Jahresbericht 2006 - Kinder-Umwelt-Gesundheit
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Die o. g. Richtlinie fordert die Übermittlung eines pathologischen<br />
Befundes durch das Labor an den Einsender<br />
spätestens 72 Stunden nach Blutentnahme. Der limitierende<br />
Faktor ist hier die Zeit von der Blutentnahme bis<br />
zum Probeneingang (Versanddauer). Die Forderung der<br />
Anzahl<br />
Abb. 3<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
9 Blutproben erreichten das Labor erst 3 oder mehr Tage<br />
nach Entnahme!<br />
Dementsprechend wirkt sich dieser Umstand auf die<br />
Übermittlung des pathologischen Befundes aus (Vorgabe:<br />
72 Stunden nach einer Blutentnahme soll der Befund<br />
vom Labor an den Einsender übermittelt sein!).<br />
Anzahl<br />
Abb. 4<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
10<br />
Versanddauer bei pathologischen Ersteinsendungen<br />
27<br />
10<br />
6<br />
Richtlinie, jede Blutprobe am Tag der Entnahme zu verschicken,<br />
nimmt hier Einfluss.<br />
Die folgende Abbildung zeigt die tatsächliche Situation.<br />
Speziell für die 56 Kontrolluntersuchungen sieht die<br />
Situation wie folgt aus:<br />
< 24 24-48 48-72 72-96 96-120 120-240 > 240<br />
7<br />
Stunden<br />
Befunddauer pathologischer Befunde<br />
(Befunddatum-Abnahmedatum)<br />
22<br />
Zentrum für Neugeborenenscreening in Sachsen-Anhalt - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong><br />
15<br />
7<br />
< 24 24-48 48-72 72-96 96-120 120-240 > 240<br />
Stunden<br />
4<br />
2<br />
1<br />
1<br />
12-mal konnte der Einsender erst nach 73-240 Stunden<br />
(< 3-10 Tage) vom Befund in Kenntnis gesetzt werden,<br />
d. h. 21,4 % der pathologischen Befunde wurden laut<br />
Richtlinie zu spät übermittelt.<br />
0<br />
0<br />
85