Praktikum Wasseranalytik 2 - und Biotechnologie (KMUB)
Praktikum Wasseranalytik 2 - und Biotechnologie (KMUB)
Praktikum Wasseranalytik 2 - und Biotechnologie (KMUB)
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
Labor für Umweltanalytik <strong>und</strong> Ökotoxikologie<br />
Fachbereich Krankenhaus- <strong>und</strong> Medizintechnik,<br />
Umwelt <strong>und</strong> <strong>Biotechnologie</strong> (<strong>KMUB</strong>)<br />
Fachhochschule Gießen-Friedberg<br />
Wiesenstraße 14<br />
35390 Gießen<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax: 0641-309 2533<br />
e-mail: harald.platen@tg.fh-giessen.de<br />
URL: http://kmubserv.tg.fh-giessen.de/pm/platen/<br />
<strong>Praktikum</strong><br />
<strong>Wasseranalytik</strong> 2<br />
(Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>s-<br />
leitfaden<br />
3. überarbeitete Auflage<br />
Gießen WS 2007/08<br />
Seite 1 von 9<br />
D:\01_Arbeitsbereich_HP\2000_Lehrveranstaltungen_aktuell\2040_WAn2P\2007-WS\HP2040-WAn2P-00-01-Leitfaden-Aufl-03.doc<br />
© byProf. Dr. Harald Platen – FH Gießen-Friedberg – D-35390 Gießen Version/Ausdruck vom 07.11.07 16:26
Prof. Dr. Harald Platen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
Chronologie der Auflagen:<br />
WS 2000/01 1. Auflage, erstellt in Form mehrerer HTML-Seiten<br />
SS 2001 1. Auflage (unverändert)<br />
WS 2001/02 1. Auflage (unverändert)<br />
SS 2002 1. Auflage (unverändert)<br />
WS 2002/03 1. Auflage (unverändert)<br />
SS 2003 1. Auflage (unverändert)<br />
WS 2003/04 2. Auflage, neu konzipierte Auflage<br />
WS 2007/08 3. Auflage (überarbeitet)<br />
© by Prof. Dr. Harald Platen<br />
Fachhochschule Gießen-Friedberg, Fachbereich 04 <strong>KMUB</strong>, Wiesenstraße 14, D-35390 Gießen.<br />
Seite 2 von 9<br />
Die kommerzielle Verwertung des vorliegenden Dokuments ist, auch auszugsweise, nicht gestattet! Studierenden<br />
der Fachhochschule Gießen-Friedberg ist es gestattet, das Dokument für ihren Eigenbedarf zu<br />
kopieren. Andere Personen, die das Dokument für ihre Zwecke nutzen wollen, können sich über die Nutzungsbedingungen<br />
bei mir informieren. Eine entsprechende Nutzung ist nur nach schriftlicher Bestätigung<br />
durch den Autor dieses Dokuments erlaubt!<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis ...............................................................................................................................................2<br />
Abkürzungsverzeichnis <strong>und</strong> Begriffserläuterungen............................................................................................3<br />
1 Einleitung.......................................................................................................................................................3<br />
1.1 Ziele des <strong>Praktikum</strong>s...........................................................................................................................3<br />
1.2 Voraussetzungen zur Teilnahme am <strong>Praktikum</strong> .................................................................................3<br />
1.3 Terminplan ..........................................................................................................................................4<br />
2 Sicherheit im Labor .......................................................................................................................................4<br />
2.1 Sicherheitseinweisung ........................................................................................................................4<br />
2.2 Fertigkeitsprüfung "Laborfachk<strong>und</strong>e 1"...............................................................................................4<br />
3 Dokumente <strong>und</strong> Beschaffung von Informationen..........................................................................................4<br />
3.1 Versuchsthemen .................................................................................................................................4<br />
3.2 Protokollführung <strong>und</strong> Erstellung von Ausarbeitungen.........................................................................4<br />
3.3 Handapparat .......................................................................................................................................4<br />
3.4 Standardarbeitsanweisungen (SOP's)................................................................................................5<br />
4 Hinweise zur Organisation des <strong>Praktikum</strong>s...................................................................................................5<br />
4.1 Zusammensetzung der Gruppen ........................................................................................................5<br />
4.2 Ablauf eines <strong>Praktikum</strong>snachmittags ..................................................................................................5<br />
4.3 Terminwahrnehmung <strong>und</strong> -änderung während des <strong>Praktikum</strong>s.........................................................6<br />
5 Abschluss <strong>und</strong> Bewertung des <strong>Praktikum</strong>s ...................................................................................................6<br />
5.1 Allgemeine Kriterien ............................................................................................................................6<br />
5.2 Ausarbeitung .......................................................................................................................................6<br />
5.3 Kolloquium ..........................................................................................................................................7<br />
5.4 Eingang in die Bewertung der Teilleistung "<strong>Wasseranalytik</strong> 2" ..........................................................7<br />
6 Literatur .........................................................................................................................................................7<br />
7 Anlagen .........................................................................................................................................................8<br />
7.1 Zeitplan für das <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 / Trinkwasser ...............................................................8<br />
7.2 Handapparat .......................................................................................................................................9<br />
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<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
Abkürzungsverzeichnis <strong>und</strong> Begriffserläuterungen<br />
Abkürzung/Begriff Erläuterung<br />
Seite 3 von 9<br />
Abb. Abbildung<br />
Aufl. Auflage<br />
FH Fachhochschule<br />
FH-Bib. Fachhochschulbibliothek<br />
Hrsg. Herausgeber<br />
sg. sogenannte<br />
SOP Standard Operating Procedure (engl.); übersetzt als "Standardarbeitsanweisung";<br />
im Prinzip handelt es sich hier um ein Protokoll im Sinne einer "Ablaufbeschreibung",<br />
an die sich der Ausführende halten muss, wenn die dort beschriebene<br />
Tätigkeit durchgeführt wird.<br />
Tab. Tabelle<br />
1 Einleitung<br />
1.1 Ziele des <strong>Praktikum</strong>s<br />
Der/Die Studierende soll im Rahmen des <strong>Praktikum</strong>s <strong>Wasseranalytik</strong><br />
• die Lehrinhalte aus der Vorlesung "<strong>Wasseranalytik</strong> 2" verfestigen, vertiefen <strong>und</strong> durch praktische Erfahrungen<br />
ergänzen, so dass sie am Ende des <strong>Praktikum</strong>s durch den/die Studierende(n) sicher dargestellt<br />
<strong>und</strong> Zusammenhänge aufgezeigt werden können.<br />
• aufbauend auf dem Gr<strong>und</strong>praktikum Chemie <strong>und</strong> dem <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 1 weitere praktische<br />
Erfahrungen in chemisch-analytischer Laborarbeit sammeln.<br />
• lernen, die anstehenden Aufgaben in selbständig organisierter Gruppenarbeit vorzubereiten <strong>und</strong> zu bearbeiten.<br />
• die Art der Protokollführung vertiefen, die den heutigen Anforderungen an eine sachgerechte Dokumentation<br />
entspricht.<br />
• Die Erstellung von Ausarbeitungen vertiefen, die in Gliederung, Form <strong>und</strong> Inhalt den Anforderungen an<br />
naturwissenschaftlich-technische Publikationen entspricht.<br />
1.2 Voraussetzungen zur Teilnahme am <strong>Praktikum</strong><br />
• Abgeschlossenes erstes Studienjahr <strong>und</strong> erfolgreich abgeschlossenen <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong><br />
1! Die Teilnahme am <strong>Praktikum</strong> ist nur sinnvoll, wenn Gr<strong>und</strong>kenntnisse in Chemie, Biologie, Physik<br />
<strong>und</strong> Mathematik/Statistik sowie f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse <strong>und</strong> praktische Erfahrungen aus der <strong>Wasseranalytik</strong><br />
1vorhanden sind. Daneben wird auf Fertigkeiten zurückgegriffen, die in ADV Gegenstand der Lehre<br />
waren.<br />
• Bei den nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen <strong>und</strong> Tätigkeiten, die vor Beginn der <strong>Praktikum</strong>sversuche<br />
stattfinden, besteht Anwesenheitspflicht bzw. Bearbeitungspflicht:<br />
(1) Vorbesprechung zum <strong>Praktikum</strong><br />
(2) Wenn der Abschluss des <strong>Praktikum</strong>s "<strong>Wasseranalytik</strong> 1" länger als ein Jahr zurückliegt, ist an der<br />
Sicherheitseinweisung ein weiteres Mal teilzunehmen (ohne Bearbeitung des Fragebogens Laborsicherheit<br />
1 <strong>und</strong> des Lageplans der Sicherheitseinrichtungen)!<br />
• Die <strong>Praktikum</strong>sversuche müssen von allen Studierenden durchgeführt werden, auch von denen, die eine<br />
abgeschlossenen Berufsausbildung als Chemielaborant, Biologielaborant, CTA etc. haben oder die Be-<br />
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<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
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rufserfahrung in chemisch-analytischen Laboratorien nachweisen. Im <strong>Praktikum</strong> geht es nicht nur um<br />
das praktische Durchführen, sondern vor allem auch um die theoretische Untermauerung des jeweiligen<br />
praktischen Lehrinhalts. Entsprechend gibt es keine Befreiung von der Teilnahme für einzelne Versuche.<br />
1.3 Terminplan<br />
In der Vorbesprechung zum <strong>Praktikum</strong> werden Ihnen Termine genannt, die Sie sich in Anlage 1 eintragen<br />
können.<br />
2 Sicherheit im Labor<br />
2.1 Sicherheitseinweisung<br />
An der Sicherheitseinweisung (Vorlesung) müssen nur Studierende teilnehmen, deren <strong>Praktikum</strong> "<strong>Wasseranalytik</strong><br />
1" länger als ein Jahr zurückliegt. Details siehe [7].<br />
2.2 Fertigkeitsprüfung "Laborfachk<strong>und</strong>e 1"<br />
Studierende, die am <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 teilnehmen dürfen, bringen aus vorhergegangenen Praktika<br />
bereits ausreichend Erfahrung in Laborarbeit mit. Die Teilnahme an einer entsprechenden Fertigkeitsprüfung<br />
erübrigt sich damit. Wer seine Erfahrungen jedoch verfestigen möchte, ist herzlich dazu eingeladen, im<br />
Labor zu üben. Sprechen Sie die <strong>Praktikum</strong>sleitung an.<br />
3 Dokumente <strong>und</strong> Beschaffung von Informationen<br />
3.1 Versuchsthemen<br />
Für jedes der 4 Versuchsthemen erhalten Sie ein Dokument, in dem Informationen zu Vorbereitung, Durchführung<br />
<strong>und</strong> Nachbearbeitung des jeweiligen Themas dargestellt sind. Im <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> sind<br />
folgende Themen zu bearbeiten (die Numerierung erfolgt aufbauend auf den Themen des <strong>Praktikum</strong>s <strong>Wasseranalytik</strong><br />
1):<br />
Thema 5: Entnahme von Trinkwasserproben [1]<br />
Thema 6: Schwermetalle [2]<br />
Thema 7: PAK-Bestimmung mittels DC [3]<br />
Thema 8: Ionenselektive Elektroden [4]<br />
3.2 Protokollführung <strong>und</strong> Erstellung von Ausarbeitungen<br />
Über die Art, wie Sie im Rahmen des <strong>Praktikum</strong>s Protokoll zu führen haben, informiert Sie [5], Anforderungen<br />
an Gliederung <strong>und</strong> Gestaltung von Ausarbeitungen entnehmen Sie [6].<br />
3.3 Handapparat<br />
Zur Vorbereitung <strong>und</strong> Nachbearbeitung der <strong>Praktikum</strong>sthemen ist in der Bibliothek der FH ein "Handapparat"<br />
zusammen gestellt. Die Bücher können dort eingesehen werden <strong>und</strong> sind nach Gebrauch wieder in das entsprechende<br />
Regal zurück zu stellen, damit sie von allen Gruppen genutzt werden können Eine Übersicht<br />
über die dort zur Verfügung gestellten Bücher gibt Anlage 2.<br />
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<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
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3.4 Standardarbeitsanweisungen (SOP's)<br />
Details zur Durchführung der <strong>Praktikum</strong>sversuche sind in sg. Standardarbeitsanweisungen (SOP's) beschrieben.<br />
Diese liegen im Labor aus <strong>und</strong> können zur Vorbereitung auf den Versuch dort eingesehen werden;<br />
sie werden vollkommen bewusst nicht zum Download zur Verfügung gestellt <strong>und</strong> sie sollen auch<br />
nicht kopiert werden! Der Gr<strong>und</strong> dafür liegt darin, dass Sie hierdurch eine Unmenge an Papier unnötig<br />
verschwenden, da viele der in den SOP’s dargestellten Einzelheiten für das Verständnis der Verfahren nicht<br />
unbedingt notwendig sind <strong>und</strong> darüber hinaus auch recht platzaufwändig gestaltet sind (z.B. mit großem<br />
Schrifttyp zwecks besserer Lesbarkeit nach Ablegen auf dem Labortisch).<br />
Ihre Aufgabe sollte es sein, sich während der Analyse die Arbeitsschritt handschriftlich <strong>und</strong> Raum sparend<br />
zu notieren.<br />
Folgende SOP's stehen Ihnen für die Bearbeitung der <strong>Praktikum</strong>sthemen im Labor zur Verfügung:<br />
Thema 5: Entnahme von Trinkwasserproben<br />
SOP-Nr. 46: Probenahme von Trinkwasser aus Wasserhähnen<br />
SOP-Nr. 40: Führung von Kontrollkarten<br />
Thema 6: Schwermetalle<br />
SOP-Nr. 28: Flammen-AAS - Metallbestimmung mit dem Gerät Evans 240 Mark 2<br />
SOP-Nr. 38 Kalibrierung eines Prüfverfahrens (lineare Kalibrierfunktion)<br />
SOP-Nr. 40: Führung von Kontrollkarten<br />
Thema 7: PAK-Bestimmung mittels DC<br />
SOP-Nr. 20 Dünnschichtchromatographie - Probenaufgabe <strong>und</strong> Auswertung der DC-Platten<br />
SOP-Nr. 20-2: PAK - dünnschichtchromatographisch<br />
SOP-Nr. 38 Kalibrierung eines Prüfverfahrens (lineare Kalibrierfunktion)<br />
Thema 8: Ionenselektive Elektrode<br />
SOP-Nr. 21: Fluoridbestimmung mit der ionenselektiven Elektrode<br />
SOP-Nr. 38 Kalibrierung eines Prüfverfahrens (lineare Kalibrierfunktion)<br />
SOP-Nr. 40: Führung von Kontrollkarten<br />
Protokollblätter zu den einzelnen SOP's können Sie aus dem Internet herunterladen unter dem URL:<br />
http://kmubserv.tg.fh-giessen.de/pm/platen/<br />
<strong>und</strong> hier über den Navigationsbutton [Lehrveranstaltungen] <strong>und</strong> den Link [Protokollblätter zu SOP's]<br />
4 Hinweise zur Organisation des <strong>Praktikum</strong>s<br />
4.1 Zusammensetzung der Gruppen<br />
Die einzelnen Themen des <strong>Praktikum</strong>s werden in Kleingruppen zu je 3 bis 5 Studierenden bearbeitet. Gruppeneinteilung<br />
<strong>und</strong> Zeitplanung wird von der <strong>Praktikum</strong>sleitung vorgenommen.<br />
4.2 Ablauf eines <strong>Praktikum</strong>snachmittags<br />
Nachfolgend aufgeführt sind organisatorische Sachverhalte, die während eines jeden Labortages in gleicher<br />
Weise ablaufen bzw. zu berücksichtigen sind. Für die Einhaltung dieser Organisation sind Sie selbst verantwortlich.<br />
Beachten Sie Ihre Pflichten bitte gewissenhaft, da hiervon die Tätigkeit Ihrer <strong>und</strong> die der anderen<br />
Gruppen abhängt.<br />
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
Seite 6 von 9<br />
(1) Bringen Sie zu jedem <strong>Praktikum</strong>stag Ihren Kittel <strong>und</strong> die Schutzbrille mit! Ohne diese Ausrüstung dürfen<br />
Sie im Labor nicht arbeiten!<br />
(2) Vor der eigentlichen Versuchsbearbeitung findet eine Vorbesprechung statt, in der u.a. die Vorbereitungsfragen<br />
besprochen werden. Wer diese nicht bearbeitet hat <strong>und</strong> zu den Arbeitsergebnisse keine<br />
Auskunft geben kann, kann am Versuch nicht teilnehmen!<br />
(3) Die Durchführung der Versuche mit von einer angemessenen Protokollführung zu begleiten!<br />
(4) Am Ende des praktischen Teils werden die wichtigsten Daten ausgewertet!<br />
(5) Die Ergebnisse werden mit der <strong>Praktikum</strong>sleitung besprochen!<br />
(6) Am Ende der Arbeiten ist der <strong>Praktikum</strong>splatz aufzuräumen <strong>und</strong> die verwendeten Geräte sind zu reinigen<br />
oder zur Reinigung vorzubereiten!<br />
(7) Das Protokoll mit der Bearbeitung der Fragen zur Auswertung ist spätestens drei Tage nach dem<br />
<strong>Praktikum</strong> bei der <strong>Praktikum</strong>sleitung abzugeben! Das Protokoll ist von allen Gruppenmitgliedern eigenhändig<br />
zu unterschreiben!<br />
(8) Das Protokoll wird von der <strong>Praktikum</strong>sleitung mit der Gruppe am nächsten <strong>Praktikum</strong>stermin besprochen,<br />
ggf. werden Änderungen vorgeschlagen. Sobald das Protokoll von der <strong>Praktikum</strong>sleitung akzeptiert<br />
wurde, macht sich jedes Gruppenmitglied seine eigene Kopie, die später zum Kolloquium mitzubringen<br />
ist!<br />
4.3 Terminwahrnehmung <strong>und</strong> -änderung während des <strong>Praktikum</strong>s<br />
(1) Der Terminplan wird per Aushang im 7. Stock des C-Gebäudes <strong>und</strong> im Internet bekannt gegeben.<br />
(2) Falls sie aus begründetem Anlass einen Termin nicht wahrnehmen können, wenden Sie sich bitte<br />
direkt an den jeweiligen Versuchbetreuer (Mitarbeiter/in der <strong>Praktikum</strong>sleitung oder Tutor/in) <strong>und</strong> vereinbaren<br />
Sie einen neuen Termin.<br />
5 Abschluss <strong>und</strong> Bewertung des <strong>Praktikum</strong>s<br />
5.1 Allgemeine Kriterien<br />
Die nachfolgenden 3 Kriterien müssen mindestens erfüllt sein, um das <strong>Praktikum</strong> mit Erfolg abzuschließen:<br />
(1) Im <strong>Praktikum</strong> besteht bei allen Versuchen Anwesenheitspflicht!<br />
(2) Es muss eine Ausarbeitungen angefertigt <strong>und</strong> abgegeben werden. Welcher Teilnehmer welches Thema<br />
zu bearbeiten hat, wird von der <strong>Praktikum</strong>sleitung erst mitgeteilt, wenn alle Versuche abgeschlossen<br />
sind. Sinn dieser Regelung ist, dass alle Mitglieder einer Gruppe bei allen Versuchen aufmerksam<br />
dabei sind; einzelne Studierende sollen sich nicht nur auf den Versuch konzentrieren, den sie später<br />
in der Ausarbeitung zu bearbeiten haben. Die Ausarbeitung wird bewertet <strong>und</strong> muss mindestens mit<br />
"ausreichend" (50%) bewertet worden sein.<br />
(3) Das Abschlusskolloquium muss mit Erfolg (mindestens "ausreichend"; 50%) absolviert worden sein.<br />
5.2 Ausarbeitung<br />
In die Bewertung der Ausarbeitung gehen jeweils ein:<br />
(1) Termingerechte Abgabe.<br />
(2) Erfüllung der formalen Vorgaben, wie sie in [6] beschrieben sind.<br />
(3) Inhaltlich sachgerechte <strong>und</strong> richtige Darstellung.<br />
Die Ausarbeitung wird in der Form bewertet, in der Sie sie abgegeben haben. Da Sie aus dem vorangegangenen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 1 wissen (sollten), worauf es bei der Erstellung der Ausarbeitung ankommt,<br />
besteht keine Notwendigkeit mehr darin, Ihnen eine Korrekturmöglichkeit nach einer ersten Abgabe einzuräumen.<br />
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
Seite 7 von 9<br />
5.3 Kolloquium<br />
Das Kolloquium dauert 15 Minuten. Zum Kolloquium sind die <strong>Praktikum</strong>sprotokolle <strong>und</strong> die Prüfberichte mitzubringen;<br />
jeder muss seine eigenen Kopien besitzen! Das Kolloquium läuft wie folgt ab:<br />
(1) Zu Beginn des Kolloquiums muss der Ablauf der einzelnen Versuche in kurzer, aber richtiger Weise,<br />
beschrieben werden. Reihenfolge <strong>und</strong> Versuche, über die zu berichten ist, bestimmt die <strong>Praktikum</strong>sleitung.<br />
Wird diese Leistung nicht erbracht, wird das Kolloquium abgebrochen.<br />
(2) Sobald die Fragen zu Abschnitt (1) zufriedenstellend beantwortet wurden, werden Fragen zu den einzelnen<br />
im <strong>Praktikum</strong> behandelten Themen 5 bis 8 gestellt. Sie sollten sich dabei mit den Inhalten der<br />
Vorbereitungsfragen <strong>und</strong> der Nachbearbeitungsfragen der einzelnen Versuche auskennen! Anhand<br />
der Protokolle werden die von Ihnen erzielten Ergebnisse mit Ihnen diskutiert.<br />
(3) Sollten die Leistungen beim Kolloquium den Anforderungen der <strong>Praktikum</strong>sleitung nicht entsprechen,<br />
erhalten Sie Gelegenheit, an einem Wiederholtermin, der gleich im Anschluss an das Kolloquium mit<br />
Ihnen vereinbart wird, ihr Wissen erneut unter Beweis zu stellen.<br />
5.4 Eingang in die Bewertung der Teilleistung "<strong>Wasseranalytik</strong> 2"<br />
In die Teilleistung "<strong>Wasseranalytik</strong> 2" gehen folgende Einzelleistungen ein:<br />
(1) Die Bewertung der Klausur zur Vorlesung "<strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasseranalytik)" ............ 60%<br />
(2) Die Bewertung der Ausarbeitung ............................................................................................. 20%<br />
(3) Die Bewertung des Kolloquiums .............................................................................................. 20%<br />
Sollte die Gesamtwertung der Teilleistung oder des gesamten Moduls ergeben, dass dieses "nicht bestanden"<br />
worden ist, werden die Bewertungen der <strong>Praktikum</strong>santeile in ggf. nachfolgende Prüfungsversuche<br />
übertragen.<br />
6 Literatur<br />
[1] Platen, H. (2007). <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser). Thema 5: Trinkwasserprobenahme.<br />
6. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[2] Platen, H. (2007). <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser). Thema 6: Schwermetalle am Beispiel des Zinks.<br />
4. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[3] Platen, H. (2007). <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser). Thema 7: Polykondensierte aromatische Kohlenwasserstoffe.<br />
4. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[4] Platen, H. (2007). <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser). Thema 8: Fluorid mit der ionenselektiven Elektrode.<br />
6. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[5] Platen, H. (2007). Die Führung von Protokollen im Rahmen von Laborpraktika <strong>und</strong> Projektarbeiten -<br />
Eine kurze Einführung. 4. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[6] Platen, H. (2007). Anfertigung von Ausarbeitungen, Seminar- <strong>und</strong> Diplomarbeiten sowie Manuskripten<br />
für Publikationen - Eine kurze Einführung. 4. überarbeitete Auflage, Fachhochschule Gießen-<br />
Friedberg, Gießen, FRG.<br />
[7] Platen, H. (2007). <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 1 - <strong>Praktikum</strong>sleitfaden. 5. Auflage. Fachhochschule<br />
Gießen-Friedberg, Gießen, FRG.<br />
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Prof. Dr. Harald Platen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
7 Anlagen<br />
7.1 Zeitplan für das <strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 / Trinkwasser<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Seite 8 von 9<br />
Veranstaltung Datum Uhrzeit<br />
1 Eintragung in die Anmeldeliste<br />
2 Vorbesprechung<br />
3 Sicherheitseinweisung<br />
4 Bekanntgabe der endgültigen Gruppenzusammensetzung<br />
durch die <strong>Praktikum</strong>sleitung<br />
5 Erster <strong>Praktikum</strong>stag<br />
6 Abgabe der Ausarbeitung (wer welches Thema bearbeitet<br />
wird von der <strong>Praktikum</strong>sleitung bekanntgegeben)<br />
7 Abschlusskolloquien von:<br />
8 Letzte Möglichkeit zur Abgabe eventuell korrigierter Ausarbeitungen<br />
D:\01_Arbeitsbereich_HP\2000_Lehrveranstaltungen_aktuell\2040_WAn2P\2007-WS\HP2040-WAn2P-00-01-Leitfaden-Aufl-03.doc<br />
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bis:<br />
Nur für Studierende,<br />
deren <strong>Praktikum</strong><br />
<strong>Wasseranalytik</strong> 1 länger<br />
als ein Jahr zurück liegt!<br />
bis:<br />
bis:<br />
bis:
Prof. Dr. Harald Platen<br />
<strong>Praktikum</strong> <strong>Wasseranalytik</strong> 2 (Trinkwasser)<br />
<strong>Praktikum</strong>sleitfaden<br />
7.2 Handapparat<br />
Autor(en) Jahr Titel/Bibliographische Daten Signatur<br />
FH-Bib.<br />
Bliefert, C. (1997) Umweltchemie. 2. Auflage.<br />
VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, FRG.<br />
Brauer, H. (Hrsg.) (1996). Handbuch des Umweltschutzes<br />
<strong>und</strong> der Umweltschutztechnik.<br />
Band 4: Additiver Umweltschutz: Behandlung von<br />
Abwässern, Springer-Verlag, Berlin, FRG.<br />
Funk, W., Dammann, V. Donnevert, G. (1992).<br />
Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie.<br />
VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, FRG.<br />
Hein, H., Kunze, W. (1995). Umweltanalytik mit<br />
Spektrometrie <strong>und</strong> Chromatographie. 2. Auflage,<br />
VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, FRG.<br />
Heintz, A. Reinhardt, G. (1996). Chemie <strong>und</strong><br />
Umwelt. 4. Auflage. Verlagsgesellschaft Vieweg<br />
& Sohn, FRG.<br />
Hellmann, H. (1986). Analytik von Oberflächengewässern.<br />
Verlagsgesellschaft Vieweg & Sohn,<br />
Braunschweig/Wiesbaden, FRG.<br />
Knoch, W. (1994). Wasserversorgung, Abwasserreinigung<br />
<strong>und</strong> Abfallentsorgung. 2. Auflage,<br />
VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, FRG.<br />
Latscha, H.P., Klein, H.A., Gulbins, K. (1989).<br />
Chemie für Laboranten <strong>und</strong> Chemotechniker:<br />
Analytische Chemie, Springer-Verlag.<br />
Lindner, E. (1997). Chemie für Ingenieure. 11.<br />
Auflage, M. Lindner Verlag<br />
Marr, I.L., Cresser, M.S., Ottendorfer, L.J. (1988).<br />
Umweltanalytik - Eine allgemeine Einführung,<br />
Verlag Georg Thieme, Stuttgart, FRG.<br />
Mudrack, K. Kunst, S. (1991). Biologie der Abwasserreinigung.<br />
3. Auflage. Verlag Gustav Fi-<br />
scher, Stuttgart, FRG.<br />
Rump, H.H., Krist, H. (1992). Laborhandbuch für<br />
die Untersuchung von Wasser, Abwasser <strong>und</strong><br />
Boden. 2. Auflage, VCH Verlagsgesellschaft,<br />
Weinheim, FRG.<br />
Rump, H.H., Scholz, B. (1995). Untersuchung<br />
von Abfällen, Reststoffen <strong>und</strong> Altlasten. VCH<br />
Verlagsgesellschaft, Weinheim, FRG.<br />
Schwedt, G. (1996). Taschenatlas der Analytik,<br />
2. Auflage, Verlag Georg Thieme, Stuttgart<br />
Schwedt, G. (1995). Analytische Chemie. Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Methoden <strong>und</strong> Praxis. Verlag Georg<br />
Thieme, Stuttgart, FRG.<br />
Schwedt, G., Schnepel, F.-M. (1981). Analytischchemisches<br />
Umweltpraktikum. Verlag Georg<br />
Thieme, Stuttgart, FRG.<br />
Thema<br />
5<br />
Thema<br />
6<br />
Thema<br />
7<br />
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Thema<br />
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D:\01_Arbeitsbereich_HP\2000_Lehrveranstaltungen_aktuell\2040_WAn2P\2007-WS\HP2040-WAn2P-00-01-Leitfaden-Aufl-03.doc<br />
© byProf. Dr. Harald Platen – FH Gießen-Friedberg – D-35390 Gießen Version/Ausdruck vom 07.11.07 16:26<br />
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233-236<br />
108-109 58-59<br />
180-197 319-330