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"Gesundheit und Krankenhaus". - Ludwig Boltzmann Institut für ...

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30<br />

Strukturelle<br />

Darstellung<br />

b) Maßnahmen, die externe Mittel in einem gewissen Ausmaß erforderten <strong>und</strong> daher<br />

erst nach Zuteilung der erforderlichen Mittel in Angriff genommen werden konn-<br />

ten. Diese Maßnahmen waren also abhängig von der Zustimmung des Stadtrates<br />

zu den vorgeschlagenen Reformschritten.<br />

c) Maßnahmen, die erst im Rahmen der Strukturverbesserungen des gesamten<br />

Hauses durch einen Zubau zur Rudolfstiftung verwirklichbar scheinen.<br />

Die von der Projektgruppe im einzelnen ausgearbeiteten Maßnahmen umfaßten die<br />

ersten beiden Stufen, da nach Ansicht der Projektgruppe die Einzelheiten der<br />

3.Stufe (Zubau) im Rahmen der da<strong>für</strong> geplanten umfassenden Neustrukturierung<br />

der Neurologie (2. Station) noch ausführlich mit allen Betroffenen diskutiert <strong>und</strong><br />

konkret durchdacht werden sollten. Hierzu schlug die Projektgruppe vor, daß ihr<br />

gegebenenfalls von der Abteilungsleitung <strong>und</strong> der Kollegialen Führung ein neuer<br />

Auftrag zur Erstellung eines geeigneten Funktionsplanes der 2. Neurologischen<br />

Station erteilt wird.<br />

Alle vorgeschlagenen Maßnahmen wurden mit den jeweils zuständigen Stellen (z.B.<br />

Oberamtsrat Ing. Zoubek) <strong>und</strong> allen Betroffenen (Ergotherapeutin, Reinigungsfrau<br />

etc.) in vorbereitenden Gesprächen diskutiert. Im Rahmen des <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s-<br />

förderungskonzeptes wird immer wieder auf die Bedeutung der aktiven Einbeziehung<br />

aller Betroffenen <strong>für</strong> die <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> aller hingewiesen. So ist es wichtig, auch<br />

scheinbar unwichtige Personen des Stationsbetriebes an geeigneter Stelle in die<br />

Neuordnungsmaßnahmen einzubeziehen.<br />

Ursprünglich sollten die Umbauarbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt wer-<br />

den. Dieser Plan mußte allerdings fallen gelasssen werden. So siedelte die Station<br />

<strong>für</strong> die Zeit des Umbaus auf die Dermatologische Station der Krankenanstalt<br />

Rudolfstiftung um (August 1991 bis Ende Oktober 1991).<br />

Beschreibung der Maßnahmen <strong>für</strong> die einzelnen Räumlichkeiten<br />

a) Sozialraum<br />

Das ehemalige Dienstzimmer wurde zum neuen Sozialraum umgewidmet. Dies<br />

spart Wege <strong>für</strong> das Personal aufgr<strong>und</strong> der zentralen Lage. Die zentrale Lage des<br />

Sozialraumes ermöglicht auch eine raschere Reaktion auf die PatientInnenklingel<br />

als bisher. Die Größe des Raumes ermöglicht erstens das ungestörte Abhalten<br />

größerer Teambesprechungen <strong>und</strong> zweitens Entspannung <strong>und</strong> Pausengestaltung<br />

<strong>für</strong> das Pflegepersonal.<br />

durchgeführte Adaptationen:<br />

- Verlegung des zentralen Telefonanschlusses <strong>und</strong> der zentralen Rufanlage ins neue<br />

Dienstzimmer (unter Beibehaltung eines internen Telefonanschlusses <strong>und</strong> einer

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