7. Vorlesung ÖRTLICHE RAUMPLANUNG - lamp.tugraz.at

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7. Vorlesung ÖRTLICHE RAUMPLANUNG Der FLÄCHENWIDMUNGSPLAN – a) Das Grundstück Nr. 888. Aufschließungserfordernis: Freistellung von der Gefährdung durch den Grützengraben. Siedlungspolitische Erfordernisse: Aufstellen von Bebauungsrichtlinien – b) ------------------------------------------ • § 6 Sanierungsgebiete – (1) Hygienische Mängel: – a) Als Sanierungsgebiet werden die Grundstücke Nr. 277 und 279 sowie die östlichen Teilflächen der Grundstücke Nr. 1416/32 und 275/1 der Katastralgemeinde XXXXX (EZ 2 und Industrie- und Gewerbegebiet 1) dargestellt. Es fehlt eine dem Stand der Technik entsprechende Abwasserentsorgung (siehe Gemeindeabwasserplan) – ...................... • § 7 Freiland-Sondernutzungen (1) Die Grundstücke Nr. 226, 227/1, .......... 593/14 sowie die nördliche Teilfläche des Grundstückes Nr. 443/3 sowie eine ca. 1.200 m² große Teilfläche des Bahngrundstückes Nr. 1457/1 und die Baufläche Nr. .426, alle KG XXX1, sowie die Grundstücke Nr. 625/3 und 654/2, KG XXX , werden als „Freiland- Sondernutzung für Kleingartenanlagen“ festgelegt. – Für die Genehmigung von Kleingärten in den dafür vorgesehenen Kleingartengebieten - mit mehr als 10 Einheiten - ist die Vorlage eines Gestaltungs- und Parzellierungskonzeptes Voraussetzung, welches insbesondere eine dem ÖEK entsprechende Ausformung des Randes zur Ennsniederung enthalten muss. Baulichkeiten sind nur in einem in der vom Gemeinderat beschlossenen Kleingartenverordnung festgelegten Ausmaß zulässig. (2) Die Grundstücke Nr. 1416/18 und 1416/53, alle KG XXX, werden als „Freiland-Sondernutzung Nassbaggerung und Auffüllung" ausgewiesen. Als Nachfolgenutzung wird eine landwirtschaftliche Fläche festgelegt. Institut für Städtebau Ass.-Prof. DI. Dr. J. Zancanella 46
7. Vorlesung ÖRTLICHE RAUMPLANUNG • § 8 Von Grundstücksgrenzen abweichende Nutzungsgrenzen Der FLÄCHENWIDMUNGSPLAN – Auf den nachfolgend angeführten Grundstücken weichen die Grenzen zwischen unter-schiedlichen Nutzungsarten von den Grundstücksgrenzen ab (siehe auch § 3): (1) Katastralgemeinde XXXX: – a) Die südliche Teilfläche des Grundstückes Nr. 798/4 wird in einer Breite von ca. 8 m ab der Südgrenze als Verkehrsfläche und in einer Breite von 35 m als „reines Wohngebiet“ festgelegt. Der Rest ist Freiland. – ............ • § 9 Bebauungsfrist – Zur Sicherung einer Bebauung von unbebauten Grundflächen innerhalb des Baulandes wird gemäß § 26b Stmk. ROG idgF für die nachstehend angeführten Grundstücke eine Bebauungsfrist von einer Planungsperiode - gemäß § 30, Absatz 2 und 4 Stmk. ROG idgF = fünf Jahre - festgelegt. Für Aufschließungsgebiete, deren Aufschließungserfordernisse durch die Gemeind zu erfüllen sind, beginnt die Bebauungsfrist mit dem Zeitpunkt der Erfüllung der Erfordernisse. – Weiters wird festgelegt, welche Grundstücke bei fruchtlosem Fristablauf entschädigungslos in das Freiland zurückzuführen bzw. für welche Grundstücke bei fruchtlosem Fristablauf die Eigentümer zur Leistung einer Investitionsabgabe heran zu ziehen sind. Zusammenhängende Grundstücke eines Eigentümers/einer Eigentümerin sind in Klammer gesetzt. (1) Grundstücke mit Bebauungsfrist, deren Besitzer nach fruchtlosem Ablauf der Frist zur Leistung des Investitionsbeitrages heranzuziehen sind, da das zur Zeit rechtskräftige örtliche Entwicklungskonzept 4.00 die Rückführung in das Freiland nicht zulässt: – Katastralgemeinde XXXX: – a) Reines Wohngebiet/Aufschließungsgebiet - reines Wohngebiet: – Die Grundstücke Nr. 888, (1077/17 + 1097/1 + 1098 + 1101/1), (1230/1 + 1232/2 + 1238/1), 1213/1, ......... 1221, 1232/1 und die nördliche Teilfläche von Grundstück Nr. 1353/1.................................. Institut für Städtebau Ass.-Prof. DI. Dr. J. Zancanella 47
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