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"Gesundheit und Krankenhaus". - Ludwig Boltzmann Institut für ...

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durchgeführt wurde.<br />

- Interviews mit MitarbeiterInnen der Station.<br />

- PatientInnenbefragung (siehe auch Fragebogen im Anhang): Ziel der Befragung<br />

war es, zu eruieren, welchen Einfluß die Interventionen im Rahmen des Gesamt-<br />

projektes auf die Aufenthaltszufriedenheit der PatientInnen hatten; <strong>für</strong> das Subrojekt<br />

»Stationsorganisation« waren insbesondere die Fragen zu den Themen »Räum-<br />

liche Ausstattung«, »Pflegerische Betreuung«, »Informations- <strong>und</strong> Unterstützungs-<br />

angebot«, »Handlungsspielraum im Krankenhausalltag«, »Organisation des<br />

Stationsalltags« <strong>und</strong> »Atmosphäre auf der Station« von Bedeutung.<br />

- MitarbeiterInnenbefragung (siehe Anhang): Hier gab es einen eigenen Zusatz-<br />

fragebogen (siehe Anhang), der sich speziell auf das Subprojekt »Stations-<br />

organisation« bezog.<br />

Die Ergebnisse dieser Befragung stellten einen wesentlichen Faktor bei der Analyse<br />

der Ergebnisse der Teilprojekte dar.<br />

2. Beschreibung des Projektprozesses<br />

2.1. Überblick über den Projektprozeß<br />

Phase 1: Projektvorbereitung<br />

1989 Konzeptuelle Vordiagnose zu Stationsorganisation <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<br />

03-04/90 Vorgespräche mit der Neurologischen Abteilung<br />

Phase 2: Aufbau einer Projektstruktur <strong>und</strong> Vorbereitung der Innovationsmaßnahmen<br />

06/90 Konstituierung der Projektgruppe »Stationsorganisation«<br />

06/90-07/90 Diagnose der Stationsorganisation durch die Projektgruppe, Planung der<br />

Innovationsmaßnahmen in 11 Teilprojekten <strong>und</strong> Erstellung von »Vorschlägen<br />

<strong>und</strong> Anträgen«<br />

07/90 Beschluß der Maßnahmenvorschläge der Projektgruppe durch den Gemeinsamen<br />

Projektausschuß <strong>und</strong> die Abteilungsleitung<br />

09/90 Bewilligung des Projektplanes <strong>und</strong> der beantragten Ressourcen durch den<br />

Stadtrat <strong>für</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Spitalswesen <strong>und</strong> die MA 17<br />

Phase 3: Modellstart - »Alles wird neu«<br />

10/90 Einstellung einer Stationssekretärin<br />

Personelle Aufstockung im Pflegebereich (5 neue diplomierte Schwestern)<br />

Erstellung <strong>und</strong> Erprobung neuer Kompetenzabgrenzungspapiers im Pflegeteam<br />

11/90 Provisorische räumliche Neuordnung<br />

Beginn der Gruppenpflege in 2 Gruppen<br />

Vorstellung <strong>und</strong> Erprobung des Pflegeprozeßmodells <strong>und</strong> der Pflegeplanung im<br />

Pflegeteam<br />

Neue provisorische Diensteinteilung (»10er-Radl«) <strong>und</strong> Verringerung der<br />

durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von ursprünglich 47 auf 43 bzw. 45<br />

St<strong>und</strong>en beim Pflegepersonal<br />

Phase 4: Verbesserung der Modelle aufgr<strong>und</strong> der ersten Erfahrungen<br />

02/91 Probeweise Einrichtung der Gruppenpflege in 3 Gruppen<br />

Erarbeitung <strong>und</strong> Erprobung erster stationsspezifischer Standardpflegepläne<br />

06/91 Beginn der flexiblen Diensteinteilung im Pflegebereich<br />

11/91 Endgültiger Umbau der Station abgeschlossen<br />

11/91 Erstellung <strong>und</strong> Erprobung eines neuen Aus- <strong>und</strong> Fortbildungskonzeptes <strong>für</strong><br />

ÄrztInnen<br />

19<br />

Projektprozeß

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