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Standard in der Erprobung Personalmanagement 7_2011

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Aufgabenbereich 10<br />

<strong>Standard</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Erprobung</strong> „<strong>Personalmanagement</strong>“<br />

Leitsätze (Was uns leitet)<br />

Der Schlüssel für die Qualität <strong>in</strong> evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten ist die Professionalität des<br />

Personals. Die Qualität e<strong>in</strong>er evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte wird wesentlich durch das<br />

christliche Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, wechselseitige Anerkennung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

und konstruktive Zusammenarbeit im Team bestimmt. Der Träger sorgt für die notwendigen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.<br />

E<strong>in</strong> funktionierendes <strong>Personalmanagement</strong> unterstützt die Gew<strong>in</strong>nung qualifizierter und<br />

motivierter Fachkräfte und sichert die nachhaltige B<strong>in</strong>dung dieser Kräfte an die E<strong>in</strong>richtung.<br />

Die Verantwortung für alle Bereiche des <strong>Personalmanagement</strong>s - Personalpolitik,<br />

Personalauswahl, Personalentwicklung, Personalpflege, Personal<strong>in</strong>formationssystem und<br />

Personalwirtschaft - liegt beim Träger.<br />

Der Träger befasst sich kont<strong>in</strong>uierlich mit Fragen des <strong>Personalmanagement</strong>s als Teil <strong>der</strong><br />

Qualitätsentwicklung <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Das quantitative und qualitative Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für das beschäftigte Fachpersonal wird<br />

durch die staatlichen, kirchenrechtlichen und e<strong>in</strong>richtungsspezifischen Vorgaben bestimmt.<br />

Evangelische Träger setzen unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben und aller<br />

f<strong>in</strong>anzieller Möglichkeiten e<strong>in</strong>e bestmögliche Personalausstattung um.<br />

Qualifizierte Ausbildung, regelmäßige Fort – und Weiterbildung, Schulungen und begleitende<br />

Beratung unterstützen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> ständigen Weiterentwicklung<br />

ihrer Kompetenzen.<br />

Ziele (Was soll erreicht werden?)<br />

1.1 Die Umsetzung des staatlichen und evangelischen Bildungs-, Erziehungs- und<br />

Betreuungsauftrags <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte ist durch geeignetes pädagogisches<br />

Fachpersonal quantitativ und qualitativ sichergestellt.<br />

1.2 Die E<strong>in</strong>arbeitung gewährleistet e<strong>in</strong>en effizienten und zielorientierten E<strong>in</strong>satz neuer<br />

Mitarbeiten<strong>der</strong>.<br />

1.3 Evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten verstehen sich als Ausbildungsstellen für<br />

zukünftiges Fachpersonal. Sie nehmen ihren Ausbildungsauftrag auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

<strong>der</strong> KitaVO und den jeweiligen landesrechtlichen Vorgaben wahr.<br />

2.1 Durch den Träger s<strong>in</strong>d Rahmenbed<strong>in</strong>gungen geschaffen, die im Arbeitsalltag<br />

- e<strong>in</strong>en wertschätzenden Umgang mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> ermöglichen (Teampflege),<br />

- die Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeitenden schützen und<br />

- professionelle Zusammenarbeit im Team ermöglichen.<br />

Bei auftretenden Problemen wird geme<strong>in</strong>sam nach Lösungen gesucht.<br />

2.2 Zur Umsetzung des Auftrags <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte s<strong>in</strong>d die <strong>in</strong>terne Kommunikation<br />

und <strong>der</strong> Informationsfluss sichergestellt.<br />

1


3.1 Die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen dem Träger und <strong>der</strong> Leitung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

laufenden Arbeit und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtplanung s<strong>in</strong>d festgelegt.<br />

3.2 Es werden unterschiedlichste Formen <strong>der</strong> Anerkennung und Wertschätzung von<br />

Träger und Leitung genutzt.<br />

4.1 Der Sollstellenplan / <strong>der</strong> Personalschlüssel ist die Grundlage für den<br />

Personalbestand.<br />

4.2 Der genehmigte Sollstellenplan / Personalschlüssel ist über die gesamte<br />

Jahresöffnungszeit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagestätte ausgeschöpft und sichergestellt. Der Ablauf<br />

und die Organisation <strong>der</strong> Betreuungszeiten für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Familien werden<br />

qualitativ gesichert.<br />

4.3 Der genehmigte Sollstellenplan/ Personalschlüssel ist Grundlage für die Ermittlung<br />

des Personalbedarfs und für die Personalentwicklung.<br />

4.4 Das Arbeitsrecht <strong>der</strong> EKHN (KDAVO) und staatliche Gesetze werden e<strong>in</strong>gehalten.<br />

5.1 Die Dienstplanung orientiert sich: an den Öffnungszeiten, an <strong>der</strong> KitaVO, <strong>der</strong> MVO<br />

Hessen und dem KitaG RLP, den Bedürfnissen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Eltern und<br />

berücksichtigt angemessen die Angelegenheiten <strong>der</strong> Mitarbeitenden.<br />

5.2 Über den Sollstellenplan/Personalschlüssel h<strong>in</strong>aus werden zusätzliche Projekt- und<br />

För<strong>der</strong>mittel akquiriert.<br />

6.1 Die Qualität <strong>der</strong> <strong>in</strong>haltlichen pädagogischen Arbeit ist gesichert. Die fachlichen<br />

Kenntnisse und Kompetenzen <strong>der</strong> Mitarbeitenden entsprechen den neuesten<br />

<strong>Standard</strong>s und Anfor<strong>der</strong>ungen und dem Profil e<strong>in</strong>es evangelischen Trägers.<br />

6.2 Der Träger unterstützt beson<strong>der</strong>s die Teilnahme an religionspädagogischen<br />

Angeboten.<br />

6.3 Die E<strong>in</strong>richtung greift auf externe fachliche Unterstützung und Informationen <strong>der</strong><br />

Fachberatung zurück, z.B. bei konzeptionellen und strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

themenspezifischen Fortbildungen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>richtungs-spezifischen Fragestellungen.<br />

6.4 Motivation und Engagement <strong>der</strong> Mitarbeitenden werden<br />

- durch fachliche Unterstützung <strong>der</strong> Leitung und<br />

- regelmäßigen Dialog mit <strong>der</strong> Leitung und dem Träger aufrecht erhalten.<br />

Qualitätskriterien (Woran ist es zu erkennen?)<br />

zu 1.1 Die schriftliche Konzeption <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung wird als Grundlage <strong>der</strong> Personalpolitik<br />

genutzt.<br />

zu 1.1 Das Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für die jeweiligen Stellen ist beschrieben.<br />

zu 1.1 Maßnahmen zur Personalwerbung s<strong>in</strong>d festgelegt (Ausschreibung, Stellenbörse<br />

EKHN, Arbeitsagentur, Jobbörsen).<br />

zu 1.1 Die Leitung ist maßgeblich bei E<strong>in</strong>stellung des pädagogischen Personals e<strong>in</strong>bezogen.<br />

zu 1.1 Die Beteiligung <strong>der</strong> übrigen Interessengruppen -Team, Eltern, Ausschüsse - ist<br />

geregelt.<br />

zu 1.1 Den Bewerber<strong>in</strong>nen und Bewerbern wird die Möglichkeit zur Hospitation gegeben.<br />

zu 1.1 Das beschäftigte Personal erfüllt die Anfor<strong>der</strong>ungen, die sich aus den <strong>Standard</strong>s<br />

„Konzeption“ und „Religionspädagogik“ ergeben.<br />

zu 1.1 Sämtliche <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte beschäftigten Personen, haben e<strong>in</strong>e verständlich<br />

formulierte Stellenbeschreibung bzw. Dienstanweisung. Dar<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d Dienst- und<br />

Fachaufsicht klar geregelt.<br />

zu 1.2 Die E<strong>in</strong>richtung verfügt über e<strong>in</strong> schriftlich dokumentiertes E<strong>in</strong>arbeitungskonzept.<br />

zu 1.2 Die Leitung holt die Rückmeldungen des Teams während <strong>der</strong> ersten sechs Monate<br />

e<strong>in</strong>.<br />

2


zu 1.2 Der Träger holt die Rückmeldungen <strong>der</strong> Leitung während <strong>der</strong> ersten sechs Monate<br />

e<strong>in</strong>.<br />

zu 1.2 Die Leitung führt während <strong>der</strong> E<strong>in</strong>arbeitungsphase regelmäßig Reflexionsgespräche<br />

und am Ende <strong>der</strong> ersten sechs Monate e<strong>in</strong> Gespräch mit <strong>der</strong> neuen Mitarbeiter<strong>in</strong> /<br />

dem neuen Mitarbeiter.<br />

zu 1.2 Ist e<strong>in</strong>e Weiterbeschäftigung nicht beabsichtigt, werden die Mitarbeitenden von<br />

Träger und Leitung rechtzeitig und auf Basis <strong>der</strong> KDAVO <strong>in</strong> Kenntnis gesetzt.<br />

zu 1.2 Die neuen Mitarbeitenden füllen nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>arbeitungszeit ihren Aufgabenbereich<br />

eigenständig aus.<br />

zu 1.2 Die neuen Mitarbeitenden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> das Team <strong>in</strong>tegriert.<br />

zu 1.3 Geeignete Bewerber<strong>in</strong>nen und Bewerber werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung ausgebildet.<br />

zu 1.3 Es liegt e<strong>in</strong> schriftliches Ausbildungskonzept mit Ablaufplan, orientiert an den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> entsprechenden Fachschulen/ Hochschule, für die Durchführung<br />

von Praktika vor.<br />

zu 1.3 Die anleitenden Fachkräfte s<strong>in</strong>d entsprechend qualifiziert.<br />

zu 1.3 Für die Anleitung s<strong>in</strong>d entsprechende Zeiten im Dienstplan e<strong>in</strong>geplant.<br />

zu 2.1 Regeln, die den Arbeitsablauf im Team organisieren, s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>sam erarbeitet und<br />

verb<strong>in</strong>dlich festgelegt.<br />

zu 2.1 Kollegiale Beratung, Fachberatung, Konzeptionstage und Supervision stehen allen<br />

als Maßnahmen zur Teamentwicklung und Qualitätssicherung zur Verfügung.<br />

zu 2.1 Vorgehensweisen zum Umgang mit Konflikten und Störungen s<strong>in</strong>d festgelegt.<br />

zu 2.1 Sie s<strong>in</strong>d allen Beteiligten bekannt.<br />

zu 2.1 Es steht e<strong>in</strong> ausreichend großer Personalraum zur Verfügung.<br />

zu 2.1 Die Ausstattung entspricht den Anfor<strong>der</strong>ungen an professionelle Teamarbeit (z.B.<br />

Flipchart, Metaplanwände, Laptop, Beamer).<br />

zu 2.1 Die Ausstattung ist – im S<strong>in</strong>ne arbeitsmediz<strong>in</strong>ischer Vorgaben – erwachsenen-<br />

gerecht.<br />

zu 2.1 Präventive Maßnahmen zum Gesundheitsschutz <strong>der</strong> Mitarbeitenden werden<br />

umgesetzt (Lärm- Sonnenschutz etc.).<br />

zu 2.2 Es f<strong>in</strong>det regelmäßig e<strong>in</strong>e Teambesprechung mit allen pädagogischen Fachkräften<br />

statt.<br />

zu 2.2 Es f<strong>in</strong>den wöchentlich Kle<strong>in</strong>teams <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte statt.<br />

zu 2.2 Datum, Uhrzeit, Dauer dieser Besprechungen s<strong>in</strong>d im Dienstplan festgelegt.<br />

zu 2.2 Die Beteiligung aller pädagogischen Fachkräfte an <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

ist sichergestellt.<br />

zu 2.2 Die Form <strong>der</strong> schriftlichen Dokumentation <strong>der</strong> Besprechung ist festgelegt.<br />

zu 2.2 Die Gesprächsleitung (Mo<strong>der</strong>ation) ist geklärt.<br />

zu 2.2 Die Beteiligung an<strong>der</strong>er Mitarbeiten<strong>der</strong> (Hauswirtschafts- und Re<strong>in</strong>igungskräfte,<br />

Zusatzkräfte, Ehrenamtliche) ist möglich und wird nach Bedarf geregelt.<br />

zu 2.2 Der Informationsfluss an abwesende Mitarbeitende ist geregelt.<br />

zu 2.2 Die Umsetzung <strong>der</strong> Absprachen und Beschlüsse des Teams wird <strong>in</strong> die<br />

Eigenverantwortung <strong>der</strong> Mitarbeitenden übergeben und durch die Leitung überprüft<br />

und sichergestellt.<br />

zu 2.2 Die Regelungen zur <strong>in</strong>ternen Kommunikation werden regelmäßig evaluiert und bei<br />

Bedarf weiterentwickelt.<br />

zu 3.1 Träger und Leitung stimmen sich kont<strong>in</strong>uierlich ab.<br />

zu 3.1 Die <strong>in</strong> den <strong>Standard</strong>s „Träger“, „Leitung“ und „Die Kita als Teil <strong>der</strong> KG“ festgelegten<br />

Kommunikationsformen werden umgesetzt.<br />

zu 3.1 Gemäß dem <strong>Standard</strong> „Träger“ führt <strong>der</strong> Träger m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal pro Jahr e<strong>in</strong><br />

Mitarbeitendengespräch auf Grundlage des Verfahrens <strong>der</strong> EKHN mit <strong>der</strong> Leitung.<br />

zu 3.1 Zur Durchführung dieses Gesprächs ist das dafür delegierte Mitglied des<br />

Kirchenvorstands geschult.<br />

zu 3.2 Es f<strong>in</strong>den regelmäßige Gespräche zwischen Mitarbeitenden und Träger statt.<br />

3


zu 3.2 Es f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal jährlich e<strong>in</strong> Betriebsausflug o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e ähnliche Aktivität statt.<br />

zu 3.2 Träger und Leitung nutzen die Informationen <strong>der</strong> zuständigen Regionalverwaltung <strong>in</strong><br />

Bezug auf anstehende Dienstjubiläen.<br />

zu 3.2 Es ist geregelt wie beson<strong>der</strong>e Anlässe <strong>der</strong> Mitarbeitenden- Geburtstage, Jubiläen,<br />

E<strong>in</strong>führungen und Verabschiedungen- gefeiert werden.<br />

zu 4.1 Der Sollstellenplan/ <strong>der</strong> Personalschlüssel beschreibt Qualifikation und<br />

Anstellungsumfang <strong>der</strong> Mitarbeitenden.<br />

zu 4.2 Der Sollstellenplan/ <strong>der</strong> Personalschlüssel wird erfüllt.<br />

zu 4.2 Es liegt e<strong>in</strong> Konzept zum Umgang mit Vertretungsbedarf bei Urlaub, Fort- und<br />

Weiterbildung, Schulungen, Teilnahme an Veranstaltungen gemäß<br />

Stellenbeschreibungen, Krankheit und an<strong>der</strong>en personellen Engpässen vor.<br />

zu 4.2 Die F<strong>in</strong>anzierung dieser Vertretungen ist geklärt und festgeschrieben.<br />

zu 4.3 Die bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung beteiligten Instanzen Träger, Leitung und Regionalverwaltung<br />

überprüfen geme<strong>in</strong>sam den personellen Bestand des Sollstellenplans/ des<br />

Personalschlüssels und passen ihn an.<br />

zu 4.4 Der Träger sorgt dafür, dass<br />

- das Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für die jeweilige Stelle beschrieben ist,<br />

- die arbeitsrechtlich relevanten Anfor<strong>der</strong>ungen umgesetzt werden,<br />

- die Beteiligung <strong>der</strong> MAV sichergestellt ist.<br />

zu 4.4 Der Träger hat die Überwachung über die Durchführung <strong>der</strong> gesetzlich gefor<strong>der</strong>ten<br />

Schulungen an die Leitung delegiert.<br />

zu 4.4 Das Personal ist gemäß den gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen (z.B. IfSG, Erste – Hilfe,<br />

Brandschutz) geschult.<br />

zu 4.4 Darüber liegen schriftliche Nachweise <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung vor.<br />

zu 5.1 Jede/r Mitarbeitende erhält e<strong>in</strong>en aktuellen Dienstplan.<br />

zu 5.2 Träger und Leitung s<strong>in</strong>d über relevante zusätzliche För<strong>der</strong>mittel und entsprechende<br />

Stellen <strong>in</strong>formiert.<br />

zu 5.2 Der Träger schöpft alle relevanten För<strong>der</strong>mittel <strong>in</strong> Absprache mit <strong>der</strong> Leitung aus.<br />

zu 6.1 Es liegt e<strong>in</strong> schriftlich dokumentiertes Fort- und Weiterbildungskonzept vor.<br />

zu 6.1 Es liegt e<strong>in</strong>e Jahresplanung für die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Mitarbeitenden vor.<br />

zu 6.1 Die Teilnahme erfolgt zielgerichtet entsprechend <strong>der</strong> Konzeption.<br />

zu 6.1 Es wird e<strong>in</strong>e Übersicht über die Fortbildungskont<strong>in</strong>gente <strong>der</strong> Mitarbeitenden geführt.<br />

zu 6.1 Alle Mitarbeitenden nehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich an Maßnahmen<br />

zur Fort- und Weiterbildung teil.<br />

zu 6.1 Es liegen schriftliche Nachweise darüber vor.<br />

zu 6.1 Der Träger stellt dafür die Mitarbeitenden im Rahmen des Personalför<strong>der</strong>ungsgesetzes<br />

<strong>der</strong> EKHN frei.<br />

zu 6.1 Er f<strong>in</strong>anziert die Maßnahmen im Rahmen des Personalför<strong>der</strong>ungsgesetzes <strong>der</strong><br />

EKHN.<br />

zu 6.1 Der Rückfluss <strong>der</strong> Erkenntnisse aus diesen Maßnahmen <strong>in</strong> das Gesamtteam ist<br />

gesichert.<br />

zu 6.1 Der gesetzlich festgelegte Anspruch auf Bildungsurlaub kann von Mitarbeitenden<br />

genutzt werden.<br />

zu 6.2 Die pädagogischen Fachkräfte s<strong>in</strong>d religionspädagogisch geschult.<br />

zu 6.2 Die Kirchengeme<strong>in</strong>de ermöglicht den Mitarbeitenden die Teilnahme an<br />

religionspädagogischen Schulungen (gemäß <strong>Standard</strong> Religionspädagogik).<br />

zu 6.3 Die Fachberatung steht <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung zur Verfügung.<br />

zu 6.3 Allen Trägervertretungen ist die Fachberatung bekannt.<br />

zu 6.3 Allen Mitarbeitenden ist die Fachberatung bekannt.<br />

zu 6.3 Die Fachberatung wird von <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung zu spezifischen Fragestellungen genutzt.<br />

4


zu 6.3 Zur Vermittlung externer Referent<strong>in</strong>nen und Referenten steht die Fachberatung zur<br />

Verfügung.<br />

zu 6.4 Die Leitung motiviert und unterstützt durch Wertschätzung, Achtsamkeit und<br />

konstruktive Kritik.<br />

zu 6.4 Die Leitung bietet kont<strong>in</strong>uierlich fachliche Unterstützung <strong>der</strong> Mitarbeitenden.<br />

zu 6.4 Der Träger stellt gemäß dem <strong>Standard</strong> „Religionspädagogik“ fachliche Unterstützung<br />

<strong>in</strong> diesem Bereich sicher.<br />

zu 6.4 Es wird fachliche Unterstützung <strong>in</strong> Form von Teilnahme an Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften für<br />

pädagogische Fachkräfte ermöglicht.<br />

zu 6.4 Für die Leitung wird fachliche Unterstützung <strong>in</strong> Form von Teilnahme an<br />

Leitungskonferenzen und Studientagen für Leitungen gemäß den <strong>Standard</strong>s „Träger“<br />

und „Leitung“ ermöglicht.<br />

zu 6.4 Die Leitung führt m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich mit je<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>/jedem Mitarbeiter<br />

e<strong>in</strong> Mitarbeitendengespräch auf Grundlage des Verfahrens <strong>der</strong> EKHN (gemäß<br />

<strong>Standard</strong> Leitung).<br />

Dieser <strong>Standard</strong> hat vor allem Schnittstellen mit folgenden Verantwortungsebenen<br />

und Aufgabenbereichen<br />

Träger<br />

Leitung<br />

Pädagogische Fachkräfte<br />

Pädagogische<br />

Zusatzkräfte<br />

Ehrenamtliche Kräfte<br />

Hauswirtschaftskräfte<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte<br />

Fachberatung<br />

Regionalverwaltung<br />

Anmerkungen<br />

Konzeption<br />

Religionspädagogik<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte als<br />

Teil <strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

(Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de)<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Fortlaufende<br />

Dokumentation <strong>der</strong><br />

pädagogischen Arbeit<br />

Def<strong>in</strong>ition Mitarbeitende: Alle Mitarbeitende <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>in</strong>klusive Hauswirtschaft,<br />

Re<strong>in</strong>igung, Ehrenamtliche, Honorarkräfte, Zusatzkräfte.<br />

Def<strong>in</strong>ition pädagogische Fachkräfte: Das pädagogische Team <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung.<br />

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