Broschüre Jugend forscht 2013 - Über Heraeus

Die ökologische Bedeutung einer Hecke
Schüler experimentieren
Biologie
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Lukas Naujok (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und
Vogelschutzgruppe Meerholz-Hailer
Gelnhausen
Marco Kemmelmeyer (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und
Vogelschutzgruppe Meerholz-Hailer
Gelnhausen
Betreuung: Frau Schäfer
Wir wollten die verschiedenen Funktionen einer Hecke überprüfen. Eine Hecke besteht aus verschiedenen aneinander
gereihten, meist heimischen Gehölzen. Sie ist in eine Bodenschicht, Krautschicht und Strauchschicht gegliedert.
Einige Bäume sollten in einer Hecke ebenfalls wachsen, die allerdings nicht zu dicht stehen sollten. Den Rand der Hecke
säumen krautreiche Pflanzenbestände, die hier recht ungestört leben können, und mit Blüten, Samen und Früchten zum
Futterangebot der Hecke beitragen. Gehölze in der Feldflur gehören wegen ihrer großen Oberfläche, ihrer Vielzahl an
Nischen und Schlupfwinkeln sowie des großen Futterangebots zu den arten- und individuenreichsten Biotopen in unserer
Landschaft. Hecken sind als Saumbiotope Leitlinien für Wanderbewegungen von Pflanzen und Tieren.
Wir begannen mit unserer Arbeit im März 2012. Dann gingen wir einmal wöchentlich zu der Hecke, um die Pflanzen
der Strauch- und Baumschicht sowie die Gräser und Kräuter der Krautschicht ca. 1 m am Ostrand (Acker) und 2 m
am Westrand (Wiesenstreifen) zu bestimmen. Außerdem schauten wir nach Tieren, die sich an und in der Hecke aufhielten
und bestimmten diese. Wir wollten auch wissen, wie unterschiedlich Windstärke und Luftfeuchtigkeit auf den
verschiedenen Seiten einer Hecke sind.
Kurzfassung zu den Arbeiten
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