sprintenhurdensprinten-staffel-dauerlaufen
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Zwölf Wettkampfkaften fur den Bereich Lauf<br />
Die klassischen Zieldisziplinen der Schüler- und<br />
Jugendleichtathletik (ab Altersklasse Ul 4) verlangen<br />
vorgelagerte Entwicklungsschdile - folge-<br />
richtig werden für die Grundausbildung der Kin-<br />
der Wettkampf-Ilisziplinen in den Altersklassen<br />
U8, U10 und Ul2 als Zwischenetappen deliniert,<br />
t<br />
E<br />
Die neue Wettkampf-Konzeption des DIU für die<br />
Kinderleichtathletik ist in die drei Teilbereiche<br />
,,Lauf"r,SprungIr, rrWurl'I gegliedert,<br />
ln diesem Beitrag werden die Disziplinen lür das<br />
Laufen zusammenfassend (s. Tab, 1) und mit Hilfe<br />
von Wettkampfkarten im Detail vorgestellt.
1[<br />
J lI<br />
E<br />
t<br />
Die Laufdiszipllnsn für l$ndcf.uon $echs bis elf Jahren<br />
Vom ,,Schnell-Laufen"<br />
zum Sprint<br />
--....---..--..--<br />
Vom ,,Uber-Laufen"<br />
zum Hürdensprint<br />
üo*,,itutrril;;r;;;<br />
zur Runden<strong>staffel</strong><br />
Vom ,,Ausdauernd-<br />
Laufen" zum<br />
Dauerlaufen<br />
Uier Bewegungsfelder<br />
Das neue DlV-Konzept für den Bereich Lauf für Kinder zwischen<br />
sechs und elf Jahren ist in vier Bewegungsfelder gegliedert: ,,Vom<br />
,Schnell-Laufen' zum Sprint", ,,Vom ,Über-Laufen' zum Hürdensprint",<br />
,,Vom ,Staffel-Laufen' zur Runden<strong>staffel</strong>" und ,,Vom ,Aus-<br />
dauernd-Laufen' zum Dauerlaufen".<br />
Tabelle 1 zeigt die Bewegungsfelder und deren zugeordnete Diszi-<br />
plinen für das Laufen von Kindern dieses Altersbereichs (und das<br />
bestehende Angebot für die .l 2- und 1 3-Jährigen).<br />
i-f*;;r :t*-rl:n+fi*E-alräpcio6 eull: X*rlr;t<br />
,,t-auten wir um die Wettel" rufen seit jeher die Kinder auf Wiese<br />
und Straße. Diese ,,natürliche" Laufbereitschaft, die die Kinder auch<br />
in die Spodvereine führl, wird in der Trainings- und Wettkampt<br />
leichtathletik in gewünschte Bahnen gelenkt.<br />
Während die Zehn- bis Elfjährigen wie bisher über die 50-Meter-<br />
Distanz an den Staft gehen, wird das schnelle Laufen in den Alters-<br />
klassen zuvor alters- und entwicklungsgemäß vorbereitet. So star-<br />
ten die Acht- und Neunjährigen im 40-Meter-Sprint wahlweise aus<br />
der Hoch-, Dreipunkt- bzw. Kauerposition. Beim 30-Meter-Sprint<br />
der neuen jüngsten Altersklasse U8 lernen die Kinder bereits ein an-<br />
gemessenes Wettkampfverhalten hinter und an der Startlinie sowie<br />
die Einordnung in Abläufe kennen (2. B. Befolgen des Stafikom-<br />
mandos und Einhalten einer Reihenfolge). Übrigens sollte die Plat-<br />
zierungen den Jüngsten schon kurz nach dem Zieleinlauf bekannt<br />
gegeben werden.<br />
-- ::-:-'r', ;l- h:&?\n 4 *-"* S.'i-d***---l*5<br />
Kinderleichtathletik Schülerleichtathletik<br />
wlm617<br />
Oer 60-Meter-Hürdensprint ist im Wettkampfprogramm der Zwölf-<br />
und Dreizehnjährigen (Altersklasse U.1 4) fest verankerl, schließlich<br />
U8<br />
30m<br />
(aus verschiedenen<br />
Lgsql)<br />
30-m-Hindernis-<br />
Sprint-Pendel<strong>staffel</strong><br />
(Abstand:3-5m,<br />
Höhe: 30 cm)<br />
Tandem-Team-<br />
Biathlon<br />
(500 - 600 m)<br />
w/m 8/9<br />
u10<br />
40m<br />
(Hoch-/Kauerstart)<br />
30-/40-m-Hindernis-<br />
Sprint-Pendel<strong>staffel</strong><br />
(Abstand:4-6m,<br />
Höhe: 30 bis 50 cm)<br />
Tandem-Team-<br />
Biathlon<br />
(600 - 800 m)<br />
ist der Hürdensprint eine so genannte Schlüsseldisziplin in der<br />
Leichtathletik.<br />
Ll*m,,*äaff ei* l"*q*f**'* ä*r H $ ffi $qilsäfr ff **<br />
Für die Jungsten im Wettkampfprogramm sind dagegen span-<br />
nungsgeladene Staffeln und motivierende 0rganisationsformen<br />
vorgesehen, in die das schnelle Laufen und der Hindernislauf sozu-<br />
sagen ,,verpackt" werden. Grundsätzlich gilt hier das Prinzip: Je äl-<br />
ter die Kinder, desto länger die Pendelstrecke, desto höher die Hin-<br />
dernisse und desto größer der stets konstante Abstand der Hinder-<br />
nisse zueinander.<br />
S*ie,.*g"!f;s;]r.r*rnd*E-*xf*E?" rxlpSt *ac€*flgx6*xt<br />
Das ausdauernde Laufen für Kinder wird in den unteren beiden<br />
Altersbereichen mit Zielwufaufgaben gepaad. Verfehlen beim Staf-<br />
fel-Biathlon die Wuffe ihr Ziel, zieht das eine kleine Strafrunde nach<br />
sich.<br />
Für die Altersklasse Ul2 findet am Ende des Wettkampftages mit<br />
der Team-Ver-folgung über 6 x 800 Meter ein Highlight einer solchen<br />
Veranstaltung statt. Die Staftreihenfolge wird anhand der bis dahin<br />
erreichten Punktzahlen der Mannschaften festgelegt. Nach der<br />
Gundersen-Methode staftet das bis dahin beste Team zuerst und<br />
wird auf der Strecke von allen anderen ,,gejagt": Das Sextett, des-<br />
sen Schlussläuferin bzw. Schlussläufer zuerst die Ziellinie über-<br />
quert, wird bei den 10- und 11-Jährigen Gesamtsieger des Wett-<br />
kampftages.<br />
w/m 10/'11<br />
u12<br />
50m<br />
(Hoch-/Kauerstart)<br />
50 m Hindernis-Sprint<br />
40-l50-m-Hindernis-<br />
Sprint-Pendel<strong>staffel</strong><br />
(Abstand:5-7m,<br />
Höhe: 50 bis 60 cm)<br />
6x50mStaffel<br />
"i;-iÄ;b;;;<br />
wlm12l13<br />
u14<br />
Auf den nachfolgenden Seiten wird die 0rganisation der verschie-<br />
denen Wettbewerbe mit Hilfe von Wettkampfkarten erläutert. Sie<br />
erhalten lnformationen zu Durchführung, Wertung, Material- und<br />
Personenbedarf<br />
(6 x 800 m)<br />
6iadlilil;;<br />
(1500 - 2000 m)<br />
75m<br />
äd;il;;;;<br />
';;ä;li;i;i.' '<br />
3 x 800 m/3 x '1000 m<br />
800 m/1 000 m<br />
2000 m<br />
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U*M,,$THT*TLL-5-AäJFHru" ZIJffi $FM!ru?<br />
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Die Kinder sprinten mehrmals (max.<br />
dreimal) eine 30-Meter-Strecke mit<br />
unterschiedlichen Bedingungen.<br />
" Die Bedingungen können dabei wie<br />
folgt variieren:<br />
*verschiedene Bodenverhältnisse:<br />
Rasen, Laufbahn usw.<br />
* unterschiedliche Starlpositionen:<br />
z. B. Hochstaft aus der Schrittstellung,<br />
Kauer- oder Dreipunktstart, Staft aus<br />
der Bauch- oder Rückenlage, Stads<br />
WETTKAMPFTIELFER {7; 4 TEAFüIS}<br />
u 1 Helfer: 0rdner<br />
" .l Helfer: Siarler<br />
. 4 Helfer: Zeitnahme<br />
n 1 Helfer: Protokollant<br />
D<br />
10.',<br />
aus verschiedenen Bewegungsaufgaben<br />
und Blickrichtungen (2. B. Skippings auf<br />
der Stelle, Schrittwechsel-Sprunge am 0d<br />
usw.)<br />
* Alle Stafts werden ohne den Einsatz<br />
eines Staftblocks durchgefuhrt.<br />
'<br />
Nach dem Stadkommando ,,Auf die<br />
Plätzel" nehmen die Kinder die vorge-<br />
schriebene Staftposition ein oder begin-<br />
nen die dem Stad vorgeschaltete gefor-<br />
dede Bewegungsaufgabe. Das Startsignal<br />
efolgt danach mit Hilfe einer Startklappe<br />
oder durch einen Pfiff.<br />
WERTUruG<br />
u Additionsweftung: Die Zeiten von bis zu<br />
drei Läufen werden addieft.<br />
* Die Summe der sechs besten Gesamt-<br />
'<br />
laufzeiten der Teammitglieder wird mit<br />
den Zeiten der anderen Teams vergli-<br />
chen.<br />
Das Team mit der geringsten Laufzeit<br />
erhält einen Rangplatzpunkt, das zweit-<br />
beste entsprechend zwei usw.<br />
E äfl<br />
Li{3<br />
3S EH<br />
* Staftet ein Kind voreilig, so wird dies<br />
als individueller Fehlstad gewertet.<br />
Durch einen Pfiff wird der Stad abge-<br />
brochen und der entsprechende Läufer<br />
wird ermahnt.<br />
FilATEfr'AL {F{iR 4 YFAMS}<br />
* Siarllinie<br />
. Ziellinie<br />
* Bahnmarkierungen<br />
(2. B. Hütchen oder Pylonen)<br />
" Startklappe (alternativ: Pfeife)<br />
* 4 Stoppuhren
LAUFEN<br />
+: azt-=a=-az - z,-.?.--..<br />
';???i?377-'4.?<br />
=.='+t?t ta=*<br />
KURZBESCHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
o Die Kinder sprinten zweimal die 40-<br />
Meter-Strecke auf der Laufbahn (in<br />
Einzelbahnen).<br />
r Der Starl erfolgt ohne Starlblock.<br />
Dabei können die Kinder frei entschei-<br />
den, ob sie das Rennen aus dem<br />
Hoch-, dem Dreipunkt- oder aus dem<br />
Kauerstart beginnen möchten.<br />
WETTKAMPFHELFER (7; 4 TEAMS)<br />
r 1 Helfer: Ordner<br />
. 1 Helfer: Starter<br />
. 4 Helfer: Zeitnahme<br />
. 1 Helfer: Protokollant<br />
voM ,,scHilELt-LAUFEN*<br />
&s*&m$s&ax€$.päs**ä&ä€rm$xxmxxgry %*S ffi/S S t1<br />
ZUM $PRINT<br />
'f fi ?;,fi ,.fi fi -!;{:t-L!e.X:Z?=*?2"7-Z}?.4,t4:'?"*';7eV}7*27:{{<br />
z,ä{}+,.* =f,+7?4777:L-lFzz"37T7:ä" 7-Z}?,''F,E}7:4**"P:51+7;+""7,:?=Z-<br />
.:i:?ü..i2:JiT*iet;:1:,?:+-r24,37:4?:1',!*Z.j?&':*ä223*{=L&Z}*7V:4<br />
. Nach dem Kommando ,,Auf die Plätze!"<br />
nehmen die Kinder ihre Startposition<br />
(Hochstart, Dreipunkt-Start, Kauerstart) in<br />
der ihnen zugewiesenen Bahn hinter der<br />
Staftlinie ein,<br />
. Unmittelbar danach erfolgt das Start-<br />
signal (Startklappe oder Stadpistole).<br />
r Startet ein Kind voreilig, so wird dieses<br />
als individueller Fehlstart gewertet. Durch<br />
einen Rückschuss bzw. Pfiff wird der Start<br />
abgebrochen und der entsprechende Läu-<br />
fer wird ermahnt.<br />
WERTUNG<br />
. Additionswerlung (die Zeiten aus<br />
zwei Läufen werden addiert) oder<br />
Bestwedung (nur das beste Ergebnis<br />
wird gewertet)<br />
. Die Summe der sechs besten Ergebnis-<br />
se innerhalb eines Teams wird mit den<br />
Zeiten der anderen Teams verglichen:<br />
Das beste Team (geringste Laufzeit)<br />
erhält einen Ranglistenpunkt, das zwei-<br />
te zwei usw.<br />
*'*<br />
ur0<br />
t4==<br />
40M<br />
MATERTAL (FUR 4 TEAMS)<br />
. Laufbahn<br />
. evtl. Starllinie<br />
r evtl. Ziellinie<br />
o Startklappe (alternativ: Staftpistole)<br />
r 4 Stoppuhren
12<br />
LAUFEN<br />
n''J '<br />
*$s<br />
-J's"<br />
KURZBESCHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
r Die Kinder sprinten einmal die 50-<br />
Meter-Strecke auf der Laufbahn (in<br />
Einzelbahnen).<br />
. Der Staft effolgt aus dem Startblock:<br />
- Nach dem Kommando ,,Auf die Plätze!"<br />
nehmen die Kinder ihre Stadposition<br />
im Staftblock ein: Fuße haben<br />
Kontakt mit den Blöcken, das hintere<br />
Knie ist auf dem Boden, beide Hände<br />
sind hinter der Stadlinie auf dem<br />
Boden.<br />
WETTKAMPFHELFER (7; 4 TEAMS)<br />
n 1 Helfer: 0rdner<br />
. 1 Helfer; Starter<br />
o 4 Helfer: Zeitnahme (oder nur 2 bei<br />
elektronischer Zeitnahme)<br />
r 1 Helfer: Protokollant<br />
voM ,,scHNELL-LAUFEN" ZUM SPRINT<br />
- Auf ,,Fertigl" erheben sie sich in die<br />
,,Fer1ig"-Position: beide Hände sind auf<br />
dem Boden, die Füße haben Staftblock-<br />
kontakt, das Gesäß wird etwas über<br />
Schulterhöhe angehoben.<br />
- Danach erfolgt das Stadsignal durch<br />
eine Staftpistole oder Starlklappe.<br />
. Stadet ein Kind voreilig, so wird dies als<br />
individueller Fehlstaft gewerlet. Durch<br />
einen Rückschuss bzw. Pfiff wird der Start<br />
abgebrochen und der entsprechende Läu-<br />
fer wird ermahnt.<br />
WERTUNG<br />
. Die erzielte Laufleistung bildet das<br />
Einzel-Ergebnis (elektronische oder<br />
Hand-Zeitnahme),<br />
. Die Summe der sechs besten Ergebnis-<br />
se aller Teammitglieder wird mit der<br />
Zeitensumme der anderen Teams<br />
verglichen: Das beste Team (geringste<br />
Laufzeit) erhält einen Ranglistenpunkt,<br />
das zweite Team entsprechend zwei<br />
USW.<br />
ul2<br />
:::'llr'-_.__....<br />
50M<br />
MATERTAL (FÜR 4 TEAMS)<br />
. Laufbahn (mit Start- und Ziellinie<br />
sowie Bahnmarkierungen)<br />
. ggf. seitliche Absperrungen für<br />
Zuschauer<br />
. Staftpistole (alternativ: Startklappe)<br />
. vier Stoppuhren oder eine elektroni-<br />
sche Zeitmessanlage
KURZBESCHREIBUNGI<br />
ORGANISATION<br />
r Die Kinder sprinien in Staffelform<br />
(pro Team 6 bis '11 Kinde0 in exakt drei<br />
Minuten eine 3fl-Meter-ltindsrnis-<br />
sär*ek* (flache Hindernisse) und einen<br />
Flachsprint über die entsprechende<br />
Distanz in entgegengesetzter Richtung<br />
r Auf der Strecke stehen vier bis acht<br />
Hindernisse mit einer maximalen Höhe<br />
von 3S ä**timet*rn (2. B, flache Bana-<br />
nenkartons) mit einem festen Abstand<br />
vonSbisFiti*tern.<br />
WETTKAMPFHELFER (14; 4 TEAMS)<br />
. 1 Helfer: Stader<br />
. I Helfer: Zeitnahme<br />
. 4 Helfer:Aufstellen der Hindernisse<br />
. 8 Helfer: Punktezählung und Über-<br />
gabekontrolle fieweils einer auf je-<br />
der Seite)<br />
'ti.,'':.i.\ {;'i':ri+.:a;5 a .t a::.::i:.t:;'ta..:: :t,:,1..',: '::'.',t}'.:..,.<br />
l'.;:'jl ,...::;:iina.ji. l- r. -in!.:j: ;: 'r; :: L:':. :.'':! ;i: r \<br />
VOM,,ÜBER.LAUFEN" ZUM HüRDENSPRINT<br />
VOM,,STAFFEL.LAUFEN" ZUR RUNDENSTAFFEL<br />
.:1.t|)t r,. li t;':.a. 1.,.: : a1.:I i:;<br />
..:.-;ii.a!.\i:i.:.i::;;;.:;;,;:1.;;:.'1-':.'j'.; '.-.::.:'.-':+;i;;l;.:'t;'...:;i;;i:,.;;,=.:;.1':;1;i\,l-'.
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+n$,1ruü$Ä\T:*l*<br />
e Die Kinder sprinten in Staffelform (pro<br />
Team 6 bis 11 Kinde0 in exakt drei Mi-<br />
nuten eine<br />
:',::,.''. ,' (flache Hindernisse) und ei-<br />
nen Flachsprint uber die entsprechende<br />
Distanz rn entgegengesetzter Richtung.<br />
* Auf der Strecke stehen vier bis acht<br />
Hindernisse mit einer Höhe von :<br />
..:.,:;z:: (2. B. quer gestellte Ba-<br />
nanenkadons) mit einem festen Abstand<br />
von ; ll,li t':<br />
=|:':.a:?',';.<br />
'<br />
"J'trETTKAtu'iPF${fi<br />
1 Helfer: Stader<br />
u 1 Helfer: Zeitnahme<br />
LFFR {1 4; 4 TEAMSi<br />
u 4 Helfer:Aufstellen der Hindernisse<br />
" B Helfer: Punktezählung und Übergabekontrolle<br />
(eweils einer auf<br />
jeder Seite) - zugleich ist einer die-<br />
ser Helfer auch der Stafter<br />
?o,r,<br />
g !a*-<br />
\ß \F<br />
,,<br />
ö<br />
u Jede Mannschaft benötigt zwei neben-<br />
einander liegende Bahnen.<br />
" Die Kinder eines Teams stellen sich in<br />
gleicher Anzahl an den Startlinien der Hin-<br />
dernis- bzw. der Flachstrecke auf. Der erste<br />
Läufer der Hindernisstrecke ist der<br />
Stafiläufer.<br />
n Nach dem Startkommando (,,Auf die<br />
Plätzel, Fertig!, Schuss!") uberqueren die<br />
ersten Läufer die Hindernisse und überge-<br />
ben das Staffelholz lRing o. A.; an die<br />
jeweils ersten Läufer der Flachdistanz.<br />
Danach stellen sie sich dorl hinten an und<br />
I WEftTUT{G<br />
* Fürledes Hindernis, das von einem<br />
I<br />
Teammitglied überlaufen wird, gibt es<br />
einen Punkt für die Mannschaft. Bei<br />
Nichteinhalten der Laufwege (Hinder-<br />
nisse uberqueren. korrekte Übergabel<br />
wird ein Punkt abgezogen (ein Punkt<br />
pro Fehler).<br />
* Welche Mannschaft sammelt innerhalb<br />
von drei Minuten die meisten Punkte?<br />
. Das beste Team erhält ernen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw,<br />
3*€a<br />
,eä!<br />
tr=<br />
UEU<br />
s#-&4-/4$-Ml-<br />
HIruDFATUIS.SPNENJT-<br />
PEru*HLSTAFFET<br />
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d q''<br />
t<br />
ü<br />
*r f<br />
waden, bis sie beim Flachsprint an der<br />
Reihe sind usw.<br />
u Die Übergabe des Staffelstalres er-<br />
folgt von hinten: Der ubergebende<br />
Läufer muss dazu eine Stange ca. drei<br />
Meter hrnter der Übergabelinie umlau-<br />
fen.<br />
tu:ATERTAL (Fr.!R 4 TäAtoCS)<br />
* 16 bis 32 Hindernisse, alternativ:<br />
32164 Bananenkisten (2 Kisten<br />
immer nebeneinandefl<br />
* 4 Hindernisstangen/Umlauf male<br />
" 4 Staffelstäbe lTennisringe o. A.t<br />
* 1 Stoppuhr<br />
u Staftpistole (alternativ: Staftklappe)
LAUFEN<br />
KURZBESCHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
o Die Kinder sprinten in Staffelform<br />
(pro Team 6 Kindefl eine 4*- 3:is 5*-<br />
l&*ä*r-Häci**r*issäre*k* (flache Hin-<br />
dernisse) und einen Flachsprint über<br />
die entsprechende Distanz in entge-<br />
gengesetzter Richtung.<br />
r Auf der Strecke stehen vier bis acht<br />
Hindernisse mit einer Höhe zwischen<br />
5* usrd ** äe*tis**l*r* (2. B. hoch<br />
gestellte Bananenkartons) mit einem<br />
festen Abstand von S bis 7 &4*t*rm.<br />
WETTKAMPFHELFER (12; 4 TEAMS)<br />
. 1 Helfer: Zeitnahme und Aufstellen<br />
der Hindernisse der ersten Bahn<br />
. 3 Helfer:Aufstellen der Hindernisse<br />
der Bahnen zwei bis vier<br />
. B Helfer: Übergabekontrolle (leweils<br />
einer auf ieder Seite)<br />
VOM,,üBER-LAUFEN- ZUM HüRDENSPRINT<br />
VOM,,STAFFEL-LAUFEN'N ZUR RUNDENSTAFFEL<br />
::-:<br />
:<br />
. Jede Mannschaft benötigt zwei neben-<br />
einander liegende Bahnen.<br />
. Je drei Kinder eines Teams stellen sich<br />
an den Starllinien der Hindernis- bzw. der<br />
Flachstrecke auf. Der erste Läufer auf der<br />
Hindernisstrecke ist der Startläufer (Staft-<br />
kommando: ,,Auf die Plätze!, Feftig!,<br />
Schuss!").<br />
. Jeder Staffelläufer absolvieft einmal die<br />
Hindernis- und einmal die Flachsprint-<br />
strecke. Somit ist der Läufer, der vor dem<br />
Stari als letzter Läufer an der Hindernis-<br />
strecke steht, der Schlussläufer. Er trägt<br />
WERTUNG<br />
. Mit dem Zieleinlauf des Schlussläufers<br />
wird die Laufzeit des Staffelteams er-<br />
mittelt.<br />
. Die Ergebnisse aller Staffeln werden<br />
miteinander verglichen und in Rangfolge<br />
gebracht: Das schnellste Team erhält<br />
einen Ranglistenpunkt, das zweite zwei<br />
USW.<br />
'':+ 40-M-150-M-<br />
-:i'.: HINDERNIS-SPRINT-<br />
U12 PENDELSTAFFEL<br />
zur Kennzeichnung ein Pafteiband<br />
(o A)<br />
. Die Übergabe des Staffelstabs er-<br />
folgt von hinten: Der übergebende<br />
Läufer muss dazu eine Stange ca. drei<br />
Meter hinter der Übergabelinie umlau-<br />
fen.<br />
MATERTAL (FüR 4 TEAMS)<br />
o 16 bis 32 Hindernisse, alternativ:<br />
32164 Bananenkisten (2 Kisten<br />
immer nebeneinander)<br />
o 4 Hindernisstangen/Umlaufmale<br />
. 4 Staffelstäbe (Tennisringe o. A.)<br />
. 4 Stoppuhren<br />
. Startpistole (alternativ: Startklappe)
ääE<br />
LAUFfrru<br />
KiJ ft Zffi ESC Fi ffi € E * gJEü G/<br />
-- g<br />
*ffi*&rua*A?E*ru<br />
€ Jedes Kind sprintet innerhalb einer<br />
eigenen Bahn auf einer 50-Meter-<br />
Strecke über mehrere,,baugleiche"<br />
und in festen Abständen hintereinan-<br />
der stehende Hindernisse.<br />
* Auf der Strecke stehen sechs Hin-<br />
dernisse mit einer Höhe von &*'tslcs;*<br />
Zcrtz:Er*.*2*rre (2. B. Kinderhr-irden bzw.<br />
hoch gestellte Bananenkarlons) im<br />
festen Abstand von * fuls 7 ?&*t-*r*.<br />
wsT?KAmFFFiSLFäR {7}<br />
* 1 Helfer: Starter<br />
* 4 Helfer: Zeiinahme (oder nur 2 Hel-<br />
fer bei elektronischer Zeitnahme)<br />
* 2 Helfer:Aufstellen der Hindernisse<br />
(nach Beendigung des vorherigen<br />
Laufs)<br />
"sf *äi4,, äiB f R - LAäjFF$ul " äU ffi ffi tgffi *Eru$Fffi E PdY<br />
ör;.,:ir:,::<br />
.'.......ül<br />
n Nach dem Staftkommando ,,Auf die<br />
Plätze!, Feftigl, Schussl", beginnt der<br />
schnelle Lauf aus dem Starlblock.<br />
* Die Anzahl der zugleich starlenden Kin-<br />
der ist abhängig von den öftlichen Voraus-<br />
setzungen, idealerweise werden sämtliche<br />
verfügbaren Bahnen belegt. Bei guten Wit-<br />
terungsbedingungen ist der Wettbewerb<br />
sowohl auf der (Taftan-) Bahn als auch auf<br />
einer geeigneter Rasenfläche möglich.<br />
e Per Hand- bzw. elektronischer Zeitnah-<br />
me werden im Ziel die Einzelleistungen er-<br />
mittelt.<br />
blTft?{JruG<br />
o Wer ist der Schnellste auf der S0-Meter-<br />
Hindernisbahn? - Ermittelt wird die<br />
Laufzeit jedes Einzelnen.<br />
n Die Teamwedung ergibt sich aus der<br />
Summe der sechs besten Laufzeiten in-<br />
nerhalb eines Teams.<br />
* Alle Mannschaftsergebnisse werden<br />
miteinander verglichen und in eine<br />
entsprechende Rangfolge gebracht.<br />
* Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw.<br />
EE**<br />
5tr-tuT-<br />
H!ru**ffiruäS-<br />
sPffiEruT {EEruäsL}<br />
tUATEfilAt {$ EF{Hruäru}<br />
* 4 Stadblöcke<br />
* Starlpistole (alternativ: Starlklappe)<br />
o 24 Kinderhürden, alternativ:<br />
48 (paarweise nebeneinanderste-<br />
hende) Bananenkisten<br />
* 4 Stoppuhren oder eine elektroni-<br />
sche Zeitmessanlage
LAUFFfU<br />
KUffiZßEgEHHCIgIJil!GI<br />
üfiGAFjt$ATiüru<br />
* Ausgehend vom bekannten 4 x 50-<br />
Meter-Staffelwettbewerb wird bei die-<br />
ser Disziplin die Anzahl der Staffelmit-<br />
glieder auf sechs erhöht und somit die<br />
Gesamtlaufstrecke von 200 auf 300<br />
Meter verlängeft.<br />
* Jedes Teammitglied läuft in einer<br />
ihm zugewiesenen Laufbahn eine Teil-<br />
strecke von 50 Meter. - Entsprechend<br />
erlolgt der Staft auf der Rundbahn von<br />
der 300-Meter-Startmarke,<br />
WäTTKAf,4PFHEtFffi {S; 4 TEAMS}<br />
* 1 Helfer: Stafter<br />
" 3 Helfer: elektronische Zeitnahme<br />
(oder 4 Helfer bei Handzeitnahme)<br />
a 5 Helfer: Wechselrichter (kontrollie-<br />
ren ggf. auch erkennbare Behinde-<br />
rungen)<br />
Vüffi ,,STATFSL- LAU FTru'U AE",! R HUru *EIU$TAFTTL<br />
' Ubergeben wird ein ,,Staffelstab", möglichst<br />
in passender Größe.<br />
* Die Ablaufmarken für die Läufer 3 bis 6<br />
sind auf der normalen Rundbahn vorhan-<br />
den: 200 - 150 - 100 - 50 Meter vor der<br />
Ziellinie. Die Ablaufmarke für Läufer 2 ist<br />
durch eine zusätzliche Markierung (250<br />
Meter vor dem Ziel) zu ergänzen.<br />
" Wie im Einzelwettbewerb über die 50-<br />
Meter-Distanz gilt die individuelle Fehl-<br />
starlregel. Durch einen Rückschuss bzw"<br />
Pfiff wird der Start abgebrochen und der<br />
entsprechende Läufer wird ermahnt.<br />
WFffiTL!ruG<br />
* Mit dem Zieleinlauf des Schlussläufers<br />
wird die Laufzeit des Staffelteams er-<br />
mittelt.<br />
* Die Ergebnisse aller Staffeln werden<br />
miteinander verglichen und in Rangfolge<br />
gebracht.<br />
u Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw.<br />
ff'!e<br />
F- Laufen d%<br />
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El*ÄTEfitAL {ruffi 4 ?EÄru4$i<br />
* 4 zusätzliche Markierungen (pro<br />
Bahn eine Markierung; 250 m vor<br />
dem Ziel)<br />
* 4 Staftblöcke<br />
u 4 Staffelstäbe<br />
* 4 Stoppuhren<br />
* Staftpistole (alternativ: Stafiklappe)
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LAUFEN<br />
:i.,.. :.'.,- :. :; t.: i: a. r-<br />
KURZBESCHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
r Biathlon-Staffel, bei der jeweils<br />
zwei Teammitglieder gleichzeitig eine<br />
Ausdauer- und mehrere Ziel-Wudleis-<br />
tungen erbringen. Ein Team besteht<br />
aus sechs Kindern.<br />
. Die Streckenlänge je Läufer-Tandem<br />
beträgt 500 bis 600 Meter: zweiWurf-<br />
stationen werden auf zwei Laufrunden<br />
(ca. 250 Meter lang) vefteilt, was einer<br />
Laufzeit pro Tandem von zwei bis vier<br />
Minuten entspricht.<br />
WETTKAMPFHELFER (11)<br />
. 1 Helfer: Stafter<br />
r 1 Helfer: Zeitnehmer (beide Helfer<br />
kontrollieren gleichzeitig die Wech-<br />
sel und zählen die Runden)<br />
. B Helfer:Wurfstation<br />
r 1 Helfer: Einweiser für die Straf-<br />
runde<br />
VOM,,AUSDAUERND.LAUFEN" ZUM DAUERLAUFEN<br />
. An den Wudstationen müssen Ziele ge-<br />
troffen und ggf, ,,abgewoden" werden.<br />
Empfehlung: Das Paar muss drei Ziele mit<br />
sechs ,,baugleichen" Geräten (sechs Wür-<br />
fe) treffen. Dabei hat jedes Tandemmitglied<br />
drei Versuche. Für jedes Ziel, das<br />
nach sechs Wuden ,,stehen bleibt", hat<br />
das Tandem eine kleine Strafrunde zu ab-<br />
solvieren. - Bleiben beispielsweise zwei<br />
Ziele stehen, sind von beiden Kindern ent-<br />
sprechend zwei kleine Zusatzrunden zu<br />
laufen. Eine Zusatzrunde entspricht dabei<br />
fünf Prozent der gesamten Laufstrecke.<br />
WERTUNG<br />
. Welche Mannschaft eneicht die<br />
schnellste Zeit?<br />
. Die Laufzeiten allerTeams werden in<br />
eine Rangfolge gebracht.<br />
r Das besteTeam erhält einen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw,<br />
U8<br />
aj ': t:.,:<br />
TANDEM-<br />
TEAM-BIATHLON<br />
(500 - 600 M)<br />
. Sobald die ersten beiden Tandem-<br />
Läufer eines Teams das Ziel eneichen,<br />
erlolgt der Wechsel zeitgleich auf die<br />
beiden folgenden Läufer. Diese über-<br />
geben später an das dritte Tandem.<br />
MATERTAL (4 TEAMS)<br />
. Markierungen für die Laufrunde:<br />
Hütchen, Hürden/Flatterband<br />
r 4 Wurlstationen: 4 Festzelt-Tische<br />
als ,,Untergestell" für die Ziele,<br />
4 Festzelt-Bänke als Ablage für<br />
Wudgeräte, 12 Wurfziele (Hütchen<br />
o.4.1,2+ Wurlgeräte (2. B. Bälle wie<br />
Gymnastik- oder Volleybälle)
L-AIJFEN<br />
KURZBESGHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
. Biathlon-Staffel, beider jeweils zwei<br />
Teammitglieder gleichzeitig eine Aus-<br />
dauer- und mehrere Ziel-Wurfleistun-<br />
gen erbringen. Ein Team besteht aus<br />
sechs Kindern.<br />
o Die Streckenlänge je Läufer-Tandem<br />
beträgt 600 bis 800 Meter: zweiWurJ-<br />
stationen werden auf zwei Laufrunden<br />
(ca. 300 Meter lang) verteilt, was einer<br />
Laufzeit pro Tandem von drei bis fünf<br />
Minuten entspricht.<br />
WETTKAMPFHELFER (11)<br />
r I Helfer: Stafter<br />
. 1 Helfer: Zeitnehmer (beide Helfer<br />
kontrollieren gleichzeitig die Wech-<br />
sel und zählen die Runden)<br />
. 8 Helfer:Wurfstation<br />
. 1 Helfer: Einweiser für die Strafrun-<br />
de<br />
. An den Wudstationen müssen Ziele ge-<br />
troffen und ggf. ,,abgeworfen" werden.<br />
Empfehlung: Das Paar muss drei Ziele mit<br />
sechs verschiedenen Geräten (sechs Wür-<br />
fe) treffen. Dabei hai jedes Tandemmitglied<br />
drei Versuche. Für jedes Ziel, das<br />
nach sechs Wüden ,,stehen bleibt", hai<br />
das Tandem eine kleine Strafrunde zu ab-<br />
solvieren. - Bleiben beispielsweise zwei<br />
Ziele stehen, sind von beiden Kindern ent-<br />
sprechend zwei kleine Zusatzrunden zu<br />
laufen. Eine Zusatzrunde entspricht dabei<br />
fünf Prozent der gesamten Laufstrecke.<br />
WERTUNG<br />
o Welche Mannschaft erreicht die<br />
schnellste Zeit?<br />
. Die Laufzeiten allerTeams werden in<br />
eine Rangfolge gebracht.<br />
. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw.<br />
t:'.j<br />
ul0<br />
TANDEM-<br />
TEAM-BIATHLON<br />
(600 - 800 M)<br />
. Sobald die ersten beiden Tandem-<br />
Läufer eines Teams das Ziel erreichen,<br />
edolgt der Wechsel zeitgleich auf die<br />
beiden folgenden Läufer. Diese über-<br />
geben später an das dritte Tandem.<br />
MATERTAL (FUR 4 TEAMS)<br />
r Markierungen für die Laufrunde:<br />
Hütchen, Hürden/Flatterband<br />
o 4 Wurfstationen: 4 Festzelt-Tische<br />
als ,,Untergestell" für die Ziele,<br />
4 Festzelt-Bänke als Ablage für<br />
Wuffgeräte, 12 Wurfziele (Hütchen<br />
o.A),ZqWurlgeräte (2. B. Bälle wie<br />
Gymnastik- oder Volleybälle)<br />
19
ä&<br />
LAIJFEN<br />
KUNZBESCHREIBUNG/<br />
3@w<br />
ONGAruISATION<br />
. Spannungsgeladen und zuschauer-<br />
freundlich wird zum Abschluss des<br />
Wettkampftages eine Teamvefolgung<br />
nach der Gundersen-Methode durch-<br />
gef üh11.<br />
n Ein Team besteht aus sechs Kindern,<br />
die nacheinander eine 800-Meter-<br />
Strecke auf der Rundbahn absolvieren.<br />
. Nach Beendigung aller vorangegan-<br />
genen Disziplinen und der Ermittlung<br />
des aktuellen Punktestandes gehen<br />
WETTKAMPFHELFER i5)<br />
. 3 Helfer: Zeitnehmer (zugleich<br />
Wechselhelfer und Rundenzähler)<br />
. 1 Helfer: Starter<br />
. 1 Helfer: 0rdner (Startablauf)<br />
VOM'AUSDAIJERND-LAUFEI{'' ZUM DAUER!-AUFEN<br />
--d<br />
sämtliche Teams in der abschließenden<br />
6 x 800-Meter-Verfolgung zeitversetzt an<br />
den Start: Das führende Team startet zu-<br />
erst, die weitere Reihenfolge und der Ab-<br />
stand der Teams zueinander ergibt sich<br />
aus den gesammelten Rangplatzpunkten<br />
(pro Punkt gibt es eine Zeitdifferenz von<br />
drei Sekunden).<br />
. Um die Positionsverschiebungen besser<br />
nachvollziehen zu können, sind Staftnum-<br />
mern (bei sechsTeams die Nummern 1 bis<br />
6) zu empfehlen. Zudem sollten die letzten<br />
Läufer (Läufer an den Positionen 4, 5 und<br />
WERTUNG<br />
. Gundersen-Methode: Die Mannschaft,<br />
die als erste im Ziel ist, hat die Tages-<br />
wedung des Team-Mehrkampfs gewon-<br />
nen. Die zweitplatzierte in derTeam-<br />
Verfolgung ist dementsprechend die<br />
zweitbeste Mannschaft in der Team-<br />
Mehrkampfwedung usw.<br />
,ril<br />
J<br />
uI2<br />
TEAM-<br />
VERFOLGUF\lG<br />
(6 X 8oo M)<br />
6) durch farbige Bänder, Schärpen o. A.<br />
hervorgehoben werden (der drittletzte<br />
Läufer z. B. in grün, der vorletzte in<br />
gelb und der Schlussläufer in rot).<br />
MATERIALITEAM<br />
. 1 Stoppuhr<br />
. Startpistole (alternativ: Startklappe)<br />
. Staffelstäbe<br />
c Parteibänder
LAUFEN<br />
sF==?€*rN<br />
v€=*?r;rü<br />
KURZBESCHREIBUNG/<br />
ORGANISATION<br />
o Gut sichtbar wird auf und neben der<br />
Sportanlage ein Laufparcours abge-<br />
steckt. Dieser soll venruinkelt und mit<br />
mehreren Richtungsänderungen so-<br />
wohl auf der Laufbahn als auch im<br />
lnnenraum und nach Möglichkeit zu-<br />
dem abseits der Bahn aufgebaut wer-<br />
den.<br />
. Vorhandene Hindernisse (2. B. Hoch-<br />
sprunganlagen im Kurvensektor) und<br />
zusätzliche Hindernisse (wie z. B. Heu-<br />
WETTKAMPFHELFER (8)<br />
o 1 Helfer: Zeitnehmer<br />
r 1 Helfer: Starter<br />
o 6 Helfer: Protokollanten und<br />
Rundenzähler<br />
leichtathleti*Etrain-ng 9+€Ol{ {<br />
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V0 fVE,,<br />
=?Af FE t- ile* f ä N " 243* * U N S € ?€=ggaf F E L<br />
VOM,,AUSDAUERND-LAUFEN" ZUM DAUERLAUFEN<br />
ballen, Bananenkafions, Schaumstoffbal-<br />
ken) werden in die Laufstrecke integried.<br />
. Je nach Streckenlänge einer Laufrunde<br />
legt der Ausrichter die Anzahl der zu absol-<br />
vierenden Runden fest, sodass insgesamt<br />
eine Laufstrecke von 1500 bis 2000 Me-<br />
tern zu absolvieren ist. - Für diese Aus-<br />
daueranforderung bieten sich zwei bis drei<br />
Runden an.<br />
. Die 0rganisation des Laufs sollte so er-<br />
folgen, dass möglichst viele Teilnehmer in<br />
diesem Einzelwettbewerb zeitgleich an<br />
den Start gehen.<br />
WERTUNG<br />
. lm Zielwerden die Laufzeiten aller<br />
Teilnehmer ermittelt. Nach Absolvierung<br />
aller Läufe ergibt sich das Ergebnis<br />
eines Teams durch die Addition der<br />
Zeiten der sechs besten Läufer eines<br />
Teams.<br />
. Die Laufzeiten der Teams werden in<br />
eine Rangfolge gebracht.<br />
. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />
punkt, das zweite zwei usw.<br />
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ur*<br />
ul2<br />
STADIONCROSS<br />
(1500 - 2000 M)<br />
r Der Stadioncross sollte aufgrund der<br />
Ausdauerbelastung zum Abschluss<br />
(als letzte Disziplin) des Wettkampf-<br />
tages durchgeführt werden.<br />
MATERIAL/TEAM<br />
o 1 Stoppuhr<br />
o zahlreiche Markierungshilfen (u. a.<br />
Hütchen, Absperrband, Hürden)<br />
o 1 bis 2 Hochsprunganlagen<br />
r weitere geeignete Hindernisse<br />
r Startpistole (alternativ: Startklappe)<br />
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