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Resümee Kreislaufwirtschaftskonzept für den Landkreis Bautzen

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zunehmend verdichtet wer<strong>den</strong>, um die Anzahl der nötigen Behälterentleerungen<br />

und damit die Abfallgebühren zu minimieren. Zu vermuten ist, dass die durch-<br />

schnittlichen Behältermassen infolge der Abfallverdichtung weiter zunehmen<br />

und sich <strong>den</strong> <strong>für</strong> die Gebührenkalkulation genutzten Werten annähern wer<strong>den</strong>.<br />

Die Ergebnisse der Behälterverwiegungen im LK <strong>Bautzen</strong> bestätigen prinzipiell<br />

die vorliegen<strong>den</strong> Literaturdaten. Vor <strong>den</strong> Hintergrund der zu erwarten<strong>den</strong> Ent-<br />

wicklung der Behältermassen und der weiteren Angleichung der tatsächlichen<br />

Behältermassen an die Literaturwerte sollten die bisher <strong>für</strong> die Gebührenkalku-<br />

lation verwendeten Behältermassen <strong>für</strong> die Kalkulation 2013/14 zugrunde<br />

gelegt wer<strong>den</strong>.<br />

3.2.4 Entsorgung<br />

Die Entsorgungswege <strong>für</strong> die erfassten Abfälle sind über die entsprechen<strong>den</strong><br />

Entsorgungsverträge festgelegt. Die vertraglichen Regelungen <strong>für</strong> die Verwer-<br />

tung der Abfälle wer<strong>den</strong> in Tabelle 05 mit dargestellt. Bio- und Grünabfälle wer-<br />

<strong>den</strong> in verschie<strong>den</strong>en Anlagen kompostiert. PPK dient in Papierfabriken als<br />

Rohstoff zur Herstellung neuer Papier- und Pappeerzeugnisse. Die sonstigen<br />

Wertstoffe wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Materialien entsprechen<strong>den</strong> Verwertungswegen zuge-<br />

führt bzw. wiederverwendet (Alttextilien, gebrauchsfähige Gegenstände und<br />

Geräte).<br />

Die Behandlung der Restabfälle und der sperrigen Abfälle (sonstige sperrige<br />

Gegenstände) erfolgt in Regie des RAVON. Der RAVON hat dazu vertraglich<br />

Kapazitäten der T. A. Lauta gebun<strong>den</strong>. Vertragsgemäß hat der RAVON der<br />

T. A. Lauta eine Mindestmenge von 110.000 t/a zur Behandlung zu übergeben.<br />

Diese Mindestmengen fallen in <strong>den</strong> Zuständigkeitsbereichen der bei<strong>den</strong> Ver-<br />

bandsmitglieder (LK <strong>Bautzen</strong> und Görlitz) auf Grund zurückgehender Mengen<br />

an Restabfällen, sperrigen Abfällen und sonstigen zu behandeln<strong>den</strong> Abfällen<br />

seit Jahren nicht mehr an. Zwischen dem Abfallverband und der Thermische<br />

Abfallbehandlung Lauta GmbH & Co. oHG als Betreibergesellschaft bzw. Vat-<br />

tenfall Europe AG und STEAG GmbH als Eigentümer der Anlage wurde eine<br />

Reduzierung der Mindestanliefermenge auf 95.000 t/a vereinbart. Die Vereinba-<br />

KrWK – LK <strong>Bautzen</strong> 2012 54

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