"Gesundheit und Krankenhaus". - Ludwig Boltzmann Institut für ...
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20<br />
Projektprozeß<br />
01/92 Beschluß zur Neuregelung der flexiblen Diensteinteilung im Pflegebereich<br />
02/92 Beteiligung am dislozierten Fortbildungskurs <strong>für</strong> Praxisanleitung<br />
Phase 5: Informations- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
12/91 Darstellung des Gruppenpflegemodells im Rahmen einer innerbetrieblichen<br />
Fortbildung<br />
01/92 Pressekonferenz mit Stadtrat Dr. Sepp Rieder<br />
92 Besuch einer Reihe internationaler Expertendelegationen zur Information über<br />
das Projekt<br />
Phase 6: Evaluation des Modells <strong>und</strong> Absicherung der Ressourcen <strong>für</strong> den Dauerbetrieb<br />
07/92 Beginn der Erstellung eines Modelldokuments »Gruppenpflege auf der Neurologischen<br />
Station«<br />
07/93 Beginn der Evaluationsstudie zur Entwicklung der Krankenstände <strong>und</strong><br />
Personalfluktuation<br />
09/93 Kürzung der Projektressourcen mit Beendigung des Stationssekretariats<br />
09/93 Veröffentlichung des Buchbeitrages »<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung als Strategie <strong>für</strong><br />
Pflegereform <strong>und</strong> Stationsreorganisation - ...«<br />
Beispiele aus dem Wiener WHO-Modellprojekt »<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong> <strong>und</strong> Krankenhaus«<br />
04/94 Vorbereitung einer PatientInnenbefragung<br />
08/94 Beginn der Erstellung des Modelldokuments »Räumliche Neuordnung als<br />
Organisationsentwicklungsprozeß«<br />
08-09/94 Durchführung der PatientInnenbefragung<br />
09/94 Durchführung der MitarbeiterInnenbefragung<br />
10/94 Abschließende Projektgruppenklausur<br />
2.2. Der Projektverlauf<br />
Nach den Vordiagnose-Interviews mit dem Beraterteam wurde dem gemeinsamen<br />
Projektausschuß über das Interesse der Neurologischen Station <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>-<br />
probleme, die zur Bearbeitung möglich erschienen, berichtet. Von diesem Gremium<br />
wurde die Einrichtung eines Subprojektes »Stationsorganisation« beschlossen <strong>und</strong><br />
auf Vorschlag der Beratergruppe im Juni 1990 eine Projektgruppe, bestehend aus<br />
5 MitarbeiterInnen der Station (einem Oberarzt, einem Arzt in Ausbildung, der<br />
Stationsschwester, ihrer Stellvertreterin <strong>und</strong> einer diplomierten Schwester), konsti-<br />
tuiert. Mag. Nowak wurde von seiten des Beratungsteams mit der Beratung dieses<br />
Subprojektes betraut. Die Projektgruppe wurde gebeten, eine systematische Pro-<br />
blemanalyse durchzuführen <strong>und</strong> Lösungsvorschläge mit einem<br />
entsprechendem Projektplan auszuarbeiten.<br />
Die von der Projektgruppe erarbeiteten Vorschläge <strong>für</strong> Innovationsmaßnahmen in<br />
der Stationsorganisation umfaßten ein Paket von 11 Maßnahmen oder Teilprojekten.<br />
Dieses wurde vom gemeinsamen Projektausschuß, von der Abteilungsleitung <strong>und</strong><br />
schließlich vom Stadtrat <strong>für</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Spitalswesen im August 1990<br />
vollinhaltlich akzeptiert.<br />
Nach der Bewilligung der beantragten Ressourcen <strong>für</strong> das Subprojekt gestaltete sich<br />
die Arbeit der Projektgruppe an den 11 Teilprojekten/Maßnahmen sehr unterschied-<br />
lich. Die Prioritätensetzung erfolgte teils aus den notwendigen Vorlaufzeiten <strong>für</strong><br />
bestimmte Maßnahmen (z.B. lange Vorlaufzeit <strong>für</strong> den Umbau der Station) <strong>und</strong> teils