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Untersuchungen zum Vorkommen und zur gesundheitlichen ...

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2.2.2 Probenahme, Transport <strong>und</strong> Lagerung der Luftproben<br />

Die Luftkeimessungen wurden mit einem Impaktor der Fa. Merck (MAS 100)<br />

durchgeführt. Es wurden <strong>zur</strong> Sammlung Nährmedien eingesetzt, die im LGA<br />

hergestellt <strong>und</strong> dem Institut für Innenraumdiagnostik zugeschickt wurden.<br />

Im 1. <strong>und</strong> 2. Objekt wurden jeweils 2 x 4 Nährböden mit jeweils 100 l beaufschlagt.<br />

im 3. <strong>und</strong> 4. Objekt zusätzlich jeweils 2 x 4 Nährböden mit 200 l.<br />

Die Luftprobenahmen erfolgten in den gleichen Räumen, in denen die<br />

Materialproben entnommen wurden.<br />

Zur Sammlung luftgetragener Partikel mittels Filtration wurde eine<br />

Probenahmepumpe der Fa. Holbach eingesetzt. An diese Pumpe wurde ein mit<br />

Polycabonatfiltern bestückter Probenhalter angeschlossen. Die Pumpe <strong>und</strong> der<br />

Probenhalter wurden vom LGA <strong>zur</strong> Verfügung gestellt.<br />

Zwischen Filterhalter <strong>und</strong> Pumpe wurde ein Gaszähler <strong>zur</strong> Ermittlung der<br />

angesaugten Luftmenge installiert.<br />

Wegen der starken Geräuschentwicklung waren Langzeitmessungen nicht in jedem<br />

Objekt möglich. Auch wurde in Einzelfällen eine Langzeitmessung von den<br />

Bewohnern nicht gewünscht, u.a. auch weil es keine Möglichkeit gab, <strong>zum</strong><br />

gewünschten Zeitpunkt die Geräte abzuholen.<br />

Die Laufzeit der Pumpen war aus logistischen Gründen, aber auch wegen der <strong>zum</strong><br />

Teil durch die Bewohner vorgegebenen Zeitbegrenzung der Probenahme<br />

unterschiedlich, was <strong>zur</strong> Folge hatte, dass das gesammelte Luftvolumen zwischen<br />

4,85 m 3 bis 46,4 m³ schwankte.<br />

2.2.3 Messungen im Zusammenhang mit der Probenahme<br />

Es wurde sowohl elektronisch wie auch mit Indikatorpaper der pH-Wert der<br />

Materialien im Labor gemessen.<br />

Vor Ort wurden mittels hygroskopischer Messung die Temperatur <strong>und</strong> die relative<br />

Feuchtigkeit im Bauteil an der Stelle, an der die Materialprobe entnommen wurde,<br />

ermittelt. Es wurde hierbei ein Messgerät der Fa. Ahlborn mit einem Temperatur-<br />

Feuchtefühler eingesetzt.<br />

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