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Mathematik

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das Interpretieren mathematischer Ergebnisse innerhalb von Realsituationen und das Überprüfen<br />

von solchen Ergebnissen im Hinblick auf Stimmigkeit und Angemessenheit. Das Spektrum<br />

reicht von Standardmodellen bis zu komplexen Modellierungen. Die drei Anforderungsbereiche<br />

kann man folgendermaßen charakterisieren:<br />

- Anforderungsbereich I: Vertraute und direkt erkennbare Standardmodelle nutzen (z.<br />

B. „Dreisatz“); direktes Überführen einer Realsituation in die <strong>Mathematik</strong>; direktes Interpretieren<br />

eines mathematischen Resultats.<br />

- Anforderungsbereich II: Mehrschrittige Modellierungen innerhalb weniger und klar<br />

formulierter Einschränkungen vornehmen; Ergebnisse einer solchen Modellierung interpretieren;<br />

ein mathematisches Modell passenden Realsituationen zuordnen oder an<br />

veränderte Umstände anpassen.<br />

- Anforderungsbereich III: Ein Modell zu einer komplexen Situation bilden, bei der<br />

die Annahmen, Variablen, Beziehungen und Einschränkungen neu definiert werden<br />

müssen; Überprüfen, Bewerten und Vergleichen von Modellen.<br />

Beispielaufgaben<br />

Schlüsselbund Zwei Fässer 1<br />

Gaby hat an ihrem Schlüsselbund 3 Schlüssel , die sich sehr ähnlich sehen ,<br />

aber für verschiedene Türen vorgesehen sind . Wie hoch ist die<br />

Wahrscheinlichkeit , dass eine Tür mit dem ersten Schlüssel , den sie zufällig<br />

probiert, aufgeht?<br />

Kreuze an.<br />

1/6<br />

0,3<br />

1/3<br />

1/2<br />

1<br />

M5013A1<br />

a<br />

Bei „Schlüsselbund“ ist nur eine direkte Übersetzung der Realsituation in ein einfaches Wahrscheinlichkeitsmodell<br />

nötig, weshalb diese Aufgabe in AB I eingeordnet ist. Hingegen erfordert<br />

"Zwei Fässer 1" eine mehrschrittige, aber noch nicht besonders komplexe Modellierung<br />

und gehört damit zu AB II.<br />

4) Die Kompetenz „Mathematische Darstellungen verwenden“ (K4)<br />

Diese Kompetenz umfasst sowohl das Auswählen oder Erzeugen mathematischer Darstellungen<br />

als auch das Umgehen mit gegebenen Darstellungen. Hierzu zählen Diagramme, Graphen<br />

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