pik - Ludwig Boltzmann Institut für Medizin- und ...

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p a t i e n t e n o r i e n t i e r t e i n t e g r i e r t e k r a n k e n b e t r e u u n g i n w i e n 1 4 . – 1 7 . Wiener Patientenanwaltschaft Partner Die Wiener Patientenanwaltschaft ist eine Einrichtung des Landes Wien, welche auf Grund eines Wiener Landesgesetzes zur Wahrung und Sicherung der Rechte und Interessen der Patienten in allen Bereichen des Gesundheitswesens in Wien geschaffen wurde und seit 1. Juli 1992 besteht. Sie wird vom unabhängigen Wiener Patientenanwalt geleitet. Sie ist eine unabhängige und weisungsfreie Anlaufstelle im Wiener Gesundheits- und Spitalsbereich und wird nicht nur von Patienten, sondern auch von Ärzten und anderen im Gesundheitsbereich tätigen Personen in Anspruch genommen. Die Tätigkeit der Wiener Patientenanwaltschaft dient der Stärkung der Position der Patienten im Gesundheitsbereich, der weiteren Verbesserung des Verhältnisses zwischen Patienten und allen Gesundheitsdiensten, sowie der notwendigen allgemeinen Bewusstseinsbildung am Wege zu einem integrierten Gesundheitssystem in Wien. Die Zuständigkeit umfasst das gesamte Gesundheitswesen von Wien, also Krankenanstalten, pik newsletter 08 juli 2004 SEITE 28 Pflegeheime, Rettung und Krankenbeförderung, freipraktizierende Ärzte, Apotheken, Dentisten, Hebammen und andere Dienste im Gesundheitsbereich, wie z.B. Hauskrankenpflege oder soziale Dienste. Die Hilfestellung durch die Wiener Patientenanwaltschaft erfolgt durch die Prüfung von Beschwerden und die außergerichtliche Schadensregulierung bei Patientenschäden, die Aufklärung von Mängeln oder Missständen sowie die Abgabe von Empfehlungen zu deren Abstellung. Die Beratung und Erteilung von Auskünften im Zusammenhang mit Patientenrechten zählt ebenfalls zum Aufgabenbereich. Weiters wird die Wiener Patientenanwaltschaft im Sinne von Vermittlung bei Konflikten im Gesundheitsbereich tätig. Hilfestellung erfolgt auch bei der Bewältigung organisatorischer Probleme. Die Handhabung eines patientenorientierten Entlassungsmanagements in Spitälern ist dabei ein wesentliches Anliegen. Walter Dohr, Wiener Patientenanwalt

p a t i e n t e n o r i e n t i e r t e i n t e g r i e r t e k r a n k e n b e t r e u u n g i n w i e n 1 4 . – 1 7 . Das Martha Frühwirt Zentrum für medizinische Selbsthilfegruppen Wien Partner Das Martha Frühwirt Zentrum für medizinische Selbsthilfegruppen, Obere Augartenstrasse 26-28, 1020 Wien wurde auf Initiative des damaligen amtsführenden Stadtrates Prof. Dr. Alois Stacher gegründet und am 28. März 1987 durch Bürgermeister Helmut Zilk eröffnet. Es war der Zusammenschluss von 13 medizinischen Selbsthilfegruppen. Die notwendigen Räumlichkeiten wurden von der Gemeinde Wien zur Verfügung gestellt. Im Jänner1987 wurde das Kuratorium ins Leben gerufen. Ein Verein, der sich aus Vertretern aller im Zentrum ansässigen Gruppen zusammensetzt. Die Aufgabe dieses Kuratoriums ist, das Zentrum zu verwalten, zu leiten und den einzelnen Gruppen ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen. Mit der Entstehung und dem Aufbau des Zentrums eng verknüpft, war das Wirken von Frau Regierungsrat Martha Frühwirt, die als Vorsitzende des Kuratoriums über viele Jahre hindurch in unnachahmlicher Art und Weise dazu beigetragen hat, die medizinischen Selbsthilfegruppen zu einen, zu fördern und ihnen zur gesellschaftlicher Akzeptanz zu verhelfen. Mittlerweile besteht unser Zentrum bereits aus 25 medizinischen Selbsthilfegruppen und 4 sozialen Selbsthilfegruppen. Wir sind auch eine kooperative Vernetzung mit dem Wiener Hilfswerk eingegangen, wo ebenfalls rund 30 Selbsthilfegruppen im sozialen und medizinischen Bereich tätig sind. Dadurch können wir uns noch wirkungsvoller für die Selbsthilfebewegung einsetzen. Unser Zentrum versteht sich nicht nur als eine pik newsletter 08 juli 2004 SEITE 29 Einrichtung für und von schwerer Krankheit Betroffener und deren Angehörigen, sondern auch als Anlaufstelle für Auskunft und Vermittlung von Ratsuchenden untereinander und zu anderen bestehenden Selbsthilfegruppen. Das Zentrum will auch die Kommunikation zu öffentlichen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens fördern. Neue Initiativen werden bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen unterstützt. Auch wenn die Miete der Räumlichkeiten weitgehend durch die Gemeinde Wien subventioniert wird, müssen die laufenden Kosten von den Gruppen selbst aufgebracht werden. Deshalb ist unser Zentrum zum großen Teil auf Spenden angewiesen. In unserem Zentrum gibt es auch einen Bewegungsraum, einen Massageraum, einen Clubraum für 30 Personen, einen Festsaal für 80 Personen und einen wunderschönen Gesundheitsgarten. Alle diese Räumlichkeiten können von den Selbsthilfegruppen des Marthe Frühwirt Zentrums verwendet werden; von Gruppen außerhalb des Zentrums, wenn es freie Termine gibt. Wir würden uns freuen wenn Sie uns einmal besuchen kommen und wir Ihnen unser Zentrum persönlich vorstellen können. Unsere Sekretärin und guter Geist des Hauses Frau Elfi Ahmadian zeigt ihnen sehr gerne unsere Räumlichkeiten und gibt auch gerne Tips und Ratschläge. Auf ein baldiges Wiedersehen mit Ihnen in unserem Zentrum freuen sich Univ.Prof.Dr. Susanne Kircher (1. Vorsitzende) Johann Rotter (2. Vorsitzender)

p a t i e n t e n o r i e n t i e r t e i n t e g r i e r t e k r a n k e n b e t r e u u n g i n w i e n 1 4 . – 1 7 .<br />

Das Martha Frühwirt Zentrum<br />

<strong>für</strong> medizinische Selbsthilfegruppen Wien<br />

Partner<br />

Das Martha Frühwirt Zentrum <strong>für</strong> medizinische<br />

Selbsthilfegruppen, Obere Augartenstrasse 26-28,<br />

1020 Wien wurde auf Initiative des damaligen<br />

amtsführenden Stadtrates Prof. Dr. Alois Stacher<br />

gegründet <strong>und</strong> am 28. März 1987 durch Bürgermeister<br />

Helmut Zilk eröffnet.<br />

Es war der Zusammenschluss von 13 medizinischen<br />

Selbsthilfegruppen.<br />

Die notwendigen Räumlichkeiten wurden von<br />

der Gemeinde Wien zur Verfügung gestellt.<br />

Im Jänner1987 wurde das Kuratorium ins Leben<br />

gerufen. Ein Verein, der sich aus Vertretern aller im<br />

Zentrum ansässigen Gruppen zusammensetzt. Die<br />

Aufgabe dieses Kuratoriums ist, das Zentrum zu<br />

verwalten, zu leiten <strong>und</strong> den einzelnen Gruppen<br />

ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen.<br />

Mit der Entstehung <strong>und</strong> dem Aufbau des Zentrums<br />

eng verknüpft, war das Wirken von Frau<br />

Regierungsrat Martha Frühwirt, die als Vorsitzende<br />

des Kuratoriums über viele Jahre hindurch in<br />

unnachahmlicher Art <strong>und</strong> Weise dazu beigetragen<br />

hat, die medizinischen Selbsthilfegruppen zu einen,<br />

zu fördern <strong>und</strong> ihnen zur gesellschaftlicher Akzeptanz<br />

zu verhelfen. Mittlerweile besteht unser<br />

Zentrum bereits aus 25 medizinischen Selbsthilfegruppen<br />

<strong>und</strong> 4 sozialen Selbsthilfegruppen.<br />

Wir sind auch eine kooperative Vernetzung mit<br />

dem Wiener Hilfswerk eingegangen, wo ebenfalls<br />

r<strong>und</strong> 30 Selbsthilfegruppen im sozialen <strong>und</strong> medizinischen<br />

Bereich tätig sind. Dadurch können wir<br />

uns noch wirkungsvoller <strong>für</strong> die Selbsthilfebewegung<br />

einsetzen.<br />

Unser Zentrum versteht sich nicht nur als eine<br />

<strong>pik</strong><br />

newsletter 08<br />

juli 2004<br />

SEITE 29<br />

Einrichtung <strong>für</strong> <strong>und</strong> von schwerer Krankheit Betroffener<br />

<strong>und</strong> deren Angehörigen, sondern auch als<br />

Anlaufstelle <strong>für</strong> Auskunft <strong>und</strong> Vermittlung von<br />

Ratsuchenden untereinander <strong>und</strong> zu anderen<br />

bestehenden Selbsthilfegruppen. Das Zentrum<br />

will auch die Kommunikation zu öffentlichen<br />

Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwesens<br />

fördern. Neue Initiativen werden bei der Gründung<br />

neuer Selbsthilfegruppen unterstützt.<br />

Auch wenn die Miete der Räumlichkeiten<br />

weitgehend durch die Gemeinde Wien subventioniert<br />

wird, müssen die laufenden Kosten von<br />

den Gruppen selbst aufgebracht werden.<br />

Deshalb ist unser Zentrum zum großen Teil<br />

auf Spenden angewiesen.<br />

In unserem Zentrum gibt es auch einen Bewegungsraum,<br />

einen Massageraum, einen Clubraum<br />

<strong>für</strong> 30 Personen, einen Festsaal <strong>für</strong> 80 Personen<br />

<strong>und</strong> einen w<strong>und</strong>erschönen Ges<strong>und</strong>heitsgarten.<br />

Alle diese Räumlichkeiten können von den Selbsthilfegruppen<br />

des Marthe Frühwirt Zentrums verwendet<br />

werden; von Gruppen außerhalb des Zentrums,<br />

wenn es freie Termine gibt.<br />

Wir würden uns freuen wenn Sie uns einmal<br />

besuchen kommen <strong>und</strong> wir Ihnen unser Zentrum<br />

persönlich vorstellen können.<br />

Unsere Sekretärin <strong>und</strong> guter Geist des Hauses<br />

Frau Elfi Ahmadian zeigt ihnen sehr gerne unsere<br />

Räumlichkeiten <strong>und</strong> gibt auch gerne Tips <strong>und</strong><br />

Ratschläge.<br />

Auf ein baldiges Wiedersehen mit Ihnen in<br />

unserem Zentrum freuen sich<br />

Univ.Prof.Dr. Susanne Kircher (1. Vorsitzende)<br />

Johann Rotter (2. Vorsitzender)

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