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Resümee Kreislaufwirtschaftskonzept für den Landkreis Bautzen

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Leistungsumsetzung in kommunaler Regie<br />

Schaffung der materiell-technischen und personellen Voraussetzungen <strong>für</strong> die<br />

Erbringung aller Leistungen<br />

dadurch Investitionen in größerem Umfang erforderlich<br />

Kostenermittlung über Selbstkostenrechnungen (kein Wettbewerb am Markt)<br />

Änderung am Kreislaufwirtschaftssystem entsprechend <strong>den</strong> jeweiligen Erfordernissen<br />

jederzeit möglich<br />

Kosten beeinflussbar, sozialen Bedingungen <strong>für</strong> Angestellte und Müllwerker<br />

selbst bestimmbar<br />

Einflussnahme beim Eigenbetrieb unmittelbar möglich, bei <strong>den</strong> Eigengesellschaft<br />

und Anstalt Öffentlichen Rechts über deren Aufsichtsgremien<br />

Übertragung an einen Abfallverband<br />

Verzicht auf die bestimmende Rolle in der Kreislaufwirtschaft<br />

Einflussnahme nur noch über die Entscheidungsgremien des Abfallverbandes<br />

(RAVON)<br />

Übertragung aller Aufgaben an <strong>den</strong> RAVON, dadurch sind in der <strong>Landkreis</strong>verwaltung<br />

keine oder nur geringe personelle und technische Ressourcen<br />

vorzuhalten<br />

Außenstelle des Abfallwirtschaftsamtes entbehrlich, damit keine operativ tätige<br />

Einheit mehr in Eigenregie des <strong>Landkreis</strong>es verfügbar<br />

Da sich aus <strong>den</strong> qualitativen Betrachtungen kein eindeutig vorteilhaftes Modell<br />

abzeichnet, wur<strong>den</strong> vertiefende und quantifizierte Untersuchungen insbeson-<br />

dere zu <strong>den</strong> finanziellen und kostenseitigen Auswirkungen der Modelle durch-<br />

geführt. Im Ergebnis aller Betrachtungen ist die Beibehaltung des derzeitigen<br />

Organisationsmodells zu empfehlen, d. h. die Einbindung Dritter <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Großteil der Leistungen und die Fortführung der Außenstelle mit dem aktuel-<br />

len Aufgabenspektrum, wobei das Behältermanagement <strong>für</strong> die Restabfall-,<br />

Bioabfall- und PPK-Erfassung insgesamt in der Außenstelle konzentriert<br />

wer<strong>den</strong> sollte.<br />

KrWK – LK <strong>Bautzen</strong> 2012 109

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