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Untersuchungen zum Vorkommen und zur gesundheitlichen ...

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In der Probe 15-Je wurden ca. 61% der Actinomyceten durch Vertreter der Gattungen<br />

Microbacterium (27%), Brachybacterium (8%), Isoptericola (8%), Jiangella (8%),<br />

Oerskovia (2%) <strong>und</strong> Rhodococcus (8%) repräsentiert. In der Probe 16-St hatten Vertreter<br />

der Gattung Mesorhizobium einen Anteil von 80%. In 11 der 16 dargestellten Proben<br />

erreichten die Vertreter der häufigen Actinomycetengattungen mehr als 50% der<br />

festgestellten Isolate. Die Vertreter der häufigen Gattungen erreichten in der einzelnen<br />

Styroporprobe (13A-St) 80% <strong>und</strong> in der einzelnen Tapetenprobe (14-Be) 96%.<br />

Die Gattungsverteilung in den übrigen mineralischen Proben ist variabel. Tendenziell<br />

haben die Gattungen Streptomyces <strong>und</strong> Amycolatopsis in diesen Proben einen großen<br />

Anteil an der Actinomycetenkonzentration. Dennoch gibt es einzelne mineralische Proben,<br />

in der praktisch keine Vertreter der Gattungen Streptomyces (Proben 07-St <strong>und</strong> 08-St)<br />

bzw Amycolatopsis (16-St) festgestellt wurden. In Abb. 4 sind die in den Wandputzproben<br />

festgestellten Gattungen in der Reihenfolge der Proben 6, 7, 8, 9, 11, 12, 15 <strong>und</strong> 16<br />

aufsummiert dargestellt.<br />

Insgesamt ist ein mehr oder weniger stetiger Zuwachs der Gattungen erkennbar, d.h. dass<br />

mit zunehmender Probenanzahl immer wieder neue Gattungen <strong>und</strong> Arten festgestellt<br />

werden.<br />

In Abb. 5 sind nur die Gattungen dargestellt, die mindestens einen Anteil von 20 % an der<br />

Gesamt-Actinomycetenkonzentration erreichten. Auch diese Selektion ergibt insgesamt<br />

ein ähnliches Bild wie in Abb. 4.<br />

Insbesondere in Abb. 5 wird verdeutlicht, dass durch die Analyse zusätzlicher Proben mit<br />

einem Anstieg von zusätzlichen Gattungen bzw. Arten zu rechnen ist.<br />

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