Portable Anwendungen
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<strong>Portable</strong> <strong>Anwendungen</strong><br />
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Version aufruft. Um hier falsche Eingaben zu vermeiden, welche zu Schwierigkeiten führen<br />
können, sollte man den Programmpfad nicht manuell eingeben, sondern sich das Zielverzeichnis<br />
über die Schaltfläche rechts neben dem Textfeld suchen.<br />
3.2.3 Fazit<br />
Die POS zeigt einige wichtige<br />
Unterschiede zur <strong>Portable</strong>Apps-Suite, deren praktische Bedeutung<br />
im Wesentlichen durch den Anwender selbst vorgenommen werden muss, da der Einsatzzweck<br />
und Einsatzumfang für die Verwendung einer dieser beiden fertigen Distributionen<br />
spricht oder nicht:<br />
• Das „Startmenü“<br />
der POS lässt sich im Gegensatz zur <strong>Portable</strong>Apps-Suite nicht den individuellen<br />
Bedürfnissen anpassen. Das betrifft einerseits den Umfang der installierten Programme<br />
wie andere Einstellungen.<br />
• Die POS bzw. deren <strong>Anwendungen</strong> sind etwas einfacher mit Updates auszustatten, da die<br />
Updates als gepackte Dateien zur Verfügung gestellt werden, die einfach mittels eines Doppelklicks<br />
in eine bestehende Suite eingespielt werden können.<br />
• <strong>Portable</strong>Apps bzw. dessen Startmenü ist durch die Verankerung<br />
mittels eines Symbols im<br />
SystemTray von Windows etwas einfacher zu handhaben, als die POS, welche sich eigentlich<br />
nur durch ein neues Fenster auf dem Rechner bemerkbar macht. Hier kann es beim<br />
Öffnen mehrerer Fenster auf der Taskleiste schnell unübersichtlich werden.<br />
• Das Startmenü der <strong>Portable</strong>Apps erscheint etwas eleganter und professioneller<br />
als das<br />
Startfenster der POS.<br />
• Der Aufruf bereits gespeicherter<br />
Daten bzw. das Speichern der Daten selbst ist bei der <strong>Portable</strong>Apps-Suite<br />
für den Einsteiger in die Verwendung portabler Software etwas einfacher<br />
gestaltet als bei der POS, da die <strong>Portable</strong>Apps-Suite im Startmenü eine eigene Funktion<br />
hierfür zur Verfügung stellt.<br />
• Zur Erweiterung der <strong>Portable</strong>Apps-Suite<br />
können nur die auf deren Internetseite zur Verfügung<br />
gestellten Programme verwendet werden, da hier ein eigenes Dateiformat (*.paf.exe)<br />
verwendet wird.<br />
Auf Grund dieser hier<br />
genannten Vor- und Nachteile der beiden ausführlicher behandelten Suiten<br />
muss der Anwender selbst entscheiden, welche Distribution er in der Praxis einsetzt. Maßgeblich<br />
für die Entscheidung sollte auf jeden Fall der Einsatzzweck der gewählten Suite sein.<br />
3.3<br />
Weitere Suiten kurz vorgestellt<br />
Neben den hier ausführlicher vorgestellten<br />
Suiten, die einerseits einen guten Einblick in die<br />
Funktionsweise und Handhabung portabler Software bieten und zum anderen dem Einsteiger in<br />
diese Thematik eine relativ einfache Annäherung an dieses Thema ermöglichen, gibt es eine<br />
Reihe weiterer Suiten, welche kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden können.<br />
Die wichtigsten dieser seien an dieser Stelle kurz vorgestellt.<br />
3.3.1 Mobile USB Tools<br />
Die Internetseite http://www.mo bile-usb-tools.de/ bietet in Zusammenarbeit mit der Computer-<br />
zeitschrift CHIP mehrere Suiten an, die je nach Einsatzzweck mit den entsprechenden portablen<br />
Programmen ausgerüstet sind. Als Startmenü verwenden diese Suiten das Programm<br />
PStart, welches weiter unten ausführlicher vorgestellt wird.<br />
• Office-Stick: Dieses Paket enthält viele für den Büroeinsatz<br />
geeignete portable Program-<br />
me. Im einzelnen sind dies:<br />
o AbiWord (einfache Textverarbeitung)<br />
o Open Office (komplettes Office Paket)<br />
o pdf Creator (erstellt PDF-Dokumente)<br />
o Essential PIM (Termin- und Kontakt-Verwaltung)<br />
o CurrencyConverter 2 (Währungsumrechner)<br />
o Thunderbird (E-Mail-Programm mit Verschlüsselung)<br />
o Sunbird (Kalender)<br />
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© Stephan Lott, FB (I) Seite 26 Staatliches Schulamt Nürnberger Land