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Portable Anwendungen

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<strong>Portable</strong> <strong>Anwendungen</strong><br />

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packendes EXE-Archiv vor und ist in einem Verzeichnis auf einem Rechner gespeichert. Im Zusammenhang<br />

damit ist es wichtig zu erwähnen, dass diese Archive sich nicht unbedingt auf<br />

dem USB-Stick befinden müssen, sondern auch auf einem Rechner lokal gespeichert sein können,<br />

von wo aus entweder die entpackten Programmdateien der portablen Programme in das<br />

entsprechende Verzeichnis auf dem USB-Stick kopiert werden (meist ZIP-Archive) oder von wo<br />

aus die Installation auf den USB-Stick erfolgt (meist EXE-Archive).<br />

Klickt man also doppelt auf die Archivdatei des gewünschten Programms – in unserem Beispiel<br />

des Programms Firefox – erscheint ein Dialogfeld.<br />

Hier wird festgelegt, in welches Zielverzeichnis das<br />

Programm installiert werden soll. Dies geschieht<br />

entweder dadurch, dass man den Pfad selbst per<br />

Hand in das Textfeld einträgt, oder über die rechts<br />

neben dem Textfeld befindliche Schaltfläche, über<br />

welche der Zielordner über einen weiteren Dialog<br />

Abb. 28: Zielverzeichnis<br />

gesucht werden kann. Da hier manche Programme<br />

zwischen der Groß- und Kleinschreibung der Ordnernamen<br />

in der Pfadangabe unterscheiden, emp-<br />

fiehlt sich das Festlegen des Zielordners über diese Schaltfläche. Nach einem Klick auf die<br />

Schaltfläche „Extract“ beginnt die Installation des Programms auf dem USB-Stick bzw. das<br />

Entpacken der Dateien. Die Installationsdauer für einfache und nicht sehr umfangreiche <strong>Anwendungen</strong><br />

ist je nach Umfang des Programms und Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks in<br />

1 bis 2 Minuten abgeschlossen. Umfangreichere Programme, wie z.B. das Programm OpenOffice.org<br />

portable, benötigen bis zu 10 Minuten für die Installation.<br />

Nach der Installation des Programms wurden automatisch weitere Unterordner in dem gewählten<br />

Zielordner angelegt, wobei Anzahl und<br />

Bezeichnungen dieser Unterordner von Programm<br />

zu Programm variieren.<br />

Als nächster Schritt erfolgt nun die Integration<br />

des auf den USB-Stick installierten bzw. entpackten<br />

Programms in das Startmenü von<br />

PStart. Hierzu ist nun über den Arbeitsplatz<br />

das Programm PStart manuell aufzurufen und<br />

zwar durch einen Doppelklick auf die Programmdatei<br />

„PStart.exe“, die sich auf dem<br />

USB-Stick im Wurzelverzeichnis befindet.<br />

Anschließend werden das noch leere Startmenü<br />

sowie das Symbol von PStart im<br />

SystemTray angezeigt.<br />

Abb. 29: Auswahl der Programmdatei<br />

Erscheint das noch leere Startmenü, klickt man zunächst auf den Menüpunkt „Bearbeiten“<br />

und wählt in dem erscheinenden Menü den Eintrag „Datei hinzufügen...“ mittels eines Mausklicks<br />

aus. Dies öffnet einen weiteren Dialog, in welchem nach der Programmdatei des entsprechenden<br />

Programms gesucht werden kann. Zu beachten ist hierbei, dass in dem Dialogfeld nur<br />

ausführbare Dateien als auswählbarer Dateityp angezeigt werden (*.exe, *.bat, *.cmd, o.ä.). Hat<br />

man die gewünschte Programmdatei gefunden kann diese entweder mittels eines Doppelklicks<br />

oder eines Klicks auf die Schaltfläche „Öffnen“ ausgewählt werden. Zum Dialog, in welchem<br />

die entsprechende ausführbare Datei eines Programms ausgewählt werden kann, gelang man<br />

auch mittels eines Klicks mit der rechten Maustaste in das Programmfenster.<br />

Nach der Auswahl der Programmdatei wird noch ein weiteres Fenster angezeigt, in welchem<br />

weitere detaillierte Einstellungen zu dem entsprechenden Programm getroffen werden können,<br />

so beispielsweise dies Bezeichnung des Programms, die im Startmenü angezeigt werden soll,<br />

etc. Es ist an dieser Stelle empfehlenswert, diese Einstellungen zunächst nicht zu konfigurieren,<br />

sondern dies dann vorzunehmen, wenn sich im täglichen Einsatz Schwierigkeiten oder<br />

Unzulänglichkeiten in der Programmbedienung gezeigt haben.<br />

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© Stephan Lott, FB (I) Seite 35 Staatliches Schulamt Nürnberger Land

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