Auswertung der im Rahmen der HBSC-Studie erhobenen Daten zur ...
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4.1 Subjektive Gesundheit <strong>der</strong> LehrerInnen<br />
Insgesamt betrachtet kann <strong>der</strong> subjektive Gesundheitszustand <strong>der</strong> - an Haupt-<br />
polytechnischen, allgemein bildenden höheren und berufsbildenden mittleren o<strong>der</strong> höheren<br />
Schulen unterrichtenden - LehrerInnen in Österreich als durchaus gut beschrieben werden,<br />
wenngleich es dennoch eine relativ große Gruppe von LehrerInnen gibt, die mehr o<strong>der</strong><br />
weniger große Abstriche in <strong>der</strong> Bewertung ihres <strong>der</strong>zeitigen Gesundheitszustands<br />
vornehmen.<br />
Die Mehrheit <strong>der</strong> befragten LehrerInnen (50,4 Prozent) bewertet folglich ihre <strong>der</strong>zeitige<br />
Gesundheit als „ausgezeichnet“ (13,7 Prozent) o<strong>der</strong> „sehr gut“ (36,7 Prozent), wohingegen<br />
40,2 Prozent, d.h. zwei von fünf Lehrkräften, ihre Gesundheit nur noch als „gut“ beschreiben.<br />
Jede zehnte Lehrkraft (9,4 Prozent) gibt in <strong>der</strong> Bewertung ihres <strong>der</strong>zeitigen<br />
Gesundheitszustands sogar an, dass dieser nur „weniger gut“ o<strong>der</strong> gar „schlecht“ sei (vgl.<br />
Abb.8).<br />
Abbildung 8: Bewertung <strong>der</strong> subjektiven Gesundheit (n = 2.462)<br />
Prozent<br />
45,0<br />
40,0<br />
35,0<br />
30,0<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
0,0<br />
13,7<br />
36,7<br />
40,2<br />
ausgezeichnet sehr gut gut weniger gut schlecht<br />
9,0<br />
subjektiver Gesundheitszustand<br />
Bezogen auf das Geschlecht und auf die berufsbezogenen Merkmale wie Dauer <strong>der</strong><br />
Berufsausübung, Ausmaß <strong>der</strong> Lehrverpflichtung, geschätzte Wochenarbeitszeit sowie in<br />
Bezug auf den Schultyp, zeigt sich, dass die subjektive Bewertung des eigenen<br />
Gesundheitszustandes keinen Zusammenhang mit dem Geschlecht <strong>der</strong> Befragten aufweist.<br />
Signifikante Zusammenhänge zeigen sich hingegen, was die Dauer <strong>der</strong> Berufsausübung (ß =<br />
0,220, p = 0,000; vgl. Abb. 9), d.h. auch das Lebensalter <strong>der</strong> Lehrpersonen, und das Ausmaß<br />
<strong>der</strong> geschätzten Wochenarbeitszeit (ß = 0,087, p = 0,000) anbelangt, wenngleich letzteres<br />
0,4<br />
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