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Die steuerlichen Verlustvorträge zum 31. Dezember 2009 betrugen 204,0 Mio. € (Vorjahr:
61,0 Mio. €). Davon sind auf 65,3 Mio. € (Vorjahr: 1,1 Mio. €) aktive latente Steuern
ge bildet worden. In Höhe von 132,5 Mio. € ist die Nutzung der Verlustvorträge nur zeitlich
begrenzt in den nächsten 20 Jahren möglich; davon 12,6 Mio. € in den nächsten
drei Jahren. Bei Verlustvorträgen in Höhe von 71,5 Mio. € ist kein Verfall gesetzlich vorgesehen.
Bei steuerlichen Verlustvorträgen in Höhe von 138,7 Mio. € (Vorjahr: 59,9 Mio. €) wird
mit einer zukünftigen Nutzung nicht gerechnet. Daher wurden aktive latente Steuern in
Höhe von 12,3 Mio. € (Vorjahr: 7,9 Mio. €) nicht angesetzt. Für temporäre Unterschiede
auf Anteile an Tochtergesellschaften wurden keine latenten Steuerschulden gebildet, da
eine Umkehrung dieser Unterschiede nicht absehbar ist. Aufgrund der positiven Ergebnisprognose
wurden bei Konzerngesellschaften, die im abgelaufenen Geschäftsjahr oder
im Vorjahr Verluste erlitten haben, ein latenter Steueranspruch auf Verlustvorträge in
Höhe von 7,7 Mio. € (davon im Vorjahr nicht angesetzt 2,4 Mio. €) gebildet.
Entsprechend IAS 12 werden latente Steueransprüche und -schulden gegen über der
gleichen Steuerbehörde saldiert, sofern ein einklagbares Recht zur Aufrechnung besteht.
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Minderheitsanteile
Unter den Minderheitsanteilen werden Gewinn- oder Verlustanteile ausge wiesen, die
ande ren Gesellschaftern zustehen. Die Gewinne belaufen sich im Jahr 2009 auf
2,8 Mio. € (Vorjahr: 2,3 Mio. €) und die Verluste auf 1,2 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €).
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