Wiener Gesundheits- und Sozialsurvey Vienna Health and Social ...

IV. GESUNDHEITSRELEVANTES VERHALTEN Krankheitsverhalten
Tabelle 53: Konsultation einer Gesundheitskraft nach Alter und Geschlecht
Alter (Jahre)
16–24
25–44
45–59
60–74
75+
4.3.5 Komplementärmedizinische
Behandlungen
Komplementärmedizinische Behandlungen werden
von Frauen häufiger als von Männern in Anspruch genommen.
Am häufigsten kommt die Massage bei Frauen
(26 Prozent) und bei Männern (20 Prozent) zum
Einsatz, gefolgt vom Gebrauch homöopathischer Mittel,
die von 26 Prozent der Frauen und deutlich seltener
von 16 Prozent der Männer konsumiert werden. Heilsalben
wurden von elf Prozent der Männer und 13 Prozent
der Frauen auch noch relativ häufig verwendet.
160
Konsultation einer anderen Person in einem Gesundheitsberuf in den vergangenen 3 Monaten (in %)
KrankenpflegerIn
0,0
0,7
0,3
0,0
0,0
PhysiotherapeutIn
1,7
4,5
6,2
3,4
5,2
Chiro
praktikerIn
Männer
0,2
0,9
0,9
0,1
0,9
PsychotherapeutIn,
PsychologIn
0,8
3,0
1,2
0,5
0,0
andere nein
gesamt 0,4 4,5 0,7
Frauen
1,7 3,0 90,2
16–24
0,4
1,7
0,0
0,5
2,8
94,6
25–44
0,5
4,2
0,5
4,2
4,7
87,0
45–59
0,1
9,2
1,8
3,7
5,1
80,7
60–74
1,5
8,2
1,2
0,3
3,4
86,9
75+
2,0
4,5
0,9
1,6
1,6
89,5
gesamt 0,7 5,8 0,9 2,8 4,1 86,5
Tabelle 54: Komplementärmedizinische Behandlungen nach Geschlecht
komplementärmedizinische Behandlungen
in den letzten 12 Monaten
homöopathische Mittel
Reflexzonentherapie
autogenes Training
Ernährungsberatung, Diätberatung
Akupunktur
Akupressur
Massage
Anwendungen mit speziellen Apparaten
Heilsalben
Hypnose
andere alternative Behandlungen
nein
0,7
3,4
3,9
2,5
1,7
97,0
88,0
88,0
93,5
92,1
Ernährungsberatung bzw. Diätberatung, Anwendungen
mit speziellen Apparaten und andere alternative
Behandlungen werden mit rund sechs Prozent von
Frauen und Männern in Anspruch genommen. Rund
vier Prozent der Frauen und Männer nutzten autogenes
Training oder Akupunktur. Akupressur und Reflexzonentherapie
kamen mit insgesamt 2–3 Prozent
eher selten zum Einsatz. Hypnose wird nur von einem
verschwindend geringen Teil (0,4 Prozent) angenommen.
59 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen
nahmen keine dieser komplementärmedizinischen
Behandlungen in Anspruch.
Geschlecht
Männer (in %) Frauen (in %) gesamt (in %)
16,1
1,3
3,7
5,6
2,8
2,4
20,2
5,5
10,5
0,4
5,2
58,7
25,9
3,0
3,7
5,9
5,6
3,0
26,1
6,7
13,2
0,5
8,1
48,8
21,2
2,2
3,7
5,8
4,2
2,7
23,3
6,1
11,9
0,4
6,7
53,4
WIENER GESUNDHEITS- UND SOZIALSURVEY