Welche Probleme treten bei Änderungen der Planung bzw. Bauausführung 

durch Dritte oder bei Wechsel des Planers auf? Gibt die 

Zahlung des Honorars für den Vorentwurf umfassende Rechte zur 

Nutzung der Pläne? Welche Anforderungen sind an Architekten- 

verträge hinsichtlich der Konkretisierung von Nutzungsrechtein- 

räumungen zu stellen? Welche Möglichkeiten des effektiven Rechtsschutzes 

zur Durchsetzung von Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen 

bestehen? Welche Ansprüche bestehen bei unberechtigter 

Nutzung von Plänen? Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche 

und aktuelle Arbeitsunterlage, die auch als Nachschlagewerk in der 

Praxis geeignet ist. 

Referenten: Dr. Jürgen Apel, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Gewerblichen Rechtsschutz, Dortmund; 

Dr. Peter Sohn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Gewerblicher Rechtsschutz 


Wettbewerbs- und 

Markenstreitverfahrensrecht 

In dem Seminar wird die aktuelle höchstrichterliche und ober- 

gerichtliche Rechtsprechung zum Verfahrensrecht im Wettbewerbs- 

und Markenstreitverfahren dargestellt. Anhand von Entscheidungen 

vorzugsweise aus den Jahren 2011 und 2012 werden chronologisch 

die verschiedenen Phasen des Wettbewerbs- und Markenstreits 

vor, in und nach dem gerichtlichen Erkenntnisverfahren im Detail 

beleuchtet. Hierbei wird es beispielsweise um Abmahnung und 

Unterwerfung, Schutzschrift und negative Feststellungsklage, Rechtsweg 

und Zuständigkeit, einstweilige Verfügung und Hauptsachen- 

klage, Streitgegenstand und alternative Klagebegründung, Aktiv- 

legitimation und Rechtsmissbrauch, Passivlegitimation und Störer- 

haftung, Rechtsmittel und Rechtsbehelfe, Vollziehung und Vollstreckung, 

Streitwert und Wert der Beschwerde gehen. Auch wird der Referent 

anhand eingestreuter Beispiele aus seiner alltäglichen Praxis- 

arbeit in einem Berufungssenat Fragen der anwaltlichen Prozessstrategie 

und Fehlervermeidung immer wieder thematisieren, wobei 

(natürlich) auch viel diskutiert, gefragt und geantwortet werden soll. 

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit allen 


Referent: Dr. Gangolf Hess, Richter am Kammergericht, 

5. Zivilsenat, Berlin 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


92 


Der Wettbewerbsprozess – 

Angriff und Verteidigung 

Das Wettbewerbsrecht stellt nicht nur in materiell-rechtlicher Hinsicht 

eine Spezialmaterie dar. Auch die forensische Tätigkeit der im 

Gewerblichen Rechtsschutz tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte 

erfordert besondere Kenntnisse des Prozessrechts sowie 

der für die Durchsetzung oder Abwehr von Ansprüchen gegebenen 

Möglichkeiten. Dies gilt umso mehr, als dass die Verfahren sehr 

häufig unter einem enormen Zeitdruck bearbeitet werden müssen. 

Das Seminar gibt den Teilnehmern eine Übersicht über die materiell- 

rechtlichen wie auch die formalen Anforderungen im Wettbewerbprozess, 

angefangen von der Feststellung eines Verstoßes mit nachfolgender 

Abmahnung, bis zur Einleitung und Durchführung eines 

entsprechenden Rechtsstreits (einschließlich des einstweiligen 

Verfügungsverfahrens) im Erkenntnis- wie auch im Vollstreckungsverfahren. 



Referent: Axel Mittelstaedt, Rechtsanwalt, Köln 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 






Die Besteuerung von Medienberufen 

Die neu in das Programm aufgenommene Veranstaltung zeigt aktuelle 

Probleme bei der Besteuerung von Medienberufen auf. Dieses 

Thema bietet neben vielen speziellen Fragen ausreichend Gelegenheit, 

allgemeine steuerrechtliche Begriffe unter diesem Aspekt 

besonders zu beleuchten. Angefangen bei der Abgrenzung selbstständiger/nichtselbstständiger 

Arbeit in Film- und Rundfunkproduktionen, 

die Frage nach der Gewinnerzielungsabsicht bei künstlerischer 

Tätigkeit, Probleme der Gewerblichkeit einer Tätigkeit, 

Bewertung von Urheberrechten, Veräußerung von Kunstgegenständen, 

Vergütung von Verwertungsgesellschaften, Fragen der Umsatzsteuer, 

wichtige Probleme bei der Besteuerung ausländischer 

Medienschaffender und Künstler, Fragen zur Altersversorgung, zur 

Künstlersozialkasse usw. 

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referenten: Josef Limper, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Urheber- und Medienrecht, Fachanwalt für 

Steuerrecht, Köln; 

N. N. 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


94 


Neueste Rechtsprechung des BGH zum 

materiellen Wettbewerbs- und Markenrecht 

In dem Seminar wird die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum 

Wettbewerbs- und Markenrecht dargestellt. 

Das neue UWG, insbesondere die gezielte Behinderung, der wett- 

bewerbsrechtliche Leistungsschutz, das Irreführungsverbot und die 

vergleichende Werbung sowie das in der Praxis wichtige Verfahrensrecht 

werden behandelt. Im Markenrecht werden die jüngsten Entwicklungen 

im Eintragungs- und Verletzungsverfahren besprochen 

und die Schnittstellen zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht 

dargestellt. Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, aus erster Hand 

Informationen über die höchstrichterliche Rechtsprechung zu bekommen. 

Das Seminar richtet sich an angehende und zugelassene Fachanwältinnen 

und Fachanwälte für Gewerblichen Rechtsschutz und an 

alle – auch außerhalb der Anwaltschaft – mit dem Wettbewerbs- und 

Markenrecht befassten Praktikerinnen und Praktiker. 

Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Arbeitsunterlage mit wertvollen 

Hinweisen für die Praxis. 

Referent: Professor Dr. Wolfgang Büscher, Richter am 

Bundesgerichtshof, Karlsruhe 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Handels- und Gesellschaftsrecht 

Leiter: Dr. Thomas Durchlaub, MBA 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Steuerrecht und 

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bochum 

Handlungsformen und Struktur finden die Rechtssubjekte 

des Wirtschaftslebens im Handels- und 

Gesellschaftsrecht. Damit ist das Programm des 

Fachinstituts für Handels- und Gesellschaftsrecht im 

Deutschen Anwaltsinstitut festgeschrieben. Kein im 

Wirtschaftsrecht tätiger Rechtsanwalt kann es sich 

deshalb leisten, in diesem Bereich nur oberflächliche 

Rechtskenntnisse zu haben. Verzicht auf Fortbildung 

kann früher oder später zu Haftungsfällen führen. 

Der Experte hingegen, täglich mit Umstrukturierungen, 

Gesellschaftsvertragsentwürfen oder Unternehmenskäufen 

beschäftigt, benötigt eine Fortbildung, 

die auf seine speziellen Bedürfnisse zugeschnitten 

ist. Seine Erfahrungen und Kenntnisse müssen regelmäßig 

ergänzt und erweitert werden, damit er 

zukunftsorientierte Beratung leisten kann. Nur wer 

tagesaktuelle Problemfelder auszuloten vermag, 

wird sicher und souverän nachhaltigen Rat erteilen. 

Bereits unmittelbar nach dem Beschluss der Einführung 

der neuen Fachanwaltschaft für Handels- und 

Gesellschaftsrecht konnte das DAI seinen regelmäßig 

durchgeführten Fachanwaltslehrgang mit anerkannten 

und didaktisch geschickten Spezialisten 

aus Anwaltschaft und Notariat etablieren. 

Neben dem Fachanwaltslehrgang finden Fachan- 

wälte anspruchsvolle Veranstaltungen, die Fortbildungsanforderungen 

nach § 15 FAO erfüllen. Jährlich 

findet in der Bucerius Law School Hamburg eine 

Gesellschaftsrechtliche Jahrestagung statt, die gemeinsam 

mit dem Fachinstitut für Notare ausgerichtet 

wird. Auch in dieser Tagung wird der notwendige 

interdisziplinäre Ansatz des Fachinstituts deutlich. 

Dr. Thomas 

Durchlaub, MBA 

Leiter des 


Handels- und 


Prof. Dr. Dres. 

h. c. Karsten 

Schmidt, 

Präsident der 

Bucerius Law 

School, 

Hamburg, 

Leiter des 


Handels- und 



96 


10. Gesellschaftsrechtliche 

Jahresarbeitstagung 

Die Gesellschaftsrechtliche Jahrestagung ist der Behandlung aktueller 

Brennpunkte der Beratungs- und Gestaltungspraxis im Gesellschaftsrecht 

gewidmet. Ihr interdisziplinärer Ansatz zeigt sich in der 

fachinstitutsübergreifenden Trägerschaft. Anerkannte und hochrangige 

Experten aus der Beratungspraxis, der Rechtsprechung, der 

Wissenschaft und dem Bundesjustizministerium stellen aktuelle 

Problembereiche in Vorträgen und anschließenden Diskussionen 

dar. 

Die Veranstaltung eignet sich zugleich als Fortbildungsveranstaltung 

für Notare nach § 14 Abs. 6 BNotO. 

Leitung: Professor Dr. Georg Crezelius, Universität 

Erlangen/Bamberg; 

Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, 

Dresden 


Veranstaltungsort: Hamburg, Bucerius Law School 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 



10. Fachanwaltslehrgang 


Frankfurt 


Bereiche des Fachgebiets Handels- und Gesellschaftsrecht 

entsprechend den in § 4 i. V. m. § 14 i Fachanwaltsordnung festgelegten 

nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch des 

Fachlehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis 

der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für 

die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Handels- und Gesellschaftsrecht. 



und praxisnahe Einführung in das gesamte Handels- und Gesellschaftsrecht. 

Die Teilnehmer erhalten ausführliche Tagungsunterlagen, die auch 

als Nachschlagewerk für die Praxis geeignet sind. 

Leitung: Professor Dr. Dres. h. c. Karsten Schmidt, 

Präsident der Bucerius Law School, Hamburg 

Teil 1 

Recht der Personengesellschaften; Recht der Kapitalgesellschaften, 

insbesondere Recht der GmbH 

Referenten: Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin; 

Dr. Gerhard Winter, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Steuerrecht, Mülheim an der Ruhr 

Datum: 26. Januar 2012 bis 28. Januar 2012 


98 




Frankfurt 

Teil 2 

Materielles Handelsrecht, insbesondere das Recht des Handelsstandes 

und der Handelsgeschäfte sowie internationales Kaufrecht, 

insbesondere UN-Kaufrecht; Besonderheiten der Verfahrens- und 

Prozessführung; Recht der Kapitalgesellschaften, insbesondere 

Recht der GmbH 


Dr. Werner Meyer, Vors. Richter am 

Landgericht, Nürnberg/Fürth 


Teil 3 

Recht der Kapitalgesellschaften, insbesondere Recht der Aktiengesellschaften, 

sowie Bezüge des Rechts der Aktiengesellschaften 

zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmerecht; Recht der verbundenen 

Unternehmen, insbesondere Konzernrecht; Bezüge des Handels- 

und Gesellschaftsrechts zum Handwerks- und Gewerberecht; 

Grundzüge des Bilanz- und Steuerrechts 

Referenten: Dr. Horst-Dieter Fumi, Vors. Richter am 

Finanzgericht, Köln; 

Dr. Adolf Reul, Notar, Neu-Ulm 






Frankfurt 

Teil 4 

Grundzüge des Bilanz- und Steuerrechts; Bezüge des Handels- und 

Gesellschaftsrechts zum Familien- und Erbrecht (insbesondere Unternehmensnachfolge) 

Referenten: Dr. Michael Bonefeld, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für 

Familienrecht, München; 

Dr. Horst-Dieter Fumi, Vors. Richter am 

Finanzgericht, Köln 


Teil 5 

Internationales Gesellschaftsrecht, insbesondere Grundzüge des 

europäischen Gesellschaftsrechts sowie der europäischen Aktiengesellschaft; 

Recht der GmbH & Co. KG; Grundzüge des Dienstvertrags- 

und Mitbestimmungsrechts nebst Bezügen des Handels- und 

Gesellschaftsrechts zum Arbeitsrecht; Bezüge des Handels- und 

Gesellschaftsrechts zum Kartellrecht; Grundzüge des Rechts des 

Unternehmenskaufs 

Referenten: Dr. Alexander Hirsch, Rechtsanwalt, 

Düsseldorf; 

Dr. Hans-Michael Pott, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf; 


für Steuerrecht, Mülheim an der Ruhr; 

Beatrice Wrede, Rechtsanwältin, Fachanwältin 

für Arbeitsrecht, Bremen 



100 




Frankfurt 

Teil 6 

Umwandlungsrecht und Grundzüge des Umwandlungssteuerrechts; 

Bezüge des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Insolvenz- und 

Strafrecht 



Dresden 







keine USt. 

Mitglieder der Rechtsanwaltskammern Bamberg, Frankfurt am 

Main, Koblenz und Zweibrücken erhalten eine Ermäßigung in 

Höhe von 200,-- EUR. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 


in Zusammenarbeit mit den 


Bamberg, Frankfurt am Main, 

Koblenz und Zweibrücken


Corporate Litigation 

Gesellschafterstreit und Ausscheiden 

Auseinandersetzungen zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern 

sowie zwischen Gesellschaftern untereinander gefährden häufig 

den Fortbestand des Unternehmens selbst und stellen deshalb 

besonders hohe Anforderungen an eine qualifizierte Beratung. Die 

gesetzlichen Regelungen des Gesellschaftsrechts sind für wirtschaftlich 

vernünftige Streitentscheidungen nicht ausreichend, sodass die 

Lücken zunehmend durch die jüngere obergerichtliche Rechtsprechung 

ausgefüllt werden. Behandelt werden in diesem Seminar die 

materiell- und prozessrechtlichen Fragen rund um den Gesellschafterstreit. 

Erörtert werden dabei anhand der aktuellen Rechtsprechung 

die Probleme und Lösungsmöglichkeiten der streitigen Auseinandersetzung 

der Gesellschafter, der streitigen Abberufung des 

(Mehrheits-) Gesellschafter-Geschäftsführers, die Besonderheiten 

in der Zwei-Personengesellschaft bis hin zur wechselseitigen Ausschließung 

und Abberufung. 


Dr. Werner Meyer, Vors. Richter am 


Datum: 27. Januar 2012 


Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO — 6,5 Zeitstunden 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 


102 


Aktuelle steuerrechtliche Beratung 

von Familienunternehmen 

Mittelständische Familienunternehmen bieten dem Berater eine Vielzahl 

von steuerlichen Problemen. Damit diese nicht zu Fallstricken 

werden, muss er stets den Überblick behalten bei Partneraufnahmen, 

Zugewinnausgleich aus dem unternehmerischen Vermögen, 

Besonderheiten der Familienpersonen- und -kapitalgesellschaft, der 

Betriebsaufspaltung und bei den vielerlei Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge 

und Vermögensübertragung. 

Die Veranstaltung wird von einer umfangreichen Arbeitsunterlage begleitet, 

die nach der Veranstaltung als wichtiges Kompendium dient. 

Referent: Dr. Hartmut Klein, Regierungsdirektor, 

Bundesfinanzakademie im Bundesministerium 

der Finanzen, Brühl 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Unternehmensbewertung für Juristen 

Juristen kommen in den unterschiedlichsten Situationen mit der 

Bewertung von Unternehmen oder Unternehmensanteilen in Berührung. 

Ob bei der Frage nach der Höhe einer angemessenen 

Ausgleichszahlung im Falle eines Beherrschungsvertrags, bei der 

Bestimmung des Zugewinnausgleichs im Falle einer Ehescheidung 

oder bei der Bemessung einer Abfindung beim Ausscheiden eines 

Gesellschafters aus einer Personengesellschaft oder einer GmbH: 

Fragen der Unternehmensbewertung kommt vielfach eine ganz 

wesentliche Bedeutung zu, insbesondere wenn es um die Abschätzung 

der materiellen Folgen, aber auch der prozessualen Sicherheit 

geplanter rechtlicher Maßnahmen geht. 

Vor diesem Hintergrund ist die eintägige Veranstaltung „Unternehmensbewertung 

für Juristen“ darauf ausgerichtet, den Teilnehmern 

in ihrer Arbeit als Juristen relevante Einblicke in die Praxis der Unternehmensbewertung 

zu geben. Eingebettet in praktische Beispiele 

aus unterschiedlichen Rechtsgebieten, geht es weniger um die Vermittlung 

„bewertungstechnischen Wissens“, als vielmehr um das 

Schaffen eines Verständnisses für den praktischen Ablauf von Unternehmensbewertungen 

und die wesentlichen Bestimmungsfaktoren 

für die Höhe von Unternehmenswerten. Am Ende der Veranstaltung 

sollen die Teilnehmer entsprechend „sensibilisiert“ sein über materielle 

und prozessuale Auswirkungen, die Fragen der Unternehmensbewertung 

auf die juristische Arbeit in unterschiedlichen Rechtsgebieten 

haben können. 

Referent: Dr. Thoralf Erb, Dipl.-Volkswirt, CEFA, Hamburg 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


104 


Vorstand der AG: Anstellungsvertrag, 

D&O-Versicherung, Managerhaftung 

Der Anstellungsvertrag für Vorstandsmitglieder einer AG hat vielschichtige 

arbeits- und aktienrechtliche Regelungen zu berücksichtigen, 

da die Rechte und Pflichten des Vorstandes ein komplexes 

Regelwerk bilden, das auch von Experten nur schwer zu beherrschen 

ist. 

Anhand der aktuellen Rechtsprechung behandelt das Seminar systematisch 

die organschaftlichen und anstellungsvertraglichen Grundlagen 

des Vorstandsmandats. 

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Haftung der Vorstände einschließlich 

der typischen Regelungen einer D&O-Versicherung und 

praktischer Fragen der Schadensabwicklung. 

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Professor Dr. Georg Annuß, 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Beratung bei Kauf und Verkauf kleiner 

und mittlerer Unternehmen 

Das Praktikerseminar wendet sich an Rechtsanwälte, Steuerberater/ 

Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater. Es vermittelt neben 

den notwendigen rechtlichen und steuerrechtlichen Kenntnissen 

und Gestaltungsmöglichkeiten u. a. die organisatorisch-praktische 

Seite der Durchführung einer Unternehmenstransaktion. 


Friedemann Kirschstein, Rechtsanwalt, 

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Fachanwalt 

für Steuerrecht, Lübeck 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


106 


Personengesellschaften in der 

steuerlichen Beratungspraxis 

In der steuerrechtlichen Fachanwaltspraxis spielen Personengesellschaften 

eine tragende Rolle. Die erfahrenen Referenten zeigen die 

aktuellen Probleme rund um die Besteuerung der Mitunternehmer- 

schaften auf und entwerfen vor diesem Hintergrund instruktive 

Beratungsstrategien. Zugleich zeigen sie zivilrechtliche Wege zu 

steueroptimierten Gestaltungen auf. Abgerundet wird die Veranstaltung 

durch eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referenten: Thomas Müller, Vors. Richter am Finanzgericht, 

Köln; 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Compliance für den Mittelstand 

Vermeidung strafrechtlicher Haftungsrisiken im Unternehmen 

Die Verfolgung von Wirtschaftsstraftaten boomt. Das Haftungs- 

risiko betrifft die handelnden Personen, aber auch das Unternehmen 

selbst. Dies kann bis zur Insolvenz des Unternehmens führen. 

Es ist daher sowohl im Interesse des Unternehmens wie auch der 

Geschäftsführung und der Unternehmensinhaber, präventiv mög- 

lichen Straftaten zu begegnen. Dies birgt aber laut dem Beschluss 

des BGH vom 17. Juli 2009 zur Strafbarkeit des Compliance-Officers 

wiederum strafrechtliche Gefahren. Die Veranstaltung stellt die für 

den Mittelstand typischen Strafbarkeitsrisiken sowie ihre Vermeidung 

in den Mittelpunkt. 

Referent: Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für 

Strafrecht, Köln 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 


108 


M&A in Krise und Insolvenz 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! 

Der Unternehmenskauf in Krise und Insolvenz birgt erhebliche Risiken, 

aber auch immense Chancen für die Beteiligten. Der auf diesem 

Gebiet äußerst erfahrene Referent vermittelt allen wirtschaftsrechtlich 

tätigen Rechtsanwälten die für einen erfolgreichen Deal unter 

besonderen Umständen notwendigen Kenntnisse und warnt vor vermeidbaren 

Fallgruben. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage versteht sich als praktischer Leitfaden 

der Risikotransaktionen. 

Referent: Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Die GmbH 


Die kompetente steuer- und gesellschaftsrechtliche Beratung von 

Gesellschaften mit beschränkter Haftung setzt nicht nur tiefgehende 

Spezialkenntnisse, sondern auch einen Blick auf ganzheitliche 

Problemlösungen voraus. Hochkarätige Referenten aus Beraterschaft, 

Gerichtsbarkeit und Wissenschaft führen in drei Tagen aktuelle 

Problemfelder rund um die GmbH praxisnah zusammen. Den 

Herausforderungen durch die Unternehmensteuerreform und die 

GmbH-Novellierung (MoMiG) wird dabei besonders Rechnung getragen. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage wird zu einer wertvollen Hilfe 

in der täglichen Praxis werden. 

Leitung: Professor Dr. Hans-Joachim Priester, 

Notar a. D., Hamburg 

Referenten: Dr. Heinrich Hübner, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Stuttgart; 

Dr. Rolf Möhlenbrock, Ministerialrat, 

Bundesministerium der Finanzen, Berlin; 

Professor Dr. Hans-Joachim Priester, 

Notar a. D., Hamburg; 

Professor Dr. Dres. h. c. Karsten Schmidt, 


Mitwirkender: Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am 

Bundesgerichtshof, Karlsruhe; 

Dr. Roland Wacker, Richter am 

Bundesfinanzhof, München 


Veranstaltungsort: München 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


110 


Der GmbH-Geschäftsführer: 

Von der Bestellung bis zur Abberufung 

Das Seminar gibt einen Überblick zu aktuellen praxisrelevanten 

Rechtsfragen bei der Bestellung und Abberufung eines GmbH- 

Geschäftsführers sowie bei der Begründung und Beendigung 

(einschließlich Aufhebungsvereinbarung) von entsprechenden 

Anstellungsverträgen. Anhand eines GmbH-Geschäftsführer-Mustervertrages 

werden Möglichkeiten und Grenzen der Vertragsgestaltung 

sowie Haftungsrisiken aufgezeigt. 



Referent: Dr. Jens-Wilhelm Oberwinter, LL.M., 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, 

Frankfurt a. M. 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Update Handelsrecht 

Von neueren Entwicklungen im materiellen Handelsrecht, über 

aktuelles Vertriebsrecht, internationale Kaufverträge, weitere 

Handelsgeschäfte und Verbindungen zum Verfahrensrecht vor der 

Kammer für Handelssachen, bis hin zu Neuerungen im internationalen 

Privatrecht spannt der Referent einen weiten Bogen, der jeden 

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht aber auch andere 

auf diesem Gebiet tätige Rechtsanwälte auf den aktuellen Stand der 

handelsrechtlichen Praxis bringt. Jeder Teilnehmer erhält eine umfangreiche 

Arbeitsunterlage. 

Referent: Dr. Werner Meyer, Vors. Richter 

am Landgericht, Nürnberg/Fürth 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


112 


Personengesellschaften in der Praxis 

Personengesellschaften sind gerade aufgrund ihrer hohen Flexibilität 

im Wirtschaftsleben beliebt. Der Anwalt, der ausschließlich vorgefertigte 

Vertragsmuster zur Grundlage seiner Gestaltungsberatung 

macht, schöpft nicht im Mindesten das vorhandene Potenzial dieser 

Gesellschaftsformen aus. Die Veranstaltung bietet viele praktische 

Hinweise und Strategien, die jeder im Wirtschaftsrecht tätige Anwalt 

und insbesondere jeder Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht 

gewinnbringend umsetzen kann. Die Teilnehmer werden somit 

zur interessengerechten und vor allem sicheren Entwicklung eigener 

Klauseln befähigt. Die umfangreiche Arbeitsunterlage dient später 

als immer neue Inspirationsquelle. 

Referent: Dr. Werner Meyer, Vors. Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Leiter: Dr. Thomas Durchlaub, MBA 

Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Steuerrecht und 

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Bochum 

Die steigende Zahl schwieriger Insolvenzverfahren 

und die Komplexität des Insolvenzrechts, das 

verschiedene Rechtsgebiete berührt, machen ein 

praxisorientiertes und juristisch fundiertes Fortbildungsangebot 

notwendig. Seit Beginn führt das 

Fachinstitut den Fachlehrgang Insolvenzrecht zum 

Erwerb und Nachweis besonderer Kenntnisse auf 

dem Gebiet des Insolvenzrechts im Sinne der Fachanwaltsordnung 

durch. 

In dem Lehrgang werden betriebswirtschaftliche 

Grundlagen, das materielle Insolvenzrecht sowie das 

Insolvenzverfahrensrecht behandelt. Praktikerseminare 

und Workshops in kleinen Gruppen, die schwerpunktmäßig 

im Ausbildungscenter des DAI in Berlin 

durchgeführt werden, vermitteln über Checklisten 

und systematische Verfahrensabläufe eine praxisnahe 

Fortbildung. 

Insolvenzrecht 

Dr. Thomas 

Durchlaub, MBA 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Insolvenzrecht 


114 


Praktikerseminar Zwangsversteigerung 

Das Seminar befasst sich in systematischer Form mit dem gesamten 

Ablauf des Zwangsversteigerungsverfahrens. Die Perspektiven 

von Vollstreckungsschuldner und Vollstreckungsgläubiger werden 

hierbei gleichermaßen berücksichtigt. Die Änderungen des ZVG aufgrund 

des 2. Justizmodernisierungsgesetzes und das Vorrecht für 

Hausgelder nach der WEG-Novelle werden ebenso behandelt wie die 

hierzu bereits ergangenen und alle weiteren aktuellen Entscheidungen 

des BGH. 

Das Seminar richtet sich an sämtliche Berater, die mit Fragen des 

Zwangsversteigerungsverfahrens in der Praxis befasst sind, insbesondere 

Rechtsanwälte und deren Mitarbeiter, Unternehmen, 

Kreditinstitute, Versicherungen und Mitarbeiter von öffentlichen 

Verwaltungen. 


wichtigen und instruktiven Hinweisen des Referenten. 

Referent: Professor Udo Hintzen, 

Dipl.-Rechtspfleger, Berlin 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Unternehmenssteuern und 

Rechnungslegung in der Insolvenz 


Die Veranstaltung befasst sich mit den Grundlagen und Besonderheiten 

sämtlicher Unternehmenssteuern und verfahrensrechtlicher 

Vorschriften nebst Rechnungslegung in der Insolvenz. Aufgezeigt 

werden in dieser Veranstaltung praxisrelevante Schwerpunkte des 

aktuellen Insolvenzrechts. Insolvenzverwaltung und die rechtliche 

Beratung im Zusammenhang mit insolvenzrechtlichen Sachver- 

halten bedürfen heute immer mehr der genauen Kenntnis der steuerlichen 

Besonderheiten und der Rechnungslegung in der Insolvenz. 

Die Besonderheiten in der Insolvenz werden in rein steuerrechtlich 

ausgerichteten Veranstaltungen in der Regel nicht abgedeckt. Diese 

Lücke wird durch das Tagesseminar geschlossen. 

Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker und Absolventen des 

Intensivkurses Insolvenzrecht zur Aktualisierung und Vertiefung ihrer 

Kenntnisse. 


wichtigen und instruktiven Hinweisen der Referenten. 

Referenten: Professor Dr. Christoph Uhländer, 

Fachhochschule für Finanzen NRW, 

Nordkirchen; 

Thomas Waza, Leitender Regierungsdirektor, 

Leiter Finanzamt für Groß- und 

Konzernbetriebsprüfung, Münster 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


116 


Baurecht in der Insolvenz 

Das Insolvenzrecht gilt für viele Baurechtler als Geheimwissenschaft. 

Das Seminar soll Ängste abbauen, indem es mit Schwerpunkt auf 

der Insolvenz des Auftragnehmers herausarbeitet, welche Handlungsmöglichkeiten 

es gibt. Behandelt werden die Fortführung des 

Bauvertrags im (vorläufigen) Insolvenzverfahren, ebenso aber die 

Alternative dazu, die vorzeitige Beendigung und die Ermittlung der 

beiderseits bestehenden Forderungen. Angesprochen werden auch 

typische Fehlerquellen und Fragen der Insolvenzanfechtung. Das Seminar 

richtet sich an alle im Baurecht tätigen Juristen, die sich mit 

Bauinsolvenzen befassen müssen – oder meinen, dass ihnen dies 

künftig droht. 



Referent: Dr. Claus Schmitz, M. A., Rechtsanwalt, 


München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Aktuelle Brennpunkte Privatinsolvenz 

– Regel- und Verbraucherinsolvenz, Restschuldbefreiung, 

aktuelle Rechtsprechung – 

Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen haben 

sich längst zu einer Spezialistenmaterie entwickelt – mittlerweile 

ergehen hierzu mehr gerichtliche Entscheidungen als zur Unter- 

nehmensinsolvenz! Der BGH sowie die Insolvenzgerichte haben zu 

zahlreichen Fragen Stellung genommen, die sowohl die Regel- als 

auch die Verbraucherinsolvenz betreffen. Mehrere Entscheidungen 

haben sich zudem mit Fragen um eine effiziente Massegenerierung 

gerade im Bereich der Insolvenz natürlicher Personen beschäftigt. 

In der Insolvenz des Selbstständigen treten nach wie vor schwierige 

und teilweise ungelöste Fragen auf. 

Das Seminar richtet sich sowohl an Rechtsanwälte, die im Rahmen 

ihrer Tätigkeit, sei es als Gläubiger- oder als Schuldnervertreter, mit 

(privat-)insolvenzrechtlichen Fragestellungen konfrontiert werden, 

als auch an Insolvenzverwalter, Treuhänder sowie deren Mitarbeiter. 

Referent: Dr. Andreas Olaf Schmidt, Richter am 

Amtsgericht, Hamburg 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





118 


Aktuelle Rechtsprechung 

zum Insolvenzrecht 

Die höchstrichterliche Rechtsprechung zum Insolvenzrecht hat inzwischen 

einen Umfang angenommen, der kaum noch zu überblicken 

ist. Teilnehmern wird aus erster Hand die aktuelle Rechtsprechung 

des BGH sowohl zum Verfahrensrecht als auch zum materiellen Insolvenzrecht 

dargestellt. Themen sind insbesondere: Eröffnungsverfahren, 

Beschwerde, Eröffnungsgrund, Erwerbshindernisse und 

ausgewählte Fragen zur Insolvenzanfechtung. 



Referent: Professor Dr. Markus Gehrlein, Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


M&A in Krise und Insolvenz 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! 


Der Unternehmenskauf in Krise und Insolvenz birgt erhebliche Risiken, 

aber auch immense Chancen für die Beteiligten. Der auf diesem 

Gebiet äußerst erfahrene Referent vermittelt allen wirtschaftsrechtlich 

tätigen Rechtsanwälten die für einen erfolgreichen Deal unter 

besonderen Umständen notwendigen Kenntnisse und warnt vor vermeidbaren 

Fallgruben. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage versteht sich als praktischer Leitfaden 

der Risikotransaktionen. 

Referent: Dr. Joachim Bauer, Rechtsanwalt, Berlin 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





120 


Zahlungsverkehr und Bankkonto 

in der Insolvenz 

Der Unternehmer, über dessen Vermögen das Insolvenzverfahren 

eröffnet wurde, veranlasst, dass ein Bankangestellter noch eine 

namhafte Überweisung auf ein Konto der Ehefrau ausführt. Der 

Insolvenzverwalter einer GmbH widerruft eine Lastschrift, mit der 

kurz vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Energieversorger die 

Kosten der jährlichen Stromrechnung eingezogen hat. 

Diese Beispiele lassen die zentrale Bedeutung der Auswirkungen 

des Insolvenzrechts auf den Zahlungsverkehr und den Einfluss auf 

Bank- und Überweisungsvertrag sowie Lastschriften erkennen. 

Ziel des Seminars ist es, den Schnittstellenbereich zwischen Bank- 

und Insolvenzrecht eingehend darzustellen und zu erörtern. Für die 

anwaltliche Praxis ist der Stellenwert enorm, da es nahezu keinen 

Insolvenzschuldner bzw. -gläubiger gibt, der nicht über einen Bank- 

oder Girovertrag verfügt. 



Referent: Dr. Heinrich Schoppmeyer, Richter am 

Oberlandesgericht, Karlsruhe 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Kernprobleme des Insolvenzrechts – 

Aktuelle Rechtsprechung im Überblick 

Die höchstrichterliche Rechtsprechung zum Insolvenzrecht hat in- 

zwischen einen Umfang angenommen, der kaum noch zu überblicken 

ist. Sowohl der Europäische Gerichtshof als auch das 

Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof haben sich in 

zunehmendem Maße mit den zentralen Fragen des Insolvenzrechts 

zu befassen. Der Referent wird die wesentlichen höchstrichterlichen 

Entscheidungen zum Regelinsolvenz- und Verbraucherinsolvenzverfahren 

sowie zur Restschuldbefreiung vorstellen und deren praktische 

Relevanz aufzeigen. 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen weitgehenden Überblick 

über die Kernprobleme des Insolvenzrechts zu verschaffen. 



Referent: Professor Dr. Heinz Vallender, Richter am 

Amtsgericht, Leiter der Insolvenzabteilung, 

Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


122 


Haftung von Geschäftsführern und 

Gesellschaftern in der Krise und 

Insolvenz der GmbH 

Die Veranstaltung stellt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 

zur Haftung von Geschäftsführern und Gesellschaftern im Zusammenhang 

mit der Insolvenz der GmbH dar. Der Schwerpunkt liegt 

dabei auf der Haftung des Geschäftsführers für Zahlungen nach Insolvenzreife 

und gegenüber Gläubigern der Gesellschaft. Aber auch 

mit der Insolvenz oder Insolvenzreife verbundene Ansprüche gegen 

die GmbH-Gesellschafter z. B. aus existenzvernichtendem Eingriff 

oder auf Erstattung verbotener Rückzahlungen sollen thematisiert 

werden. 

Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker, Insolvenzverwalter und 

Fachanwälte für Insolvenzrecht zur Aktualisierung und Vertiefung 

ihrer Kenntnisse. 


wichtigen und instruktiven Hinweisen des Referenten. 

Referent: Dr. Ingo Drescher, Richter am 

Bundesgerichtshof, Karslruhe 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Restschuldbefreiung im Verbraucher- 

und Regelinsolvenzverfahren – Die aktuelle 

Rechtsprechung aus erster Hand 

Eigenanträge von Schuldnern mit dem Ziel der Restschuldbefreiung 

steigen kontinuierlich. Sämtliche mit der Restschuldbefreiung und 

der Verbraucherinsolvenz in Zusammenhang stehenden rechtlichen 

Probleme sind Thema dieses Seminars. Dies gilt für die anwaltliche 

Beratung der Schuldner und Gläubiger, aber auch für die rechtlichen 

und faktischen Probleme des Treuhänders/Verwalters. Die praktischen 

Probleme werden anhand der aktuellen Rechtsprechung 

aufgearbeitet. Es besteht ausreichend Raum für konkrete praktische 

Fragen der Teilnehmer zum Themengebiet. 

Teilnehmer haben so die Möglichkeit, sich aus erster Hand – der 

Referent ist Mitglied des IX. Zivilsenats des BGH und Berichterstatter 

in zahlreichen Verbraucher- und Restschuldbefreiungsverfahren – 

über den aktuellen Stand der Rechtsprechung zu informieren. 

Die Teilnehmer erhalten eine aktuelle und umfangreiche Arbeits- 

unterlage, die auch als Nachschlagewerk für die Praxis geeignet ist. 

Referent: Dr. Gerhard Pape, Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Kanzleimanagement 

Leiterin: Dr. Katja Mihm 

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Dipl.-Verw., Bochum 

Der erfolgreiche Start und die erfolgreiche Führung 

einer Anwaltskanzlei hängt neben den juristischen 

Grundqualifikationen immer mehr auch von den 

unternehmerischen, kaufmännischen und EDV-technischen 

Fähigkeiten des Anwalts ab. 

Auf eine ganzheitliche Kanzleistrategie stellt auch 

das BRAK-Fortbildungszertifikat ab, das neben dem 

materiellen Recht nicht nur das Berufsrecht und 

Verfahrens- und Prozessrecht, sondern mit dem 

Modul IV auch Betriebs-, Personal- oder Verhandlungsführung 

erfasst. 

Angesichts der zunehmenden Bedeutung einer 

professionellen Kanzleiführung für den gelungenen 

Start und dauerhaften Erfolg einer Anwaltskanzlei 

verstärkt das DAI mit qualifizierenden Aus- und 

Fortbildungsveranstaltungen sein Angebot für den 

wichtigen Bereich des Kanzleimanagements. 


Leiterin des 

Fachinstituts 

für Kanzlei- 

management 


126 


Fachausbildung Mediation 

Nr. 6: DAI-Ausbildungscenter Bochum 

Nr. 7: München, Marriot Hotel 

Nr. 8: Timmendorfer Strand 

Das DAI möchte mit der Fachausbildung Mediation einen neuen Weg 

in der anwaltlichen Fortbildung gehen: Durch das in Kürze in Kraft 

tretende Mediationsgesetz (MediationsG) wird zukünftig keine 

Rechtsanwältin und kein Rechtsanwalt ohne praktische Kenntnisse 

und Fertigkeiten in der Mediation auskommen. Unter diesem Blickwinkel 

ist die Fachausbildung sowohl auf den Parteianwalt als auch 

auf den angehenden Anwaltsmediator zugeschnitten. Diese interdisziplinäre 

Fachausbildung stellt ein neues Konzept anwaltlicher 

Mediationsausbildung dar, da die Möglichkeiten, Blickrichtungen 

und Gestaltungskompetenzen der Parteianwälte unmittelbar in die 

Ausbildung einbezogen werden. 

Zum einen verbleibt es bei der klassischen Ausbildung zum Anwaltsmediator, 

zum anderen bietet die Fachausbildung jeder Anwältin und 

jedem Anwalt die Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen im Bereich 

der Verhandlungs- und Kommunikationstechnik zu optimieren, um 

aktiv Mediationen im Mandanteninteresse begleiten zu können. So 

eröffnet der Besuch der Fachausbildung jedem Anwalt zugleich neue 

Tätigkeitsgebiete und die Vertiefung des praktischen Know-hows 

auf dem komplexen Gebiet des Konfliktmanagements und der Verhandlungsführung. 

Gleichzeitig erlangt jeder Anwalt die praktische 

Befähigung, zukünftig als Anwaltsmediator selbst außergerichtliche 

Mediationsverfahren durchzuführen. 

Die Fachausbildung behandelt anwaltspezifische Belange aller 

relevanten Bereiche des Fachgebiets Mediation und des zukünftigen 

Mediationsgesetzes. Zugleich werden mit den Teilnehmern Anwendungsfelder, 

Haftungs-, Gebühren- und Marketingfragen aus Anwalts- 

und Mediatorensicht erörtert. 

Mit der Absolvierung dieses Kurses erfüllen alle Teilnehmer die 

Voraussetzung, die Zusatzbezeichnung ‚Mediator’ gemäß § 7a BORA 

zu führen. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat abgeschlossen, 

das den Nachweis über die entsprechenden Ausbildungsinhalte 

enthält. 







Die Ausbildung und Wissensvermittlung wird nicht in einem klassischen 

Referatsstil, sondern in einem hohen Maße interaktiv gestaltet. 

Einen Schwerpunkt bilden dabei die Praxismodule: In Kleingruppen 

und Rollenspielen werden anhand von konkreten Fällen aus der 

anwaltlichen Praxis die einzelnen Phasen des Mediationsverfahrens 

und der notwendigen Kommunikations- und Verhandlungstechniken 

demonstriert und praktiziert. Durch die Präsenz von zwei Referenten 

im Rahmen der Praxismodule ist gewährleistet, dass jeder Teilnehmer 

bereits frühzeitig umfassende eigene Mediationserfahrungen 

sammeln kann. 

Bei praktischen Übungen zwei Referenten vor Ort. Begrenzte Teilnehmerzahl. 

Leitung: Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, 

Wirtschaftsmediator, Bankkaufmann, Berlin 

Teil 1 

Grundlagen und Einführung in die Mediation; Die Bearbeitung von 

Konflikten im Rahmen der Mediation – mit praktischen Übungen; 

Mediation im Fokus der aktuellen Gesetzgebung 

Referenten: Dr. Christine Freifrau von Münchhausen, 

Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin, 

München; 

Michael Plassmann, Rechtsanwalt, Mediator, 



128 






Teil 2 

Ablauf und Rahmenbedingungen – mit praktischen Übungen; 

Praxismodul: Mediation im gerichtlichen Verfahren 

Referenten: Franz-Joachim Hofer, Rechtsanwalt, Mediator, 

Schwerin; 



Teil 3 

Mediation und Recht; der Anwalt als Konfliktmanager; Praxismodul: 

Familienmediation 

Referenten: Professor Dr. Reinhard Greger, Richter am 

Bundesgerichtshof a. D., Erlangen; 


Wirtschaftsmediator, Bankkaufmann, Berlin; 

Dr. Ulrike Rüssel, Rechtsanwältin, Mediatorin, 

Master of Mediation (MM), Hagen 

Teil 4 

Persönliche Kompetenz, Rolle, Selbstverständnis und Haltung des 

Mediators – mit praktischen Übungen; Praxismodul: Wirtschaftsmediation; 

Marketing für Mediatoren; Abschlusskolloquium 

Referenten: Dr. Christine Freifrau von Münchhausen, 

Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin, 

München; 




130 







Datum: 12. bis 14. Januar 2012 

Datum: 16. bis 18. Februar 2012 

Datum: 1. bis 3. März 2012 



Veranstaltungsort: München, Munich Marriott Hotel 

Datum: 9. bis 11. Februar 2012 



Datum: 26. bis 28. April 2012 


Veranstaltungsort: Timmendorfer Strand, 

Grand Hotel Seeschlösschen 

Datum: 4. Juni 2012 bis 9. Juni 2012 (Teil 1 und 2) 

Datum: 18. Juni 2012 bis 23. Juni 2012 (Teil 3 und 4) 


Kostenbeitrag: 2850,-- EUR (Bochum) 

Ermäßigt: 2650,-- EUR (Bochum) 

Kostenbeitrag: 3150,-- EUR (München, Timmendorfer Strand) 

Ermäßigt: 2950,-- EUR (München, Timmendorfer Strand) 

Mitglieder der Rechtsanwaltskammer Hamm erhalten 

eine Ermäßigung in Höhe von 200,-- EUR. 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 




kammer Hamm 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Verhandeln im Arbeitsrecht, 

insbesondere Einigungsstellenverfahren 

erfolgreich gestalten 

Gerade das Arbeitsrecht verlangt von den anwaltlichen Beratern den 

sicheren Umgang mit Verhandlungssituationen. Das Arbeitsgerichtsverfahren 

hat die Güteverhandlung als Prozessvoraussetzung normiert. 

Die Güteverhandlung ist eine vom eigentlichen Klagebegehren 

im Regelfall unabhängige Verhandlungssituation. Die Mehrzahl aller 

arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen enden durch einen Vergleich 

als Ergebnis einer im Interesse der Mandanten zu führenden 

Verhandlung. Und auch die Betriebsverfassung hat die innerbetriebliche 

Konfliktlösung durch Verhandlungen in der Einigungsstelle 

instrumentalisiert. Alle diese Situationen erfordern die Auseinandersetzung 

mit einer „richtigen“ Verhandlungsführung. Hierzu gehört 

die äußere Gestaltung der Verhandlung genauso, wie die richtige 

Verhandlungsführung selbst. All diesen Themen wird sich die Veranstaltung 

widmen und insbesondere auch das Verfahrensrecht sowie 

die inhaltliche Gestaltung einer Einigungsstelle beleuchten. 



Referent: Dr. Knut Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Arbeitsrecht und Fachanwalt für Sozialrecht, 

München 





132 


Powerworkshop Zwangsvollstreckung – 

Tagesseminar für Rechtsanwälte und 

qualifizierte Mitarbeiter der Anwaltskanzlei 

In schwierigen Zeiten erfolgreich vollstrecken – und das nicht mit 

den „üblichen“ Mitteln auf den „üblichen“ Pfaden der Zwangsvollstreckung. 

In diesem Seminar geht es um die sichere Pfändung aller 

interessanten & Erfolg versprechenden Ansprüche und Forderungen 

des Schuldners im Rahmen der Forderungspfändung, Mobiliar- und 

Immobiliarvollstreckung. Trotz der oftmals schuldnerfreundlichen 

Gesetzgebung und Rechtsprechung gibt es Möglichkeiten verschärft 

zuzugreifen. Absolut wichtig ist es immer über die neuesten und 

wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen wie z. B. das Gesetz 

zur Sachaufklärung informiert zu sein. 
















Powerworkshop Zwangsvollstreckung – 

Tagesseminar für Rechtsanwälte und 

qualifizierte Mitarbeiter der Anwaltskanzlei 










Telefon: 02 34 - 97 06 40 





134 


Europäischer Vollstreckungstitel – 

europäischer Zahlungsbefehl – 

Vollstreckung ins Ausland 

Effektive und erfolgreiche Zwangsvollstreckung ins europäische 

Ausland: Konkrete Zugriffsmöglichkeiten, hieb- und stichfest formulierte 

Anträge kombiniert mit einer aktuellen Darstellung des 

Vollstreckungsrechts in den Nachbarstaaten sind das Erfolgsrezept 

dieses Seminars. 

Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und qualifizierte Mit- 

arbeiter der Anwaltskanzlei. 












Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Leiter: Prof. Dr. Michael Quaas M.C.L. 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart 

Richter im Senat für Anwaltssachen des BGH 

Das Medizinrecht ist ein neues Rechtsgebiet und 

geht weit über das hinaus, was sich bisher in der 

Praxis unter den Stichworten „Arztrecht“ und „Arzthaftungsrecht“ 

eingebürgert hat. Es ist umfassend 

zu verstehen, gleichsam als Sammelbezeichnung 

der Rechtsnormen und deren Anwendung, die sich 

auf die Behandlung von Patienten durch dafür zugelassene 

Fachleute beziehen. Erfasst sind damit die 

Versicherten, wie die Leistungserbringer, die Hersteller 

von Medizinprodukten, wie das gesamte Berufsrecht 

der Heilberufe, einschließlich des Rechts 

der Zugangsvoraussetzungen für Krankenhäuser 

und Apotheken. Medizinrecht ist eine Querschnittsmaterie. 

Der hier tätige Anwalt muss Spezialist in 

verschiedenen Teilgebieten sein. Dies – sowie das 

steigende Aufkommen an juristischem Beratungsbedarf 

und anwaltlicher Prozessvertretung – hat 

dazu geführt, dass der Fachanwalt für Medizinrecht 

seit seiner Einführung im November 2004 durch die 

Satzungsversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer 

eine feste Größe in den Reihen der bereits 

etablierten Fachanwaltschaften geworden ist. Das 

DAI hat die damit geschaffene Attraktivität des 

Fachanwalts für Medizinrecht aufgegriffen und durch 

die Gründung des Fachinstituts für Medizinrecht 

eine inzwischen weithin anerkannte Fortbildungsins- 

titution geschaffen. Das Fachinstitut veranstaltet – 

neben den Lehrgängen für den Erwerb des Fachanwalts 

Medizinrecht – zahlreiche Ganztagsseminare 

und jährlich die Jahresarbeitstagung für Medizinrecht, 

die dem interdisziplinären Charakter des 

Medizinrechts Rechnung tragen und auf die Bedürfnisse 

der anwaltlichen Praxis ausgerichtet sind. Ein 

Schwerpunkt der Veranstaltungen widmet sich der 

„Medizin im Medizinrecht“. 

Medizinrecht 

Prof. Dr. 

Michael Quaas 

Leiter des 


Medizinrecht 


136 

Medizinrecht 

7. Medizinrechtliche Jahresarbeitstagung 

Die Medizinrechtliche Jahresarbeitstagung befasst sich jährlich mit 

praxisnahen Brennpunkten des Krankenhausrechts, des Berufsrechts 

der Heilberufe, des Rechts der medizinischen Behandlung und des 

Vertragsarztrechts. Experten aus allen Bereichen des Medizinrechts 

diskutieren die momentan drängenden Probleme und bieten jedem 

Fachanwalt für Medizinrecht und allen anderen medizinrechtlich 

interessierten Juristen ein unverzichtbares Forum der Fortbildung 

und des fachlichen Austauschs. 

Leitung: Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Verwaltungsrecht, Fachanwalt für 

Medizinrecht, Richter im Senat für 

Anwaltssachen beim BGH, Stuttgart 


Veranstaltungsort: Berlin, Gemeinsamer Bundesausschuss 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Neue Entwicklungen im 

Vertragsarztrecht 2012 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Medizinrecht 

Die Tagung wendet sich an Juristinnen und Juristen, die schwerpunktmäßig 

im Bereich des Vertragsarztrechts tätig sind. Vorgestellt werden 

die neuesten Entscheidungen des BSG, verschiedener Landessozialgerichte 

sowie des BGH und ihre Folgen für die Praxis. 

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit 

allen wichtigen Hinweisen der Referenten. 

Referenten: Professor Dr. Hermann Plagemann, 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, 

Fachanwalt für Sozialrecht, Frankfurt/Main; 

Dr. Herbert Schiller, Rechtsanwalt, Justiziar 

der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, 

München 





138 

Medizinrecht 

Beratung von Krankenhäusern 

Fachanwälte für Medizinrecht und andere Rechtsanwälte, die 

Krankenhäuser zu ihrer Mandantschaft zählen, finden in dieser 

Veranstaltung einen praktischen Leitfaden im Labyrinth der Krankenhausplanung 

und -finanzierung und der Beratung hinsichtlich 

optimaler Kooperations- und Organisationsformen im stationären 

Gesundheitssektor. Der in diesem Bereich besonders ausgewiesene 

Referent fasst die Strategien und Praxisempfehlungen in einer umfangreichen 

Arbeitsunterlage zusammen. 

Referent: Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., 










Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Medizinrecht 

Aktuelle Rechtsprechung zur Arzthaftung 

Das Seminar führt in die Grundlagen des zivilrechtlichen Arzt- und 

Krankenhaushaftungsrechts ein und vermittelt einen umfassenden 

Überblick über wichtige neuere Urteile. Dabei werden auch neuere 

Tendenzen in der Rechtsprechung des BGH aufgezeigt und aktuelle 

Urteile zur ärztlichen Haftung aus Behandlungs- und Aufklärungs- 

fehlern bei alternativen Therapiemöglichkeiten dargestellt. Ein 

Schwerpunkt des Seminars ist Beweisfragen und der Rolle des Sachverständigen 

im Arzthaftungsprozess gewidmet. Zudem werden 

prozessuale Fragen wie die Zurückweisung neuen Vorbringens unter 

Einbeziehung von Entscheidungen des BGH in Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren 

erörtert und gemeinsam mit den Teilnehmern 

Strategien zur Erfolg versprechenden Prozessführung in Arzthaftungssachen 

erarbeitet. 

Der Referent ist Mitglied des für das Haftungsrecht zuständigen 

VI. Zivilsenats, zu dessen Zuständigkeit u. a. die Arzthaftung gehört. 

Er ist Mitherausgeber der Rechtsprechungssammlung zur gesamten 

Arzthaftpflicht (AHRS). 

Referent: Karlheinz Stöhr, Richter am 






140 

Medizinrecht 

Ausgewählte Krankheitsbilder des 

Bewegungsapparats und deren sozialmedizinische 

Bedeutung unter besonderer 

Berücksichtigung chronischer Schmerzen 

Die Begutachtung auf orthopädischem Fachgebiet gehört wahrscheinlich 

zu den wichtigsten Kapiteln im gesamten Bereich der 

Sozialmedizin. Sie spielt in allen wichtigen Teilbereichen (Rente, 

Unfallversicherung, Schwerbehinderung) eine herausragende Rolle. 

Es ist deshalb für den Fachanwalt für Sozialrecht und Medizinrecht 

unerlässlich, auch hier über gewisse medizinische Grundkenntnisse 

zu verfügen, die es ihm erst ermöglichen, orthopädische Gutachten 

zu lesen und zu würdigen. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung 

der speziellen medizinischen Begrifflichkeit, sondern auch darum 

zu erfahren, welche Erkrankungen auf orthopädischem Fachgebiet 

jeweils zu relevanten Einschränkungen des Leistungsvermögens 

führen. Das Referat wird sich auch mit den vielfältigen Problemen der 

sogenannten Neutral-Null-Methode und insbesondere deren Ungenauigkeiten 

befassen. 

Der Referent ist Facharzt für Orthopädie mit einer ebenfalls für die 

sozialmedizinische Begutachtung wichtigen Zusatzbezeichnung 

„Schmerztherapie“. Er verfügt über umfangreiche Vortragserfahrung, 

speziell vor Juristen. 

Referent: Dr. med. Dieter Abels, Arzt für Orthopädie, 

Psychotherapie, spezielle Schmerztherapie, 

Rees 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Vermögensdelikte durch Ärzte 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Medizinrecht 

Ärztliche Vermögensdelikte haben als relativ neue rechtliche und 

soziale Phänomene des Arztstrafrechts Einzug in Rechtsprechung 

und Literatur gehalten. Stichworte sind der „Kassenärztliche Abrechnungsbetrug“, 

also die Honorarmanipulation von Kassenärzten, 

die Untreue gegenüber Klinikträgern und die Vorteilsannahme bzw. 

Bestechlichkeit der Klinikdirektoren, Chefärzte und der anderen im 

Medizinbetrieb tätigen Personen. 

Der Referent stellt die praktisch relevanten Kernfragen dieses immer 

wichtiger werdenden Gebiets dar und gibt instruktive Hinweise 

für die strafrechtliche Risikovorbeugung und erfolgversprechende 

Verteidigungsstrategien. 

Jeder Teilnehmer erhält eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Professor Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer, 






142 

Medizinrecht 

Medizinische Grundbegriffe und Grundlagen 

im und für das Arzthaftungsrecht 

Der Fachanwalt für Medizinrecht kommt in der Praxis ohne Grundkenntnisse 

der Medizin in den wichtigsten klinischen Fachgebieten 

nicht aus. Vor allem im Arzthaftungsrecht kommt es bei der Fall- 

bearbeitung, insbesondere bei der Überprüfung medizinischer 

Sachverständigengutachten etc. darauf an, zumindest hinsichtlich 

der Grundbegriffe die Sprache der Mediziner zu verstehen. Ausgehend 

von der Relevanz medizinischer Fachbegriffe für den Rechtsanwalt 

entwickelt der Referent eingängig und kompakt ein handhabbares 

System medizinischer Nomenklatur und erläutert die 

zugrundeliegenden körperlichen Symptome und Störungen. 

Referent: Dr. med. Helge Hölzer, Rechtsanwalt, 

Facharzt für Chirurgie, Sindelfingen 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Aktuelle Probleme des Vergaberechts 

im Gesundheitswesen 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Medizinrecht 

Das Seminar richtet sich insbesondere an Mitarbeiter/innen und 

Berater von Krankenhäusern, die mit vergaberechtlichen Fragen 

befasst sind. Ausgehend von den aktuellen rechtlichen Grundlagen 

sollen, vielfach anhand von Fallbeispielen, die allgemeinen Vorgaben 

sowie Besonderheiten bei Vergaben im Gesundheitsbereich, insbesondere 

bei Krankenhäusern, betrachtet werden. Dies betrifft unter 

anderem die Kriterien für die Wahl des Vergabeverfahrens, die Erstellung 

der Ausschreibungsunterlagen, die Prüfung der eingereichten 

Unterlagen, deren Wertung sowie das sich möglicherweise anschließende 

Vergabenachprüfungsverfahren. 

Referent: Dr. Peter Sieben, Rechtsanwalt, 






Miet- und Wohnungseigentumsrecht 



Dortmund 

In den vergangenen Jahren hat sich die Erkenntnis 

durchgesetzt, dass für die anwaltliche Tätigkeit im 

Bereich des Miet- und Wohnungseigentumsrechts 

zunehmend Spezialkenntnisse erforderlich sind. So 

wird die anwaltliche Praxis in beiden Teilbereichen 

immer stärker von der obergerichtlichen Rechtsprechung 

geprägt. Dies sowie der Umstand, dass 

das Miet- und Wohnungseigentumsrecht in der juristischen 

Ausbildung nicht den Raum einnimmt, 

der erforderlich wäre, um den Anforderungen in der 

anwaltlichen Praxis gerecht zu werden, macht die 

Aneignung fachspezifischer, praxisnaher Kenntnisse 

vor Übernahme eines entsprechenden Mandats 

nahezu unumgänglich. Ziel des Fachanwaltslehrgangs 

Miet- und Wohnungseigentumsrecht ist es, 

den in diesem Bereich tätigen Kollegen eine intensive, 

kompakte und praxisnahe Einführung in diese 

Spezialmaterie zu bieten. Der Fachanwaltslehrgang 

behandelt dabei anwaltspezifisch alle relevanten 

Bereiche des Fachgebiets Miet- und Wohnungseigentumsrecht 

entsprechend den in § 4 i. V. m. § 14 c der 

Fachanwaltsordnung nachzuweisenden besonderen 

Kenntnissen. Der Besuch des Fachanwaltslehrgangs 

ermöglicht damit u. a. den Erwerb und Nachweis 

der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung 

für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung 

Miet- und Wohnungseigentumsrecht. 

Die Darstellung und Erläuterung erfolgt anhand 

umfangreicher Arbeitsunterlagen, welche aktuelle 

Rechtsprechung und Literatur berücksichtigen, 

Gefahrenquellen aufzeigen und Lösungsvorschläge 

unterbreiten. Um dem wachsenden Fortbildungsbedarf 

auf diesen Gebieten gerecht zu werden, 

bietet das Deutsche Anwaltsinstitut hierauf aufbauend 

weitere Einzelveranstaltungen zu Spezial- 

themen und aktuellen Entwicklungen in Gesetz- 

gebung und Rechtsprechung an. 


Leiter des 

Fachinstituts 

für Miet- und 

Wohnungs- 

eigentumsrecht 

Anton Braun 

Rechtsanwalt, 

Hauptgeschäftsführer 

der 

Bundesrechtsanwaltskammer 

a. D., Bonn, 

Leiter des 


Miet- und 

Wohnungs- 

eigentumsrecht 


146 




Bochum 


Bereiche des Fachgebiets Miet- und Wohnungseigentumsrecht entsprechend 

den in § 4 i. V. m. § 14 c der Fachanwaltsordnung festgelegten 

nachzuweisenden besonderen Kenntnissen. Der Besuch 

des Fachanwaltslehrgangs ermöglicht damit u. a. den Erwerb und 

Nachweis der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung 

für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung Miet- und 

Wohnungseigentumsrecht. 



und praxisnahe Einführung in das gesamte Miet- und Wohnungseigentumsrecht. 

Die Teilnehmer erhalten ausführliche Tagungsunterlagen, die auch 

als Nachschlagewerk für die Praxis geeignet sind. 

Leitung: Anton Braun, Rechtsanwalt, 

Hauptgeschäftsführer der 

Bundesrechtsanwaltskammer a. D., Bonn 

Teil 1 

Recht der Wohnraummietverhältnisse, Mietvertragliche Haupt- und 

Nebenpflichten, Störungen im Vertragsverhältnis 

Referenten: Dr. Marc Dickersbach, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Miet- und 

Wohnungseigentumsrecht, Köln; 

Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, 


Wohnungseigentumsrecht, Köln 


Teil 2 

Betriebskosten und Heizkosten, Mieterhöhung 





Bochum 

Referent: Michael Reinke, Richter am Amtsgericht, 

Berlin-Lichtenberg 


Teil 3 

Kündigung, Nachbarrecht, mietrechtliche Besonderheiten des Verfahrens- 

und Vollstreckungsrechts 

Referenten: Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, 


Wohnungseigentumsrecht, Köln; 

Michael Reinke, Richter am Amtsgericht, 

Berlin-Lichtenberg; 

Dr. Kai H. Warnecke, Rechtsanwalt, Berlin 


Teil 4 

Recht der Gewerberaummietverhältnisse und Pachtrecht, RVG 

Referenten: Anton Braun, Rechtsanwalt, 

Hauptgeschäftsführer der 

Bundesrechtsanwaltskammer a. D., Bonn; 

Kai-Jochen Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Versicherungsrecht, Fachanwalt für 

Miet- und Wohnungseigentumsrecht, 

Dortmund 


Teil 5 

Wohnungseigentumsrecht, Wohnungserbbaurecht, Dauerwohnrecht; 

Wohnungseigentumsrechtliche Besonderheiten des Verfahrensrechts 


148 




Bochum 

Referenten: Dr. Oliver Elzer, Richter am Kammergericht, 

Berlin; 

Dipl.-Bw. Dr. Georg Jennißen, Rechtsanwalt, 




Teil 6 

Maklerrecht, Grundzüge des Immobilienrechts, Energetische Gebäudesanierung, 

Instandsetzung, Modernisierende Instandsetzung, 

Modernisierung, Barrierefreiheit 

Referenten: Dr. Carsten Brückner, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, 

Vorsitzender des Landesverbandes 

Haus & Grund Berlin e. V., Mitglied des 

Gesamtvorstandes von Haus & Grund 

Deutschland, Berlin; 

Dr. Detlev Fischer, Richter am 


Stefan Wegerhoff, Notar, Düsseldorf 







keine USt. 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 




kammer Hamm


Aktuelle Fragen des Mietrechts 

in der anwaltlichen Praxis 

Die anwaltliche Praxis im Mietrecht wird in zunehmendem Umfang 

von der Rechtsprechung geprägt. Auch und gerade wegen der Vielzahl 

von neuen Entscheidungen des BGH in den vergangenen drei 

Jahren sind viele neue Zweifelsfragen im Mietrecht über Wohn- und 

Gewerberaum aufgeworfen worden. Die richtige Bewertung und Einschätzung 

dieser Entscheidungen ist für die erfolgreiche Bearbeitung 

mietrechtlicher Mandate oftmals von entscheidender Bedeutung. 

Mit Rücksicht hierauf setzt sich die Veranstaltung systematisch 

anhand von typischen Praxisfällen mit den damit einhergehenden 

Fragestellungen und Gefahrenquellen in der anwaltlichen Praxis 

auseinander. Ausgewählte Praxisprobleme zu den Themen Betriebskosten, 

Gewährleistung, Schönheitsreparaturen, vertragsgemäßer 

Gebrauch und Schriftformerfordernis bilden die Themenschwerpunkte 

der Veranstaltung. 

Die Darstellung erfolgt anhand einer ausführlichen Arbeitsunter- 

lage, die aktuelle Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und 

als Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit geeignet ist. 

Referent: Dr. Klaus Lützenkirchen, Rechtsanwalt, 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


150 


Aktuelle Entwicklung Energetische 

Gebäudesanierung, Instandsetzung, 

Modernisierende Instandsetzung, 

Modernisierung, Barrierefreiheit 

Die Modernisierung von Wohn- und Geschäftsgebäuden ist ein 

politisches und gesellschaftliches Anliegen und für eine erfolgreiche 

Vermarktung der Immobilie durch den Eigentümer notwendig. 

Umfang und Auswirkungen der Modernisierung sind nicht zuletzt abhängig 

von den eingesetzten wirtschaftlichen Mitteln und den hierfür 

zur Verfügung stehenden Rahmenbedingungen. 

Hierzu sind umfangreiche gesetzliche Reformen im Gange; das Mietrecht 

wird an aktuelle Erfordernisse angepasst. Die Rechtsanwältin/ 

Der Rechtsanwalt muss eine sichere Kenntnis beim Umgang mit den 

einschlägigen Rechtsvorschriften haben, um den aktuellen Fall zeitoptimal 

betreuen zu können. 

Das Seminar vermittelt die Grundlagen notwendiger Instandhaltung 

und Instandsetzung sowie Modernisierung von Mietobjekten und 

WEG-Objekten und gibt einen umfassenden und vertieften Überblick 

über die Rechtsprechung zum Thema. Die in Zukunft noch mehr ins 

Gewicht fallende Barrierefreiheit wird ebenfalls dargestellt. 



Referent: Dr. Carsten Brückner, Rechtsanwalt, 


Wohnungseigentumsrecht, Vorsitzender des 

Landesverbandes Haus & Grund Berlin e. V., 

Mitglied des Gesamtvorstandes von 

Haus & Grund Deutschland, Berlin 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Aktuelle Rechtsprechung Wohn- und 

Geschäftsraummiete, Schwerpunkt: 

Mieterhöhungen, Betriebskostenrecht sowie 

Schadensersatz- und Kautionsansprüche 

Im Vordergrund dieses Seminars steht die Vermittlung der Kenntnis 

der aktuellen Rechtsprechung vor allem des BGH zu den wesentlichen 

Gebieten des Mietrechts, die die forensische Praxis beherrschen. Mit 

der Einordnung der Entscheidungen zu älteren Auffassungen und 

Entscheidungen wird auch die Kenntnis der mietrechtlichen Grundlagen 

aufgefrischt. Zugleich werden Hinweise zu den sich für die 

Praxis aus den neuen Entscheidungen ergebenden Folgen gegeben. 

Das Seminar behandelt die aktuelle Rechtsprechung zu allen Gebieten 

des Mietrechts. In den Bereichen Mieterhöhung, Betriebskostenrecht 

und Schadensersatz- und Kautionsansprüche werden Schwerpunkte 

gesetzt und es werden ausführlicher die typischen im Prozess 

auftretenden Probleme behandelt. 

Das Seminar wendet sich an alle Anwältinnen und Anwälte, die 

mietrechtliche Mandate – auch vor Gericht – betreuen. Teilnehmer 

erhalten zu Beginn der Veranstaltung eine Arbeitsunterlage mit allen 


Referent: Jost Emmerich, Richter am Amtsgericht, 

München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


152 


Aktuelle Rechtsprechung des 

BGH in Mietsachen 

Ziel des Seminars ist es, einen methodisch aufbereiteten Überblick 

über die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung in Mietsachen 

einschließlich des für die anwaltliche Tätigkeit relevanten Verfahrens- 

und Prozessrechts zu geben. Wegen der vorgesehenen Aktualität 

werden die Themenbereiche des Seminars erst einige Wochen 

vor dem Seminar konkret festgelegt. Schwerpunkte werden ins- 

besondere Kündigung, Eigenbedarf und Nebenkosten sein. 

Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Arbeitsunterlage als 

Nachschlagewerk für die tägliche Praxis. 

Referentinnen: Dr. Rhona Fetzer, Richterin am 


Dr. Karin Milger, Richterin am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Gewerberaum-Mietrecht: 

Effektive Vertragsgestaltung – 

Neueste Rechtsprechung 

Anders als in der Wohnraummiete sind die Regelungen der 

§§ 535 f. BGB in der Gewerberaummiete weitgehend abdingbar. 

Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungen (Büro, Fabrikation, 

Handel) sind bei der Vertragsgestaltung mehr oder weniger umfangreiche 

Sonderregelungen vorzusehen, um den Interessen der Parteien 

gerecht zu werden. 

Im Bereich der Formularverträge hat der BGH begonnen, die §§ 305 f. 

BGB engmaschig anzuwenden. Noch vor wenigen Jahren anerkannte 

Vertragsgestaltungen tragen mittlerweile das Unwirksamkeitsrisiko 

in sich. 

Die Gestaltung von Gewerberaummietverträgen ist daher kein ganz 

einfaches aber ein durchaus lukratives Tätigkeitsfeld. Anhand von 

Vertragsmustern werden im Seminar Fallstricke und Haftungsfallen 

herausgearbeitet und sichere Lösungen für individualvertragliche 

und formularvertragliche Regelungen erarbeitet. 

Sowohl die bei der Vertretung von Vermietern, als auch die bei der 

Vertragsgestaltung für Mieter gesondert zu beachtenden Gesichtspunkte 

werden dargestellt und sinnvolle Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. 

Teilnehmer erhalten eine Arbeitsunterlage mit allen wichtigen Hinweisen 

des Referenten. 

Referent: Dr. Ulrich Leo, Rechtsanwalt, Essen 



Mit Nachweis zur Vorlage nach § 15 FAO —6,5 Zeitstunden 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Leiter: Dr. Norbert Frenz 

Notar, Kempen 

Mit der Errichtung des Fachinstituts für Notare 

im Jahr 1982 sind die Vorstellungen der Bundesnotarkammer 

verwirklicht worden, die Ausbildung 

zum Anwaltsnotar und die Fortbildung der Notare 

zu konzentrieren und zu intensivieren. Es wurde ein 

umfassendes Fortbildungskonzept entwickelt, das 

der besonderen Bedeutung der ständigen beruflichen 

Fortbildung gerade für den Notar Rechnung 

trägt. Aufgabe des Fachinstituts für Notare ist es, 

die Aus- und Fortbildung der Notare zu koordinieren 

und auf gleichbleibend hohem Niveau durch erfahrene 

Referenten sicherzustellen. 

Das Fachinstitut für Notare arbeitet seit seiner Gründung 

erfolgreich auf drei Ebenen: 

• Die Grundausbildung und Qualifizierung für die 

Bestellung zum Anwaltsnotar 

• Tagungen mit speziellem Bezug zum Notariat 

• Vortragsveranstaltungen zu Spezialthemen und 

aktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung und 

Rechtsprechung 

Die Fortbildungsveranstaltungen des Fachinstituts 

für Notare entsprechen vom Konzept und von ihrer 

Durchführung dem hohen Anspruch einer von einem 

Berufsstand mit einer entsprechend qualifizierten 

Verantwortung selbst getragenen, nicht kommerziellen, 

aber leistungsfähigen und berufsspezifischen 

Einrichtung mit hohem Wirkungsgrad. Das Fachinstitut 

für Notare hat damit in der Praxis die Leitfunktion 

bei der Notarfortbildung übernommen. 

Notare 

Dr. Norbert Frenz 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Notare 

Stellvertreter: 

Eberhard van 

Kell, Rechtsanwalt 

und Notar, 

Gelsenkirchen- 

Buer 

Dr. Norbert 

Mayer, Notar, 

Regensburg 

Fortbildungsbeauftragter: 

Thomas 

Wolterhoff, 

Rechtsanwalt, 

Mülheim an der 

Ruhr 


156 

Notare 

10. Gesellschaftsrechtliche 


Die Gesellschaftsrechtliche Jahrestagung ist der Behandlung aktueller 

Brennpunkte der Beratungs- und Gestaltungspraxis im Gesellschaftsrecht 

gewidmet. Ihr interdisziplinärer Ansatz zeigt sich in der 

fachinstitutsübergreifenden Trägerschaft. Anerkannte und hochrangige 

Experten aus der Beratungspraxis, der Rechtsprechung, der 

Wissenschaft und dem Bundesjustizministerium stellen aktuelle 

Problembereiche in Vorträgen und anschließenden Diskussionen 

dar. 

Die Veranstaltung eignet sich zugleich als Fortbildungsveranstaltung 

für Notare nach § 14 Abs. 6 BNotO. 


Erlangen/Bamberg; 


Dresden 


Veranstaltungsort: Hamburg, Bucerius Law School 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Vorbereitungslehrgang 

auf die notarielle Fachprüfung 

Nr. 10: DAI-Ausbildungscenter Frankfurt 

Nr. 11: Kiel, Haus des Sports 

Notare 

Die notarielle Fachprüfung regelt den Zugang zum Anwaltsnotariat. 

Bei der Auswahl unter Bewerbern um eine freie Notarstelle wird die 

Note der Fachprüfung zu 60%, die Note des Zweiten Staatsexamens 

zu 40% berücksichtigt. Insgesamt sind vier fünfstündige Klausuren 

und eine mündliche Prüfung zu absolvieren. 

Selbstverständlich ist das DAI gerüstet und bietet den entsprechenden 

Lehrgang an. Er bereitet auf alle prüfungsrelevanten Rechtsgebiete 

der notariellen Praxis vor. Die Referenten sind ausnahmslos 

fachlich und didaktisch besonders ausgewiesene Spezialisten der 

jeweiligen Materie. 

Am Samstag einer Lehrgangswoche wird eine fünfstündige Übungsklausur 

geschrieben und im Anschluss regelmäßig vom Aufgabensteller 

besprochen. Einige Wochen später geht sie den Teilnehmern 

ausführlich korrigiert und benotet zu. Jeder Teilnehmer erhält ausführliche 

Skripte, die zur individuellen Prüfungsvorbereitung gut geeignet 

sind. 


158 

Notare 





Referenten: Manfred Blank, Rechtsanwalt und Notar, 

Lüneburg; 

Dr. Albert Block, Notar, Lehrbeauftragter (FH), 

Parchim; 

Dr. Jens Bormann, LL.M., Notar, Ratingen; 

Dr. Thomas Diehn, LL.M. (Harvard), 

Notar a. D., Geschäftsführer der 

Bundesnotarkammer, Berlin; 

Dr. Horst-Dieter Fumi, Vors. Richter am 


Dr. Hans-Frieder Krauß, LL.M., Notar, 

München; 

Dr. Mario Leitzen, Notarassessor, Düsseldorf; 

Dr. Henning Münch, Notar, Oppenheim; 

Dr. Klaus Oertel, LL.M., Notar, Düsseldorf; 

Dr. Wolfgang Reetz, Notar, Köln; 

Dr. Adolf Reul, Notar, Neu-Ulm; 

Dr. Manfred Schaal, Notar, 

Heinsberg-Randerath; 

Werner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, 

München; 

Peter Wandel, Notar, Esslingen; 

Stefan Wegerhoff, Notar, Düsseldorf; 

Dr. Simon Weiler, Notar, Bamberg 






Notare 

Teil 1 

Notarielles Berufsrecht, Grundlagen des Grundstücksrechts, Grundzüge 

des Insolvenzrechts, Grundzüge des Haftungsrechts, Erbbaurecht, 

Notarielle Verwahrungstätigkeit, Bauträgervertragsrecht, 

Grundstücksrecht und Gestaltung von Grundstückskaufverträgen 

mit Grundbuchverfahrensrecht und Beurkundungsrecht 

Teil 2 

Erbrechtliche Gestaltung, Nachlass- und Teilungssachen, Überlassungsverträge, 

Rechte in Abt. II und III 

Teil 3 

Familienrecht einschließlich des Verfahrensrechts in Betreuungs- 

und Unterbringungssachen, Notarielles Kostenrecht, Grundzüge 

des Internationalen Privatrechts 

Teil 4 

Recht der Personengesellschaften nebst Handelsregisteranmeldung 

und Handelsrecht, Recht der Kapitalgesellschaften und Umwandlungsrecht 

nebst Handelsregisteranmeldung, Stiftungsrecht und 

Grundzügen des Internationalen Privatrechts der Gesellschaften, 

Handelsregisteranmeldung, Wohnungseigentumsrecht, Grundzüge 

des Grunderwerbsteuerrechts und des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts 


160 

Notare 






Datum: 7. bis 12. Mai 2012 

Datum: 11. bis 16. Juni 2012 

Datum: 2. bis 7. Juli 2012 




Datum: 23. bis 28. April 2012 

Datum: 21. bis 26. Mai 2012 

Datum: 18. bis 23. Juni 2012 



Zeitstunden: 155 


Kostenbeitrag pro Teil: 995,-- EUR 

Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Rechtsanwaltskammer, 

die das Notaramt anstreben, werden gebeten, sich direkt bei der 

Schleswig-Holsteinischen Notarkammer anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Holsteinischen 

Notarkammer

Notare 

Aktuelles zum Recht der Hauptversammlung 

Das Recht der Hauptversammlung ist in den letzten Jahren durch eine 

Vielzahl von Reformgesetzen geändert worden (Risikobegrenzungsgesetz, 

MoMiG, BilMoG, Vorstandsvergütungsgesetz). Die nächsten 

Änderungen durch die Aktienrechtsnovelle 2011 stehen bevor. Ebenso 

ist eine Vielzahl von für die Praxis der Hauptversammlung bedeutsamen 

Gerichtsentscheidungen ergangen. 

In dieser Veranstaltung werden diese Neuerungen zum Recht der 

Hauptversammlung umfassend dargestellt. Erfahrene Praktiker bringen 

Sie rechtzeitig vor Beginn der Hauptversammlungssaison 2012 

auf den neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und 

Literatur. 

Referenten: Dr. Adolf Reul, Notar, Neu-Ulm; 

N. N. 







Mitglieder der Notarkammer Frankfurt am Main erhalten 


Telefon: 02 34 - 97 06 40 


der Notarkammer 



162 

Notare 

Aktuelle Probleme der notariellen 

Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 

2011/2012 

Die Veranstaltung, die zu den erfolgreichsten Tagungen des Fachinstituts 

für Notare gehört, greift aktuelle Probleme und Fragestellungen 

auf, die sich für die Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 

2011/2012 hauptsächlich aufgrund neuer Rechtsprechung, aber 

auch aus der Gutachtenpraxis des DNotI ergeben haben. 

Die Referenten verbinden die Darstellung der Fälle mit Lösungsvorschlägen 

für die notarielle Praxis, und zwar unter besonderer 

Berücksichtigung von praxisnahen Formulierungsmustern. Damit 

wird die erfolgreiche Konzeption der Veranstaltungen in den vergangenen 

Jahren mit neuen, aktuellen Themen fortgesetzt. 

Den Veranstaltungen liegt auch 2012 eine ausführliche Tagungsunterlage 

mit praxisnahen Lösungs- und Formulierungsvorschlägen 

zugrunde. 

Die Referenten sind als Praktiker und Autoren einschlägiger 

Veröffentlichungen besonders ausgewiesen. 

Leitung: Dr. Norbert Frenz, Notar, Kempen 

Referenten: Dr. Andreas Albrecht, Notar, Regensburg; 

Christian Hertel, LL.M., Notar, Weilheim i. OB; 

Dr. Christian Kesseler, Notar, Düren 







Frankfurt am Main

Aktuelle Probleme der notariellen 

Vertragsgestaltung im Immobilienrecht 

2011/2012 


Veranstaltungsort: Köln, Hilton Cologne 



Veranstaltungsort: Kiel, Maritim Hotel Bellevue 










Mitglieder der Rheinischen und Schleswig-Holsteinischen 

Notarkammer werden gebeten, sich direkt bei der Kammer 

anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Notare 


der Rheinischen 

Notarkammer 




Notarkammer 


164 

Notare 

Einführung in die Praxis des Notarberufs 

Praxislehrgang 

Ziel des Seminars ist es, den künftigen Anwaltsnotar mit der notariellen 

Berufspraxis vertraut zu machen und ihm die praktischen 

Anforderungen an die Führung einer notariellen Geschäftsstelle zu 

vermitteln. Dargestellt werden intensive Kenntnisse der Praxis des 

notariellen Berufsrechts und der technischen und organisatorischen 

Voraussetzungen der Ausübung des Notaramts. Anhand konkreter 

Fallgestaltungen üben die Teilnehmer die praktischen Aspekte ihrer 

künftigen Beratungs- und Beurkundungstätigkeit ein. 

Durch Teilnahme an dem Seminar und die erfolgreiche Absolvierung 

des angebotenen Multiple-Choice-Tests können Bewerber um eine 

Anwaltsnotarstelle die nach Bestehen der notariellen Fachprüfung 

notwendige Praxisausbildung um 12 Stunden verkürzen. 

Selbstverständlich erhalten auch andere Teilnehmer eine kompakte 

und praxisgerechte Einführung in die Tätigkeit im Notariat. 

Leitung: Eberhard van Kell, Rechtsanwalt und Notar, 


Fachanwalt für Verwaltungsrecht, 

Gelsenkirchen 

Referent: Frank Tondorf, Notariatsleiter, Essen 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Notare 

Notarielle Nachlassregelungen in der Praxis 

Die Veranstaltung wendet sich vornehmlich an Mitarbeiter im 

Notariat, die mit der Vorbereitung und Gestaltung notarieller Nachlassgeschäfte 

befasst sind. Die Änderungen durch das FamFG sowie 

des Erb- und Verjährungsrechts sowie die Rechtsprechung der 

vergangenen Jahre haben speziell in diesem Bereich zu zahlreichen 

Neuerungen geführt. Ausgehend von einem praxisnahen Überblick 

über das Eröffnungsverfahren nach Inkrafttreten des FamFG setzt sich 

die Veranstaltung eingehend mit ausgewählten Fragstellungen und 

praxisnahen Fallgestaltungen im Erbschein- und Erbausschlagungsverfahren 

auseinander. Weitere Schwerpunkte der Tagung bilden die 

Erstellung und Bearbeitung notarieller Nachlassverzeichnisse sowie 

die Gestaltung von Vermächtniserfüllungs- und Erbauseinandersetzungsverträgen. 

Ziel der Veranstaltung ist es, die Grundlage für 

eine weitgehend selbstständige Bearbeitung auch schwieriger Fallgestaltungen 

zu schaffen. Jeder Teilnehmer enthält eine detaillierte 

Tagungsunterlage, die aktuelle Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt 

und mit zahlreichen Checklisten und Formulierungsbeispielen 

als Nachschlagewerk in der notariellen Praxis bestens geeignet 

ist. 

Referent: Stefan Wegerhoff, Notar, Düsseldorf 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


166 

Notare 

Haftungsfallen im Gesellschaftsrecht 

Das Gesellschaftsrecht gehört zu den zentralen Tätigkeitsgebieten 

der notariellen Praxis. Die fachgerechte Betreuung der Rechtsuchenden 

im Bereich des Gesellschaftsrechts erfordert nicht nur umfassende 

Rechtskenntnisse, sondern auch ein Mindestmaß an Erfahrung in 

der Gestaltung und Abwicklung gesellschaftsrechtlicher Urkunden. 

Zwingende gesetzliche Frist- und Formerfordernisse müssen erkannt, 

gesetzliche Verbote beachtet und die Zusammenhänge zu anderen 

Rechtsgebieten (z. B. dem Steuerrecht) berücksichtigt werden. 

Ziel der Tagung ist es, typische Gefahrenquellen und Fallstricke aufzuzeigen, 

alternativ Lösungswege und Gestaltungsmöglichkeiten 

darzustellen und Formulierungsvorschläge für die tägliche Praxis 

anzubieten. 

Referenten: Professor Dr. Heribert Heckschen, Notar, 

Dresden; 

Dr. Andreas Heidinger, Rechtsanwalt, Leiter 

des Referats für Handels-, Gesellschafts- und 

Steuerrecht des Deutschen Notarinstituts, 

Würzburg 





Veranstaltungsort: München, Le Meridien 





Mitglieder des Bayerischen Notarvereins werden gebeten, 

sich direkt dort anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 


in Zusammenarbeit 

mit dem Bayerischen 

Notarverein

Ausgewählte Fragen zu den Rechten 

in Abt. II und III 

Notare 

Alternative Energieerzeugung durch Solaranlagen oder Windkraft- 

räder haben vor allem den Rechten aus Abteilung II aber auch aus 

Abteilung III des Grundbuchs eine große Aktualität zukommen 

lassen, die der notariellen Praxis umstrittene Fragen und Problemstellungen 

beschert hat. Der Referent geht auf alle aufgeworfenen 

Fragen ein und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Die Teilnehmer 

erhaltene eine unfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Dr. Manfred Schaal, Notar, 

Heinsberg-Randerath 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 





168 

Notare 

Gestaltungen im Pflichtteilsrecht 

Die in das Veranstaltungsprogramm des Fachinstituts für Notare 

neu aufgenommene Veranstaltung will dem Notar das notwen- 

dige „Know-how“ vermitteln, um alle praxisrelevanten Fragen zum 

Pflichtteilsrecht schnell und zuverlässig beantworten zu können. Besondere 

Berücksichtigung finden dabei die Änderungen des Pflichtteilsrechts 

durch die Erbrechtsreform 2010 sowie die aktuelle Rechtsprechung. 

Referenten: Sebastian Herrler, Notar a. D., 

Geschäftsführer des DNotI, Würzburg; 

Dr. Gabriele Müller, Rechtsanwältin, 

Leiterin des Referats für Familien- und 

Erbrecht beim DNotI, Würzburg 












Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Frankfurt am Main

Zivil- und steuerrechtliche Schnittstellen 

im Immobilienrecht 

Notare 

Die Tagung richtet sich an steuerrechtlich interessierte Notare und 

behandelt die immobilienbezogenen Grenzbereiche von Zivil- und 

Steuerrecht. Vertragsmuster werden zur Verfügung gestellt. Die 

Veranstaltung gliedert sich in vier Themenblöcke: Aktuelle Rechtsprechung/Verwaltungsanweisungen, 

Verkauf, Verschenken/Vererben 

von Immobilie und Problemfälle der Grunderwerbsteuer. In 

diesem Zusammenhang wird auch die aktuelle Praxis der Option 

zur Umsatzsteuer erläutert. Der Veranstaltung werden die aktuelle 

Rechtsprechung des BFH und die Anweisungen des BMF zugrunde 

gelegt. Auf vorteilhafte Gestaltungen wird besonders hingewiesen. 

Auch die zivilrechtlichen Schwierigkeiten der korrekten und sicheren 

Umsetzung steuerlich vorteilhafter Gestaltungen werden behandelt. 

Ein umfangreiches Manuskript wird zur Verfügung gestellt. 

Der Referent ist seit mehreren Jahren in diesem und anderen Themenbereichen 

für das DAI tätig. 

Referent: Dr. Eckhard Wälzholz, Notar, Füssen 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


170 

Notare 

Sichere erbrechtliche Gestaltungen auf der 

Grundlage der ErbSt-Richtlinien 2011 

Das Arbeitsprogramm behandelt die letzten erbschaftsteuerlichen 

Änderungen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der gestalterischen 

Umsetzung der Vorgaben des neuen Rechts, insbesondere 

auch vor dem Hintergrund der ErbSt-Richtlinien 2011. Es werden 

Kenntnisse des neuen Erbschaftsteuerrechts vorausgesetzt und 

darauf aufbauend optimierende Gestaltungen erarbeitet und Risiken 

aufgezeigt. Auf steuerlich vorteil hafte Gestaltungen und die damit 

einhergehenden zivilrechtlichen Schwierigkeiten bei der praktischen 

Umsetzung in der notariellen Praxis wird besonders eingegangen. 

Die Teilnehmer erhalten eine aktuelle und umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Dr. Eckhard Wälzholz, Notar, Füssen 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


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Blockierung betrügerischer Internetseiten (Phishing) und Datenverbindungen, 

die Schadsoftware verbreiten 

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... wird im Auftrag der Bundesnotarkammer durch die NotarNet GmbH betrieben. 

Es bietet den Notaren alle Voraussetzungen für eine sichere Nutzung 

des Internets und vermittelt den einfachen und ständig an Bedeutung gewinnenden 

Zugang zu nichtöffentlichen Diensten im Bereich der Justiz und zwar 

ohne zusätzlichen technischen Aufwand. 

Wir informieren Sie gern: 

NotarNet GmbH, Burgmauer 53, 50667 Köln 

Tel.: +49 (2 21) 27 79 35-0, Fax: +49 (2 21) 27 79 35-20 

E-Mail: info@notarnet.de, www.elrv.info

172 

Notare 

Die Grunderwerbsteuer in der 

notariellen Praxis 

Die Veranstaltung entwirft an einem Tag kompakt und exakt auf die 

notarielle Praxis zugeschnitten das System der Grunderwerbsteuer. 

Die Teilnehmer werden durch den hoch qualifizierten und lebhaften 

Vortrag befähigt, Fallstricke und mögliche Haftungsgefahren zu 

erkennen und zu umgehen. Angefangen bei einfachen Grundstücksgeschäften 

leitet das Seminar zur steuergünstigen Gestaltung komplexer 

Umstrukturierungsvorgänge. 

Mit der umfangreichen Arbeitsunterlage erhalten die Teilnehmer ein 

aktuelles Kompendium der Grunderwerbsteuer. 

Referenten: Dr. Horst-Dieter Fumi, Vors. Richter am 


Dr. Stefan Gottwald, Notar, Bayreuth 


Veranstaltungsort: Köln 





Mitglieder der Rheinischen Notarkammer werden gebeten, 

sich direkt bei der Kammer anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Notarkammer

Aktuelles aus dem Handelsregister – 

Update 2012 





Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Notare 

Nach der Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs mit dem 

Handelsregister sind die Notare nunmehr beschäftigt, die Kinderkrankheiten 

des MoMiG und des FamFG auszukurieren. Die Novellen 

im Gesellschafts- und Registerverfahrensrecht haben eine ungewöhnlich 

große Anzahl obergerichtlicher Entscheidungen ausgelöst. 

Die Veranstaltung stellt die aktuelle Rechtsprechung hierzu vollständig 

vor und geht auf alle relevanten Fragen der notariellen Praxis 

ein. 

Sie haben die Möglichkeit, Ihre hartnäckigsten Zwischenverfügungen 

und Fragen (jeweils in neutraler, abstrakter Form) dem Referenten 

einzureichen, damit sie in der Vorbereitung der Veranstaltung 

Berücksichtigung finden: notare@anwaltsinstitut.de 

Die Teilnehmer erhalten eine Arbeitsunterlage, die zur intensiven 

Nacharbeit benutzt werden kann. 

Referent: Robin Melchior, Richter am Amtsgericht, 

Berlin-Charlottenburg 





174 

Notare 

Aktuelles zum sogenannten 

„Behindertentestament“ 

Fortbildung am Abend 

Letztwillige Verfügungen zugunsten Angehöriger, die dauerhaft auf 

Hilfe angewiesen sein werden, haben zumeist das Ziel, die Erbschaft 

zu erhalten ohne die Hilfeleistung zu gefährden. Der erfahrene 

Referent zeigt kompakt, dabei jedoch auf höchstem Niveau, sichere 

Gestaltungen vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung 

auf. 

Die Arbeitsunterlage enthält instruktive Muster für die notarielle 

Praxis. 

Referent: Professor Dr. Christopher Keim, Notar, Bingen 


Veranstaltungsort: Köln, Räume der Rheinische Notarkammer 

Zeitstunden: 2,5 



Mitglieder der Rheinischen Notarkammer werden gebeten, 

sich direkt bei der Kammer anzumelden. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Notarkammer

Update Kostenrecht 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Notare 

Aufgrund der Gesetzesänderungen, aber auch aufgrund vieler 

Gerichtsentscheidungen sind zahlreiche Fragen des Kostenrechts in 

den letzten Monaten geklärt worden. Es sind aber auch viele neue 

Fragen hinzugekommen, sei es aufgrund neuerer Gesetze, sei es 

wegen der neu zu behandelnden Sachverhalte. Zu denken ist nur 

an die den Notaren neu zugewiesenen Aufgaben nach dem Versorgungsausgleichsgesetz 

und den Aufgaben in Bezug auf die Reform 

des Zugewinnausgleichsrechts. 

Mit diesem Seminar wird Notaren und ihren Mitarbeitern ein praxisorientierter 

Leitfaden der neuen Entwicklungen im Kostenrecht gegeben. 

Im Übrigen gibt die Veranstaltung einen Überblick über sonstige 

wichtige Kostenfragen, wobei schwerpunktmäßig die Bereiche behandelt 

werden, die typischerweise in der Kostenpraxis vorkommen. 

Eine detaillierte Arbeitsunterlage, die zahlreiche Hinweise auf aktuelle 

Rechtsprechung, insbesondere des BGH, und die Literatur enthält, 

wird zur Verfügung gestellt. Das Manuskript ist so umfangreich, 

dass es in der täglichen Praxis auch als Nachschlagewerk verwendet 

werden kann. 

Referenten: Dr. Holger Schmidt, Notar a. D., Bonn; 

Werner Tiedtke, Notariatsoberrat, Notarkasse, 

München 



Zeitstunden: 6,5 





176 

Notare 

Die Notarprüfung 

Im Hinblick auf die konkreten Anforderungen und Grenzen der notariellen 

Amtsprüfung erläutert der Referent die Anforderungen an eine 

ordnungsgemäße Amtsführung in einem Notariat. Angesprochen 

werden Probleme rund um Mitteilungspflichten, Vorbereitung von 

Verbraucherverträgen, Anforderungen an den elektronischen Rechtsverkehr, 

die Dokumentation von Beteiligtendaten, die Voraussetzungen 

der Rückgabe von Erbverträgen, die Aktenführung zu Verwahrungsgeschäften 

und viele weitere Zweifelsfragen. Die umfangreiche 

Arbeitsunterlage dient zugleich als Nachschlagewerk in der Praxis 

des notariellen Alltags. 

Leitung: Andreas Kühnelt, Rechtsanwalt und Notar, Kiel 

Referent: Joachim Blaeschke, Vizepräsident des 

Landgerichts, Darmstadt 


Veranstaltungsort: Kiel, Maritim Hotel Bellevue 





Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer werden 


Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Notarkammer

Intensivkurs Erbrecht 

Erbrechtliche Gestaltungen unter Berücksichtigung von 

Erbschaftsteuer- und Pflichtteilsrecht 

Notare 

Das Erbrecht bestimmt den Arbeitsalltag vieler Juristen. In den 

kommenden Jahren werden hohe Vermögen vererbt werden. Die 

künftigen Erblasser wollen Nachfolgeregelungen gestaltet wissen, 

die hieb- und stichfest sind. Sie wünschen Testamente, die ihren 

Willen auch tatsächlich adäquat umsetzen. Die Veranstaltung, die 

sich diesem für den Notar zentralen Betätigungsfeld widmet, gehört 

zu den erfolgreichen Intensivkursen, die sich vertieft mit den verschiedenen 

Fragestellungen und Fallgruppen in der erbrechtlichen 

Gestaltung befassen. Dabei steht die Beratungsaufgabe im Vordergrund. 

Hierzu werden auch Grundzüge und Probleme des Pflichtteilsrechts 

und vorbereitende Erbfolgemaßnahmen einbezogen. Anhand 

zahlreicher Vertragsmuster werden typische Fallkonstellationen und 

Fragestellungen eingehend erörtert. 

Die Darstellung und Erläuterung erfolgt anhand einer umfangreichen 

Arbeitsunterlage, die neueste Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt 

und als Nachschlagewerk in der Praxis geeignet ist. 

Referent: Dr. Norbert Frenz, Notar, Kempen 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 





178 

Notare 

Intensivkurs Grundstücksrecht 

Nach der ausgesprochen positiven Aufnahme der Tagung in den vergangenen 

Jahren wird die Veranstaltung 2012 wiederum mit einem 

interessanten und gewinnbringenden Arbeitsprogramm fortgesetzt. 

Die Referenten sind als Praktiker, als langjährige Dozenten und Autoren 

einschlägiger Veröffentlichungen besonders ausgewiesen. Jeder 

Teilnehmer erhält eine detaillierte Tagungsunterlage, die aktuelle 

Rechtsprechung und Literatur berücksichtigt und die mit zahlreichen 

Formulierungsbeispielen als Nachschlagewerk in der notariellen 

Praxis bestens geeignet ist. 

Es besteht ausreichend Gelegenheit zur Diskussion. 

Leitung: Stefan Wegerhoff, Notar, Düsseldorf 

Referenten: Dr. Hans-Frieder Krauß, LL.M., Notar, 

München; 

Dr. Eckhard Wälzholz, Notar, Füssen; 

Stefan Wegerhoff, Notar, Düsseldorf 

Datum: 12. Juli 2012 bis 14. Juli 2012 

Veranstaltungsort: Lübeck, Radisson Blu Senator Hotel 





Mitglieder der Schleswig-Holsteinischen Notarkammer werden 


Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Notarkammer

Sozialrecht 

Leiter: Bernd Meisterernst 

Rechtsanwalt und Notar a. D., Fachanwalt für Arbeitsrecht und 

Fachanwalt für Sozialrecht, Münster 

Das Sozialrecht findet in der juristischen Ausbildung 

nach wie vor viel zu wenig Beachtung, was bei ca. 

250.000 Prozessen vor deutschen Sozialgerichten 

nur schwer verständlich ist. Zudem werden über das 

Sozialrechtssystem regelmäßig pro Jahr weit mehr 

Gelder umverteilt, als Bund, Länder und Gemeinden 

insgesamt an Steuern einnehmen. Der Anteil der anwaltlich 

vertretenen Kläger vor den Sozialgerichten 

nimmt kontinuierlich zu. 

Das Fachinstitut für Sozialrecht im DAI war nicht nur 

die erste, sondern über viele Jahre hinweg auch die 

einzige Institution, die sich mit der Ausbildung von 

Fachanwältinnen und Fachanwälten für Sozialrecht 

beschäftigte. So wurde der überwiegende Teil aller 

Kolleginnen und Kollegen, die heute diese Fachanwaltsbezeichnung 

führen dürfen, in unserem Fachinstitut 

geschult, das auch in der Sozialgerichtsbarkeit 

und bei den Sozialleistungsträgern einen ausgezeichneten 

Ruf genießt. 

Außer den dreiwöchigen Fachanwaltslehrgängen 

zum Erwerb der besonderen Kenntnisse auf dem 

Gebiet des Sozialrechts führt das Institut jährlich 

zahlreiche weitere Veranstaltungen für Fachanwälte 

und alle diejenigen durch, die sich schwerpunktmäßig 

mit dem Sozialrecht in der anwaltlichen Praxis 

beschäftigen. Hierzu zählt die jährliche, jeweils im 

Februar stattfindende zweitägige Jahresarbeits- 

tagung, die als größte Veranstaltung auf dem Gebiet 

des Sozialrechts in der Bundesrepublik gilt. Auf 

dieser Tagung werden jeweils aktuelle Themen von 

besonderem Gewicht fächerübergreifend von renommierten 

Referenten in Vorträgen behandelt. 

Bernd 

Meisterernst 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Sozialrecht 


180 

Sozialrecht 

24. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung 

Unsere Jahresarbeitstagung gehört zu den erfolgreichsten und 

bekanntesten Fortbildungsveranstaltungen des Sozialrechts überhaupt. 

Sie ist eine Pflichtveranstaltung für alle am Sozialrecht Interessierten. 

Behandelt werden in sieben Fachvorträgen jeweils aktuelle Themen 

aus dem gesamten Gebiet des Sozialrechts, einschließlich ihrer 

fächerübergreifenden Bezüge. 

1. Eingliederungshilfe nach dem SGB VIII 

2. Neue Schriftsatzmuster zu verschiedenen Rechtsgebieten 

3. Rücknahme von Verwaltungsakten anhand praktischer Beispiele 

(SGB II / Rentenversicherung, Kindergeld usw.) 

4. Das erkrankte Kind des Arbeitnehmers im Arbeits- und Sozialrecht 

5. Gerichtliche und anwaltliche Überprüfung von medizinischen 

Sachverständigengutachten 

6. Atypische Beschäftigungsverhältnisse und versicherter Personen- 

kreis 

7. Rechtsfragen zur alternativen Heimunterbringung – Pflegekräfte 

aus Osteuropa 


wichtigen Hinweisen der Referenten. 

Leitung: Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Richter des 

Verfassungsgerichtshofs für das Land NRW, 

Präsident des Landessozialgerichts NRW a. D., 

Hagen; 

Bernd Meisterernst, Rechtsanwalt, Notar a. D., 


Sozialrecht, Münster 


Sozialrecht 

24. Sozialrechtliche Jahresarbeitstagung 

Referenten: Dr. Wiebke Brose, LL.M., Akademische Rätin, 

Institut für Deutsches und Europäisches 

Arbeits- und Sozialrecht, Universität zu Köln; 

Dr. Ulrich Freudenberg, Vors. Richter am 

Landessozialgericht, Essen; 

Professor Dr. Richard Giesen, 

Ludwig-Maximilians-Universität, München; 

Peter Koch, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Sozialrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, 

Hannover; 

Dr. Anne Körner, Richterin am 

Landessozialgericht, München; 

Astrid Lente-Poertgen, Vors. Richterin am 

Landessozialgericht, Essen; 

Stephan Rittweger, Vors. Richter am 

Landessozialgericht, München 


Veranstaltungsort: Bad Homburg vor der Höhe, 

KongressCenter im Kurhaus 





Telefon: 02 34 - 97 06 40 


182 

Sozialrecht 

28. Fachanwaltslehrgang Sozialrecht 

Bochum 


Bereiche des Fachgebiets Sozialrecht entsprechend den in 

§ 4 i. V. m. § 11 der Fachanwaltsordnung festgelegten nachzuweisenden 




Fachanwaltsbezeichnung Sozialrecht. 



und praxisnahe Einführung in das gesamte Sozialrecht. 

Leitung: Bernd Meisterernst, Rechtsanwalt, 

Notar a. D., Fachanwalt für Arbeitsrecht, 

Fachanwalt für Sozialrecht, Münster 

Teil 1 

Sozialgesetzbuch (SGB) II – Grundsicherung für Arbeitssuchende 

Sozialgesetzbuch (SGB I) – Allgemeiner Teil; Sozialgesetzbuch 

(SGB) IV – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung 

Referenten: Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Richter des 



Hagen; 

Dr. Thomas Sommer, Vors. Richter am 





Bochum 

Teil 2 

Sozialgesetzbuch (SGB) X – Sozialverwaltungsverfahren 

Sozialgesetzbuch (SGB) III – Arbeitsförderungsrecht 

Sozialrecht 

Referent: Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Richter des 



Hagen 


Teil 3 

Sozialgesetzbuch (SGB) VII – Unfallversicherung, Sozialgerichtsgesetz, 

Familienausgleich, Elterngeldrecht, Kindergeldrecht 

Referenten: Dr. Peter Becker, Richter am 

Bundessozialgericht, Kassel; 

Professor Dr. Peter Udsching, Vors. Richter am 

Bundessozialgericht, Kassel 


Teil 4 

Sozialgesetzbuch (SGB) VI – Rentenversicherung 

Referent: Dr. Peter Lange, Vors. Richter am 




184 

Sozialrecht 


Bochum 

Teil 5 

Sozialgesetzbuch (SGB) XII – Sozialhilferecht, Ausbildungsförderungsrecht, 

Sozialgesetzbuch (SGB) V – Gesetzliche Krankenversicherung; 

Sozialgesetzbuch (SGB) V – Pflichtversicherung in der 

Privaten Krankenversicherung 

Referent: Claus-Peter Heiland, Richter am Sozialgericht, 

Gelsenkirchen; 

Peter Merheim, Richter am Landessozialgericht 

NRW, Essen 


Teil 6 

Schwerbehindertenrecht, Sozialgesetzbuch (SGB) XI – Soziale 

Pflegeversicherung und Besonderheiten zur Privaten Pflegever- 

sicherung, Sozialrechtliches Gebührenrecht 

Referenten: Claus-Peter Heiland, Richter am Sozialgericht, 

Gelsenkirchen; 

Bernd Meisterernst, Rechtsanwalt, Notar a. D., 


Sozialrecht, Münster; 

Dr. Heinfried Tintner, Richter am 








keine USt. 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 




kammer Hamm

Sozialrecht 

Vorzeitiges Ausscheiden aus dem 

Erwerbsleben – Beratungsstrategien zur 

flankierenden Absicherung im Sozialrecht 

Das Seminar erläutert Beratungsstrategien, um bei vorzeitigem Ausscheiden 

aus dem Erwerbsleben die Möglichkeiten des Sozialrechts 

angemessen und zielführend für Mandanten zu nutzen. Überdies 

werden strukturiert die sozialrechtlichen Folgen der Beendigung 

von Arbeitsverhältnissen (Aufhebungsvertrag und Sperrzeit, Dienstanweisung 

und Praxis der Kassen und Arbeitsagenturen, Sozialleistungen 

und Progressionsvorbehalt sowie Voraussetzungen für die 

Gewährung vorgezogener Altersgrenzen) unter Berücksichtigung der 

höchstrichterlichen Rechtsprechung dargestellt. 



Referent: Stephan Rittweger, Vors. Richter am 

Landessozialgericht, München 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


186 

Sozialrecht 

Vorläufiger Rechtsschutz im Sozialrecht 

Überragende praktische Bedeutung kommt dem Eilrechtsschutz 

für die bedürftigkeitsabhängigen Leistungen zum Lebensunterhalt 

zu. Oft geht es um die Sicherung der Existenz des Mandanten. Nur 

schnelles Recht verspricht dann effektiven Rechtsschutz. Der Rechtsanwalt 

muss unverzüglich reagieren. Dazu muss er die unterschiedlichen 

Möglichkeiten des einstweiligen Rechtsschutzes überblicken. 

Wann ist eine Anfechtungssache gegeben, wann ein Antrag auf einstweilige 

Anordnung statthaft? Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, 

damit der Antrag Erfolg hat? Wie lässt sich die Rechtsprechung 

des Bundesverfassungsgerichts zugunsten des Mandanten „fruchtbar 

machen“, wie spielt sie mit den einfachgesetzlichen Regelungen 

der §§ 86 a und b SGG zusammen? Wie kann die verfassungsgerichtlich 

postulierte Güter- und Folgenabwägung im Anwaltsschriftsatz 

überzeugend dargestellt werden? Was ist zu tun, wenn die Behörde 

trotz Obsiegens vor dem Sozialgericht nicht oder nicht unverzüglich 

leistet, etwa weil sie Beschwerde eingelegt hat? Lässt es sich mit 

der Vorläufigkeit des Eilrechtsschutzes rechtfertigen, ein (Existenz-) 

Minimum zu minimieren? Zur Veranschaulichung und zur Erleichterung 

der anwaltlichen Arbeit werden zahlreiche Beispiele und 

Musteranträge für alle gängigen Fallkonstellationen besprochen. 

Referent: Thomas Krodel, Vors. Richter am Bayerischen 

Landessozialgericht, Schweinfurt 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Neue Entwicklungen im 

Vertragsarztrecht 2012 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Sozialrecht 

Die Tagung wendet sich an Juristinnen und Juristen, die schwerpunktmäßig 

im Bereich des Vertragsarztrechts tätig sind. Vorgestellt werden 

die neuesten Entscheidungen des BSG, verschiedener Landessozialgerichte 

sowie des BGH und ihre Folgen für die Praxis. 

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage mit 

allen wichtigen Hinweisen der Referenten. 

Referenten: Professor Dr. Hermann Plagemann, 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, 

Fachanwalt für Sozialrecht, Frankfurt/Main; 

Dr. Herbert Schiller, Rechtsanwalt, Justiziar 

der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, 

München 





188 

Sozialrecht 

Gebührenoptimierung im 

sozialrechtlichen Mandat 

Kein Geld verschenken bei der Bearbeitung sozialrechtlicher Mandate. 

Welche Gebühren entstehen bei der Bearbeitung eines sozialrechtlichen 

Mandats? Die Referentin verdeutlicht an Beispielen die mög- 

lichen unterschiedlichen Stationen eines Mandats, von der Annahme 

des Mandats, Beratung des Mandanten, vor-/außergerichtlichen 

Vertretung, Antragstellung des Widerspruchsverfahrens bis hin zur 

sozialgerichtlichen Vertretung. Die Referentin stellt die einzelnen 

Gebührentatbestände einschließlich der dazu ergangenen Rechtsprechung 

dar, schließlich erfolgen Hinweise zur erfolgreichen Korrespondenz 

mit den Rechtsschutzversicherern. 

Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Möglichkeit einer Vergütungsvereinbarung 

im Sozialrecht gelegt, da die Gebühren im Sozialrecht 

bekanntlich sehr niedrig sind. Dargestellt werden verschiedene 

Modelle einer zusätzlichen Vergütung in allen Verfahrensstadien 

eines sozialrechtlichen Mandats, einschließlich praktischer Übungen 

beim Abschluss einer Vergütungsvereinbarung mit dem Mandanten. 

Das Seminar wendet sich an alle Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet 

des Sozialrechts tätig sind. 

Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Tagungsunterlage mit Fallbeispielen, 

Lösungen und Rechtsprechungshinweisen. 

Referentin: Bettina Schmidt, Rechtsanwältin, Fachanwältin 

für Arbeitsrecht, Fachanwältin für Sozialrecht, 

Bonn 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Sozialrecht 

SGB II und SGB III – Neueste Gesetzgebung, 

Rechtsprechung und Praxis 

In dem Seminar werden die Gesetzesänderungen zum SGB II und 

SGB III des letzten Jahres dargestellt und die aktuellen Entscheidungen 

des BSG, aber auch der Instanzgerichte, zur Grundsicherung bis 

April 2012 besprochen. 

Dabei wird ihre Bedeutung in der Struktur des SGB II, die ebenfalls 

detailliert aufgezeigt wird, analysiert. Die Darstellung erfolgt anhand 

von Fällen. Für eine intensive Diskussion steht genügend Zeit zur 

Verfügung. Das Seminar bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich 

über den Stand der Praxis zu informieren. 

Zu Beginn der Veranstaltung erhalten Teilnehmer eine umfangreiche 

Arbeitsunterlage mit allen wichtigen und instruktiven Hinweisen des 

Referenten. 

Referent: Dr. Jürgen Brand, Rechtsanwalt, Richter des 



Hagen 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


190 

Sozialrecht 

Ausgewählte Krankheitsbilder des 

Bewegungsapparats und deren sozialmedizinische 

Bedeutung unter besonderer 

Berücksichtigung chronischer Schmerzen 

Die Begutachtung auf orthopädischem Fachgebiet gehört wahrscheinlich 

zu den wichtigsten Kapiteln im gesamten Bereich der 

Sozialmedizin. Sie spielt in allen wichtigen Teilbereichen (Rente, 

Unfallversicherung, Schwerbehinderung) eine herausragende Rolle. 

Es ist deshalb für den Fachanwalt für Sozialrecht und Medizinrecht 

unerlässlich, auch hier über gewisse medizinische Grundkenntnisse 

zu verfügen, die es ihm erst ermöglichen, orthopädische Gutachten 

zu lesen und zu würdigen. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung 

der speziellen medizinischen Begrifflichkeit, sondern auch darum 

zu erfahren, welche Erkrankungen auf orthopädischem Fachgebiet 

jeweils zu relevanten Einschränkungen des Leistungsvermögens 

führen. Das Referat wird sich auch mit den vielfältigen Problemen der 

sogenannten Neutral-Null-Methode und insbesondere deren Ungenauigkeiten 

befassen. 

Der Referent ist Facharzt für Orthopädie mit einer ebenfalls für die 

sozialmedizinische Begutachtung wichtigen Zusatzbezeichnung 

„Schmerztherapie“. Er verfügt über umfangreiche Vortragserfahrung, 

speziell vor Juristen. 

Referent: Dr. med. Dieter Abels, Arzt für Orthopädie, 

Psychotherapie, spezielle Schmerztherapie, 

Rees 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Sozialrecht 

Elternunterhalt und Anspruchsübergang 

nach § 94 SGB XII in der anwaltlichen Praxis 

Das Thema Elternunterhalt gewinnt angesichts der gestiegenen 

Lebenserwartung und der zunehmenden Notwendigkeit für die 

Sozialleistungsträger, sich zu refinanzieren, immer mehr an Brisanz. 

Mandanten möchten rechtzeitig darüber beraten werden, wie sie 

sich vorbeugend vor der Inanspruchnahme schützen und drohende 

Ansprüche abwehren können. Deshalb wird der Vortrag im Kern die 

grundlegenden Strukturen des Elternunterhaltsanspruchs aufzeigen, 

der im Spannungsverhältnis des Unterhaltsrechts und des Sozialrechts 

steht. Die hierzu ergangene BGH-Rechtsprechung und die 

Besonderheiten bei Heimunterbringung und Überlassungsverträgen 

zwischen Eltern und Kindern sowie die Erbenhaftung werden ebenso 

behandelt wie die Abwehrstrategien gegenüber dem Sozialhilfe- 

träger bei Anspruchsübergang nach § 94 SGB XII. 

Für die erfolgreiche Fallbearbeitung wird den Teilnehmern ein umfangreiches 

Skript mit zahlreichen Beispielfällen und Checklisten zur 

Verfügung gestellt. 








Leiter: Dr. Peter Haas 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bochum 

Das Fachinstitut für Steuerrecht veranstaltet seit 

1950 Lehrgänge, Seminare, Arbeits- und Aussprachetagungen. 

Die großen Tagungen des Fachinstituts zu allen 

Fragen der steuerlichen Beratungs- und Gestaltungspraxis 

sind eine feste Einrichtung für ein kontinuierlich 

wachsendes Stammpublikum. 

Das Jahresarbeitsprogramm des Fachinstituts für 

Steuerrecht bietet in all seinen Facetten Informationen 

über sämtliche aktuellen steuerrechtlichen 

Entwicklungen an. Es wird von mehr als 100 Referenten 

und Mitwirkenden gestaltet und präsentiert, 

jeweils begleitet von einer kompendiumsähnlichen 

Arbeitsunterlage. Die nahezu immer gepflegte induktive 

Methode (Fälle und Gestaltungen) gewährleistet 

dem Teilnehmer den dauerhaften Erhalt seiner Beratungskompetenz. 

Sowohl der Einsteiger als auch der 

qualifizierte Berater werden so praxisnah und nachhaltig 

durch das Programm geführt. 

Steuerrecht 

Dr. Peter Haas 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Steuerrecht 


194 

Steuerrecht 

Finanzgerichtliche Schwerpunkte 

anwaltlicher Tätigkeit 

Die Veranstaltung bietet einen intensiven Überblick über den gesamten 

gerichtlichen Rechtsschutz in Steuersachen. Alle Konstellationen 

werden stets aus Beratersicht dargestellt und mit praktischen Hinweisen 

und Warnungen vor vermeidbaren Fallen verknüpft. Behandelt 

werden das Klageverfahren, der vorläufige Rechtsschutz und 

schließlich die Rechtsmittel gegen Urteile der Finanzgerichte. Die 

Teilnehmer erhalten eine umfangreiche und instruktive Arbeitsunterlage 

zur Weiterverwendung in der täglichen Praxis. 

Referent: Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, 

Cottbus 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Materielle Gestaltungsschwerpunkte 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Steuerrecht 

Auch im Jahr 2011 wird diese Tagung vertiefte Informationen zu steuerrechtlichen 

Schwerpunkten bei Personen- und Kapitalgesellschaften 

auf höchstem Niveau vorstellen und Lösungen mit allen Teilnehmern 

ausführlich diskutieren. 

Leitung: Professor Dr. Dr. h. c. Wolfgang Schön, 

Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht 

und Öffentliche Finanzen, München 



Dr. Dirk Pohl, Dipl.-Finanzwirt, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Steuerberater, 

München; 

Professor Dr. Klaus Weber, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Stuttgart 

Mitwirkende: Professor Dr. Wulf Goette, Vors. Richter am 

Bundesgerichtshof a. D., Karlsruhe; 

Ralf Neumann, Regierungsdirektor, 

Körperschaftsteuerreferent der 

Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln; 







196 

Steuerrecht 

Aktuelle steuerrechtliche Beratung 

von Familienunternehmen 

Mittelständische Familienunternehmen bieten dem Berater eine Vielzahl 

von steuerlichen Problemen. Damit diese nicht zu Fallstricken 

werden, muss er stets den Überblick behalten bei Partneraufnahmen, 

Zugewinnausgleich aus dem unternehmerischen Vermögen, 

Besonderheiten der Familienpersonen- und -kapitalgesellschaft, der 

Betriebsaufspaltung und bei den vielerlei Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge 

und Vermögensübertragung. 

Die Veranstaltung wird von einer umfangreichen Arbeitsunterlage 

begleitet, die nach der Veranstaltung als wichtiges Kompendium 

dient. 

Referent: Dr. Hartmut Klein, Regierungsdirektor, 

Bundesfinanzakademie im Bundesministerium 

der Finanzen, Brühl 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Brennpunkt Betriebsprüfung 

Steuerrecht 

Die mit einer Außenprüfung verbundenen verfahrensrechtlichen 

Probleme werden häufig sowohl von Beratern als auch von den 

Angehörigen der Finanzverwaltung unterschätzt bzw. vernachlässigt. 

Die Veranstaltung soll einen Überblick über aktuelle Problemkreise 

vermitteln und die jeweiligen Rechte, Möglichkeiten und Pflichten 

sowie die (Rechts-)Folgen bei Verletzung von Verfahrensvorschriften 

aufzeigen. Ein wesentlicher Aspekt wird die Zusammenarbeit Bp/ 

Steuerfahndung sein. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage will zugleich Leitfaden für „brenzlige“ 

Situationen sein. 

Referent: Max Rau, Leitender Regierungsdirektor, 

Vorsteher des Finanzamts für 

Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


198 

Steuerrecht 

Die Kapitalgesellschaft 2012 

Die jährlich mit völlig neu bearbeitetem Programm im Februar stattfindende 

Veranstaltung ist aktuellen Entwicklungen und Neuerungen 

im Steuerrecht der Kapitalgesellschaften gewidmet und wendet 

sich an erfahrene Spezialisten. Sie besticht durch das bis ins Detail 

durchdachte, alle Schwerpunkte systematisch erfassende Arbeitsprogramm. 

Die Tagung ist mit einer umfangreichen, alle wesentlichen Themen 

und Gestaltungen erfassenden Arbeitsunterlage ausgestattet. 


Erlangen/Bamberg 

Referenten: Tobias Beuchert, LL.M., Rechtsanwalt, 

München; 

Dr. Thomas Kleinheisterkamp, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, 

München; 

Bernd Rätke, Vors. Richter am Finanzgericht, 

Cottbus; 

Oliver Rosenberg, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Düsseldorf 

Mitwirkender: Ralf Rasche, Ministerialrat, Referat für 

Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, 

Umwandlungsrecht bei Körperschaften, 

Finanzministerium NRW, Düsseldorf 


Veranstaltungsort: Berlin, Hotel Palace 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Unternehmensbewertung für Juristen 

Steuerrecht 

Juristen kommen in den unterschiedlichsten Situationen mit der 

Bewertung von Unternehmen oder Unternehmensanteilen in Berührung. 

Ob bei der Frage nach der Höhe einer angemessenen 

Ausgleichszahlung im Falle eines Beherrschungsvertrags, bei der 

Bestimmung des Zugewinnausgleichs im Falle einer Ehescheidung 

oder bei der Bemessung einer Abfindung beim Ausscheiden eines 

Gesellschafters aus einer Personengesellschaft oder einer GmbH: 

Fragen der Unternehmensbewertung kommt vielfach eine ganz 

wesentliche Bedeutung zu, insbesondere wenn es um die Abschätzung 

der materiellen Folgen, aber auch der prozessualen Sicherheit 

geplanter rechtlicher Maßnahmen geht. 

Vor diesem Hintergrund ist die eintägige Veranstaltung „Unternehmensbewertung 

für Juristen“ darauf ausgerichtet, den Teilnehmern 

in ihrer Arbeit als Juristen relevante Einblicke in die Praxis der Unternehmensbewertung 

zu geben. Eingebettet in praktische Beispiele 

aus unterschiedlichen Rechtsgebieten, geht es weniger um die Vermittlung 

„bewertungstechnischen Wissens“, als vielmehr um das 

Schaffen eines Verständnisses für den praktischen Ablauf von Unternehmensbewertungen 

und die wesentlichen Bestimmungsfaktoren 

für die Höhe von Unternehmenswerten. Am Ende der Veranstaltung 

sollen die Teilnehmer entsprechend „sensibilisiert“ sein über materielle 

und prozessuale Auswirkungen, die Fragen der Unternehmensbewertung 

auf die juristische Arbeit in unterschiedlichen Rechtsgebieten 

haben können. 

Referent: Dr. Thoralf Erb, Dipl.-Volkswirt, CEFA, Hamburg 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


200 

Steuerrecht 

Umsatzsteuer 2012 

Das in dieser Zusammensetzung einmalige Expertenteam aus Beratung, 

Finanzverwaltung, Rechtsprechung und Wissenschaft unterrichtet 

umfassend und kompakt über alle aktuellen Entwicklungen 

im Bereich der Umsatzsteuer. 

Jeder Teilnehmer erhält eine Umfangreiche Arbeitsunterlage, die 

nach der Tagung zugleich als aktuelles Nachschlagewerk dient. 

Leitung: Dr. Christoph Wäger, Richter am 


Referenten: Dr. Ulrich Grünwald, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Berlin; 

Jörg Kraeusel, Bundesfinanzministerium, 

Berlin; 

Professor Dr. Alexander Neeser, Hochschule 

Ludwigsburg; 

Dr. Christoph Wäger, Richter am 



Veranstaltungsort: München, Le Meridien 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Beratung und Verteidigung in 

Steuerstrafsachen 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 

Steuerrecht 

Das Jahrestreffen der Steuerstrafverteidiger und Betriebsprüfungsspezialisten 

findet seit Jahrzehnten im Rahmen dieser Tagung in 

Berlin statt. Die Tagung garantiert dem Stammpublikum aus hoch 

qualifizierten Anwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern, aber 

auch Unternehmensjuristen, eine gründliche und vollständige Aufarbeitung 

aller aktuellen Themen und eine vielfältige Diskussion mit 

Spitzenreferenten und dem Publikum. 

Referenten: Professor Dr. Markus Jäger, Richter am 


Professor Dr. Wolfgang Joecks, Universität 

Greifswald; 

Wolfgang Lübke, Regierungsdirektor, stellv. 

Vorsteher des Finanzamts für Fahndung und 

Strafsachen, Berlin; 

Dr. Karsten Randt, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Steuerrecht, Fachanwalt für Strafrecht, 

Bonn 


Veranstaltungsort: Berlin, Maritim proArte Hotel 



202 

Steuerrecht 

Haftung im Steuerrecht 

Die neu in das Programm des Fachinstituts für Steuerrecht aufgenommene 

Veranstaltung beschäftigt sich übergreifend mit den 

(Fremd-) Haftungstatbeständen im Steuerrecht unter der besonderen 

Berücksichtigung der Beratung. Probleme und Strategien rund 

um die §§ 69 – 76 AO und die in Einzelsteuergesetzen geregelten 

Haftungstatbestände werden fallbezogen und praxisgerecht aufgearbeitet 

und dargestellt. Die umfangreiche Arbeitsunterlage kann 

nach der Veranstaltung als Nachschlagewerk dienen. 

Referenten: Professor Dr. Klaus-Dieter Drüen, 

Lehrstuhl für Unternehmenssteuerrecht, 

Universität Düsseldorf; 

Dr. Matthias Loose, Richter am 







Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Personengesellschaften in der 

steuerlichen Beratungspraxis 

Steuerrecht 

In der steuerrechtlichen Fachanwaltspraxis spielen Personengesellschaften 

eine tragende Rolle. Die erfahrenen Referenten zeigen die 

aktuellen Probleme rund um die Besteuerung der Mitunternehmer- 

schaften auf und entwerfen vor diesem Hintergrund instruktive 

Beratungsstrategien. Zugleich zeigen sie zivilrechtliche Wege zu 

steueroptimierten Gestaltungen auf. Abgerundet wird die Veranstaltung 

durch eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referenten: Thomas Müller, Vors. Richter am Finanzgericht, 

Köln; 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 


204 

Steuerrecht 

Die GmbH 

Die kompetente steuer- und gesellschaftsrechtliche Beratung von 

Gesellschaften mit beschränkter Haftung setzt nicht nur tiefgehende 

Spezialkenntnisse, sondern auch einen Blick auf ganzheitliche 

Problemlösungen voraus. Hochkarätige Referenten aus Beraterschaft, 

Gerichtsbarkeit und Wissenschaft führen in drei Tagen aktuelle 

Problemfelder rund um die GmbH praxisnah zusammen. Den 

Herausforderungen durch die Unternehmensteuerreform und die 

GmbH-Novellierung (MoMiG) wird dabei besonders Rechnung getragen. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage wird zu einer wertvollen Hilfe 

in der täglichen Praxis werden. 

Leitung: Professor Dr. Hans-Joachim Priester, 

Notar a. D., Hamburg 



Dr. Rolf Möhlenbrock, Ministerialrat, 

Bundesministerium der Finanzen, Berlin; 

Professor Dr. Hans-Joachim Priester, 

Notar a. D., Hamburg; 

Professor Dr. Dres. h. c. Karsten Schmidt, 


Mitwirkender: Dr. Alfred Bergmann, Vors. Richter am 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Bilanzkunde für Juristen – Basiskurs 

Steuerrecht 

Die Veranstaltung richtet sich an den Juristen, der anhand von Beispielen 

einen systematisch aufgebauten Überblick über die wesentlichen 

Normen, Methoden und Standards der externen Rechnungslegung 

nach HGB erlangen möchte. Die Darstellung ist auf die 

Bedürfnisse der juristischen Praxis zugeschnitten, buchhalterische 

Fragestellungen werden daher lediglich in den Grundzügen erörtert. 

Bilanzrechtliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

Der Referent ist Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und Steuerberater 

und seit über 25 Jahren im Bereich Prüfung und Beratung von Unternehmen 

tätig. Er ist daher sowohl mit juristischen Sichtweisen 

als auch mit interdisziplinären Fragestellungen bestens vertraut. Zu 

seinen wesentlichen Fachveröffentlichungen zählt neben der Bearbeitung 

des Kapitels „Rechnungslegung“ im Anwaltshandbuch 

GmbH-Recht das Werk „Bilanzkunde für Juristen“, das in zweiter, 

völlig neu bearbeiteter Auflage vorliegt. 

Referent: Friedrich Graf von Kanitz, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


206 

Steuerrecht 

Bilanzkunde für Juristen – 

Aufbaukurs und Case Study 

Die Veranstaltung baut inhaltlich auf dem Basiskurs auf und setzt 

daher ein Grundverständnis des Bilanzrechts voraus. Sie vermittelt 

ein vertieftes praxisnahes Verständnis von Funktion und Aussagegehalt 

handelsrechtlicher Jahresabschlüsse anhand eines praktischen 

Falles (Jahresabschluss einer mittelgroßen GmbH). Unter 

Verwendung bilanzanalytischer Methoden, die in ihren Grundzügen 

erläutert werden, sollen die Teilnehmer den konkreten Umgang mit 

Abschlussinformationen kennenlernen. Ferner werden Sonderfragen 

der Bilanzierung in Krise und Insolvenz und Fälle bewusster Falschbilanzierung 

dargestellt. 

Der Referent ist Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und Steuerberater 

und seit über 25 Jahren im Bereich Prüfung und Beratung von Unternehmen 

tätig. Er ist daher sowohl mit juristischen Sichtweisen als 

auch mit interdisziplinären Fragestellungen bestens vertraut. Zu seinen 

wesentlichen Fachveröffentlichungen zählt neben der Bearbeitung 

des Kapitels „Rechnungslegung“ im Anwaltshandbuch GmbH- 

Recht das Werk „Bilanzkunde für Juristen“, das in zweiter, völlig neu 

bearbeiteter Auflage vorliegt. 

Referent: Friedrich Graf von Kanitz, Rechtsanwalt, 

Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Steuerrecht des Non-Profit Sektors 

Vereine, Stiftungen, öffentliche Hand 

Steuerrecht 

Die in dieser Form einmalige Tagung behandelt steuerrechtliche 

Probleme des gesamten Non-Profit-Sektors. Die Referenten gehören 

deutschlandweit zu den Spezialisten auf diesem Gebiet. In der 

Beratungspraxis immer wieder gestellte Fragen werden auf höchstem 

Niveau diskutiert. Dabei wird es unter anderem um Fragen der 

Erlangung, Erhaltung und Strategien gegen die Aberkennung der 

Gemeinnützigkeit gehen. Ein weiterer Block wird den Problemen 

der Mittelzuwendung und Mittelverwendung und steuerrechtlichen 

Fragen bei vermögensverwaltender und wirtschaftlicher Betätigung 

gewidmet sein. Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Arbeitsunterlage. 

Leitung: Professor Dr. Rainer Hüttemann, Universität 

Bonn 

Referenten: Karin Heger, Richterin am Bundesfinanzhof, 

München; 

Dr. Christian Kirchhain, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Bonn; 

Professor Dr. Ursula Ley, Wirtschaftsprüferin, 

Steuerberaterin, Köln; 

Dr. Stephan Schauhoff, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Bonn; 

N. N. 


Veranstaltungsort: Frankfurt am Main, Steigenberger Hotel 

Metropolitan 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


208 

Steuerrecht 

Die Besteuerung von Medienberufen 

Die neu in das Programm aufgenommene Veranstaltung zeigt aktuelle 

Probleme bei der Besteuerung von Medienberufen auf. Dieses 

Thema bietet neben vielen speziellen Fragen ausreichend Gelegenheit, 

allgemeine steuerrechtliche Begriffe unter diesem Aspekt 

besonders zu beleuchten. Angefangen bei der Abgrenzung selbstständiger/nichtselbstständiger 

Arbeit in Film- und Rundfunkproduktionen, 

die Frage nach der Gewinnerzielungsabsicht bei künstlerischer 

Tätigkeit, Probleme der Gewerblichkeit einer Tätigkeit, 

Bewertung von Urheberrechten, Veräußerung von Kunstgegenständen, 

Vergütung von Verwertungsgesellschaften, Fragen der Umsatzsteuer, 

wichtige Probleme bei der Besteuerung ausländischer 

Medienschaffender und Künstler, Fragen zur Altersversorgung, zur 

Künstlersozialkasse usw. 

Die Teilnehmer erhalten eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referenten: Josef Limper, Rechtsanwalt, Fachanwalt für 

Urheber- und Medienrecht, Fachanwalt für 

Steuerrecht, Köln; 

N. N. 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Leiter: Thilo Pfordte 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München 

In den letzten Jahren hat sich mehr und mehr die 

Erkenntnis durchgesetzt, dass für die sehr heterogene 

anwaltliche Tätigkeit im Bereich des Strafrechts 

fundierte Fachkenntnisse erforderlich sind, ohne 

die ein strafrechtliches Mandat nicht übernommen 

werden darf. Die Vermittlung dieser Kenntnisse ist 

Zielsetzung des Fachinstituts für Strafrecht. Gerade 

weil in der praktischen Ausbildung des Juristen das 

Strafrecht nicht den Raum einnimmt, der erforderlich 

wäre, um den Anforderungen in der Praxis gerecht 

zu werden, muss ein Ausgleich geschaffen werden. 

Hierzu bietet das Fachinstitut sehr verschiedene 

Fortbildungsveranstaltungen an, die sich an den 

Bedürfnissen der Anwaltschaft einerseits und den 

Erfordernissen des Mandats im Strafrecht andererseits 

orientieren. 

Die Angebotspalette umfasst dabei alle Fortbildungsmöglichkeiten 

von eintägigen Informationsveranstaltungen 

bis hin zu mehrwöchigen Lehrgängen. Zusätzlich 

bieten Aussprachetagungen die Möglichkeit 

zur Begegnung zwischen Strafverteidigern, Richtern 

und Staatsanwälten, um den aktuellen Stand von 

Rechtsprechung und Literatur zu diskutieren. 

Erstmals ab 2011 führt die Hochschule für Wirtschaft 

und Umwelt Nürtingen-Geislingen den Fachanwaltslehrgang 

Strafrecht in Kooperation mit dem Deutschen 

Anwaltsinstitut, DAI, durch. 

Strafrecht 

Thilo Pfordte 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Strafrecht 


210 

Strafrecht 

Brennpunkt Betriebsprüfung 

Die mit einer Außenprüfung verbundenen verfahrensrechtlichen 

Probleme werden häufig sowohl von Beratern als auch von den 

Angehörigen der Finanzverwaltung unterschätzt bzw. vernachlässigt. 

Die Veranstaltung soll einen Überblick über aktuelle Problemkreise 

vermitteln und die jeweiligen Rechte, Möglichkeiten und Pflichten 

sowie die (Rechts-)Folgen bei Verletzung von Verfahrensvorschriften 

aufzeigen. Ein wesentlicher Aspekt wird die Zusammenarbeit Bp/ 

Steuerfahndung sein. 

Die umfangreiche Arbeitsunterlage will zugleich Leitfaden für „brenzlige“ 

Situationen sein. 

Referent: Max Rau, Leitender Regierungsdirektor, 

Vorsteher des Finanzamts für 

Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Strafrecht 

Compliance für den Mittelstand 

Vermeidung strafrechtlicher Haftungsrisiken im Unternehmen 

Die Verfolgung von Wirtschaftsstraftaten boomt. Das Haftungs- 

risiko betrifft die handelnden Personen, aber auch das Unternehmen 

selbst. Dies kann bis zur Insolvenz des Unternehmens führen. 

Es ist daher sowohl im Interesse des Unternehmens wie auch der 

Geschäftsführung und der Unternehmensinhaber, präventiv mög- 

lichen Straftaten zu begegnen. Dies birgt aber laut dem Beschluss 

des BGH vom 17. Juli 2009 zur Strafbarkeit des Compliance-Officers 

wiederum strafrechtliche Gefahren. Die Veranstaltung stellt die für 

den Mittelstand typischen Strafbarkeitsrisiken sowie ihre Vermeidung 

in den Mittelpunkt. 

Referent: Dr. Frank Heerspink, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für 

Strafrecht, Köln 









Telefon: 02 34 - 97 06 40 


212 

Strafrecht 

7. Geislinger Praxistagung – 

Der Sachverständige in der Praxis 

Die mittlerweile 7. „Geislinger Praxistagung“ ist das etablierte Forum, 

um die aktuellen Entwicklungen des Sachverständigenwesens im 

Straf-/ Verkehrs-/ Versicherungsrecht in Theorie und Praxis kennenzulernen. 

Referent: Dipl.-Ing. Professor Dr. Jochen Buck, 

Sachverständiger für Unfallanalytik und 

Biomechanik, Leiter des Instituts für 

forensisches Sachverständigenwesen an 

der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt 

Nürtingen-Geislingen, München 


Veranstaltungsort: Geislingen, Hochschule für Wirtschaft und 

Umwelt Nürtingen 





Mitglieder der Rechtsanwaltskammer Tübingen 

erhalten eine Ermäßigung. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Tübingen

Strafrecht 

Verteidigung in Wirtschaftsstrafsachen, 

Schwerpunkt Schwarzarbeit 

Das Seminar richtet sich an Strafverteidiger, an Rechtsanwälte, die 

wirtschaftsstrafrechtlich beraten, und an Unternehmensjuristen. 

Folgende Rahmenthemen sollen behandelt werden: 

– Aktuelle Besonderheiten aus dem Verfahrensrecht, soweit sie be- 

sondere Bedeutung für das Wirtschaftsstrafrecht haben, z. B. 

Durchsuchung und Beschlagnahme und Vermögensbeschlagnah- 

me. 

– Aktuelle Tendenzen aus dem materiellen Wirtschaftsstrafrecht, 

z. B. aus den Bereichen Betrug, Untreue, Sozialabgabenbetrug, 

Korruption, Insolvenzstrafrecht (Erfahrungen mit dem neuen § 15a 

InsO), Steuerstrafrecht, Umweltstrafrecht oder Internetstrafrecht. 

– Nebenfolgen einer Verurteilung, z. B. aus § 6 Abs. 2 GmbHG n.F., 

Eintragungen in Korruptionsregister und Folgen für Beamte nach 

dem geänderten Beamtenstatusgesetz. 

Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit aktuellen 

Rechtsprechungsübersichten zu den behandelten Gebieten. 

Referentin: Elke Werner, Rechtsanwältin, Fachanwältin für 

Strafrecht, Dortmund 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 





Leiter: Thilo Pfordte 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München 

Mit der Einführung eines Fachanwalts für Verkehrsrecht 

wird es nun auch möglich sein, in einem 

Fachgebiet, in dem traditionell erhebliche anwaltliche 

Arbeit geleistet werden muss, eine besondere 

Qualifikation zu erlangen und auszuweisen. Eine der 

besonderen Herausforderungen besteht dabei darin, 

dass das Verkehrsrecht ein Rechtsgebiet darstellt, 

welches in besonderem Maße fachübergreifende 

Themen beinhaltet und deshalb vom Berater Kenntnisse 

in sehr unterschiedlichen Bereichen verlangt. 

Es ist absehbar, dass zukünftig in der Regel Fachanwälte 

für Verkehrsrecht mit der Regulierung von 

Verkehrsunfällen, der Verteidigung in Ordnungs- 

widrigkeiten und Verkehrsstrafsachen sowie bei 

Fahrerlaubnisfragen beauftragt werden. Der Fachanwalt 

wird ein bedeutendes und anerkanntes 

Gegengewicht zu den kommenden Regulierungsvereinbarungen 

sein, die nach Wegfall des Rechtsberatungsgesetzes 

entstehen werden. Der Fachanwalt 

wird auch der akzeptierte Gesprächspartner 

der Versicherungen und der übrigen Unternehmer im 

Verkehrswesen sein. 

Das Deutsche Anwaltsinstitut will mit den angebotenen 

Lehrgängen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten 

die Möglichkeit geben, auch in diesem 

Fachgebiet die entsprechenden Qualifikationen zu 

erwerben. Gleichzeitig hat es aber nicht nur die auf 

die Qualifikation drängenden Kolleginnen und Kollegen 

im Blickfeld, sondern bietet zusätzlich durch 

andere Veranstaltungs- und Ausbildungsformen die 

Gelegenheit zur Aus- und Weiterbildung in einer sich 

rasant in ihrer Bedeutung ausdehnenden Materie. 

Seit 2010 führt die Hochschule für Wirtschaft und 

Umwelt Nürtingen-Geislingen den Fachanwaltslehrgang 

Verkehrsrecht in Kooperation mit dem Deutschen 

Anwaltsinstitut, DAI, durch. 

Verkehrsrecht 

Thilo Pfordte 

Leiter des 

Fachinstituts 

für Verkehrsrecht 


216 

Verkehrsrecht 

Fachanwaltslehrgang Verkehrsrecht 

in Kooperation mit der Weiterbildungsakademie der Hochschule für 

Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie dem Institut für 

forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), Gastprof. Dr. Buck 

und Kollegen 

Der Fachlehrgang behandelt in sechs Modulen anwaltspezifisch alle 

relevanten Bereiche des Fachgebiets Verkehrsrecht, entsprechend 

den in § 4 i. V. m. § 14 d der Fachanwaltsordnung festgelegten nachzuweisenden 


ermöglicht damit u. a. den Erwerb und den Nachweis 

der besonderen Kenntnisse im Sinne der Fachanwaltsordnung für die 

Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung „Verkehrsrecht“. Der Fachanwalt 

wird im Rahmen des Masters Verkehrs-/Straf- und Versicherungsrecht 

(LL.M.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in 

Nürtingen-Geislingen, Standort 73312 Geislingen, abgehalten. 

Leitung: Gastprof. Dr. J. Buck, Leiter des Instituts für 

forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA) 

Datum: Modul 1: 11. bis 13. Mai 2012 

Modul 2: 8. bis 10. Juni 2012 

Modul 3: 6. bis 8. Juli 2012 

Modul 4: 3. bis 5. August 2012 

Modul 5: 7. bis 9. September 2012 

Modul 6: 5. bis 7. Oktober 2012 

Veranstaltungsort: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt 

Nürtingen-Geislingen, 

73312 Geislingen, Bahnhofstraße 37 





keine USt. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Verkehrsrecht 

Hinweise zum LL.M.-Studiengang 

der Weiterbildungsakademie der Hochschule für Wirtschaft und 

Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie dem Institut für forensisches 

Sachverständigenwesen (IfoSA), Gastprof. Dr. Buck und Kollegen 

An der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 

besteht die Möglichkeit, diesen Fachanwaltslehrgang im Rahmen 

des Masters Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht (LL.M.) zu absolvieren. 

Der akkreditierte Externenstudiengang beinhaltet ohne 

Zusatzkosten den Erwerb der besonderen theoretischen Kenntnisse 

gemäß § 4 FAO für Strafrecht und gleichzeitig auch für Verkehrsrecht 

und für Versicherungsrecht, deckt insgesamt also alle drei Fachgebiete 

ab. 

Der Weiterbildungsstudiengang ist berufsbegleitend, zugelassen 

sind Volljuristen mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung. Die 

Dauer beträgt drei Semester. Im vierten Semester erfolgt die Fertigung 

der Masterthesis. Die Vorlesungszeiten gleichen den Modulen 

der einzelnen Fachanwaltslehrgänge. Die Studiengebühren betragen 

12.000 EUR (mehrwertsteuerfrei) und sind zahlbar in vier Teil- 

beträgen. Weitere Details können Sie auf der homepage www. 

anwaltsinstitut.de über die Veranstaltung abrufen. 

Kostenbeitrag LL.M.-Studiengang: 12.000,-- EUR 

keine USt. 

Telefon: 02 34 - 97 06 40 


218 

Verkehrsrecht 

Aktuelle Entwicklungen im 

Personenschadensrecht 

Die Veranstaltung stellt die aktuelle, insbesondere höchstrichterliche, 

Rechtsprechung zu ausgewählten Fragen des Personenschadens 

dar. Behandelt werden insbesondere: 

• Erwerbsschaden und Regress: Probleme und aktuelle 

Rechtsprechung 

• Haushaltsführungsschaden: Darstellung, Bemessung, Risiken 

• Schmerzensgeld: „angemessene“ anstatt nur 

„billige“ Entschädigung in Geld? 



Referent: Dr. Jan Luckey, LL.M., LL.M., Richter am 

Landgericht, Köln 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 







Verkehrsrecht 



















Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Tübingen 


Versicherungsrecht 



Dortmund 

Das Versicherungsrecht erweist sich als eine Materie, 

die für jedes Segment der anwaltlichen Tätigkeit eine 

ständig wachsende Bedeutung gewinnt. Die Entscheidung, 

dafür eine Fachanwaltschaft einzuführen, 

entspricht damit den tatsächlichen Ansprüchen 

des Versicherungsrechts. 

Die Vertragsgestaltung in Transportverträgen, Forschungs- 

und Lizenzverträgen und zahlreichen anderen 

Verträgen hängt von der Ausgestaltung von 

Versicherungsverträgen ebenso ab wie Fragen des 

Bilanzrechts. Nicht zuletzt beim Unternehmenskauf 

muss die stets erforderliche Überprüfung des Versicherungsschutzes 

entgegen häufig geübter Praxis 

zum weitaus größten Teil der rechtlichen und nicht 

der finanziellen Due Diligence zugeordnet werden. 

Das DAI, das alle Fachanwaltschaften mit Fachlehrgängen 

und Fortbildungen begleitet, bietet jetzt 

auch zur Fachanwaltschaft für Versicherungsrecht 

geeignete Fortbildungsveranstaltungen an. Kern des 

Angebots ist einstweilen der Fachanwaltslehrgang 

Versicherungsrecht. Daneben gibt es eine Veranstaltung 

zur Einführung in das Versicherungsrecht und 

zur Vertiefung von Spezialfragen. 


Leiter des 



und für 

Wirtschaftsrecht 


222 






















Telefon: 02 34 - 97 06 40 




Tübingen

Leiter: Prof. Dr. Michael Quaas M.C.L. 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und 


Richter im Senat für Anwaltssachen des BGH 

Verwaltungsrecht 

Das Fachinstitut widmet sich seit seiner Errichtung 

im Jahr 1983 der Aus- und Fortbildung der Rechtsanwälte 

(auch solcher, die es werden wollen) auf dem 

Gebiet des Verwaltungsrechts. Erfahrene Referenten 

sowohl aus der Anwaltschaft wie der Richterschaft 

vermitteln praxisnah dem Einsteiger und dem qualifizierten 

Verwaltungsrechtler das nötige Know-how. 

Das Verwaltungsrecht ist einerseits ein Grundlagengebiet, 

zwischenzeitlich aber auch die Basis für 

weitere Spezialisierungen und darauf aufbauender 

Rechtsgebiete. Seine Nähe zur „Politik“ und Gesellschaft 

bedingen, dass es von einem sehr hohen Aktualisierungsgrad 

geprägt ist, der durch ständig neue 

Gesetzesnovellierungen hervorgerufen wird. Andererseits 

sind weite Gebiete des Verwaltungsrechts 

– etwa das Kommunalabgabenrecht oder das Umweltrecht 

– wesentlich durch Richterrecht geprägt, 

sodass Lehrbücher schon bei ihrem Erscheinen oft 

veraltet sind. Das Fachinstitut für Verwaltungsrecht 

nimmt diese Besonderheiten auf und bietet den am 

allgemeinen wie am besonderen Verwaltungsrecht 

interessierten Kolleginnen und Kollegen ein möglichst 

umfassendes, juristisch fundiertes Fortbildungsangebot, 

das vor allem durch seine Praxisnähe 

und Aktualität gekennzeichnet ist. 

Im Zentrum des Fachinstituts steht nach wie vor 

die Durchführung des Fachlehrgangs zum Erwerb 

besonderer theoretischer Kenntnisse. Darüber hinaus 

veranstaltet das Fachinstitut jährlich am letzten 

Januarwochenende die Jahresarbeitstagung für Verwaltungsrecht. 

Sie ist inzwischen zu einer allseits 

von der Fachwelt beachteten Begegnungsstätte der 

(Fach-)Anwaltschaft und der Richterschaft geworden. 

Grund dafür ist auch der Veranstaltungsort: Der Plenarsaal 

des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig. 

Prof. Dr. 

Michael Quaas 

Leiter des 




224 


18. Verwaltungsrechtliche 


Die Verwaltungsrechtliche Jahresarbeitstagung stellt aktuelle Entwicklungen 

und Problembereiche des gesamten Verwaltungsrechts 

vertieft und praxisnah in Vorträgen und Diskussionen dar. Unter neuer 

Leitung tragen namhafte Referenten aus der (Bundes-) Gerichtsbarkeit, 

der Anwaltschaft und der Wissenschaft in insgesamt fünf 

Generalthemen vor. 

Leitung: Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., 





Grußworte: Marion Eckertz-Höfer, Präsidentin des 

Bundesverwaltungsgerichts, Leipzig 

Referenten: Dr. Jan Malte von Bargen, LL.M. 

(University of Michigan), Mediator, Freiburg; 

Professor Dr. Wolfgang Ewer, Rechtsanwalt 

und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, 

Präsident des Deutschen Anwaltvereins, Kiel; 

Erich Künzler, Präsident des Sächsischen 

Oberverwaltungsgerichts, Bautzen; 

Professor Dr. Karsten-Michael Ortloff, 

Vors. Richter am Verwaltungsgericht und 

Gerichtsmediator i. R., Mediator, Berlin; 

Dr. Herbert Posser, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Verwaltungsrecht, Düsseldorf; 

Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., 




Anwaltssachen beim BGH, Stuttgart; 

Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Rennert, Vors. 

Richter am Bundesverwaltungsgericht, Leipzig; 


18. Verwaltungsrechtliche 



Professor Dr. Rüdiger Rubel, Vors. Richter am 

Bundesverwaltungsgericht, Leipzig; 

Professor Dr. Bernhard Stüer, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster; 

Siegfried de Witt, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Verwaltungsrecht, Berlin 

Mitwirkende: Professor Dr. Joachim von Bargen, Richter am 

Staatsgerichtshof Baden-Württemberg, 

Präsident des Verwaltungsgerichts a. D., 

Mediator; 

Professor Dr. Klaus-Peter Dolde, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart; 

Professor Dr. Christian Kirchberg, 


Verwaltungsrecht, Karlsruhe; 

Professor Dr. Michael Uechtritz, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Stuttgart; 


Veranstaltungsort: Leipzig, Bundesverwaltungsgericht 




Telefon: 02 34 - 97 06 40 


226 


Öffentliches Nachbarrecht 

In diesem Seminar werden aktuelle materielle wie prozessuale 

Erkenntnisse aus den gängigen Bereichen des baurechtlichen 

(öffentlichen) Nachbarprozesses vermittelt. Ziel des Seminars ist 

es, dem Anwalt Souveränität in der Betreuung des baurechtlichen 

Mandats zu geben. Begleitend erhalten die Teilnehmer eine ausführliche 

Arbeitsunterlage. 

Referent: Dr. Manfred Siegmund, Vors. Richter am 

Verwaltungsgericht, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Städtebauliche Verträge 

Aktuelle Entwicklungen und Lösungen 



Telefon: 02 34 - 97 06 40 


Das Recht der städtebaulichen Verträge (§ 11 BauGB) befindet sich 

im Umbruch. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Änderungen 

des BauGB, zuletzt die Klimaschutz-Novelle. Vielmehr hat – nach 

langjähriger Abstinenz – nunmehr das Bundesverwaltungsgericht 

(BVerwG) in grundlegenden Entscheidungen aus den Jahren 2009 

bis 2011 seine Rechtsprechung insbesondere zum sogenannten 

Folgekostenvertrag (§ 11 Abs. 1 Nr. 3 BauGB) und zum Erschließungsvertrag 

(§ 124 BauGB) fortentwickelt. Zahlreiche obergerichtliche 

Entscheidungen vor und nach der Judikatur des BVerwG runden das 

Bild eines vom Richterrecht beherrschten Rechtsgebietes ab. Es ist 

damit ein vorzüglicher Gegenstand einer intensiven Ganztagesveranstaltung 

zum Thema „städtebauliche Verträge“. 

Als Referenten stehen mit Rechtsanwalt Professor Dr. M. Quaas und 

Rechtsanwalt Dr. A. Kukk zwei auch in der Wissenschaft ausgewiesene 

Praktiker (vgl. die Kommentierung in Schrödter, BauGB, 7. Aufl., 

§§ 11, 12, 123 f) zur Verfügung, die zum Teil an den der zu besprechenden 

Grundsatzentscheidungen beteiligt waren und über umfangreiches 

Erfahrungswissen verfügen. 

Referenten: Dr. Alexander Kukk, Rechtsanwalt, Fachanwalt 

für Verwaltungsrecht, Stuttgart; 

Professor Dr. Michael Quaas, M.C.L., 

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, 

Fachanwalt für Medizinrecht, Richter im 

Senat für Anwaltssachen beim BGH, Stuttgart 





228 



Verwaltungsprozessrecht 

Die wesentlichen höchstrichterlichen Leitentscheidungen der letzten 

Jahre zu allen Bereichen des Verwaltungsprozesses werden in dieser 

Veranstaltung systematisch aufgearbeitet und für die Praxis aus- 

gewertet. Die Teilnehmer, Fachanwälte für Verwaltungsrecht und 

andere im Verwaltungsrecht tätige Rechtsanwälte, erhalten so einen 

guten Überblick über die aktuell diskutierten Problembereiche. 

Abgerundet wird das Seminar durch eine umfangreiche Arbeitsunterlage. 

Referent: Dr. Christian Birnbaum, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt 

für Arbeitsrecht, Köln 






Telefon: 02 34 - 97 06 40 



Aktuelles zum Schul- und Prüfungsrecht 

Das Schul- und Prüfungsrecht als eigenständiges Rechtsgebiet 

innerhalb des Verwaltungsrechts existierte bisher vornehmlich 

als „Nischengebiet“. Ein überschaubarer Markt bot bisher einige 

wenige Mandate für einige wenige Spezialisten. In den letzten Jahren 

entwickelt sich das Rechtsgebiet allerdings zunehmend rasant und 

wird damit auch interessant für den allgemein schwerpunktmäßig im 

Verwaltungsrecht tätigen Anwalt. Je wichtiger „Bildung“ im weitesten 

Sinne im gesellschaftlichen Bewusstsein wird, desto größer wird 

auch das Potenzial relevanter Rechtsfragen aus diesem Bereich. 

Referent: Dr. Christian Birnbaum, Rechtsanwalt, 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Fachanwalt 

für Arbeitsrecht, Köln 








Telefon: 02 34 - 97 06 40 






Deutschen Anwaltsinstituts e. V. 

Anmeldebestätigung 

Die Anmeldung gilt als angenommen, wenn wir nicht innerhalb 

von 14 Tagen nach Eingang der Anmeldung die Ablehnung erklärt 

haben. Zusätzlich erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung. 

Die Anmeldebestätigung ist gleichzeitig Ihr Tagungsausweis. Eine 

Teil-Anmeldung ist nur für als selbstständig buchbar ausgeschriebene 

Veranstaltungsteile möglich. 

Teilnahmegebühr 

Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach Erhalt der Rechnung 

bis sieben Tage vor Beginn der Tagung auf das Konto-Nr. 6 47 11 10 

bei der National-Bank AG (BLZ 360 200 30) mit dem Hinweis auf die 

Tagungsnummer. Bei dem überwiegenden Teil aller Veranstaltungen 

können Sie zu einer ermäßigten Gebühr teilnehmen, wenn Sie zum 

Zeitpunkt der Veranstaltung weniger als zwei Jahre zur Anwaltschaft 

zugelassen sind. In diesem Falle übersenden Sie uns bitte eine 

Kopie Ihrer Zulassungsurkunde. Bei einigen Veranstaltungen bestehen 

noch weitergehende Ermäßigungen für Rechtsreferendare. Die 

Preisermäßigungen sind jeweils gesondert ausgeschrieben. 

Leistungsumfang 

Die Teilnahmegebühr umfasst die Teilnahme an der Veranstaltung, 

die Seminarunterlagen und – soweit angekündigt – die Tagungsgetränke, 

Mittagsimbiss und ggf. Abendessen. Des Weiteren ist die 

Ausstellung der Teilnahmebescheinigung eingeschlossen. 

Rücktritt des Teilnehmers 

Schriftliche Um- und Abmeldungen sind bis zehn Tage vor Tagungsbeginn 

mit einer Bearbeitungsgebühr von 15,00 Euro (25,00 Euro 

bei Fachlehrgängen) möglich. Danach ist der volle Kostenbeitrag 

zu entrichten. Die Anmeldung eines Ersatzteilnehmers ist nur bis 

vor Beginn der Veranstaltung möglich. Es entsteht für Sie die o. g. 

Bearbeitungsgebühr. Eine eigene Anmeldung des Ersatzteilnehmers 

ist erforderlich. Ein teilweiser/tageweiser Rücktritt von einer Veranstaltung 

sowie eine teilweise/tageweise Ersatzteilnahme sind nicht 

möglich. 


232 



Absage von Seminaren und notwendige Programmänderungen 

Die Veranstaltung kann aus wichtigem Grund, z. B. bei zu geringer 

Teilnehmerzahl, bei Ausfall bzw. Erkrankung eines Referenten, Hotelschließung 

oder höherer Gewalt, abgesagt werden. Im Fall einer zu 

geringen Teilnehmerzahl hat die Absage nicht später als zwei Wochen 

vor Beginn der Veranstaltung zu erfolgen. In allen anderen Fällen einer 

Absage aus wichtigem Grund sowie in Fällen notwendiger Änderungen 

des Programms, insbesondere eines Dozentenwechsels, wird 

das DAI die Teilnehmer so rechtzeitig wie möglich informieren. Muss 

ausnahmsweise eine Veranstaltung abgesagt oder verschoben werden, 

erstatten wir Ihnen umgehend die bezahlte Teilnehmergebühr. 

Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, außer in Fällen vorsätzlichen 

oder grob fahrlässigen Verhaltens der gesetzlichen Vertreter, 

Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen des DAI. 

Arbeitsunterlagen 

Die Arbeitsunterlagen werden Ihnen zu Beginn der Veranstaltung 

durch unsere Tagungsbetreuer ausgehändigt. 

Urheberrecht 

Die Arbeitsunterlagen des DAI sind urheberrechtlich geschützt und 

dürfen auch nicht auszugsweise ohne Einwilligung des Deutschen 

Anwaltsinstituts e. V. vervielfältigt oder verbreitet werden. Das DAI 

behält sich alle Rechte vor. Die Arbeitsunterlagen stehen exklusiv 

den Teilnehmern zur Verfügung. 

Datenschutz 

Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer 

Seminarbuchung und zur Information über weitere Veranstaltungen 

verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste 

den anderen Seminarteilnehmern zugänglich gemacht 

und an das mit dem Postversand beauftragte Unternehmen übermittelt. 

Wünschen Sie keine Informationen über weitere DAI-Veranstaltungen, 

teilen Sie uns dies bitte kurz mit. 




Teilnahmebescheinigungen 

Über die Teilnahme an der Veranstaltung stellen wir Ihnen eine Teilnahmebescheinigung 

aus. Für die erfolgreiche Teilnahme an einer 

Veranstaltung mit Klausur (Fachlehrgang) oder einer Veranstaltung 

mit Erfolgsnachweis erhalten Sie ein Zertifikat. In der Regel sind die 

Veranstaltungen der Fachinstitute zu den Gebieten der Fachanwaltschaften 

für die Pflichtfortbildung nach § 15 FAO geeignet. Ebenso 

erfüllen die Veranstaltungen des Fachinstituts für Notare in der Regel 

die Anforderungen gemäß § 6 BNotO, AVNot. Um den rechtlichen 

Anforderungen an die Anerkennung von Klausuren und Erfolgsnachweisen 

zu entsprechen, werden den Teilnehmern an solchen Leistungsnachweisen 

zur Durchführung gesonderte Hinweise gegeben. 

Hotelbuchungen 

In der Regel haben wir in dem Veranstaltungshotel ein begrenztes 

Zimmerkontingent für unsere Teilnehmer zu Vorzugspreisen reser- 

viert. Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung beim Hotel unter 

Hinweis auf Ihre Teilnahme an der DAI-Veranstaltung selbst vor. 

Bildungsschecks/Prämiengutscheine 

Bildungsschecks und Prämiengutscheine werden anerkannt, wenn 

sie gleichzeitig mit der Anmeldung eingereicht werden. Der Vertrag 

wird bei Bildungsschecks dann wirksam, wenn der beantragte Zuwendungsbescheid 

durch die Bewilligungsbehörde erteilt wird. 


234 

Impressum 

Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges 

GmbH & Co. KG 

Industriestraße 34 

44894 Bochum 

www.skala.de 

Anzeigen: Schürmann + Klagges 

Telefon: (02 34) 92 14 - 0 

Telefax: (02 34) 92 14 - 102 

Redaktionsschluss: 5. Oktober 2011 

Titelfoto: Fleet in Hamburg 

© Sandro Götze – Fotolia.com 


Notizen 


236 

Notizen 


Notizen 


238 

Notizen 


Notizen 


240 

Notizen 


Anmeldung 

Diese Seite bitte kopieren und nach dem Ausfüllen 

einfach faxen oder zusenden: 

(02 34) 70 35 07 

Deutsches Anwaltsinstitut e. V. 

Universitätsstraße 140, 44799 Bochum 

Ich melde meine Teilnahme 

unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen des 

Deutschen Anwaltsinstituts e. V. zu folgender Veranstaltung an: 

Veranstaltung 

Ort und Datum der Veranstaltung 

Tagungs-Nr. 

Name, Vorname 

Firma/Kanzlei 

o Fachanwalt für 

o RA o Notar o Steuerberater (Zulassung seit: ) 

Straße 

PLZ, Ort 

E-Mail 

o Ja, ich möchte regelmäßig über interessante und aktuelle 

DAI-Veranstaltungen per E-Mail informiert werden 

o Nein, ich möchte keine Veranstaltungsinformationen per E-Mail 

Unterschrift 

Uns übermittelte Daten werden maschinell zur Abwicklung Ihrer Seminarbuchung und zur Information 

über weitere Veranstaltungen verarbeitet. Die Namens- und Anschriftendaten werden über die Teilnehmerliste 

den anderen Seminarteilnehmern zugänglich gemacht und an das mit dem Postversand beauftragte 

Unternehmen übermittelt. Wünschen Sie keine Informationen über weitere DAI-Veranstaltungen, teilen Sie 

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