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Resümee Kreislaufwirtschaftskonzept für den Landkreis Bautzen

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Die Daten in Tabelle 14 verdeutlichen, dass die Außenstelle des Landratsamtes<br />

bereits einen großen Teil der Behältermanagementaktionen realisiert. Etwa<br />

54 % der Lieferscheine wur<strong>den</strong> 2011 im Restabfall- und Bioabfallbereich in<br />

kommunaler Regie abgearbeitet. Dazu kommt noch das gesamte Behälterma-<br />

nagement im PPK-Bereich <strong>für</strong> die EG <strong>Bautzen</strong> und Hoyerswerda.<br />

Vor dem Hintergrund der sehr umfassen<strong>den</strong> Kenntnisse und Erfahrungen im<br />

Behältermanagement sowie bei der Kun<strong>den</strong>betreuung und unter Beachtung der<br />

Tatsache, dass in der Außenstelle größere Behälterbestände insbesondere an<br />

PPK-Behältern existieren, wird empfohlen in der Außenstelle zukünftig alle<br />

Aufgaben des Behältermanagements <strong>für</strong> die Restabfall-, Bioabfall- und PPK-<br />

Erfassung zu konzentrieren und die Leistungen in kommunaler Regie<br />

umzusetzen. Damit wäre durch <strong>den</strong> örE der strategisch wichtige<br />

Aufgabenbereich der Bereitstellung von Abfallbehältern belegt.<br />

Die bisher durch Dritte erbrachten Behältermanagementleistungen<br />

müssten unter Beachtung bestehender vertraglicher Regelungen<br />

schrittweise in die Zuständigkeit der Außenstelle überführt wer<strong>den</strong>. Die<br />

Aufgabenübernahme bietet sich insbesondere mit Auslaufen der bestehen<strong>den</strong><br />

Verträge an – beispielsweise durch Übernahme der in der Regel <strong>den</strong><br />

Entsorgern gehören<strong>den</strong> Behälterbestände. Alternativ dazu besteht auch die<br />

Möglichkeit, bei der Aufgabenübertragung an die Außenstelle jeweils neue<br />

Behälter anzuschaffen. In bei<strong>den</strong> Fällen sind Investitionen einzuplanen.<br />

Für <strong>den</strong> Fall, dass das Behältermanagement zukünftig in kommunaler Regie<br />

erbracht wer<strong>den</strong> soll, wäre hier<strong>für</strong> eine Umsetzungskonzeption zu erarbeiten,<br />

die neben <strong>den</strong> Investitionen und wirtschaftlichen Berechnungen auch Fragen<br />

zum Geschäftsmodell (Außenstelle, Regiebetrieb, Eigengesellschaft) und<br />

Standortfragen umfassen sollte. Auf der Grundlage der Konzeption sollte <strong>für</strong> die<br />

Umsetzung der Maßnahme ein Aufgaben-, Investitions- und Zeitplan erstellt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

KrWK – LK <strong>Bautzen</strong> 2012 93

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