Portable Anwendungen
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<strong>Portable</strong> <strong>Anwendungen</strong><br />
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Das Ergebnis dieser Schritte ist nun, dass sich das Programm<br />
bzw. die Verknüpfung darauf in das Programmfenster von<br />
PStart bzw. in das Kontextmenü des Icons im SysTray von<br />
Windows integriert hat. Mittels eines Doppelklicks auf die im<br />
PStart-Fenster erscheinende Verknüpfung kann dann das entsprechende<br />
Programm gestartet werden.<br />
Nachdem nun ausführlich auf den Aufruf der Programme in<br />
PStart über das Menüfenster gesprochen wurde, muss hier an<br />
dieser Stelle noch auf eine andere Eigenart von PStart näher<br />
eingegangen werden, da hier eine Eigenschaft von PStart zum<br />
Vorschein kommt, die dem Normalanwender nicht unbedingt<br />
logisch vorkommt. Hat man nämlich ein Programm über die<br />
Verknüpfung im Startmenü aufgerufen, damit gearbeitet und<br />
wieder geschlossen, ist das Fenster von PStart nicht mehr zu<br />
sehen. Dies impliziert zunächst den Eindruck, dass PStart nicht<br />
Abb. 30: Verknüpfung mehr aktiv wäre, was aber nicht so ist. Im SystemTray von<br />
Windows ist weiterhin das Symbol von PStart zu sehen, d.h.<br />
das Programm ist weiterhin aktiv.<br />
4.2.3 Konfiguration<br />
4.2.3.1 Programme ordnen<br />
Hat man nun mehrere verschiedene Programme in PStart integriert, bietet dieses Programm<br />
nun auch die Möglichkeit an, diese Verknüpfungen zu strukturieren bzw. zu ordnen. Dies geschieht<br />
im Prinzip wie das Ordnen der Daten auf einem Datenträger, indem Ordner und Unterordner<br />
angelegt werden können. Über das Menü „Bearbeiten“ kann diese Ordnung in dem<br />
Startmenü hergestellt werden, indem beispielsweise Gruppen oder etwa Ordner erstellt oder<br />
auch Trennlinien zwischen einzelnen Abschnitten eingefügt werden können. Durch die Technik<br />
des Drag & Drop kann der Anwender bereits bei enthaltenen Verknüpfungen diese Ordnung<br />
auch im Nachhinein herstellen.<br />
Über das Menü „Bearbeiten“ kann diese Ordnung im Startmenü<br />
hergestellt werden, indem beispielsweise Gruppen von<br />
Programmen gleichen Typs – beispielsweise Bildbearbeitungsprogramme,<br />
Internetprogramme o.ä. – erstellt oder auch<br />
Trennlinien zwischen einzelnen Abschnitten eingefügt werden<br />
können. Durch die Technik des Drag & Drop kann der Anwender<br />
bereits bei enthaltenen Verknüpfungen diese Ordnung<br />
auch im Nachhinein herstellen bzw. ändern. Alternativ zum<br />
Weg über das Menü „Bearbeiten“ kann auch mittels eines<br />
Rechtsklicks in das Programmfenster von PStart auf die entsprechenden<br />
Einstellungsoptionen zugegriffen werden. Diese<br />
im Programmfenster getroffene Einteilung bzw. Strukturierung<br />
wird dann analog auch im Kontextmenü des TrayIcons vorgenommen.<br />
Eine Besonderheit, welche beim erstmaligen Gebrauch von<br />
Abb. 31: Menü „Bearbeiten“<br />
PStart für Verwirrung sorgen kann, ist die Möglichkeit, ganze<br />
Ordner in das Programmfenster zu integrieren. Hier wird nämlich<br />
nicht, wie die Bezeichnung impliziert, nur ein neuer Ordner<br />
erstellt, sondern auch die in diesem Ordner enthaltenen Dateien – egal ob Anwendungsdaten<br />
oder Programmdaten – mit als Verknüpfung aufgenommen. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn<br />
sich alle ausführbaren Programmdateien aller auf dem Stick befindlichen portablen Applikationen<br />
in einem Ordner auf diesem befinden. Sollen die Programmverknüpfungen im Fenster<br />
selbst geordnet werden, ist der Eintrag „Gruppe anlegen“ zu verwenden, welcher dazu führt,<br />
dass in dem PStart-Fenster ein neuer Ordner mit einem entsprechenden Symbol angelegt wird.<br />
Hier hinein können dann die Programmverknüpfungen je nach Bedarf mittels Drag & Drop verschoben<br />
werden.<br />
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© Stephan Lott, FB (I) Seite 36 Staatliches Schulamt Nürnberger Land