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im manforter laden - Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch

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Die Brücke<br />

3/2011<br />

Gemeindebrief der evanGelischen KirchenGemeinde<br />

leverKusen-schlebusch<br />

aus dem inhalt:<br />

■ Engel <strong>im</strong> neuen Hochseilgarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

■ Prädikantinnen und Prädikanten in <strong>Schlebusch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

■ Die Zehn Gebote – Kunstausstellung in der Friedenskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

■ Diakoniesammlung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

■ Wahl zum Presbyterium 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

■ Adventsfeier für alle Gemeindeglieder ab 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

G e i s t l i c h e s W o r t<br />

Weihnachten ein hochseilakt?<br />

Drei Engel am Seil des neuen Alkenrather<br />

Hochseilgartens unserer <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Jugend. Vielleicht singen sie<br />

gerade: „Fürchtet euch nicht!“, wie<br />

einst die Engel bei den Hirten auf dem<br />

Felde. Manch einem wird ja he<strong>im</strong>lich<br />

angst und bange vor dem nahenden<br />

großen „Fest der Liebe“, denn es ist ein<br />

Hochseilakt der Emotionen.<br />

Für uns Pfarrer sowieso. Wir mühen<br />

uns Weihnachtsgottesdienste genau<br />

so zu gestalten, dass sie Erwartun-<br />

gen nicht enttäuschen, weder die der<br />

Christen, die oft kommen als auch<br />

die Erwartungen derjenigen, die nur<br />

Weihnachten kommen. St<strong>im</strong>mungsvoll,<br />

aber nicht inhaltsleer, traditionell<br />

aber nicht langweilig. Sie verstehen<br />

schon, Herr Pfarrer! – Am besten, du<br />

vergisst die Erwartungen und hörst<br />

auf dein eigenes Herz. Im Hochseilgarten<br />

macht das Klettern auch nur<br />

Spaß, wenn man nicht ständig nach<br />

unten schaut.<br />

Und genau das empfehle ich auch Ihnen,<br />

wenn Sie jetzt schon unter dem<br />

Druck stöhnen, dass Weihnachten auf<br />

alle Fälle bei Ihnen zu Hause wieder<br />

ein ganz wunderbares, st<strong>im</strong>mungsvolles<br />

Familienfest werden soll. Eines<br />

ist doch klar: Unser Herz ist <strong>im</strong>mer<br />

zu klein für das große Fest der Liebe.<br />

Wie oft merken wir be<strong>im</strong> ratlosen Geschenkesuchen,<br />

wie wenig wir von<br />

denen wissen, die wir lieben. Nicht<br />

einmal ihre Wünsche kennen wir gut<br />

genug.<br />

Gott ist größer als unser Herz. Es bleibt<br />

die Geburt seines Sohnes als Zeichen<br />

seiner unbegrenzten Liebe. Er zieht in<br />

die kleinste Hütte ein, also auch in unser<br />

kleines, ängstliches Herz:<br />

„Und du Bethlehem Efrata, die du klein<br />

bist unter den Städten in Juda, aus dir<br />

soll kommen, der in Israel Herr sei.“<br />

(Der Prophet Micha, Kapitel 5,1)


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Wem auf dem Hochseil der eigenen<br />

Erwartungen und der Erwartungen<br />

der anderen, die Knie schlottern, dem<br />

sei gesagt:<br />

Weihnachten ist nicht nur unser Fest,<br />

bei dem wir einander unsere Liebe<br />

und unsere Fähigkeit zur Harmonie<br />

beweisen, sondern es ist vor allem<br />

Gottes Fest bei uns. Darauf kommt<br />

es an.<br />

Fröhliche und nachdenkliche Zeiten<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer Jürgen Dreyer<br />

Der neue ejshochseilgarten<br />

in Alkenrath<br />

Durch den geplanten Verkauf des Alkenrather<br />

Gemeindehauses musste auch<br />

der Hochseilgarten der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Jugend <strong>Schlebusch</strong> (ejs) neben dem Gemeindehaus<br />

umziehen.<br />

Er liegt jetzt auf der anderen Seite des<br />

Sees. Aufwind e. V. hat diesen Umzug finanziell<br />

gefördert.<br />

Ab jetzt werden hier Trainer ausgebildet,<br />

und ab den Osterferien starten die ersten<br />

Klettertouren mit Kindern. Nähere<br />

Informationen gibt es in der ejs. -jd<br />

das Titelfoto und die fotos auf diesen beiden seiten<br />

zeigen Keramikengel <strong>im</strong> neuen hochseilgarten.<br />

fotos: J. dreyer.<br />

1


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

2<br />

P r ä D i k A n t e n i n s c h l e b u s c h<br />

In der Prädikantenausbildung wichtig<br />

ist die Frage, wie frau/man das Predigen<br />

lernt. Helmut Knies, Pfr.i.R. und<br />

in unserer Gemeinde an vielen Stellen<br />

ehrenamtlich aktiv, formuliert dazu ein<br />

paar grundsätzliche Überlegungen:<br />

Im Predigerseminar hebt der Dozent<br />

an: „Man darf über alles predigen – nur<br />

nicht über 20 Minuten“. Soweit ich das<br />

in <strong>Schlebusch</strong> beobachtet habe, haben<br />

unsere Prediger da gut aufgepasst.<br />

Aber über was hat der Prediger nun<br />

wirklich zu predigen? Über einen Bibeltext,<br />

auch mal über ein Kirchenlied<br />

oder über die Bedeutung eines Feiertages<br />

(aber dann liegt zumeist ein Bibeltext<br />

zugrunde).<br />

Bibeltexte sind Glaubensaussagen sehr<br />

verschiedener Menschen aus sehr verschiedenen<br />

Zeiten aufgrund sehr verschiedener<br />

Glaubenserfahrungen. Der<br />

heutige Prediger hat nun die Aufgabe,<br />

aus dem biblischen Predigttext die damalige<br />

Glaubensaussage zu erkennen<br />

und diese für heute aktuell zu machen.<br />

Predigten werden am Schreibtisch vorbereitet,<br />

aber <strong>im</strong> Gottesdienst gehalten.<br />

Das ist nicht dasselbe! Schreibtischpredigten<br />

sind langweilig, erst be<strong>im</strong> Predigen<br />

<strong>im</strong> Gottesdienst werden sie lebendig.<br />

Aber der Prediger, der sich nicht am<br />

Schreibtisch vorbereitet, wird dem biblischen<br />

Text oft nicht gerecht und gleitet<br />

oft in frommes Schwafeln ab.<br />

Predig(t)en<br />

Manche Prediger bevorzugen einen<br />

monologischen Kanzelstil und verkündigen<br />

ewige Wahrheiten oft über die<br />

Köpfe der Zuhörer hinweg. Als z.B. der<br />

Papst letztens <strong>im</strong> Augustinerkloster in<br />

Erfurt predigte, war mir das zu lebensfern.<br />

Ich mag eher den dialogischen<br />

Predigtstil, wenn der Prediger direkt die<br />

Hörer ansieht und anspricht und mit<br />

ihnen argumentiert – oder auch mal<br />

mit ihnen lacht (<strong>Ev</strong>angelium = „Frohe<br />

Botschaft“!). Predigten, die mich zum<br />

Nachdenken oder auch zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Gesagten bringen,<br />

überzeugen mich eher. Garnichts anfangen<br />

kann ich mit frommem Wortgeklingel<br />

(„Sprache Kanaans“) oder gar<br />

mit Zungenreden. Da halte ich es mit<br />

Paulus in 1.Kor 14,19: „Ich will lieber<br />

fünf Worte mit meinem Verstand reden<br />

als 10 000 Worte in Zungenreden.“<br />

Nochmal zurück zum anfangs erwähnten<br />

Predigerseminar: der erfahrene<br />

Küster sagte nach der gelungenen Predigt<br />

eines Kandidaten: „Ihre Worte gingen<br />

aber so recht zu Herzen.“ Den Kandidaten,<br />

dessen Predigt misslungen<br />

war, verabschiedete er mit: „Sie hatten<br />

ja so schöne Lieder ausgewählt.“<br />

Wir haben hier in unserer Gemeinde<br />

das Glück, Pfarrer zu haben, die sowohl<br />

sehr gut predigen als auch die Lieder<br />

gut aussuchen. Dafür sollten wir dankbar<br />

sein. Helmut Knies


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

„Auch mal eine Predigt zerrissen …“<br />

Die Dienstjüngste und der Dienstälteste<br />

unserer fünf Prädikanten erzählen:<br />

Svenja Schmidt ist 32, Siegbert Bermpohl<br />

78 Jahre alt und beide von klein<br />

auf mit der Kirche verbunden. Siegbert<br />

Bermpohl ist ein Küstersohn und erinnert<br />

sich noch, wie er <strong>im</strong>mer Weihnachten<br />

die ganze heilige Nacht mit dem<br />

Vater die 150 Kerzen am großen Tannenbaum<br />

in der Kirche für den nächsten<br />

Gottesdienst auswechselte und<br />

den Koks für die Heizung nachschippte.<br />

Früh kam er an die Orgel, seit Pfingsten<br />

1946 bis heute spielt er, Sonntag für<br />

Sonntag. Diakon wäre er fast geworden,<br />

aber letztlich hielt ihn die Musik bei der<br />

Kirche. Zeitgleich mit der neuen Orgel<br />

kam er als Organist in die Friedenskirche.<br />

Vier Jahre später sprach ihn Pfarrer<br />

Glücks an, ob er nicht am Palmsonntag<br />

auch mal Gottesdienst halten möchte.<br />

Das war der erste Schritt zum Prädikanten<br />

oder damals noch: Predigthelfer.<br />

Svenja Schmidts erster Gottesdienst<br />

liegt erst wenige Wochen zurück, am<br />

18. September in der Kirche am Blauen<br />

Berg. Ihre Kirchenkarriere begann als<br />

kleines Mädchen <strong>im</strong> Kindergottesdienst<br />

in der Friedenskirche. Dort traf<br />

sie auch Siegbert Bermpohl – damals<br />

mit Pfeife und Rauschebart – der den<br />

Kindergottesdienst an der Orgel begleitete.<br />

Später als Jungschar-Teamerin<br />

und dann in der Kantorei blieb sie ihrer<br />

Gemeinde verbunden und suchte nach<br />

einer neuen Aufgabe, um <strong>im</strong> Kontakt<br />

zu bleiben. Jetzt steckt die Kinderkrankenschwester<br />

mitten in der Prädikan-<br />

3


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

tenausbildung, drei Jahre lang, drei Seminarwochen,<br />

4 Wochenenden. Auf die<br />

Idee brachte sie Pfarrer Winkel und bei<br />

Andachten <strong>im</strong> Hertha-von-Diergardt-<br />

Haus probierte sie sich aus. Jetzt wird<br />

sie von Pfarrer Gunnar Plewe durch die<br />

Ausbildung begleitet.<br />

Zu Siegbert Bermpohls Zeiten gab es<br />

nur eine Woche Blitzkurs für Predigthelfer<br />

und danach Praxis. Mittlerweile<br />

hat er Hunderte von Gottesdienste gehalten,<br />

beerdigt, getauft, getraut und<br />

wenn es bei einem Wechsel längere<br />

Zeit in der Waldsiedlung keinen evangelischen<br />

Pfarrer gab, war er für die<br />

Menschen ihr Organist und ihr „Pfarrer“.<br />

Seine Predigten hat er alle noch.<br />

Über die vielen eng beschriebenen DIN<br />

A5-Seiten seiner Ordinationspredigt<br />

schüttelt er heute den Kopf: „Die Predigt<br />

muss über eine halbe Stunde lang<br />

gewesen sein.“ Heute predigt er kürzer.<br />

4<br />

Manchmal hat er auch Samstagabends<br />

schon eine fertige Predigt zerrissen und<br />

am Sonntagmorgen neu geschrieben,<br />

aber Freude macht es ihm noch <strong>im</strong>mer.<br />

Auch Svenja Schmidt hat be<strong>im</strong> Predigtschreiben<br />

schon für den Papierkorb<br />

gearbeitet, aber mehr Kopfzerbrechen<br />

machen ihr <strong>im</strong> Moment die Einsetzungsworte<br />

be<strong>im</strong> Abendmahl – wenn<br />

sie nun in der Aufregung was vergisst?<br />

Sie probiert sich aus, war als Talar-Trägerin<br />

schon <strong>im</strong> Team des Alkenrather<br />

Familiengottesdienstes gefragt und<br />

war auch dabei, als alle fünf PrädikantInnen<br />

sich Ende September zum Visitationsgespräch<br />

mit dem Synodalbeauftragten<br />

Pfarrer Hans-Michael Bach<br />

trafen. Herr Bach notierte danach: „Die<br />

Prädikanten in <strong>Schlebusch</strong> sind ein ,Kirchenschatz’.“<br />

Keine andere Gemeinde<br />

<strong>im</strong> Kirchenkreis hat so viele. -jd<br />

Prädikanten gestern und heute<br />

Anno 1520 schreibt Martin Luther in<br />

seiner Schrift „An den christlichen Adel<br />

deutscher Nation“: „Denn was aus der<br />

Taufe gekrochen ist, das kann sich rühmen,<br />

schon zum Priester, Bischof und<br />

Papst geweiht zu sein...“ An anderer<br />

Stelle sagt er aber:„Was sollte ... werden,<br />

wenn jeder reden oder die Sakramente<br />

reichen und keiner dem anderen<br />

weichen wollte,... das gäbe ja ein<br />

schändliches Durcheinander.“<br />

Aus diesem Grunde wurde in der Confessio<br />

Augusta <strong>im</strong> Artikel XIV festge-<br />

legt, dass das öffentliche Predigtamt<br />

und die Verwaltung der Sakramente an<br />

die Berufung durch die Gesamtheit der<br />

Christen gebunden ist. Diese vollzieht<br />

sich in der Ordination.<br />

Überspringen wir ein paar Jahrhunderte<br />

und kommen wir zur Gegenwart:<br />

Am Ende dieser Entwicklung steht ein<br />

kirchliches Amt, das den Pfarrerinnen<br />

und Pfarrern an die Seite gestellt ist,<br />

das Amt der Prädikantin und des Prädikanten<br />

(bis 2005 war in der Rheinischen<br />

Kirche die Bezeichnung „Predigt-


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

helferin/Predigthelfer“ <strong>im</strong> Gebrauch, die<br />

Landessynode der EKiR beschloss 2005<br />

darüber hinaus auch, die Ordination der<br />

Prädikanten der der Pfarrer gleichzustellen.).<br />

Das Prädikantengesetz der EKiR beschreibt<br />

die Tätigkeit der Prädikantinnen<br />

und Prädikanten so, dass sie durch<br />

ihre berufliche Tätigkeit und ihren Lebenshintergrund,<br />

der anders ist als<br />

der von Pfarrerinnen und Pfarrern, einen<br />

anderen Erfahrungshorizont in die<br />

Verkündigung bringen und dadurch die<br />

Verkündigung des Wortes Gottes in den<br />

Gemeinden bereichern und ergänzen.<br />

die situation in schlebusch<br />

Die Gemeinde <strong>Schlebusch</strong> hat eine<br />

erfreulich hohe Anzahl von Gemeindegliedern,<br />

die, meist nach Vorschlag<br />

von hauptamtlichen Seelsorgern, vom<br />

Presbyterium zum Prädikanten berufen<br />

wurden. Seit 2010 gibt es in <strong>Schlebusch</strong><br />

auch eine Frau, die ihrer Ordination entgegensieht,<br />

der Anteil von Frauen in<br />

diesem Amt <strong>im</strong> gesamten Kirchenkreis<br />

liegt bei ca.30 Prozent.<br />

Die erste Ordination eines Prädikanten<br />

in <strong>Schlebusch</strong> erfolgte am 19. Januar<br />

1975 für den Kantor Siegbert Bermpohl,<br />

der damit sein drittes Kirchenamt auf<br />

seine Schultern lud, war er doch schon<br />

in seinem Hauptberuf Kreissynodalrechner<br />

und in seinem zweiten Beruf<br />

Kirchenmusiker an der Friedenskirche.<br />

Am 15. Dezember 1985 wurde Wilhelm<br />

Böhm zum Prädikanten ordiniert.<br />

Im Jahre 2001 gab es Prädikanten<br />

gleich <strong>im</strong> Doppelpack. Am 5. August<br />

2001 wurde Matthias Seyfarth in<br />

der Friedenskirche ordiniert und am<br />

16. September desselben Jahres Michael<br />

Schwenck in der Kirche Auf dem<br />

Blauen Berg. Sie hatten die Ausbildung<br />

gemeinsam begonnen und ebenso<br />

gemeinsam die Zurüstungsseminare<br />

besucht. Klaus Radtke (53) wurde am<br />

12. September 2010 ordiniert.<br />

Wie kommt ein Mensch zu diesem Amt?<br />

Zunächst einmal: Man kann es nicht ergreifen<br />

wie einen Beruf, sondern man<br />

wird dafür vorgeschlagen. Es muss nicht<br />

<strong>im</strong>mer ein Pfarrer sein, der einen Vorschlag<br />

ausspricht; jedes Gemeindeglied<br />

kann jemanden vorschlagen, den es für<br />

geeignet hält, Gottes Wort zu verkündigen.<br />

Siegbert Bermpohl berichtet, dass<br />

Pfarrer Heinrich Glücks, schon Superintendent,<br />

ihn bat, den Gottesdienst am<br />

Palmsonntag 1974 in der Friedenskirche<br />

zu halten. Das war für ihn der Beginn.<br />

Michael Schwenck hatte als Mitglied<br />

des Bläserkreises in einem von diesem<br />

gestalteten Gottesdienst gepredigt,<br />

und wurde daraufhin von Pfarrer Peter<br />

Klassen gefragt, ob er sich das auf<br />

Dauer zutraue.<br />

Die <strong>Schlebusch</strong>er Prädikanten sind<br />

mittlerweile ein fester Bestandteil der<br />

Gottesdienste in <strong>Schlebusch</strong> geworden,<br />

und die <strong>Schlebusch</strong>er Gemeindeglieder<br />

können die Frage, was ein Prädikant sei,<br />

schon seit geraumer Zeit richtig beantworten.<br />

-ms<br />

Überarbeiteter Auszug aus der Festschrift „150 Jahre<br />

Kirche zu <strong>Schlebusch</strong>“.<br />

5


Grafik: Paola Piglia (chrismon)<br />

A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

Was gibt es S<strong>im</strong>pleres als die 10 Gebote:<br />

Jeder kennt sie, man kann sie<br />

an seinen Händen abzählen, die Konfirmanden<br />

lernen sie jedes Jahr auswendig<br />

– und doch merken wir, dass<br />

diese kurzen Regeln das notwendige<br />

und wichtige Fundament bilden, das<br />

wir brauchen, um zusammenleben zu<br />

können. Uralt sind diese Gebote und<br />

doch top aktuell.<br />

Im Jahr 2012 wollen wir mit mehreren<br />

Veranstaltungen, mit Kunstausstellungen,<br />

mit Lesungen und Vorträgen<br />

diese Gebote neu mit Leben erwecken<br />

und in unsere Zeit hineinholen.<br />

Wir werden Sie mit weiteren Informationen<br />

auf unserer Homepage<br />

6<br />

t h e m e n r e i h e<br />

(www.kircheschlebusch.de) mit Handzetteln<br />

und auch in der nächsten Ausgabe<br />

der Brücke auf diese Reihe weiter<br />

hinweisen.<br />

Die Themenreihe „Die 10 Gebote“ wird<br />

<strong>im</strong> Januar mit folgender Ausstellung<br />

eröffnet:<br />

die zehn Gebote<br />

auf 11 Tafeln<br />

des Kölner Künstlers alo renard<br />

Auf Initiative von Helmut Knies konnte<br />

Herr Alo Renard gewonnen werden,<br />

seine Ausstellung der 11 Bilder über die<br />

10 Gebote in der Friedenskirche (Waldsiedlung)<br />

zu bringen. Diese Ausstellung<br />

war schon erfolgreich <strong>im</strong> März 2011 in


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

der Friedenskirche in Köln-Mülhe<strong>im</strong> zu<br />

sehen.<br />

Herr Renard wird seine Bilder vor dem<br />

evangelischen Frauenkreis <strong>Schlebusch</strong>,<br />

der zu diesem Anlaß ausnahmsweise<br />

in der Friedenskirche zusammenkommt,<br />

vorstellen (weitere Interessenten<br />

sind willkommen!). Gespräche<br />

mit dem Künstler sind ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

diese eröffnungsveranstaltung findet<br />

statt am mittwoch, 25. Januar 2012 um<br />

9,30 uhr <strong>im</strong> saal der friedenskirche.<br />

am 24. Juni wird die ausstellung mit<br />

einer finissage mit lesungen des autorenforums<br />

und musik beendet.<br />

Die 10 Gebote, die als Einzelgebote<br />

schon lange vor Mose als notwendige<br />

Regeln für das Zusammenleben der<br />

Menschen <strong>im</strong> Volk Israel bekannt waren,<br />

wurden von Mose dann als göttliche<br />

Gebote zusammengefasst und damit<br />

zu besonderer Autorität gebracht.<br />

Die Wichtigkeit des Dekalogs zeigt sich<br />

auch darin, dass er gleich zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong><br />

Alten Testament überliefert ist (2. Mose<br />

20 und 5. Mose 5 – gut zu behalten!)<br />

Auch Jesus zitiert die Gebote öfters<br />

(z.B. Mt 19,16-22; Mt 22, 34-40).<br />

Wichtig ist der Anfang des Dekalogs; er<br />

fängt nämlich nicht gleich mit Geboten<br />

an, sondern mit der größten Wohltat<br />

Gottes für sein Volk Israel: „Ich bin der<br />

Herr, dein Gott, der ich dich aus dem<br />

Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus,<br />

geführt habe“ (2.Mose 20,2), deshalb<br />

„sollst du keine anderen Götter neben<br />

mir haben“ (Vers 3). Weil Gott dem Volk<br />

Israel viel gegeben hat (außer der Ret-<br />

Texttafel des bilderzyklus „die zehn Gebote“ von<br />

alo renard.<br />

tung aus der Sklaverei dann den Bund<br />

am Sinai und die Gabe des Landes Kanaan)<br />

soll Israel durch Halten der Gebote<br />

sich Gottes Wohltat würdig erweisen.<br />

Oder wie Mose von Gott hört: „O<br />

7


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

bildtafel „das 2. Gebot“ des bilderzyklus „die zehn<br />

Gebote“ von alo renard.<br />

dass ihr Herz so wäre, dass sie allezeit<br />

mich fürchten und meine Gebote halten<br />

wollten, damit es ihnen wohl ergehe und<br />

ihren Kindern ewiglich“ (5. Mose 5,29).<br />

Gebote einhalten ist also ein Wohlergehen<br />

für die Menschen! Wie wichtig<br />

und wohltuend wäre diese Erkenntnis<br />

für unser Leben heute, <strong>im</strong> Privaten, in<br />

der Finanz- und Wirtschaftswelt, aber<br />

8<br />

auch <strong>im</strong> Sozialen und in der allgemeinen<br />

Politik! Helmut Knies<br />

information zur entstehung des<br />

Zyklus „10 Gebote“<br />

(Erläuterung des Künstlers zur Ausstellung,<br />

auszugsweise)<br />

[...] Aus der früheren Zeit hatten sie<br />

aber für mich <strong>im</strong>mer einen bedrohlichen<br />

Charakter, den ich hinterfragen<br />

wollte, zumal in der modernen Kunst<br />

so gut wie keine Arbeit zu den 10 Geboten<br />

bekannt ist. Das machte mich<br />

neugierig.<br />

Diskussionen mit dem evangelischen<br />

Pfarrer Jörg Wolke und dem katholischen<br />

Pfarrer Dirk Bingener beleuchteten<br />

die Texte und führten zu einer<br />

– <strong>im</strong> Gegensatz zu früher – positiven<br />

Interpretation. Dabei griff ich auf die<br />

ursprüngliche Fassung zurück, um die<br />

Gebote wenigstens aus der damaligen<br />

Zeit zu begreifen und fand statt der<br />

harten Aufforderung „Du sollst“ in der<br />

französischen Fassung die Formulierung<br />

„Du wirst“. Diese <strong>im</strong> ersten Moment<br />

abmildernd erscheinende Fassung<br />

ersetzt den Zwang der Gesetze<br />

durch die Einsicht, dass deren Befolgung<br />

nur Vorteile für den Menschen<br />

bringen kann. Außerdem reden wir ja<br />

auch von den 10 „Geboten“ und nicht<br />

von den 10 „Verboten“.<br />

Ich hielt es nun für sinnvoll, den 10<br />

Geboten eine Texttafel voranzustellen.<br />

Diese Texttafel sollte einerseits<br />

die weite Fassung der 10 Gebote enthalten,<br />

um mit den alten Texten mehr


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Diskussionen herbeizuführen, weil sie<br />

oftmals nicht in die heutige Zeit übertragbar<br />

scheinen, aber tiefer in ihrem<br />

Gehalt ausgeschöpft werden können.<br />

Andererseits wurden mit ihr darüber<br />

hinaus, um diese „Unbegreiflichkeit“<br />

hervorzuheben, die Texte „verstümmelt“,<br />

d. h., sie enthalten zwar den<br />

vollständigen Text, dem aber einzelne<br />

Buchstaben entnommen wurden. Der<br />

Leser muss, was aber leicht möglich ist,<br />

die fehlenden Stellen ergänzen. Durch<br />

diese „Verwirrung“ wird unsere Unfähigkeit<br />

hervorgehoben, die ursprüngliche<br />

Aussage noch zu begreifen.<br />

Bei der Gestaltung der einzelnen Tafeln<br />

hatte ich folgende Ziele vor Augen:<br />

■ Ich wollte möglichst weitgehend<br />

auf eine gegenständliche Darstellung<br />

verzichten, um eine Einengung<br />

des Blickwinkels zu vermeiden.<br />

Außerdem vermied ich damit<br />

den Versuch, Gott bildlich in den<br />

ersten beiden Geboten darzustellen<br />

und ersetzte ihn durch Farben.<br />

[...]<br />

■ Die Farbgestaltung spielt bei den<br />

Tafeln eine besondere Rolle. Die einzelnen<br />

Tafeln sind jeweils farblich<br />

aufeinander abgest<strong>im</strong>mt, so dass<br />

Übergänge zu erkennen sind.<br />

■ Mir war klar, dass die Arbeit ohne<br />

eine nähere Erläuterung nicht präsentierbar<br />

ist, aber dieses Risiko<br />

nahm ich zur Vermeidung eines verengten<br />

Interpretationsrahmens in<br />

Kauf. Der Betrachter muss sich deshalb<br />

in die 10 Gebote „einarbeiten“.<br />

bildtafel „das 4. Gebot“ des bilderzyklus „die zehn<br />

Gebote“ von alo renard.<br />

Die Vorarbeit nahm 2 Jahre in Anspruch.<br />

Der Zyklus war 2007 fertiggestellt<br />

und bisher in der Christ-König-Kirche<br />

in Neuss, in St. Theodor,<br />

Köln-Vingst und in der Friedenskirche<br />

Köln-Mülhe<strong>im</strong> zu sehen.<br />

Alo Renard<br />

9


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

1 0<br />

G e m e i n s A m e D i A k o n i e s t A t i o n<br />

Zwei mal ist noch keine serie …<br />

… aber ein Grund, stolz zu sein!<br />

Auch in diesem Jahr haben die Pflegekräfte<br />

unserer Diakoniestation bei<br />

der Prüfung durch den medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MDK) mit<br />

einem Ergebnis abgeschlossen, das<br />

über dem Bundesdurchschnitt liegt!<br />

Mit 1,6 in der Gesamtnote und einer<br />

Kundenzufriedenheit, welche mit der<br />

Note 1,0 bewertet wurde (eine Bewertung,<br />

auf die wir besonders stolz<br />

sind, da sie direkt von den gepflegten<br />

Menschen und deren Familien kommt),<br />

können nicht nur Pflegepersonal und<br />

Kunden sondern auch die drei Trägergemeinden<br />

Manfort, <strong>Schlebusch</strong> und<br />

Steinbüchel zufrieden sein.<br />

Neben den Diakonie-Autos, durch die<br />

man <strong>im</strong>mer gut auf unsere Pflegekräfte<br />

aufmerksam wird, sind unsere<br />

Mitarbeiterinnen daran zu erkennen,<br />

dass sie trotz ihrer oft schweren Arbeit<br />

in der ambulanten Alten- und Kran-<br />

kenpflege sowie der Palliativpflege<br />

(die Pflege und Begleitung sterbender<br />

Menschen <strong>im</strong> eigenen häuslichen und<br />

familiären Umfeld) ihren Dienst mit viel<br />

Geduld und Freundlichkeit verrichten.<br />

Sollten Sie Fragen zur häuslichen<br />

Krankenpflege oder den Pflegestufen<br />

haben, sich unsicher sein, ob und wenn<br />

ja welche häusliche Pflegeleistung für<br />

Sie oder Ihre Angehörigen in Anspruch<br />

zu nehmen ist, wenden sie sich doch<br />

bitte unter Telefon 0214 56640 an<br />

unsere Pflegedienstleitung, Schwester<br />

Regina Hill. Sie freut sich auf ihren<br />

Anruf, steht ihnen mit Rat und Tat<br />

zur Seite und informiert sie gerne über<br />

die vielfältigen Hilfen und Beratungsangebote<br />

unserer Diakoniestation<br />

auch in Bezug auf die Versorgung mit<br />

Hilfsmitteln oder die Beantragung einer<br />

Pflegestufe. Neben der Pflege sind<br />

auch dies Bereiche, in denen wir sie<br />

gerne unterstützen.<br />

und das nicht nur zur Weihnachtszeit …<br />

Das gilt nicht nur für die bereits seit<br />

vielen Wochen in den Supermärkten<br />

lauernden Weihnachtsmänner und<br />

Dominosteine – oder ähnliches Naschwerk.<br />

Die Dekorationen „für’s Fest“<br />

lassen auch ahnen, dass es schon wieder<br />

heftig weihnachtet.<br />

Mir geht es eher so, dass es mir ein<br />

wenig die Laune und die Vorfreude auf<br />

dieses wunderschöne Fest verdirbt,<br />

das wir Christen doch mit einem ganz<br />

anderen Inhalt füllen wollen.<br />

Auf einer Grußkarte, die ich vor nicht<br />

allzu langer Zeit <strong>im</strong> Klinikum gekauft<br />

habe, um sie einmal bei passender<br />

Gelegenheit zu verschenken, stand<br />

folgender Text, der mich auch <strong>im</strong> Blick<br />

auf die Planung der Weihnachtsgaben,


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

die ich in diesem Jahr verschenken<br />

möchte, <strong>im</strong>mer wieder einholt:<br />

„Ich suche schon seit Stunden.<br />

Ich habe nichts gefunden,<br />

was ich Dir schenken kann.<br />

Und auch der Gärtner hat nun zu.<br />

So lass ich diesmal den Kommerz<br />

und schenke Dir allein mein Herz.“<br />

Thomas Knodel<br />

Vielleicht ist das ja auch eine Anregung,<br />

sich in diesem Jahr noch einmal ganz<br />

neue Gedanken<br />

zum Verschenken<br />

zu machen:<br />

Seit einigen Jahren<br />

gestalten<br />

wir gemeinsam<br />

mit den Kindern<br />

aus der Tageseinrichtungunserer<br />

Gemeinde<br />

mit Liedern, kleinen Gedichten<br />

oder einem Anspiel die Weihnachtsfeier,<br />

zu der die Senioren unserer Gemeinde<br />

jedes Jahr einge<strong>laden</strong> werden.<br />

Die Kinder bringen an diesem Tag<br />

<strong>im</strong>mer kleine Gaben mit, die sie dann<br />

– manchmal ein wenig schüchtern –<br />

aber <strong>im</strong>mer sehr gerne an die Anwesenden<br />

verteilen.<br />

Viele der älteren Menschen folgen dieser<br />

Einladung und so treffen sie sich<br />

zu einem schönen weihnachtlichen<br />

Beisammensein. Unter ihnen auch<br />

viele Ältere, die von den Mitarbeiterinnen<br />

unserer Diakoniestation gepflegt<br />

werden und den Weg bis ins Gemeindezentrum<br />

noch schaffen – einige von<br />

ihnen aber nur mit Unterstützung und<br />

Hilfe.<br />

Wäre das nicht eine gute Idee, auch<br />

einmal ganz anders zu schenken?<br />

Eine „Taxifahrt“ zur Weihnachtsfeier<br />

in die Gemeinde – und natürlich auch<br />

wieder zurück –, vielleicht noch eine<br />

Hand be<strong>im</strong> Bewältigen der Treppe<br />

oder als Begleitung <strong>im</strong> Fahrstuhl, der<br />

<strong>im</strong> Gemeindezentrum zur Verfügung<br />

steht? Vor allem: das sind doch mal<br />

Geschenke, die nicht in<br />

der Schublade zum Weiterschenken<br />

landen<br />

oder in einer Vitrine<br />

verstauben!<br />

Wann wir feiern?<br />

Die Weihnachtsfeier<br />

beginnt am<br />

08.12.2011 um 15 Uhr.<br />

Wie sie eine solche autofahrt<br />

schenken können?<br />

Bitte melden Sie sich in der Diakoniestation<br />

bei unserer Pflegedienstleitung,<br />

Frau Hill, unter der Rufnummer<br />

0214 56640.<br />

Wir sehen uns dann! Ganz ohne Kommerz<br />

– be<strong>im</strong> Schenken mit Herz!<br />

Gudrun Boksa<br />

Leiterin der Kindertageseinrichtung<br />

<strong>Schlebusch</strong><br />

PS.: Manche/r soll sich übrigens bei solchen Aktionen<br />

auch schon selber beschenkt haben, z. B. durch nette,<br />

neue Bekanntschaften, durch eine „Nenn-Oma“ für<br />

die Kinder, durch die Freude die man hat, wenn man<br />

anderen Gutes tut ...<br />

1 1


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

1 2<br />

D i A k o n i e s A m m l u n G 2 0 1 1<br />

„Frühe hilfen“ <strong>im</strong> <strong>manforter</strong> <strong>laden</strong><br />

hilfen für junge familien auf 75 Quadratmeter <strong>im</strong> hochhaus<br />

Der „Manforter Laden“ ist ein Laden<br />

eigener Art: Hier wird nichts verkauft.<br />

Vielmehr finden hier junge Familien<br />

eine Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsangebote.<br />

Er befindet<br />

sich in einer Erdgeschosswohnung eines<br />

Hochhauses <strong>im</strong> Stadtteil Manfort.<br />

an der richtigen stelle<br />

Manfort ist einer der Stadtteile in <strong>Leverkusen</strong>,<br />

in denen überdurchschnittlich<br />

viele Familien durch das Jugendamt<br />

unterstützt werden müssen. Zugleich<br />

sind hier viele Menschen auf Unterstützungsleistungen<br />

des Jobcenters<br />

(ehemals AGL/ARGE) angewiesen. Gerade<br />

in dem Hochhauskomplex, in dem<br />

der Laden mit einem Eröffnungsfest<br />

am 10. April eröffnet wurde, ist das<br />

Angebot sehr willkommen.<br />

vielerlei hilfen<br />

Familien, aber auch Kinder und Einzelne<br />

erhalten hier <strong>im</strong> „Manforter Laden“<br />

Unterstützung und Beratung in<br />

den unterschiedlichen Lebenslagen:<br />

bei Fragen der Erziehung ebenso wie<br />

zum Thema: Umgang mit Geld, bei Erwerbslosigkeit,<br />

bei Schulproblemen,<br />

<strong>im</strong> Falle einer Schwangerschaft, oder<br />

auch bei Spracheschwierigkeiten.<br />

Ziel ist es, durch geeignete präventive<br />

bzw. unterstützende Angebote insbesondere<br />

junge Familien früh zu er-<br />

reichen, zu entlasten und zu fördern.<br />

Dabei soll eine möglichst wirksame<br />

Vernetzung von Hilfen auch <strong>im</strong> Umfeld<br />

der Familien geschaffen werden.<br />

Die Beratungsangebote, wie z.B. die<br />

Erwerbslosenberatung, die Finanzielle<br />

Beratung, Mütterberatung, etc. finden<br />

<strong>im</strong> Büro des Manforter Ladens statt,<br />

um die Privatsphäre der Ratsuchenden<br />

zu wahren. Auch aufsuchende Hilfe<br />

wird geleistet, da <strong>im</strong>mer die Individualität<br />

der Familien zu berücksichtigen<br />

ist. Für diese aufsuchende Hilfe steht<br />

eine Dipl. Psychologin zur Verfügung,<br />

die darüber hinaus auch die Erziehungsberatung<br />

anbietet. Wesentlich<br />

sind dabei Akzeptanz und Vertrauen,<br />

die sich zwischen aufsuchender Hilfe<br />

und der Familie bilden müssen.<br />

Offen für alle<br />

Im Gruppenraum des Manforter Ladens<br />

findet zwe<strong>im</strong>al wöchentlich die<br />

Krabbelgruppe statt, die kostenlos<br />

angeboten wird. Insbesondere bei diesem<br />

Angebot wollen die Mitarbeiter<br />

offen und sensibel mit den Müttern ins<br />

Gespräch kommen, um gegebenenfalls<br />

frühzeitig Unterstützungsangebote<br />

anzubieten und Hilfestellungen zu geben.<br />

Hierbei kommt es <strong>im</strong>mer wieder<br />

zu Vernetzungen mit Beratungsangeboten<br />

<strong>im</strong> Laden, oder zu Vermittlung


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

an andere Stellen. Die Wege sind für<br />

die Mütter unbürokratisch und kurz.<br />

Darüber hinaus haben die Mütter die<br />

Möglichkeit in der „Kleiderkammer“<br />

Baby- und Kinderkleidung kostenlos<br />

zu erhalten. Die Kleider selbst sind<br />

Spenden und kommen ebenfalls von<br />

Familien (auch aus dem Stadtteil) und<br />

so entsteht ein sehr nachbarschaftliches<br />

Miteinander.<br />

Gut eingebunden vor Ort<br />

Es ist sehr wichtig, dass die Kommunikation<br />

mit allen Beteiligten gepflegt<br />

wird. Deshalb gibt es regelmäßig stattfindende<br />

Kooperationspartnertreffen.<br />

Die Vernetzung sowohl zwischen den<br />

Kooperationspartnern, als auch zwischen<br />

den Institutionen <strong>im</strong> Stadtteil<br />

ist unabdingbar, um flexibel auf die<br />

Bedürfnisse der Menschen eingehen<br />

zu können. Gesellige Aktivitäten, wie<br />

z. B. Feste, Ferienprogramm dienen<br />

dazu möglichst viele Menschen zu erreichen,<br />

um dadurch bei den Familien<br />

das Bewusstsein zu wecken, dass sie<br />

„einge<strong>laden</strong>“ sind und die Angebote<br />

wahrnehmen können.<br />

Im Manforter Laden wird es <strong>im</strong>mer<br />

wieder kleinere Projekte geben, die nur<br />

für einen begrenzten Zeitraum stattfinden,<br />

wie z. B. Kochangebot für Kinder,<br />

sexuelle Aufklärung von Kindern etc.<br />

leitpunkte der arbeit sind:<br />

■ Fast alle Angebote <strong>im</strong> Manforter<br />

Laden sind kostenlos, lediglich der<br />

Sprachkurs kostet ca. 2,50 € wöchentlich<br />

für die Teilnehmenden.<br />

■ Wir sind nah an den Menschen, um<br />

auf die Bedürfnisse einzugehen.<br />

■ Die Beratungsangebote sind vertraulich<br />

und die Mitarbeiter unterliegen<br />

der Schweigepflicht.<br />

ein modell für andere standorte?<br />

Der „Manforter Laden“ ist ein Kooperationsprojekt<br />

zwischen der Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />

und dem Diakonischen Werk,<br />

mit der Unterstützung der Caritas, des<br />

deutschen Kinderschutzbundes, der<br />

Pro Familia, der RAA, der ansässigen<br />

Schulen und Kindergärten. Der Startschuss<br />

für das offene Quartiersangebot,<br />

das von der Stadt <strong>Leverkusen</strong> <strong>im</strong><br />

Rahmen des Projektes „Frühe Hilfen“<br />

gefördert wird, fiel am 10. 04. 2011 <strong>im</strong><br />

Rahmen des Eröffnungsfestes. Bereits<br />

jetzt <strong>im</strong> Juli zeigt sich, dass die<br />

Angebote von vielen Familien genutzt<br />

werden. Für das Diakonische Werk ist<br />

der „Manforter Laden“ ein Modellprojekt<br />

für neue Formen der Arbeit <strong>im</strong><br />

Stadtviertel. Ein solchen „Laden“ sollte<br />

es nach Überzeugung der Mitarbeitenden<br />

auch in manchen anderen Stadtteilen<br />

in den Kommunen des Kirchenkreises<br />

geben.<br />

Mit Ihrer Unterstützung <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Diakoniesammlung werden solche<br />

Projektansätze, die zusätzliche Mittel<br />

erforderlich machen, unterstützt und<br />

ermöglicht. Dafür danke ich Ihnen <strong>im</strong><br />

Namen des Diakonischen Werks sehr<br />

herzlich!<br />

Hans Höroldt, Diakoniepfarrer<br />

<strong>im</strong> Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />

1 3


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

1 4<br />

P A r t n e r s c h A F t m i t l u k A j A n G e<br />

Partnerschaftsbegegnung 2012<br />

besuch aus Tanzania erwartet<br />

6300 km trennen den Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />

vom Kirchenkreis Lukajange<br />

<strong>im</strong> Nordwesten Tanzanias – und doch<br />

verbindet beide Kirchenkreise seit<br />

1985 eine Partnerschaft. Wichtigste<br />

Säule dieser Partnerschaft ist die Begegnung<br />

von Menschen, die die lange<br />

Reise nicht scheuen und sich auf den<br />

Weg machen, die Partner zu besuchen.<br />

„Allein die Reise war ein Erlebnis für<br />

sich“, schrieb eine Teilnehmerin der<br />

Gruppe aus unserem Kirchenkreis, die<br />

2009 Tanzania besuchte.<br />

besucher aus leverkusen in lukajange 2009.<br />

Und: „Einprägsamer waren jedoch die<br />

Begegnungen mit den Menschen in<br />

den Gemeinden und Familien, in denen<br />

wir zu Gast waren … Selten bin ich so<br />

herzlich empfangen und verabschiedet<br />

worden, wurde mir so viel Vertrauen<br />

entgegengebracht.“<br />

Von Mitte Mai bis Anfang Juni 2012<br />

erwarten wir eine achtköpfige Gruppe<br />

aus Lukajange <strong>im</strong> Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong>.<br />

Damit auch wir unsere Gäste<br />

in Familien und Gemeinden herzlich<br />

empfangen können, sind wir bereits<br />

mitten in der Planung des Besuchs –<br />

und auf Mithilfe angewiesen.<br />

Gastgeberfamilien gesucht<br />

Während ihres dreiwöchigen Besuchs<br />

sollen die Gäste jeweils zu zweit für<br />

eine Woche Gast in einer Familie in<br />

unserem Kirchenkreis sein. Dabei ist<br />

es unser Wunsch, vor allem Gastfamilien<br />

zu finden, die bisher noch keinen<br />

Kontakt zur Partnerschaftsarbeit haben.<br />

Einige Quartierzusagen haben wir<br />

bereits, aber ein paar Familien suchen<br />

wir noch, die bereit sind, Gäste aufzunehmen.<br />

begleiterinnen gesucht<br />

Auch suchen wir Unterstützerinnen<br />

und Unterstützer des Besuchsprogramms,<br />

die bereit sind, Gäste zu Veranstaltungen<br />

in der Region zu begleiten,<br />

möglicherweise auch zu fahren.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Übersetzerinnen gesucht<br />

Die gemeinsame Sprache während des<br />

Besuchs ist Englisch. Damit Grußworte<br />

oder Beiträge der Gäste in Gemeindeveranstaltungen<br />

für alle ins Deutsche<br />

übersetzt werden können, werden<br />

schließlich Menschen gebraucht, die<br />

bereit sind – nach Absprache- bei Ver-<br />

anstaltungen zu übersetzen. Die Sprache<br />

der Gäste ist Kisuaheli, wenn jemand<br />

direkt übersetzen kann – umso<br />

besser.<br />

Wenn Sie bereit sind, Gäste aufzunehmen,<br />

das Besuchsprogramm zu<br />

unterstützen oder Beiträge der Gäste<br />

ins Deutsche zu übersetzen, freuen wir<br />

uns über ihre Nachricht. Im Frühjahr<br />

2012 werden wir Sie dann zu Vorbereitungstreffen<br />

auf die jeweilige Aufgabe<br />

ein<strong>laden</strong>. Partnerschaft lebt von<br />

Begegnung. Wir freuen uns, wenn sie<br />

dabei sind. Hans Michael Bach<br />

Kontakt:<br />

Pfarrerin Anne Becker<br />

(02173 2757632)<br />

Pfarrer Hans-Michael Bach<br />

(02171 30460)<br />

Email:<br />

freundeskreis@kirche-leverkusen.de<br />

nicht ganz fremd in leverkusen:<br />

besuch aus lukajange vor dem Gemeindehaus der Gemeinde bergisch-neukirchen.<br />

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A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

1 6<br />

G o t t e s D i e n s t i n s t . e l i s A b e t h<br />

„Weißt du, wieviel sternlein stehen …?“<br />

Schon be<strong>im</strong> Vorspiel des bekannten<br />

Kirchenliedes (EG 511) singen viele der<br />

BesucherInnen mit „… kennt auch dich<br />

und hat dich lieb.“<br />

Der Gottesdienst in der schön gestalteten<br />

Kapelle des St.-Elisabeth-Altenhe<strong>im</strong>es<br />

ist wieder einmal gut besucht.<br />

Das Thema: „Gott hat uns lieb und vergisst<br />

uns nicht“ wird von Vikarin Anne<br />

Förster anschaulich gestaltet. Was<br />

soll der Knoten in ihrem Taschentuch<br />

bedeuten? Woran sollte dieser sie erinnern?<br />

Im Talar, ohne weißes Beffchen,<br />

wirkt sie anders – ach ja, es fehlt etwas.<br />

Frau Förster hat ihr weißes Beffchen<br />

vergessen. Die BesucherInnen<br />

des Gottesdienstes hören andächtig<br />

zu und finden sich in dem Erzählen<br />

über das Vergessen in vielfacher Weise<br />

wieder. Sie erfahren, dass es noch ein<br />

anderes Vergessen gibt – in Richtung<br />

Gott – Beten – Danken. Die Lösung,<br />

dass Gott uns trotzdem nicht vergisst,<br />

uns kennt und lieb hat, folgt in dem<br />

schon beschriebenen Lied.<br />

Nach der gemeinsamen Feier des<br />

Abendmahls singen wir „Großer Gott,<br />

wir loben dich“ (EG 331). Es ist das beliebteste<br />

Gesangbuchlied der BesucherInnen.<br />

Die Gesangbücher werden<br />

kaum aufgeschlagen, denn die Strophen<br />

sind nicht in Vergessenheit geraten.<br />

Nach dem Austeilen des Segens verabschieden<br />

wir uns voneinander und<br />

gehen dankbar und erfüllt mit guten<br />

Wünschen unseren Weg in den weiteren<br />

Tag.<br />

Die Gottesdienste in St. Elisabeth finden<br />

jeden zweiten Montag <strong>im</strong> Monat<br />

um 15.30 Uhr statt. Wir freuen uns<br />

über Menschen, die den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern bei der Begleitung<br />

zu den Gottesdiensten helfen. Sprechen<br />

sie uns an.<br />

Ingeborg Schlüter


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

A r b e i t e n i n D e r G e m e i n D e<br />

mitarbeiterausflug nach köln<br />

Am 14. September 2011 war es wieder<br />

soweit: Viele Mitarbeiter/innen<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Leverkusen</strong> Manfort, <strong>Schlebusch</strong> und<br />

Steinbüchel, sowie die Mitarbeiter der<br />

Diakoniestation <strong>Schlebusch</strong> und des<br />

Gemeindeamtes trafen sich zum gemeinsamen<br />

Betriebsausflug, der <strong>im</strong><br />

zwei- Jahres- Rhythmus stattfindet.<br />

Dieses Mal ging die Fahrt nach Köln,<br />

wo wir bei Sonnenschein mit einer<br />

humorvollen Stadtführung begannen.<br />

Einige interessante und skurrile<br />

Ecken der Kölner Domfassade, sowie<br />

am Rathaus wurden uns gezeigt und<br />

die dazu passenden Geschichten und<br />

Sagen erzählt.<br />

Anschließend stärkten wir uns gemeinsam<br />

in einem kölschem Brauhaus,<br />

in dem typisch kölsche Gerichte<br />

angeboten wurden. Nach etwas Zeit<br />

zum Austausch zwischen den Mitarbeitern,<br />

rundete eine Nachmittagsschifffahrt<br />

den Tag ab.<br />

Über die große Beteiligung der Mitarbeiter/innen<br />

freuen wir uns sehr und<br />

möchten uns für einen schönen Tag bei<br />

allen bedanken.<br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

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A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

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A b s c h i e D v o n D e r k A n t o r e i<br />

An siegbert am 25. september 2011<br />

„Ein junger Mann kam in die Stadt,<br />

der – pfiffig – zwei Berufe hatt’ …“<br />

So hab ich früher mal gedichtet,<br />

ein launig Wort an Dich gerichtet;<br />

Doch heute klingt es gar nicht launig<br />

und das ist sicher nicht erstaunlich:<br />

Nach vier Jahrzehnten – Dir fiel’s nicht leicht –<br />

den Abschied vom Chor Du hast eingereicht!<br />

Doch an der Orgel , da bleibt es be<strong>im</strong> Alten,<br />

an ihr willst Du weiterhin sonntäglich walten<br />

und – ohne die Mühe der Kirchenchor-Leitung –<br />

mit Vorspiel und Nachspiel und Liederbegleitung,<br />

mit Gottesdiensten – Deinen schönen –<br />

wir hoffen es, oftmals uns weiter verwöhnen,<br />

auslegend Gottes ewiges Wort,<br />

predigend Zuversicht, Tröstung und Hort.<br />

Die Kantorei – die Kantorei<br />

ist <strong>im</strong>mer freudig hier dabei,<br />

und ebenso lobt sie den Herrn<br />

auf unserm „Blauen Berge“ gern.<br />

Und dass so froh sie jubiliert,<br />

das macht: Er hat sie dirigiert,<br />

gelehrt, geschult und angeregt –<br />

er, der sein Amt nun niederlegt.<br />

Die Sänger sind heut nicht so froh.<br />

Und wir, die Ält’ren, ebenso<br />

erinnern uns, wie wir vor Jahren<br />

genau wie er, noch jünger waren,<br />

die St<strong>im</strong>men heller, höher klangen,<br />

in zwei getrennten Chören sangen,<br />

hernach mit <strong>Schlebusch</strong> uns verbanden<br />

und herzlich alle „ Du“ uns nannten.<br />

Da ward der Klangkörper dann größer<br />

und uns’re Möglichkeiten besser.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Von Schütz, Vivaldi, einem Bach-Sohn<br />

Magnificate konnte man schon.<br />

Mit Begeist’rung wir sie sangen –<br />

<strong>im</strong> Altenberger Dom sie klangen.<br />

Sogar <strong>im</strong> großen Forum-Saal<br />

sangen wir Bachs Johannes-Passion mal<br />

zusammen mit dem Städtischen Chor.<br />

Siegbert bereitet’ uns darauf vor.<br />

Und für ein russisches Kirchen-Gedenken<br />

in slawische Hymnen uns zu versenken<br />

hieß es <strong>im</strong> Jahre achtundachtzig;<br />

ganz eigentümlich hat’s gemacht sich.<br />

So hast Du, Siegbert, stets unverdrossen<br />

auch Werke der Romantik uns erschlossen,<br />

so etwa die Messe von Charles Gounod,<br />

die klang am Ende sehr fromm und froh.<br />

Auch manches, was für uns ganz ungewohnt,<br />

auch öfter mal das, was Du selber vertont.<br />

Fand am Altar sich kein Platz unserm Chore,<br />

So sangen wir oben von der Empore.<br />

Wie knarrten in <strong>Schlebusch</strong> die Stufen, die schiefen,<br />

wie wankte der Turm, wenn die Glocken dort riefen!<br />

Wir sangen in Bürrig, Burg, Stammhe<strong>im</strong>, Altwied,<br />

verbanden stets Sonntags-Ausflüge damit;<br />

nach Hilgen, Hochdahl, ins Tal von Neander.<br />

Und <strong>im</strong>mer war es ein froh Miteinander.<br />

Nach Weihnachten durften wir, anstatt zu singen,<br />

einige Stunden gesellig verbringen.<br />

Und weil er so lange uns lehrt’ ohne Wanken,<br />

so lasst uns heut alle von Herzen ihm danken!<br />

Nun soll uns Rüdiger Meschkat anführen,<br />

da lässt sich der Chor sicher manches Mal hören.<br />

Pachelbel, Bach, Händel, was Schönes von Siegbert,<br />

er ist und er bleibt uns in <strong>Schlebusch</strong> so liebwert.<br />

Marianne Grashof<br />

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2 0<br />

A u s D e m P r e s b y t e r i u m<br />

Unschwer zu übersehen: unser ehrgeiziger<br />

Plan das Grundstück in Alkenrath<br />

schnell zu verkaufen ist deutlich<br />

ins Stocken geraten. Wir sind hier aber<br />

auf einem guten Weg, es zeichnen sich,<br />

insbesondere für die Menschen in Alkenrath,<br />

gute Lösungen ab. Derzeit<br />

führen wir Gespräche mit der Stadt<br />

und potenziellen Investoren mit hoffnungsvollen<br />

Bauvorschlägen. Auch die<br />

Fragestellung, was wir mit unseren<br />

anderen Immobilien tun werden, ist<br />

noch nicht gelöst.<br />

Die Geschichte ist bekannt: nach erheblichen<br />

Protesten aus Ihren Reihen,<br />

was den Fortbestand der Friedenskirche<br />

angeht, haben wir beschlossen<br />

unseren ursprünglichen Plan, die<br />

Kirche nicht mehr weiter in der Planung<br />

zu betrachten, zugunsten einer<br />

Neukonzeption der Gemeindearbeit<br />

und damit auch der Gebäude – gemeinsam<br />

mit Ihnen, gestoppt. Dazu<br />

haben wir <strong>im</strong> vergangenen Jahr einige<br />

Gemeindeveranstaltungen abgehalten<br />

– eine nächste wird <strong>im</strong> November<br />

zum Thema „Gottesdienst und Musik“<br />

folgen. Fest steht: wir bzw. das neu<br />

zu wählende Presbyterium wird sich<br />

diesem Prozess weiter stellen müssen<br />

– insbesondere <strong>im</strong> welchem Umfang<br />

nun die Friedenskirche renoviert oder<br />

möglicherweise umgebaut wird. Gar<br />

nichts tun, geht auch nicht.<br />

es lohnt sich<br />

Es gab und gibt dazu emotionalen Diskussionen<br />

darüber in der Gemeinde,<br />

aber auch innerhalb des Presbyteriums.<br />

Die frühere Entscheidung des<br />

Presbyteriums, die Friedenskirche aus<br />

den Zukunftsplanungen herauszunehmen,<br />

hatte massive Proteste zur<br />

Folge, und der daraus resultierende<br />

öffentliche Druck und heftige, offenbar<br />

unlösbare Diskussionen <strong>im</strong> Presbyterium<br />

führen bei Pfarrer Gunnar Plewe<br />

zu dem Entschluss, seinen Vorsitz <strong>im</strong><br />

Presbyterium niederzulegen. Auf Empfehlung<br />

des Superintendenten ließ sich<br />

das Presbyterium extern beraten, mit<br />

dem Ziel, die inzwischen zahlreichen<br />

Konflikte moderierend zu lösen.<br />

Dieser Prozess währte mehrere Monate.<br />

Aber solche Berater sind keine<br />

Wunderheiler, manchmal sind die Menschen<br />

so unterschiedlich, dass eine Lösung<br />

nicht möglich erscheint. So auch<br />

in unserem Falle. Das letzte Ereignis in<br />

diesem Kontext ist Ihnen abgekündigt<br />

worden: unser Kirchmeister Karl Heinz<br />

Walter, verdient gemacht durch jahrzehntelange<br />

ehrenamtliche Tätigkeit für<br />

unsere Gemeinde, hat sich nach Manfort<br />

umgemeinden lassen. Herr Willi Schlüter,<br />

bislang sein Stellvertreter, wird die<br />

Geschäfte bis zur Wahl fortführen. Bitte<br />

haben Sie Verständnis dafür, dass ich<br />

dies an dieser Stelle nicht weiter kommentiere<br />

oder weitere Details nenne.


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Das Presbyterium steht mit der Wahl<br />

<strong>im</strong> Februar 2012 vor einem Neuanfang.<br />

Die Besetzung wird sich deutlich verändern,<br />

da viele der jetzigen Presbyter<br />

und Presbyterinnen bereits signalisiert<br />

haben, nicht mehr weiterzumachen.<br />

Die Gründe dafür sind vielschichtig.<br />

Ja, ich selber hatte beschlossen, mein<br />

Amt aus Zeitmangel niederzulegen.<br />

Nebenberuflich ein solches Gremium<br />

zu leiten, ist eigentlich nicht möglich.<br />

Aber nach langer, reiflicher Überlegung<br />

werde ich wieder kandidieren, um –<br />

sollte ich gewählt werden – diesem<br />

Gremium möglicherweise eine gute<br />

Starthilfe und Begleitung – sicher nicht<br />

als Vorsitzender – zu geben.<br />

Warum? werden Sie fragen.<br />

Kürzlich las ich einen Artikel eines ehemaligen<br />

Katholiken, der zu den Protestanten<br />

konvertierte. Er schilderte<br />

seine Erfahrungen in seiner neuen<br />

evangelischen Gemeinde. Er machte<br />

zwei Merkmale dafür verantwortlich,<br />

dass er sich dort sogleich wohl fühlte.<br />

Zum einen die erstklassige Musik und<br />

die tollen Gottesdienst. Und ich meine,<br />

<strong>Schlebusch</strong> braucht einen solchen Vergleich<br />

nicht zu scheuen. Auch wenn wir<br />

Herrn Bermpohl aus seinem Dienst als<br />

Chorleiter feierlich verabschiedet haben,<br />

so besitzen wir <strong>im</strong>mer noch einen<br />

Schatz an zahlreichen unterschiedliche<br />

Musikdarbietungen, die die Menschen<br />

in Gottesdiensten und Konzerten berühren.<br />

Damit die Menschen in dieser Gemeinde<br />

weiter berührt werden können<br />

mit Musik, mit schönen Gottesdiensten,<br />

mit der Jugendarbeit, mit der Betreuung<br />

<strong>im</strong> Kindergarten und mit der<br />

Betreuung für Kranke durch die Diakoniestation<br />

und dadurch mit der Berührung<br />

von Gottes Liebe, bedarf es Menschen,<br />

die das steuern und begleiten.<br />

Und das lohnt sich. -kr<br />

W A h l Z u m P r e s b y t e r i u m 2 0 1 2<br />

Am 5. februar 2012 finden in der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche <strong>im</strong> Rheinland die nächsten<br />

Wahlen zum Presbyterium statt. Alle vier<br />

Jahre werden die Presbyterien, also die<br />

Gemeindeleitungen, neu best<strong>im</strong>mt. Die<br />

Presbyterien entscheiden über die religiösen,<br />

verwaltungstechnischen, finanziellen<br />

und recht lichen Angelegenheiten der<br />

Gemeinde. In unserer Gemeinde sind insgesamt<br />

Plätze für 12 Presbyterinnen und<br />

Presbyter und ein/e mitarbeiterpresbyter/in<br />

zu besetzen.<br />

Wahllokale sind eingerichtet in alkenrath,<br />

schlebusch und der Waldsiedlung. Zum<br />

Redaktionsschluss lag die amtliche Liste<br />

der Kandidatinnen und Kandidaten noch<br />

nicht vor. Die beiden Pfarrer werden als<br />

„geborene“ Mit glieder dem neuen Presbyterium<br />

angehören. Neben der persönlichen<br />

vorstellung aller Kandidatinnen und<br />

Kandidaten in der Gemeindeversammlung<br />

nach dem Gottesdienst am 15. Januar<br />

2012 werden Ihnen diese in einem Faltblatt<br />

vorgestellt, das an alle Gemeindeglieder<br />

verteilt wird. -ms<br />

2 1


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

2 2<br />

einladung zur Adventsfeier<br />

für alle Gemeindeglieder ab 60<br />

Bei Kaffee und Kuchen wollen wir vorweihnachtliche Stunden verleben.<br />

Wir feiern gemeinsam<br />

am donnerstag,<br />

dem 8. dezember 2010 um 15.00 uhr<br />

<strong>im</strong> Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

Zu dieser Feier <strong>laden</strong> wir Sie herzlich ein.<br />

Bitte geben Sie den untenstehenden Anmeldeabschnitt bis zum<br />

25. November 2010 ab oder schicken Sie ihn ans Pfarrbüro in<br />

! Bitte hier abtrennen<br />

der Martin-Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong>.<br />

hiermit melde(n) ich mich (wir uns) zur seniorenadventsfeier an<br />

Name: Personen:<br />

Ort: Telefon:<br />

Straße:<br />

(Unterschrift)


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

frauenkreis-Programm 2. halbjahr 2011<br />

11 .01 . Das täglich Brot – ein Recht, kein Almosen<br />

Ein Projekt der ev . Kirche in Namibia<br />

25 .01 . Die 10 Gebote -Haben sie heute noch eine Bedeutung?<br />

Ausstellungseröffnung <strong>im</strong> Beisein des Künstlers in<br />

der Friedenskirche<br />

08 .02 . Steht auf für Gerechtigkeit –<br />

Weltgebetstag aus Malaysia<br />

Als Christinnen gegen Ungerechtigkeit in unserer<br />

Gesellschaft<br />

22 .02 . Mir war auf Erden nicht zu helfen –<br />

Zum 200 . Todestag von Heinrich von Kleist<br />

Pfr . Eberhard Löschcke<br />

Gemeindedienst für<br />

Mission u . Ökumene<br />

Alo Renard<br />

Freier Künstler, Köln<br />

Gerlinde Leister<br />

Anka Knies<br />

Michael Doyé<br />

07 .03 . Naturmotive in den Liedern von Paul Gerhardt Pfr . Gunnar Plewe<br />

21 .03 . Stadtteilorientierte Arbeit am Beispiel eines<br />

telefonischen Besuchsdienstes<br />

11 .04 . Maria – Vorbild <strong>im</strong> Glauben<br />

In der kath . Kirche n<strong>im</strong>mt Maria eine besondere<br />

Stellung ein .<br />

Welche Zugänge gibt es für ev . Christen?<br />

25 .04 . Widerstand oder Zusammenarbeit?<br />

Der Briefwechsel zweier Freunde auf der Suche<br />

nach ihrer eigenen christlichen Ethik in einer<br />

aufregenden Zeit<br />

09 .05 . Führung durch das historische <strong>Schlebusch</strong><br />

Wir gehen durch „unser Dorf“ und hören Interessantes,<br />

Bekanntes und Unbekanntes, gewürzt mit<br />

Anekdoten .<br />

23 .05 . Von Hexen und weisen Frauen – Vermittlerinnen<br />

zwischen Diesseits und Jenseits in Märchen und<br />

Mythen<br />

06 .06 . Frauenklöster – Orte der Nachfolge<br />

Welche Rolle spielten Frauenklöster in der<br />

Reformation und wie sieht ihre Zukunft aus?<br />

Klaus J . Börnke<br />

Referent <strong>im</strong><br />

Diakonischen Werk<br />

Karl Schäfer<br />

Pastoralreferent<br />

Pfr . Jürgen Dreyer<br />

Theo Dick<br />

Walter Held<br />

Märchenerzähler<br />

Vikarin Anne Förster<br />

13 .06 . Exkursion Christine Laubert<br />

Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285<br />

2 3


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

datum alkenrath hvd schlebusch friedenskirche Klinikum<br />

09.30 uhr<br />

11.00 uhr<br />

09.30 uhr 19.00 uhr m.a.<br />

27.11.2011<br />

Schwenck Förster Plewe<br />

26.11.2011<br />

1. advent<br />

11.00 Tauf-GD Förster<br />

04.12.2011<br />

Dreyer Fam.-So.<br />

– 03.12.2011<br />

2. advent<br />

Plewe A<br />

Dreyer<br />

11.12.2011<br />

Schwenck<br />

– Dreyer/<br />

10.12.2011<br />

3. advent<br />

Fam.-GD Dreyer<br />

Bermpohl Schwenck<br />

18.12.2011<br />

Richmann Förster Plewe<br />

17.12.2011<br />

4. advent<br />

Luciafest<br />

S. Schmidt<br />

24.12.2011<br />

– 15.00 Plewe – –<br />

hl. abend<br />

Krippenspiel<br />

16.30 Dreyer 16.30 Pl./Schw.<br />

Krippenspiel Krippenspiel<br />

18.00 Förster 18.00 Dreyer<br />

23.00 Plewe –<br />

25.12.2011<br />

1. Weihnachtstag<br />

26.12.2011<br />

2. Weihnachtstag<br />

2 4<br />

G o t t e s D i e n s t P l A n<br />

vom 27. 11. 2011 bis zum 18. 03. 2012<br />

Förster Plewe Dreyer –<br />

10.00 Uhr, Zentral-GD, Klinikum, Böke<br />

15.30 Uhr, St. Elisabeth, Förster<br />

31.12.2011<br />

– 18.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

altjahrsabend<br />

Dreyer<br />

Dreyer<br />

Dreyer<br />

01.01.2012<br />

neujahrstag<br />

Förster Förster – –<br />

08.01.2012 Schwenck – Plewe 07.01.2012<br />

1. so. n. epiphanias<br />

Plewe<br />

15.01.2012<br />

Radtke<br />

Radtke<br />

Dreyer 14.01.2012<br />

2. so. n. epiphanias 11.00 Uhr<br />

Fam.-GD Dreyer<br />

12.15 Uhr Gemeindeversammlung<br />

Dreyer<br />

22.01.2012 Seyfarth S. Schmidt<br />

Plewe 21.01.2012<br />

3. so. n. epiphanias<br />

12.15 Uhr<br />

Tauf-GD Plewe<br />

Seyfarth<br />

29.01.2012 Berghaus Böke Böke 28.01.2012<br />

l. so. n. epiphanias<br />

Böke<br />

05.02.2012<br />

W A h l e n Z u m P r e s b y t e r i u m<br />

septuages<strong>im</strong>ae Böke Konfi.-Vorst. Plewe 04.02.2012<br />

Dr./Pl./Schw.<br />

Förster<br />

12.02.2012 Radtke – GD mit Brunch 11.02.2012<br />

sexages<strong>im</strong>ae<br />

Plewe<br />

Radtke<br />

19.02.2012 Böke<br />

Förster Dreyer 18.02.2012<br />

estomihi<br />

11.00 Uhr<br />

Fam.-GD Dreyer<br />

Dreyer<br />

26.02.2012 Berghaus Berghaus Richmann 25.02.2012<br />

invocavit<br />

Richmann<br />

04.03.2012 Förster Fam.-So.<br />

– 03.03.2012<br />

reminiscere<br />

Dreyer A<br />

S. Schmidt


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

datum alkenrath hvd schlebusch friedenskirche Klinikum<br />

09.30 uhr<br />

11.00 uhr<br />

09.30 uhr 19.00 uhr m.a.<br />

11.03.2012<br />

Berghaus – Presbytereinf. 10.03.2012<br />

Okuli<br />

Dreyer/Plewe Berghaus<br />

18.03.2012 Dreyer<br />

Plewe Plewe 17.03.2012<br />

laetare<br />

11.00 Uhr<br />

Fam.-GD Dreyer<br />

Dreyer<br />

= In diesen Gottesdiensten feiern wir das Hl . Abendmahl<br />

Aktueller Gottesdienstplan auf der Internetseite www .kircheschlebusch .de<br />

Gottesdienste am hl. abend 2011<br />

Kirche auf dem blauen berg<br />

■ 15 .00 Uhr Pfr . Plewe<br />

(Krippenspiel)<br />

■ 16 .30 Uhr Pfr . Dreyer<br />

(Krippenspiel)<br />

■ 18 .00 Uhr Vikarin Förster<br />

■ 23 .00 Uhr Pfr . Plewe (Abendmahl)<br />

friedenskirche<br />

■ 16 .30 Uhr Pfr . Plewe /<br />

Prd . Schwenck<br />

(Krippenspiel)<br />

■ 18 .00 Uhr Pfr . Dreyer<br />

Gottesdienste in st. elisabeth<br />

jeweils montags um 15 .30 Uhr<br />

■ 12 . 12 . 2011 Pfr . Gunnar Plewe<br />

■ 09 . 01 . 2012 Pfr . Gunnar Plewe<br />

■ 13 . 02 . 2012 Vikarin Anne Förster<br />

Ökumenischer segnungs gottesdienst<br />

für Paare<br />

„Ein Segen für die Liebe“, so lautet<br />

das Motto für den nächsten ökumenischen<br />

Gottesdienst für Paare in <strong>Leverkusen</strong><br />

am Freitag, dem 23 . März<br />

2012, um 19 .30 Uhr in der kath . Pfarrkirche<br />

St . Andreas, <strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong><br />

(Fußgängerzone) .<br />

Ökumenische schulgottesdienste<br />

in der friedenskirche:<br />

■ Fr 23 .12 .2011 um 11 .00 Uhr<br />

■ Do 26 .01 .2012 um 8 .15 Uhr,<br />

■ Fr 30 .03 .2012 um 11 .00 Uhr<br />

Ökumenische schulgottesdienste der<br />

Waldschule in st. albertus magnus:<br />

■ Do 24 .11 .2011 um 8 .15 Uhr<br />

■ Mi 22 .02 .2012 um 8 .15 Uhr<br />

Taufgottesdienste<br />

27. 11. 2011, 11.00 uhr<br />

(1. advent) friedenskirche<br />

mit Pfr. Plewe<br />

22. 01. 2012, 12.15 uhr<br />

(3. so. n. epiphanias)<br />

Kirche auf dem blauen berg,<br />

schlebusch mit Pfr. Plewe<br />

Wir taufen auch in den sonntäglichen<br />

Gemeindegottesdiensten .<br />

Willkommen sind alle Paare, die ihre<br />

Partnerschaft und Liebe unter den Segen<br />

Gottes stellen möchten: junge<br />

Paare und solche, die schon lange zusammen<br />

leben, glückliche Paare oder<br />

Paare in der Krise, Paare mit einem<br />

Jahrestag oder Jubiläum . Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst ist Gelegenheit zu<br />

einem kleinen Beisammensein .<br />

2 5


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

Trödelmarkt<br />

Der nächste Trödelmarkt<br />

der <strong>Ev</strong> . Kindertagesstätte<br />

von-Diergardt-Straße findet statt am<br />

10.03.2012 von 09.30-12.00 uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Ev</strong> . Gemeindehaus in der Martin-<br />

Luther-Str . 4 .<br />

Angeboten werden Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug, Bücher, u .v .m . Außerdem<br />

gibt es Kaffee, Kuchen und Getränke .<br />

diakonie-<br />

helferkreis<br />

Die künftigen Termine können<br />

Sie erfragen<br />

bei Sigrid Novotny, Tel . 02202 84337<br />

Wenn Sie das hausabendmahl<br />

wünschen, wenden Sie sich bitte an<br />

Pfr . Gunnar Plewe, Tel . 0214 54541 .<br />

Pfr . Jürgen Dreyer, Tel . 0214 73489213<br />

2 6<br />

Konzerte<br />

The blue mountain singers<br />

Sonntag, 4 . Dezember 2011,<br />

um 17 .00 Uhr in der Friedenskirche<br />

Montag, 5 . Dezember 2011,<br />

um 19 .30 Uhr in der Friedenskirche<br />

männergesangverein loreley<br />

Sonntag, 11 . Dezember 201, um 17 .00<br />

Uhr in der Friedenskirche<br />

musikgarten<br />

(september bis dezember 2011)<br />

mit Silvia Hartner<br />

(Tel . 0214 3284397);<br />

Anmeldung erforderlich; auch möglich<br />

bei der Familienbildung des Kirchenkreises,<br />

Tel . 0214 382-301 .<br />

friedenskirche, Jugendhaus <strong>im</strong><br />

Gemeindezentrum<br />

■ baby-musikgarten<br />

(für Babies von 6 – 18 Mo .):<br />

Montag, 10:30 – 11:15 Uhr<br />

■ musikgarten 1<br />

(für Kinder von 18 Mo . – 3 Jahre):<br />

Montag, 08:45 – 09:30 Uhr (Kurs 1)<br />

Montag, 09:40 – 10:25 Uhr (Kurs 2)<br />

■ singing in english<br />

(für Kinder von 3 – 4 Jahren):<br />

Donnerstag, 15:00 – 15:45 Uhr


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

k o n Z e r t A n k ü n D i G u n G<br />

benefiz-Konzert des rotary clubs leverkusen-Op<strong>laden</strong><br />

Klassik und Gospel<br />

22. Januar 2012, 16.30 uhr,<br />

friedenskirche, merziger str. 4, leverkusen-Waldsiedlung<br />

leverkusener bach-chor<br />

Der <strong>Leverkusen</strong>er Bachchor wurde<br />

1888 als „Op<strong>laden</strong>er Kantorei“ gegründet<br />

und hat sich in den letzten Jahren zu<br />

einem die Gemeinde und Konfessionen<br />

übergreifenden Chor entwickelt. Das<br />

Repertoire umfasst große Oratorien<br />

(u. a. Weihnachtsoratorium, Johannespassion,<br />

Matthäuspassion, Messias,<br />

Elias, Mozart-Requiem, Paulus) sowie<br />

a-capella-Literatur aller Jahrhunderte.<br />

leitung: michael Porr<br />

The blue mountain singers<br />

eintritt frei<br />

großzügige spenden willkommen<br />

The Blue Mountain Singers, benannt<br />

nach der „Kirche auf dem Blauen Berg“<br />

in <strong>Schlebusch</strong>, sind ein gemischter Chor<br />

aus <strong>Leverkusen</strong>, der sich insbesondere<br />

auf Spiritual- und Gospelmusik spezialisiert<br />

hat. Es ist ein reiner Amateur-<br />

Chor, der allerdings durch professionelle<br />

Leitung ein hohes Niveau erreicht<br />

hat. Der Chor singt in den Originalsprachen<br />

und fast ausschließlich „a capella“.<br />

leitung: Joseph nedzvetski<br />

2 7


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

2 8<br />

A m t s h A n D l u n G e n<br />

menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten,<br />

für die wir beteten, von denen wir abschied nahmen<br />

Getauft wurden:<br />

Bi Youné Gan<br />

T<strong>im</strong> Ole Harbers<br />

Moritz Nathan<br />

Anne Sophie Scholz<br />

Ellen Marie Scholz<br />

Henning Leonard Scholz<br />

Victoria Sofia Stiller<br />

Leonard Tiemann<br />

Louisa Tiemann<br />

Max Paas<br />

Ava Alison Marie Glaß<br />

Sara Larissa Hoffmann<br />

Liv Pröpper<br />

Max<strong>im</strong>ilian Maier<br />

Viktoria Maier<br />

Christa Schmidt<br />

Emilia Anneli Hölsken<br />

Diana Rehse<br />

Linnéa Marleen Bahke<br />

Marie Mäuser<br />

Sarah Kierdorf<br />

K<strong>im</strong> Sophie Kierdorf<br />

Swantje Solvey Kurzawe<br />

Till Bastian Josat<br />

Leif Johannes Josat<br />

Dominik Ebert<br />

Getraut wurden:<br />

Ingo Michel – Yvette Michel, geb. Zucht<br />

Ulrich Enke – Diana Enke, geb. Preuß<br />

Marian Cyzycki – Carolin Bonse-Cyzycki, geb. Bonse<br />

Julian Leander Gude – <strong>Ev</strong>a Gude, geb. Krell<br />

Wolfgang Decker-Lilienthal, geb. Decker – Ester Lilienthal<br />

Dietmar Kühl – Sonja König<br />

Denis Beca – Caroline Beca, geb. Kayser<br />

Oskar von Bonin – Ute von Bonin, geb. Bombosch<br />

Dominik Menzel und Jessica Barkam-Menzel, geb. Barkam<br />

Daniel Magdeburg und Caroline Magdeburg, geb. Roth<br />

aufgenommen wurden:<br />

Anika Hölsken<br />

Babette Engels<br />

Wilhelm Holzknecht<br />

Marion Gaby Dietrich<br />

Brigitte Lenzing<br />

Bettina Hartmann<br />

Doris Mercier


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

bestattet wurden:<br />

Gerda Elfriede Krott,<br />

geb. Scharfschwerdt, 74 J.<br />

Helmut Köhler, 77 J.<br />

Elisabeth Müller, geb. Leibing, 79 J.<br />

Margarete Hillebrand,<br />

geb. Koopmann, 88 J.<br />

Irma Krieger, geb. Vandreier, 86 J.<br />

Werner Leidel, 73 J.<br />

Irma Dragowitsch, geb. Dux, 85 J.<br />

Erika Hulda Odenthal,<br />

geb. Kreft, 78 J.<br />

Günther Thut, 70 J.<br />

Anita Keller, geb. Müller, 80 J.<br />

Lina Senn, geb. Fritz, 92 J.<br />

Gerhard Zakrzewski, 79 J.<br />

Frieda Neumann, geb. Kiesel, 93 J.<br />

Pedro Knaub, 39 J.<br />

Alexander Lindt, 81 J.<br />

Werner Rudolf Oettrich, 85 J.<br />

Maria Pelger, geb. Ziegler, 100 J.<br />

Fritz Piper, 88 J.<br />

Gabriele Christa Schmidt,<br />

geb. Hanisch, 82 J.<br />

Dr. Wolf-Otto Schmidt, 84 J.<br />

Gerda Marie Wegler, geb. Möller, 85 J.<br />

Gerhard Beu, 79 J.<br />

Bernd Köller, 48 J.<br />

Inge Bell, geb. Bieler, 78 J.<br />

Alice Kelm, geb. Müller, 88 J.<br />

Ilse Neumann, geb. Witt, 78 J.<br />

Waltraud Hansen, geb. Podewils,<br />

80 J.<br />

Offener Trauertreff<br />

an jedem 1 . Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

von 15 .00 bis 16 .30 Uhr<br />

sonntagsfrühstück für Trauernde<br />

an jedem 3 . Sonntag <strong>im</strong> Monat<br />

von 10 .00 bis 12 .00 Uhr<br />

rathenaustr. 63 (Doktorsburg)<br />

<strong>im</strong>pressum<br />

die brücke ist der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong> . <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong>, Martin-Luther-<br />

Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> . Sie erscheint dre<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr in einer Auflage von ca . 4500 Exemplaren und<br />

wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt .<br />

redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: freitag, 3. februar 2012.<br />

herausgeber: Das Presbyterium – redaktion: Pfr . Gunnar Plewe (-gp; v .i .S .d .P .), Pfr . Jürgen Dreyer (-jd),<br />

Sabine Kabatnik (-sk), Klaus Radtke (-kr), Michael Schwenck (-ms), Helmut Lück (-hl) – layout, satz und<br />

lithographie: Michael Schwenck – druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet sein . Kürzungen vorbehalten .<br />

fotonachweis: Titelfoto: Jürgen Dreyer: Fotos <strong>im</strong> Heft: Jürgen Dreyer, Hans-Michael Bach<br />

internet: http://www .kircheschlebusch .de, email: diebruecke@kircheschlebusch .de<br />

2 9


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

3 0<br />

e v A n G e l i s c h i n s c h l e b u s c h<br />

schulgottesdienste<br />

kreise und Gruppen<br />

Ökumenischer schulgottesdienst in st. Johannes d. Täufer, alkenrath<br />

DO 08.10 Uhr (jeden 1. und 3. Donnerstag)<br />

Ökumenische schulgottesdienste in der friedenskirche:<br />

Fr 23.12.2011 um 11.00 Uhr<br />

Do 26.01.2012 um 8.15 Uhr,<br />

Fr 30.03.2012 um 11.00 Uhr<br />

Ökumenische schulgottesdienste der Waldschule in st. albertus magnus:<br />

Do 24.11.2011 um 8.15 Uhr<br />

Mi 22.02.2012 um 8.15 Uhr<br />

Ökumenischer schulgottesdienst in st. andreas, schlebusch<br />

DO 08.10 Uhr<br />

frauenkreise<br />

frauen <strong>im</strong> Gespräch, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DI 10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag <strong>im</strong> Monat)<br />

frauenkreis, Gemeindezentrum schlebusch; Programm s. s. 23<br />

MI 09.30 Uhr mit Frau Knies<br />

frauenhilfe, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat)<br />

Gymnastik für frauen, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz<br />

seniorenkreise<br />

altenkreis, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DO 14.30 Uhr mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme<br />

seniorenkreis, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

Großer altenkreis <strong>im</strong> Pfarrsaal von st. Johannes d. Täufer, alkenrath<br />

DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat)<br />

Ansprechpartnerin: Frau Niebel<br />

familienkreise<br />

ehepaarkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag <strong>im</strong> Monat)<br />

flohkiste, Jugendhaus friedenskirche<br />

MO-DO 09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen,<br />

mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084)<br />

Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI Gruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr<br />

für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig<br />

Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel. 0214 3129803)<br />

musikgarten-Kurse mit silvia hartner, Programm s. s. 27<br />

Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268)<br />

musizierkreise<br />

„The blue mountain singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />

MO 17.45 Uhr Probe<br />

ev. Kantorei schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI 19.30 Uhr mit Kantor Siegbert Bermpohl<br />

Kinderchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger Meschkat und Julia Wissem<br />

bläserkreis schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />

FR 18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin<br />

Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867<br />

„de tokiga trollen“, gemischter a-capella-chor für schwedisches liedgut,<br />

Gemeindezentrum friedenskirche<br />

SA 14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig),<br />

Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875<br />

musikgarten-Kurse mit silvia hartner s. s. 27<br />

3 1


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

Kinder- und Jugendgruppen<br />

3 2<br />

Konfitreff <strong>im</strong> café Joker, ejs schlebusch<br />

DI 16.15 Uhr<br />

die spaßfabrik, ejs schlebusch<br />

DI 17.00 Uhr für 8-10jährige<br />

schülercafé JOKer, ejs schlebusch<br />

MI 13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren<br />

mit Jugend-berufshilfe (Beratung auf Anfrage)<br />

Gamesfun, ejs schlebusch<br />

DO 17.00 Uhr<br />

ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat)<br />

spielekiste, Gemeindezentrum friedenskirche<br />

FR 16.15 Uhr für Kinder von 8 bis 11 Jahren<br />

café Joker, ejs schlebusch<br />

FR 19.30 Uhr<br />

stoppelhops, ejs schlebusch<br />

SA 15.00 Uhr Kindertreff mit Programm<br />

(jeden 2. Und 4. Samstag <strong>im</strong> Monat)<br />

Sonderveranstaltungen der ejs werden unter www .ejs .de<br />

und in den örtlichen Zeitungen angekündigt .<br />

Kreise ehrenamtlicher mitarbeit<br />

helferinnenkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

DI 09.00 Uhr<br />

mitarbeiterstammtisch, Gemeindezentrum schlebusch<br />

DO 19.00 Uhr (jeden 4. Donnerstag <strong>im</strong> Monat)<br />

ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat)<br />

Produkte aus fairem handel, friedenskirche<br />

SO 10.30 Uhr Eine-Welt-Stand mit Kirchenkaffee mit Barbara und<br />

Hartwig Grammes (an jedem 2. und 4. Sonntag <strong>im</strong> Monat)<br />

Produkte aus fairem handel, Gemeindezentrum schlebusch<br />

SO 11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç<br />

und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag <strong>im</strong> Monat)


D i e B r ü c k e A u s g a b e 3 / 2 0 1 1<br />

A D r e s s e n<br />

so erreichen sie uns<br />

Gemeindeamt<br />

Martin-Luther-Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 85510-0<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u . Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10<br />

Amtsleitung: Andreas Winterberg<br />

Zentrale: Irmgard Borchers<br />

Kontonummer: 104 004 403 Sparkasse <strong>Leverkusen</strong>, BLZ 375 514 40<br />

Pfarrbüro:<br />

Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel 0214 85510-17<br />

Öffnungszeiten: Di u . Do . 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr<br />

Gemeindepfarrer/vikarin<br />

Pfr . Gunnar Plewe, Merziger Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 54541<br />

gunnar .plewe@ekir .de<br />

Fax 0214 8505056<br />

Pfr . Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str . 48b, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 73489213<br />

zerbe .dreyer@t-online .de<br />

Vikarin Anne Förster, Kunstfeldstr . 8, 51377 <strong>Leverkusen</strong> Tel . 0214 31126926<br />

Prädikanten<br />

Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489<br />

Klaus Radtke Tel 0214 503542<br />

Michael Schwenck – michael .schwenck@ekir .de Tel 02171 3403867<br />

Matthias Seyfarth Tel 0214 54815<br />

ejs-büro<br />

Martin-Luther-Str . 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 501687<br />

Leitung: Stefan Lapke<br />

Öffnungszeiten: werktags 11 Uhr bis 19 Uhr<br />

Predigtstätten<br />

alkenrath, Hertha-v .-Diergardt-Haus<br />

Organist: Christoph Pitzler Tel 0152 02541397<br />

schlebusch, <strong>Ev</strong> . Kirche zu <strong>Schlebusch</strong> und Gemeindehaus<br />

Küster: Bernd Hintzsche Tel 0171 9370927<br />

Organist: Rüdiger Meschkat Tel 0177 3043765<br />

Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche<br />

Küster: Martin Bierkoch Tel 0176 81130386<br />

Kantor: Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489<br />

Klinikum, Kapelle<br />

Pfr . Hubert Böke Tel 0214 132282<br />

3 3


A u s g a b e 3 / 2 0 1 1 D i e B r ü c k e<br />

Presbyterinnen und Presbyter<br />

Gudrun Boksa Tel 0221 744810<br />

Michael Doyé Tel 0214 59744<br />

Michael Eichler Tel 0214 20629960<br />

Andrea Jensen Tel 0214 5005269<br />

Sabine Kabatnik Tel 0214 51387<br />

Ingeborg Käseberg Tel 0214 7345089<br />

Ursula Klassen Tel 0214 5005012<br />

Anka Knies Tel 0214 506285<br />

Jörg Lehmann Tel 0214 402931<br />

Klaus Radtke Tel 0214 503542<br />

Wilhelm Schlüter Tel 0214 7347652<br />

Matthias Seyfarth Tel 0214 54815<br />

Dennis Strack<br />

Gemeinsame diakoniestation schlebusch<br />

Tel 0217 3621309<br />

Martin-Luther-Str . 4a, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill<br />

Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel . Vereinbarung<br />

eMail: pflege@diakonie-schlebusch .de<br />

Kindertagesstätte<br />

Tel 0214 56640<br />

v .-Diergardt-Str . 7a, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Leitung: Gudrun Boksa<br />

eMail: gudrun .boksa@ev-kita-schlebusch .de<br />

Weitere wichtige adressen und Telefonnummern<br />

Tel 0214 501043<br />

hertha-von-diergardt-haus<br />

Geschwister-Scholl-Str . 48a, 51377 <strong>Leverkusen</strong><br />

diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />

Tel 0214 8512-0<br />

Otto-Gr<strong>im</strong>m-Str . 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel 0214 382-0<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)<br />

Tel 0214 382-713<br />

Drehscheibe – Beratung und Hilfe <strong>im</strong> Alter<br />

Tel 0214 69294<br />

Familienpflege<br />

Tel 0214 382-711<br />

Behindertenhilfe<br />

Tel 0214 382-751<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel 0214 382-730<br />

Betreuungsverein<br />

Tel 0214 382-753<br />

Dönhoffstr . 2, 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Tel 0214 382-500<br />

Rat-Deycks-Str . 15-17, 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

beratungsangebot für arbeitslose und sozialhilfeempfänger<br />

Tel 02171 395-0<br />

oder 395-210<br />

Otto-Gr<strong>im</strong>m-Str . 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Tel 0214 382-735<br />

Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel 0800 1110222<br />

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Alles täglich frisch <strong>im</strong><br />

Obst-und<br />

Gemüsekörbchen<br />

Inh. Ralf Wissem<br />

Saarstr. 24 • Waldsiedlung • Tel. 0214 56995<br />

Kleinreparaturen – Änderungen – Montagen – He<strong>im</strong>werkerhilfe<br />

Christian Fritsche – Schreinermeister<br />

Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97<br />

Dhünnberg 41a<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Fax: 0214 5005175 – Email: cfritsche@netcologne.de<br />

Psychologische Beratung<br />

Antje Faak<br />

Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong> Mobil: 0176 78139542<br />

e-mail: antjefaak@gmx.de

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