"Gesundheit und Krankenhaus". - Ludwig Boltzmann Institut für ...

a) »Aufgaben und Kompetenzabgrenzung der Ärzte«,
b) Tagesablauf der Stationsarbeit,
c) Literaturliste zu den typischen Krankheitsbildern auf der Neurologischen Station.
Die Literaturliste soll der/dem Turnusarzt/-ärztin ermöglichen, die eigene Ausbildung
zu steuern, indem die einzelnen Krankheitsbilder abgehakt werden können, sobald
sie die entsprechende Literatur gelesen haben und diese Krankheitsbilder in einer
Visite ausführlich mit einem Oberarzt besprochen wurden.
Laufende Ausbildung während der Alltagsarbeit:
Die laufende Ausbildung soll sowohl durch die ausführliche Besprechung der
typischen Krankheitsbilder während den Visiten (ca. 1 - 2 mal in der Woche)
gewährleistet werden, als auch durch die supervidierte PatientInnenaufnahme. Die
supervidierte PatientInnenaufnahme, die bereits auf der Station durchgeführt wird,
beinhaltet eine Begleitung des/der Turnusarztes/-ärztin durch eine/n Facharzt/ärztin
in Ausbildung und/oder eine Nachbesprechung der PatientInnenaufnahme mit dem/
r Facharzt/ärztin in Ausbildung oder dem Oberarzt.
Zusätzlich sollen die internen Weiterbildungen für alle ÄrztInnen, auch für die
TurnusärztInnen, verbindlicher Teil ihrer Ausbildung sein.
Ausbildung der FamulantInnen:
FamulantInnen erhalten dieselben Unterlagen wie TurnusärztInnen bei Dienstantritt
und werden auch in der Morgenbesprechung vorgestellt.
Ausbildung der FachärztInnen in Ausbildung:
Die Ausbildung der FachärztInnen wird durch 3 Maßnahmen gewährleistet:
Ausführliche Fall- und Bildbesprechungen:
Diese werden während der ÄrztInnen-Morgenbesprechung durchgeführt, mit beson-
deren Schwerpunkt auf diagnostischem Fahrplan und patientInnenorientierter Befund-
erhebung.
Schulung in speziellen diagnostischen Verfahren:
Die in der Krankenanstalt Rudolfstiftung angebotenen Untersuchungstechniken
(EEG, EMG, CD, NMR etc.) werden den FachärztInnen in Ausbildung in Grundzü-
gen erklärt. Insbesondere wird die Befundung in der Praxis erlernt, unter Umständen
unter Beiziehung externer Experten (z.B. Neuroradiologen).
Vorbereitung der internen Weiterbildung:
Die FachärztInnen in Ausbildung sollen zu ihrer eigenen Ausbildung einzelne
Vorträge im Rahmen der internen Weiterbildung (siehe Punkt 3) vorbereiten.
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Strukturelle
Darstellung