Portable Anwendungen
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<strong>Portable</strong> <strong>Anwendungen</strong><br />
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Zugriff auf die entsprechenden Funktionen des jeweils verwendeten Datenträgers ermöglichen.<br />
Hierbei erscheint mit dem dazugehörigen Symbol die <strong>Portable</strong>Apps-Suite an erster Stelle. Klickt<br />
man auf diesen Eintrag, ist das Ergebnis das gleiche wie bei einer ausgeschalteten AutoPlay-<br />
Funktion, nämlich dass das Icon der <strong>Portable</strong>Apps-Suite im SysTray erscheint.<br />
Das Startmenü der <strong>Portable</strong>Apps-Suite ist nun in zwei Teile gegliedert, wobei im linken Teil die<br />
Programme aufgelistet sind, die in der entsprechenden Version enthalten sind bzw. welche der<br />
Benutzer manuell in die Suite aufgenommen hat.<br />
Der rechte Bereich schließlich enthält im oberen Teil die Verknüpfungen zu den Standardverzeichnissen<br />
auf dem USB-Stick, die bei der Installation<br />
standardmäßig auf dem Stick angelegt werden,<br />
bzw. in welchem die Daten des Anwenders<br />
gespeichert werden können bzw. sind. Im mittleren<br />
Teil dieses Startmenüs können schließlich über<br />
die Schaltfläche „Options“ Einstellungen für<br />
das Startmenü über ein weiteres Kontextmenü<br />
vorgenommen werden. Dies beinhaltet zum einen<br />
die Einstellungen bezüglich der Ansichtsgröße der<br />
Icons im Menü oder etwa den Aufruf der Funktionen<br />
zum Hinzufügen weiterer portabler Programme<br />
oder dem Entfernen bereits vorhandener. Über<br />
die Schaltfläche „Backup“ kann schließlich<br />
ein Backup der Einstellungen und der individuellen<br />
Daten auch auf einem lokalen Computer erstellt<br />
bzw. ein erstelltes Backup zurückgespielt<br />
werden. Dies beinhaltet vor allem die individuellen<br />
Einstellungen etwa des Browsers <strong>Portable</strong> Firefox<br />
oder auch des E-Mail-Clients <strong>Portable</strong> Thunderbird.<br />
Auch die Anpassungen, welche etwa bei <strong>Portable</strong><br />
OpenOffice vorgenommen wurden werden in<br />
dieses Backup mit aufgenommen. Über die<br />
Schaltfläche „Help“ gelangt man schließlich zu<br />
den entsprechenden Hilfedateien, welche zu den<br />
einzelnen Programmen in dem jeweiligen Programmordner<br />
bei der Installation abgelegt worden<br />
Abb. 16: Startmenü<br />
sind. Die Schaltfläche „Search“ schließlich öffnet<br />
einen Suchdialog, mit dessen Hilfe nicht nur auf dem USB-Stick, sondern auch auf dem lo-<br />
kalen Rechner nach Dateien gesucht werden kann.<br />
Unterhalb dieses zweigeteilten Startmenüs ist im linken Bereich der Laufwerksbuchstabe des<br />
USB-Sticks mit dessen Bezeichnung erkennbar. Hierbei wird bei der Installation automatisch<br />
die Bezeichnung „<strong>Portable</strong>Apps“ vergeben. Neben dieser Bezeichnung ist schließlich in einem<br />
Balken zum einen der auf dem USB-Stick benutzte Speicherplatz sowie zum anderen der gesamte<br />
zur Verfügung stehende Speicherplatz angezeigt. Ganz rechts schließlich – über die<br />
Schaltfläche mit dem Kreuz – beendet man die <strong>Portable</strong>Apps-Suite. Beim Beenden der Suite<br />
verschwindet dann auch das Symbol für die Suite aus dem SysTray.<br />
3.1.2.2 Installation von Programmen<br />
Jede Version der <strong>Portable</strong>Apps-Suite lässt sich den persönlichen Bedürfnissen individuell anpassen,<br />
indem Programme installiert oder deinstalliert werden können. Wie oben bereits diskutiert,<br />
verwendet <strong>Portable</strong>Apps ein quasi proprietäres Dateiformat der Installationsdateien seiner<br />
portablen Programme, was zur Folge hat, dass eigentlich nur dieses Dateiformat für die Installation<br />
neuer Programme verwendet werden sollte. Allerdings ist das Dateiformat im eigentlichen<br />
Sinne nicht proprietär, da sich Programme anderer Anbieter portabler Software, welche die üblichen<br />
Installationsdateien als selbstentpackende EXE-Archive anbieten, durch das Umbenennen<br />
in das <strong>Portable</strong>Apps-Format *.paf.exe eingebunden werden können. Das bedeutet nun,<br />
dass dieses Dateiformat im eigentlichen Sinne ebenfalls ein selbstentpackendes EXE-Archiv<br />
darstellt, welches bei der Installation einer Applikation zum einen das entsprechende Programm<br />
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© Stephan Lott, FB (I) Seite 19 Staatliches Schulamt Nürnberger Land