Verkehrsplanungsrichtlinie - in Graz!
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kaphaltestellen<br />
Kaphaltestellen entstehen durch das Vorziehen der Gehsteigkante, wodurch die wartefläche für die<br />
fahrgäste vergrößert und u. A. Platz für das Aufstellen von wartehäuschen wird. Der bus kann die<br />
Haltestelle gerade anfahren und verlassen, das wiedere<strong>in</strong>fädeln <strong>in</strong> den fließverkehr entfällt. Durch den<br />
haltenden bus auf der fahrbahn wird die Qualität des Verkehrsablaufs im motorisierten Individualverkehr<br />
bee<strong>in</strong>flusst.<br />
ABBILdunG 18 Kaphaltestelle (Darstellung: ÖNOrM b4970)<br />
Busbuchten<br />
bei busbuchten kann der fließende Verkehr ohne den fahrstreifen wechseln zu müssen am haltenden<br />
bus vorbeifahren. für den bus entsteht u. a. der Nachteil, dass er sich <strong>in</strong> den fließenden Verkehr wieder<br />
e<strong>in</strong>ordnen muss. (Zusätzlich für den fahrgast: sehr ungünstige fahrdynamik durch Querbeschleunigungen<br />
zusätzlich zu Längsverzögerungen und das Überfahren von vorhandenen Entwässerungsmulden).<br />
busbuchten können <strong>in</strong> besonderen fällen auf Grund betrieblicher belange oder wegen der Verkehrsstärke<br />
erforderlich werden.<br />
ABBILdunG 19 busbucht (Darstellung: ÖNOrM b4970)<br />
Seite 31 | <strong>Verkehrsplanungsrichtl<strong>in</strong>ie</strong> der Stadt <strong>Graz</strong> | Stand November 2011<br />
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Öffentlicher Verkehr<br />
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