Power-Point-Präsentation (pdf) - Fachbereich Kindertagesstätten ...
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Qualitätsentwicklung<br />
in den <strong>Kindertagesstätten</strong> der EKHN<br />
„Kinder sind unsere Zukunft“
Leitlinien der EKHN<br />
• Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau<br />
versteht ihre <strong>Kindertagesstätten</strong>arbeit als einen<br />
im Evangelium von Jesus Christus begründeten<br />
Dienst an Kindern, an Familien und an der<br />
Gesellschaft.
Leitlinien der EKHN<br />
• Recht auf selbstständige Zielsetzung und<br />
Durchführung der Erziehungs- und<br />
Bildungsaufgaben<br />
• Verbesserung der Lebensmöglichkeiten von<br />
Kindern und Familien aus allen sozialen<br />
Schichten, Religionen und Nationalitäten
Der Mensch<br />
ist ein Wesen<br />
in Beziehung<br />
• Beziehung zu sich selbst<br />
• Beziehung zu anderen<br />
• Beziehung zu Gott
Du bist ein Geschenk Gottes<br />
Wir Menschen sind Geschöpfe Gottes,<br />
einmalig und unverwechselbar,<br />
mit Anfang und Ende,<br />
von Gott her und auf Gott hin.
Du bist ein einzigartiger Gedanke Gottes<br />
Wir sind zu Menschen bestimmt,<br />
die alle einzigartig sind.<br />
Wir sind als Einzelne bedeutsam,<br />
dazu bestimmt, die uns geschenkte<br />
Persönlichkeit zu entfalten.
Du bist nicht allein auf dieser Welt<br />
Wir sind von Anfang an auf Gemeinschaft<br />
angewiesen, wir leben nicht allein, sondern<br />
gemeinsam mit anderen.<br />
Deshalb vollzieht sich Bildung stets als<br />
sozialer Prozess, als Kommunikationsgeschehen.
Du kannst es selbst tun<br />
Freiheit und Verantwortung sind wesentliche<br />
Aspekte der menschlichen Würde.<br />
Deswegen kann der Prozess der<br />
Bildung nicht fremdbestimmt, sondern letztlich<br />
nur selbst bestimmt und gewollt sein.
Du kannst neu anfangen<br />
Jeder Mensch trägt Unvollkommenes und<br />
Unabgeschlossenes in sich (Leben als Fragment).<br />
Wir machen Fehler und werden schuldig,<br />
wir brauchen Vergebung. Wir sind endlich und auf<br />
Gottes neu schaffende Kraft angewiesen.<br />
Wir leben vom Erbarmen Gottes.
Kennzeichen evangelischer KiTas<br />
• Im täglichen Miteinander Glauben leben<br />
• Ehrfurcht vor dem Leben, Nächstenliebe und<br />
Toleranz, Achtung, Friedens- und Konfliktfähigkeit<br />
fördern<br />
• Rituale gestalten und Gottesdienste feiern<br />
• Das Kirchenjahr leben und erleben<br />
• Christliche Feste feiern<br />
• Kindertagesstätte als Teil der Kirchengemeinde
In ihrem Engagement lässt<br />
sich unsere Kirche von der<br />
Überzeugung leiten, dass …<br />
„Bildung und Glaube<br />
einander ebenso bedingen<br />
wie Bildung und Freiheit.“<br />
(Zitat aus EKD Schrift: Wo Glaube wächst und Leben sich entfaltet, 2004, S.8)
Die EKHN – Konzeption zur<br />
Qualitätsentwicklung<br />
erhebt den Ist-Zustand<br />
als Grundlage<br />
für Verbesserungsmaßnahmen
Entwicklung von<br />
Standards auf<br />
EKHN Ebene<br />
eiterentwicklung des<br />
evangelischen Profils<br />
Höhere Zufriedenheit<br />
der Eltern<br />
Ziele der Einführung von<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Erfüllung gesetzlicher<br />
Anforderungen<br />
Träger und Leitungen<br />
klären ihre Verantwortung<br />
und Aufgaben<br />
Anerkennung und<br />
Wertschätzung<br />
evangelischer KiTas<br />
Es wird gesehen,<br />
was jeder kann<br />
Der Gewinn für die<br />
Kinder ist ein fachlich<br />
sicheres Team
Bausteine der Qualitätsentwicklung<br />
für <strong>Kindertagesstätten</strong><br />
Information<br />
Selbstbewertung Verbesserung<br />
Schulung<br />
Evaluation
Träger Leitungen Mitarbeitende<br />
Information<br />
Eltern
Schulung<br />
Fachberatung schult Leitung<br />
• Vertiefen der Inhalte der EKHN-Konzeption<br />
• individuelle Vorbereitung auf die Einführung<br />
im eigenen Team<br />
• Umgang mit den entsprechenden Medien
Leitung schult Team<br />
Schulung<br />
• Vorstellen der Konzeption an Hand der<br />
<strong>Power</strong><strong>Point</strong>-<strong>Präsentation</strong><br />
• Ziele und Nutzen von Qualitätsentwicklung<br />
erläutern<br />
• Rahmenbedingungen vorstellen<br />
• Selbstbewertung durchführen
Die Selbstbewertung<br />
Selbstbewertung<br />
• Zu Beginn des Qualitätsentwicklungsprozesses<br />
steht in jeder Einrichtung die Selbstbewertung.<br />
• Alle pädagogisch Mitarbeitende füllen anonym<br />
den Selbstbewertungsbogen aus.<br />
• Sie werden von der zuständigen Fachberatung<br />
ausgewertet.
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Selbstbewertung<br />
6
1.<br />
Schritt<br />
Durchführung<br />
Ja / Nein ?<br />
Gesamte<br />
Einrichtung<br />
Selbstbewertung
2.<br />
Schritt<br />
Wer ist<br />
verantwortlich?<br />
LEITUNG<br />
Für die Kommunikation<br />
mit allen Beteiligten<br />
(Team, Träger,<br />
MAV, Eltern)<br />
Selbstbewertung
3.<br />
Schritt<br />
Schulung des<br />
KiTa –Teams<br />
durch Leitung<br />
Selbstbewertung
4.<br />
Schritt<br />
Bewertung<br />
durchführen<br />
Sammeln von<br />
Informationen /<br />
Dokumenten<br />
Selbstbewertung<br />
Auswertung durch<br />
Fachberatung
5.<br />
Schritt<br />
Ergebnisse<br />
bewerten,<br />
priorisieren<br />
Konkrete<br />
Verbesserungsmaßnahmen<br />
planen<br />
Selbstbewertung
6.<br />
Schritt<br />
Verbesserungen<br />
umsetzen<br />
Selbstbewertung
Struktur des<br />
Selbstbewertungsbogens<br />
Selbstbewertung<br />
• Verantwortungsebenen (8 Fragen)<br />
• Aufgabenbereiche (17 Fragen)
Verantwortungsebenen<br />
Selbstbewertung<br />
• Sind Ihnen die Bereiche, für die<br />
Träger, Fachberatung, Leitung,<br />
pädagogische Fachkräfte und Zusatzkräfte,<br />
ehrenamtliche Kräfte, Hauswirtschaftskräfte,<br />
Regionalverwaltung<br />
zuständig sind, bekannt?<br />
• Sind sie beschrieben und umgesetzt?
Verantwortungsbereiche<br />
sind<br />
beschrieben<br />
nicht bekannt,<br />
keine Bewertung<br />
möglich<br />
Selbstbewertung<br />
Verantwortungsebenen<br />
Sieben mögliche Bewertungen<br />
beschrieben,<br />
und teilweise<br />
umgesetzt<br />
bekannt,<br />
Beschreibung<br />
Ist noch nicht<br />
begonnen<br />
beschrieben<br />
und umgesetzt<br />
Beschreibung<br />
ist begonnen<br />
beschrieben<br />
und umgesetzt<br />
Umsetzung<br />
wird regelmäßig<br />
überprüft
Aufgabenbereiche<br />
Selbstbewertung<br />
Sind für Ihre Kindertagesstätte für folgende<br />
Aufgabenbereiche Ziele beschrieben,<br />
Qualitätskriterien benannt und umgesetzt?
• Bildung<br />
• Erziehung<br />
• Betreuung<br />
• Bedarfermittlung<br />
• Bildungspläne (BEE, HBEP)<br />
• Gesamtkonzeption<br />
• Religionspädagogik<br />
• Zusammenarbeit mit der<br />
Kirchengemeinde<br />
Selbstbewertung<br />
• Personalmanagement<br />
• Hauswirtschaft<br />
• Schaffung von und Umgang mit<br />
Ressourcen<br />
• Verwaltungsarbeiten<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Vernetzung mit anderen sozialen<br />
Einrichtungen<br />
• Qualitätsentwicklung<br />
• Fortlaufende Dokumentation
Qualitätskriterien<br />
sind beschrieben<br />
Nicht bekannt,<br />
Keine Bewertung<br />
möglich<br />
Ziele und<br />
Qualitätskriterien<br />
sind beschrieben,<br />
werden teilweise<br />
umgesetzt<br />
Selbstbewertung<br />
Aufgabenbereiche<br />
Neun mögliche Bewertungen<br />
bekannt,<br />
Zielformulierung<br />
noch nicht<br />
begonnen<br />
Ziele und<br />
Qualitätskriterien<br />
sind beschrieben<br />
und vollständig<br />
umgesetzt<br />
Zielbeschreibung<br />
ist begonnen<br />
Umsetzung<br />
wird regelmäßig<br />
überprüft<br />
Ziele sind<br />
vollständig<br />
beschrieben<br />
beschrieben,<br />
umgesetzt,<br />
regelmäßig<br />
überprüft,<br />
falls nötig<br />
verändert
Selbstbewertung
Selbstbewertung
Qualität wird gemessen am…<br />
den<br />
kirchenrechtlichen<br />
Grundlagen<br />
Ist-Zustand der KiTa im Verhältnis zu …<br />
den<br />
staatlichen<br />
Gesetzen<br />
den<br />
Bildungsplänen<br />
der<br />
Länder Hessen<br />
und RLP<br />
BETA-<br />
Ordner
…und in Zukunft<br />
auch an …<br />
fachlich anerkannten<br />
Standards in der<br />
EKHN, die durch<br />
die Vernetzung<br />
in den Anwenderkonferenzen<br />
entwickelt<br />
werden
Verbesserung<br />
Verbesserungsebenen<br />
Träger<br />
Einrichtungen<br />
Anwenderkonferenzen<br />
Fachberatung<br />
Entscheidungsebenen in der EKHN
Anwenderkonferenz<br />
Verbesserung<br />
• Organisation durch Fachberatung<br />
• Regionale Ebene<br />
• Koordination der Verbesserungsmaßnahmen<br />
• Entwicklung von Standards<br />
• Kollegiale Beratung, Erfahrungsaustausch<br />
• Weiterentwicklung der Materialien
EKHN Anwenderkonferenz<br />
Verbesserung<br />
• Organisation durch <strong>Fachbereich</strong> KiTa<br />
• Koordination der Verbesserungsmaßnahmen auf<br />
EKHN-Ebene<br />
• Entwicklung von Standards<br />
• Weiterentwicklung der Qualitätsentwicklung in<br />
evangelischen <strong>Kindertagesstätten</strong> der EKHN
Begleitung durch Fachberatung<br />
• Durchführen der Informationsveranstaltung<br />
• Schulung der Leitungen<br />
• Auswertung der Bewertungsbögen<br />
• Mindestens ein Besuch im gesamten Team im<br />
Laufe des Kalenderjahres (z.B. zur Priorisierung,<br />
bei speziellen Fragen zum Prozess etc.)<br />
• Durchführen der regionalen Anwenderkonferenz<br />
• Teilnahme an der EKHN Anwenderkonferenz
Qualitätsentwicklungskreislauf<br />
Neuplanung<br />
Umsetzung<br />
Selbstbewertung<br />
Verbesserung /<br />
Standardentwicklung
Partizipation der<br />
Mitarbeitenden im<br />
Gesamtprozess<br />
Kontinuierlicher Blick<br />
auf die Lebenssituation<br />
von Kindern<br />
und deren Familien<br />
Kindertagesstätte als<br />
lernende Organisation<br />
Erfolgsfaktoren<br />
Integration von<br />
Qualitätsentwicklung<br />
in den Alltag<br />
Gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Träger<br />
Orientierungshilfe für<br />
die Leitung zur<br />
Weiterentwicklung<br />
der Einrichtung
Kinder sind<br />
unsere Zukunft
Herausgeber<br />
Erste Überarbeitung nach der Pilotphase<br />
vom <strong>Fachbereich</strong> <strong>Kindertagesstätten</strong><br />
im Zentrum Bildung der EKHN<br />
In Zusammenarbeit mit dem Beirat zur Entwicklung einer Konzeption zur<br />
Qualitätsentwicklung in <strong>Kindertagesstätten</strong> der EKHN<br />
Darmstadt im Dezember 2006<br />
Eine <strong>Präsentation</strong> von mwhpublishing, Martin Weber, www.mwh-publishing.de