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SONDERAUSGABE<br />

Merkel bei <strong>Mader</strong>: Kanzlerin beeindruckt vom<br />

Ausbildungsengagement d<strong>es</strong> Unternehmens<br />

Sichtlich gut gelaunt nimmt die Bund<strong>es</strong>kanzlerin das G<strong>es</strong>chenk der Belegschaft entgegen.<br />

14 Prozent Ausbildungsquote,<br />

das b<strong>es</strong>ondere Engagement<br />

zur Förderung der<br />

Nachwuchskräfte und eine<br />

intensive Zusammenarbeit<br />

mit den lokalen Kooperationspartnern<br />

– Angela Merkel<br />

zeigte sich bei ihrem B<strong>es</strong>uch<br />

am 9. April beeindruckt von<br />

der Aus- und Weiterbildungsstrategie<br />

von <strong>Mader</strong>.<br />

Beim Firmenrundgang inter<strong>es</strong>sierte<br />

sich die Bund<strong>es</strong>kanzlerin<br />

b<strong>es</strong>onders für die<br />

Arbeit der Auszubildenden,<br />

deren persönliche Hintergründe<br />

und Motive bei der<br />

Berufswahl. Auch Mitarbeiter,<br />

die nach ihrer Ausbildung<br />

bei <strong>Mader</strong> inzwischen Zu-<br />

Nachwuchsförderung<br />

gegen Fachkräftemangel<br />

<strong>Mader</strong> beeindruckt mit vorbildlicher<br />

Personal- und Ausbildungspolitik<br />

nicht nur die<br />

Bund<strong>es</strong>kanzlerin ...<br />

satzqualifikationen erworben<br />

haben oder aktuell eine Weiterbildung<br />

machen, kamen<br />

beim Rundgang zu Wort. Die<br />

Möglichkeiten, die <strong>Mader</strong> den<br />

Mitarbeitern hier biete, seien<br />

bemerkenswert:<br />

„Das Ausbildungsleben endet<br />

hier kein<strong>es</strong>falls damit,<br />

dass man sagt ‚Ich habe<br />

jetzt einen Berufsabschluss‘,<br />

sondern <strong>es</strong> <strong>geht</strong> weiter. Sehr<br />

beeindruckend ist das Engagement,<br />

aber auch die Bereitschaft<br />

der jungen Leute,<br />

Zeit einzusetzen, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

abends ein Fernstudium<br />

oder ein dual<strong>es</strong> Studium mit<br />

Ausbildung zu absolvieren<br />

oder Zusatzqualifikationen<br />

jeder Art zu erwerben.“<br />

Grenzüberschreitende<br />

Partnerschaft<br />

Zusammen mit HENNLICH &<br />

Zebisch erobert <strong>Mader</strong> neue<br />

Märkte in Europa ...<br />

> Seite 2 > Seite 4<br />

Foto: <strong>Mader</strong><br />

Aber auch die r<strong>es</strong>tlichen Mitarbeiter<br />

d<strong>es</strong> Unternehmens<br />

kamen nicht zu kurz – wenn<br />

auch <strong>zum</strong> Teil ungeplant.<br />

„Plötzlich ist sie nach rechts<br />

statt nach links abgebogen“,<br />

berichtet Serhan Koyuncu,<br />

Auszubildender <strong>zum</strong> Groß-<br />

und Außenhandelskaufmann,<br />

der mit der Ausbildungsleiterin<br />

Sülbiye Deger den<br />

Rundgang begleitet hat.<br />

Entsprechend überrascht<br />

blickten dann auch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

auf das bekannte G<strong>es</strong>icht in<br />

ihrem Büro. Die Freude, doch<br />

noch einen näheren Blick<br />

auf den „hohen B<strong>es</strong>uch“ erhascht<br />

zu haben, war umso<br />

größer. > Fortsetzung auf Seite 2<br />

Für mehr Nachhaltigkeit:<br />

der <strong>Mader</strong>-Effekt<br />

Ökologie und Ökonomie werden<br />

durch den <strong>Mader</strong>-Effekt<br />

gleichermaßen g<strong>es</strong>tärkt – ein<br />

doppelter Gewinn ...<br />

> Seite 6<br />

Ausgabe 05/2013<br />

Nachwuchsförderung<br />

gegen Fachkräftemangel<br />

Grenzüberschreitende<br />

Partnerschaft<br />

Für mehr Nachhaltigkeit:<br />

der <strong>Mader</strong>-Effekt<br />

UNITOP-Zylinder von<br />

<strong>Mader</strong>: der Vergleich lohnt!<br />

Ein Aprilscherz?!<br />

Seite<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

Obwohl <strong>es</strong> nicht der 1. April war,<br />

glaubten einige zunächst an einen<br />

Scherz: Das Bund<strong>es</strong>kanzleramt<br />

kündigte telefonisch den B<strong>es</strong>uch<br />

der Kanzlerin bei <strong>Mader</strong> an.<br />

Am 9. April stand Angela Merkel<br />

dann tatsächlich im Kreis der Belegschaft<br />

– nahbar, kommunikativ<br />

und zu Scherzen aufgelegt.<br />

Ein B<strong>es</strong>uch, den wir als Zeichen<br />

dafür sehen, dass <strong>Mader</strong> den richtigen<br />

Weg b<strong>es</strong>chreitet: Mit dem<br />

Fokus auf Nachhaltigkeit im Personalbereich<br />

durch umfangreiche<br />

Aus- und Weiterbildungsförderung,<br />

aber auch in der Betreuung<br />

und Beratung unserer Kunden.<br />

Stefanie Heydle, Leiterin Vertrieb


ExKUrS<br />

DEMOGrAFIE<br />

Angela Merkel auf Dialogreise<br />

<strong>zum</strong> Thema „Zusammenhalt<br />

im demografischen Wandel“.<br />

Im Vorfeld d<strong>es</strong> zweiten Demografiegipfels<br />

im Mai 2013 b<strong>es</strong>ucht<br />

Bund<strong>es</strong>kanzlerin Angela<br />

Merkel bund<strong>es</strong>weit Initiativen<br />

und Einrichtungen, die auf die<br />

demografische Entwicklung<br />

reagieren und Schule machen<br />

könnten.<br />

Demografi<strong>es</strong>trategie der<br />

Bund<strong>es</strong>regierung – Auszug:<br />

„Wir leben länger und g<strong>es</strong>ünder,<br />

wir sind mobiler als die<br />

Generationen vor uns – und<br />

wir erleben mehr kulturelle<br />

Vielfalt.<br />

So weit, so gut. Die Kehrseite<br />

der Medaille: Wir werden<br />

weniger, immer mehr Menschen<br />

leben allein, viele junge<br />

Menschen drängt <strong>es</strong> vom Land<br />

in die Städte, die Zahl der<br />

Pflegebedürftigen steigt.<br />

Die Bevölkerung wird in<br />

Deutschland deutlich altern:<br />

Die Gruppe der Hochbetagten<br />

wird bis 2030 um die Hälfte<br />

wachsen, die Gruppe der Jüngeren<br />

um mehr als ein Zehntel<br />

abnehmen. Eine Entwicklung,<br />

die erhebliche Folgen für unser<br />

Land, unsere G<strong>es</strong>ellschaft,<br />

unser Zusammenleben hat.<br />

Da mehr Menschen sterben als<br />

geboren werden und di<strong>es</strong> nicht<br />

mehr durch Zuwanderung ausgeglichen<br />

wird, <strong>geht</strong> die Bevölkerung<br />

insg<strong>es</strong>amt zurück. Bis<br />

2030 könnten zwei Millionen<br />

und bis 2060 zwölf Millionen<br />

Einwohner weniger als heute<br />

in Deutschland leben.<br />

So hat <strong>es</strong> das Statistische<br />

Bund<strong>es</strong>amt errechnet.“<br />

Quelle: www.bund<strong>es</strong>regierung.de<br />

2<br />

Merkel gross gerne auch etwas länger Headline<br />

gross gerne<br />

Angeregte Diskussion schon bei der Ankunft: Peter Maier, Manja Hi<strong>es</strong>, Angela Merkel und Werner Landhäußer<br />

(erste Reihe, von links).<br />

>>> Fortsetzung von Seite 1<br />

Nach ihrem Firmenrundgang folgte ein G<strong>es</strong>präch<br />

zu der Frage, wie der Bedarf an Fachkräften<br />

trotz d<strong>es</strong> demografischen Wandels g<strong>es</strong>ichert<br />

werden kann.<br />

„Die Bund<strong>es</strong>kanzlerin war sehr gut informiert<br />

und hat gezielte Fragen g<strong>es</strong>tellt“, erzählt Sülbiye<br />

Deger. Neben Vertretern von <strong>Mader</strong> waren<br />

auch lokale Kooperationspartner wie die IHK,<br />

die Arbeitsagentur, der Ausbildungspartner BAZ<br />

und die Bildungspartnerschulen am G<strong>es</strong>präch<br />

beteiligt. Die Bund<strong>es</strong>kanzlerin lobte die gemeinsame<br />

Arbeit der Beteiligten: „Wenn alle zusammenarbeiten,<br />

kann in di<strong>es</strong>er Region fast jeder<br />

junge Mensch eine Chance haben – egal, ob er<br />

schlechte oder gute Noten hat, egal, ob er einen<br />

Migrationshintergrund hat oder nicht.“<br />

Zum Abschluss ihr<strong>es</strong> B<strong>es</strong>uchs erhielt Angela<br />

Merkel neben der „<strong>Mader</strong>-Figur“, die die Werte<br />

d<strong>es</strong> Unternehmens symbolisiert (siehe Bild vorige<br />

Seite) noch ein ganz persönlich<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chenk<br />

Mit dem „Kochbuch der Vielfalt“ haben die Auszubildenden der Bund<strong>es</strong>kanzlerin ein<br />

G<strong>es</strong>chenk überreicht, das die vielfältigen Facetten der <strong>Mader</strong> Mitarbeiter widerspiegelt.<br />

von der <strong>Mader</strong> Belegschaft: das „Kochbuch der<br />

Vielfalt“ mit Lieblingsrezepten der Mitarbeiter.<br />

In Anlehnung an die „Charta der Vielfalt“, deren<br />

Schirmherrin Merkel ist, zeigt di<strong>es</strong><strong>es</strong> Präsent<br />

charmant, wie vielfältig das Unternehmen<br />

und seine Mitarbeiter sind.<br />

„In di<strong>es</strong>er region kann jeder junge<br />

Mensch eine Chance haben.“<br />

Foto: <strong>Mader</strong><br />

Foto: <strong>Mader</strong><br />

Hoher B<strong>es</strong>uch bei der Arbeit: Die Mitarbeiter freuen sich<br />

über die Stippvisite der Kanzlerin.<br />

„Die Rezepte sind international und teilweise<br />

nicht nur auf Deutsch, sondern auch in der jeweiligenLand<strong>es</strong>sprache<br />

abgedruckt“, erklärt<br />

Sülbiye Deger. Mit<br />

einem Augenzwinkern<br />

fügt sie hinzu: „Extra<br />

für die Bund<strong>es</strong>kanzlerin<br />

wurden auch die<br />

schwäbischen Rezepte<br />

auf Hochdeutsch übersetzt.“<br />

<br />

Foto: <strong>Mader</strong>


Aktiv für eine vielfältige Zukunft –<br />

<strong>Mader</strong> unterzeichnet Charta der Vielfalt<br />

Bildungspotenziale nutzen, Nachwuchskräfte fördern, Gleichberechtigung leben: Das Engagement<br />

von <strong>Mader</strong> ist vielfältig, um Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig im Unternehmen<br />

zu halten. Mit der Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“, mit der sich die G<strong>es</strong>chäftsführung<br />

dazu verpflichtet „Diversity“ im Unternehmen zu fördern, wird das bisherige B<strong>es</strong>treben<br />

auch Schwarz auf Weiß f<strong>es</strong>tgehalten.<br />

Diversity – bei <strong>Mader</strong> mehr als ein politisch<strong>es</strong><br />

Modewort: „Für uns zählt, dass <strong>es</strong><br />

eine ‚gelebte Einstellung‘ ist und nicht nur<br />

etwas, das auf einem Stück Papier steht“, so<br />

Werner Landhäußer, g<strong>es</strong>chäftsführender G<strong>es</strong>ellschafter<br />

bei <strong>Mader</strong>. Ein Beispiel hierfür<br />

ist das Projekt „Bewerbertraining für Haupt-<br />

Werner Landhäußer und Peter Maier, die beiden g<strong>es</strong>chäftsführenden<br />

G<strong>es</strong>ellschafter von <strong>Mader</strong> nach dem<br />

Unterzeichnen der „Charta der Vielfalt“.<br />

Freuen sich gemeinsam über die<br />

Urkunde: Werner Landhäußer,<br />

Stefanie Kästle und Sülbiye Deger<br />

mit Auszubildenden.<br />

schüler“, das in enger Kooperation mit der<br />

Ludwig-Uhland-Schule in Leinfelden umg<strong>es</strong>etzt<br />

wird. Landhäußer: „Uns ist wichtig, mit<br />

individueller Unterstützung dem Potenzial<br />

di<strong>es</strong>er jungen Menschen Rechnung zu tragen.<br />

Sie sind durch ihren Migrationshintergrund<br />

in der G<strong>es</strong>ellschaft häufig benachteiligt.<br />

Bei di<strong>es</strong>em Projekt zählt der soziale<br />

Gewinn und nicht der ökonomische“.<br />

Gelebt wird die Vielfalt aber nicht nur in<br />

Form von externen Projekten, sie spiegelt<br />

sich auch in der Zusammensetzung der Belegschaft<br />

wider: Rund 30 Prozent der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben selbst<br />

einen Migrationshintergrund.<br />

Aussagekräftig ist auch die Verteilung der<br />

Führungspositionen: 50 Prozent der Führungskräfte<br />

sind weiblich. Eine Zahl von der<br />

viele Industrieunternehmen weit entfernt<br />

sind.<br />

Logische Konsequenz d<strong>es</strong> Firmenengagements:<br />

<strong>Mader</strong> hat sich der Initiative „Diversity<br />

als Chance – Die Charta der Vielfalt“<br />

ang<strong>es</strong>chlossen. Gemeinsam mit anderen<br />

Unternehmen, Verbänden und namhaften<br />

Institutionen setzt sich <strong>Mader</strong> dafür ein, die<br />

Vielfalt innerhalb und außerhalb d<strong>es</strong> Unternehmens<br />

aktiv zu fördern. <br />

Nachwuchsförderung gegen<br />

Fachkräftemangel: Bewerbertraining<br />

für Hauptschüler.<br />

Das im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen<br />

der Ludwig-Uhland-Schule in Leinfelden und <strong>Mader</strong><br />

entstandene Projekt „Deine Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />

– Bewerbertraining für Hauptschüler mit<br />

Migrationshintergrund“ wurde von der Gedenkstiftung<br />

„Gemeinsame Erinnerung – gemeinsame Verantwortung<br />

für die Zukunft“ ausgezeichnet:<br />

Seit Anfang d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> bietet <strong>Mader</strong> modular aufgebaute,<br />

praxisbezogene Bewerbertrainings für Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund an und macht sie damit<br />

nicht nur fit für die Ausbildung, sondern leistet auch einen<br />

aktiven Beitrag gegen den Fachkräftemangel. <br />

KUrZ & KNAPP<br />

Vorbildliche Nachwuchsförderung:<br />

Ausbildungszertifikat für <strong>Mader</strong><br />

Für die b<strong>es</strong>ondere Nachwuchsarbeit<br />

hat die Agentur für Arbeit Göppingen<br />

<strong>Mader</strong> am 17. April das Ausbildungszertifikat<br />

der Bund<strong>es</strong>agentur für<br />

Arbeit verliehen.<br />

<strong>Mader</strong> hat derzeit rund 80 Mitarbeiter,<br />

davon elf Auszubildende. Ausgebildet<br />

werden die jungen Erwachsenen<br />

in drei Ausbildungsberufen. Auch<br />

Jugendliche mit weniger guten<br />

Schulnoten erhalten bei <strong>Mader</strong> eine<br />

Chance, z. B. im Rahmen einer überbetrieblichen<br />

Ausbildung. Unverzichtbar<br />

ist dabei auch die Kooperation<br />

mit Bildungspartnern, sowohl aus<br />

dem schulischen Bereich als auch mit<br />

Einrichtungen für die Berufsvorbereitung,<br />

Ausbildung und Weiterbildung,<br />

wie z. B. dem Berufsbildungswerk<br />

Waiblingen.<br />

Vor dem Hintergrund der demografischen<br />

Entwicklung betrachtet das<br />

Unternehmen die Berufsausbildung<br />

junger Menschen als wichtige Inv<strong>es</strong>tition<br />

in die Zukunft. „Wir bilden unsere<br />

Auszubildenden nicht für die Straße<br />

oder unsere Konkurrenz aus, sondern<br />

für unser Unternehmen. Unsere<br />

Übernahmequote spricht dabei für<br />

sich, vorrangig rekrutieren wir aus<br />

unseren eigenen Reihen und fördern<br />

unsere Nachwuchskräfte auch nach<br />

der Ausbildung mit dualen oder berufsbegleitenden<br />

Studiengängen“, so<br />

Werner Landhäußer, G<strong>es</strong>chäftsführer<br />

der <strong>Mader</strong> GmbH & Co. KG.<br />

3


PArTNEr IM<br />

POrTrAIT<br />

HENNLICH & Zebisch<br />

mit Sitz in Schärding,<br />

Österreich, hat die Chancen<br />

nach der Osteröffnung seit<br />

1989 genutzt und ist heute<br />

im CEE Raum (Central Eastern<br />

Europe) mit eigenen Niederlassungen<br />

Marktführer in vielen<br />

Bereichen ihr<strong>es</strong> Programms,<br />

z. B. Hydraulikdichtungen,<br />

Energieführungsketten, Kunststoffgleitlager<br />

u. v. a. m.<br />

Mehr als 400 Mitarbeiter leben<br />

heute in 14 Staaten das Hennlich-Leitbild,<br />

das auf R<strong>es</strong>pekt,<br />

Eigenmotivation, Freiheit d<strong>es</strong><br />

Einzelnen und interkultureller<br />

Zusammenarbeit beruht.<br />

Die eigenen Anforderungen an<br />

die tägliche Arbeit b<strong>es</strong>chreiben<br />

die Teams von HENNLICH &<br />

Zebisch mit dem einfachen<br />

aber wirkungsvollen Slogan:<br />

„Freundlichkeit, Schnelligkeit,<br />

Kompetenz“.<br />

Mehr Infos:<br />

↗ www.hennlich.at<br />

4<br />

Grenzüberschreitende Partnerschaft:<br />

<strong>Mader</strong> und HENNLICH & Zebisch<br />

Der Pneumatik-Markt in Europa wird von wenigen Herstellern dominiert. Hermann W. Zebisch,<br />

g<strong>es</strong>chäftsführender G<strong>es</strong>ellschafter der HENNLICH-Gruppe, reizte <strong>es</strong>, di<strong>es</strong>en Markt mit einem<br />

<strong>neuen</strong> Partner zu erobern. Die Voraussetzungen im eigenen Unternehmen waren dazu gegeben:<br />

Eine hohe Beratungskompetenz und eine intensive Kundenorientierung.<br />

Der Bericht in einer Fachzeitschrift markiert<br />

den Beginn der Zusammenarbeit der HENN-<br />

LICH-Gruppe und <strong>Mader</strong>. Dann ging all<strong>es</strong> rasch:<br />

Bereits nach dem ersten Telefonat und einem<br />

Treffen bei <strong>Mader</strong> wurde die zukünftige Zusammenarbeit<br />

schriftlich b<strong>es</strong>iegelt. „Dass <strong>es</strong> so<br />

schnell ging, ist eher ungewöhnlich. Das hing<br />

nicht nur mit dem eigentlichen Konzept zusammen,<br />

sondern auch mit der gegenseitigen<br />

Sympathie“, erinnert sich Werner Landhäußer,<br />

g<strong>es</strong>chäftsführender G<strong>es</strong>ellschafter bei <strong>Mader</strong>.<br />

Innerhalb kurzer Zeit wurden Schulungen für<br />

die Mitarbeiter von HENNLICH & Zebisch organisiert<br />

und durchgeführt. Daniel Wi<strong>es</strong>ner,<br />

zuständig für den technischen Innendienst und<br />

Marketing für das Pneumatikprogramm bei<br />

HENNLICH & Zebisch dazu: „Noch selten habe<br />

ich ein so gut vorbereitet<strong>es</strong> Training durch so<br />

motivierte Mitarbeiter erleben dürfen.“<br />

Identische Produkte, unterschiedliche<br />

Anforderungen: MrO und OEM<br />

Seit Juni 2011 stehen dem Markt in Österreich<br />

nun völlig neue Möglichkeiten offen. Von der<br />

Schnellverschraubung über den Pneumatik-<br />

Zylinder bis <strong>zum</strong> Pneumatik-Ventil, das Programm<br />

ist vollständig und abgerundet, sowohl<br />

für den MRO- als auch den OEM-Kunden. Wenn<br />

auch beide Zielgruppen identische Produkte<br />

benötigen, so sind die Anforderungen doch<br />

unterschiedlich. Während der Instandhalter<br />

b<strong>es</strong>onderen Wert auf eine schnelle und<br />

zuverlässige Lieferung legt und absolute<br />

Passgenauigkeit der Produkte beim Einbau<br />

in seine Maschinen erwartet, wollen Kunden<br />

mit OEM-Bedarf vor allem individuelle<br />

Lösungen und fundierte technische Beratung.<br />

Beide Kundengruppen können<br />

durch die Kooperation von <strong>Mader</strong> und<br />

HENNLICH & Zebisch seither auch<br />

in Österreich bedient werden.<br />

Absolute Liefer-Zuverlässigkeit<br />

UND hohe Beratungskompetenz<br />

Den Instandhalter überzeugen die 24 h-<br />

Fertigung und -Lieferung von Pneumatikzylindern<br />

sowie die hohe Zuverlässigkeit der<br />

<strong>Mader</strong>-Logistik. Selbst die Eins-zu-eins-<br />

Austauschbarkeit von Pneumatik-Komponenten<br />

zu Mitbewerbern ist gegeben – maßlich<br />

und qualitativ. Kunden mit OEM-Bedarf<br />

profitieren vom Know-how der beiden Kooperationspartner.<br />

Eine kompetente Beratung,<br />

die Entwicklung und schließlich die<br />

Montage und Lieferung einbaufertiger, maßg<strong>es</strong>chneiderter<br />

Produktlösungen überzeugt<br />

und bindet Kunden langfristig.<br />

Trotz der guten Vorzeichen für die gemeinsame<br />

Marktbearbeitung prognostizierte<br />

Werner Landhäußer: „Es wird langsam gehen<br />

und mühsam sein. Aber wenn beide<br />

Seiten die notwendige Geduld aufbringen,<br />

dann wird di<strong>es</strong><strong>es</strong> G<strong>es</strong>chäftsfeld sich positiv<br />

entwickeln. Der Vorteil di<strong>es</strong>er mühsamen<br />

Wegstrecke, im Gegensatz zu anderen G<strong>es</strong>chäften<br />

genügen nicht drei Prozent mehr<br />

Rabatt um das G<strong>es</strong>chäft an den Wettbewerb<br />

zu verlieren. Hier ist Kompetenz gefragt.“<br />

Hermann W. Zebisch fasst die bisherigen<br />

Erfolge so zusammen: „2011 wurden die ersten<br />

Kundenkontakte geknüpft, 2012 haben<br />

viele Kunden die ersten kleinen Versuche<br />

unternommen, 2013 läuft das G<strong>es</strong>chäft sehr<br />

erfolgsversprechend an – sowohl im OEM-<br />

wie auch im MRO-Markt.“<br />

Als einfachen Gradm<strong>es</strong>ser für den Erfolg<br />

einer Zusammenarbeit sieht er zudem die


Reaktion der HENNLICH-G<strong>es</strong>ellschaften<br />

im CEE-Raum: „Immer dann, wenn ein Produktsortiment<br />

in einem Land vielversprechend<br />

eingeführt wurde, werden die anderen<br />

Land<strong>es</strong>g<strong>es</strong>ellschaften aktiv und gehen<br />

auf den Lieferanten zu.<br />

Erfolgsbasis Sympathie: „<strong>Mader</strong> –<br />

ein Lieferpartner, wie wir ihn uns<br />

wünschen.“<br />

Bei <strong>Mader</strong> fanden im letzten Jahr erste<br />

Schulungen für die Kollegen aus Tschechien,<br />

Polen, Kroatien, Serbien statt. Weitere<br />

Länder der HENNLICH-Gruppe folgen.“<br />

airgroup: Global denken, lokal handeln.<br />

Seit April 2010 gehört <strong>Mader</strong> zur airgroup, einem Zusammenschluss regionaler Marktführer für Druckluftservice in Deutschland.<br />

Doch was macht die airgroup zu etwas B<strong>es</strong>onderem und wie profitieren Kunden davon? Peter Maier, g<strong>es</strong>chäftsführender<br />

G<strong>es</strong>ellschafter vertritt <strong>Mader</strong> bei der airgroup und erklärt die Hintergründe.<br />

<strong>PMax</strong>: Herr Maier, was macht die airgroup<br />

einzigartig in Deutschland?<br />

Maier: In der airgroup haben sich regionale<br />

Marktführer für Druckluftservice aus<br />

ganz Deutschland zusammeng<strong>es</strong>chlossen.<br />

Ziel ist, qualitätsgeprüfte Dienstleistungen<br />

rund um die Druckluftversorgung bund<strong>es</strong>weit<br />

und fabrikatunabhängig anzubieten.<br />

Außerhalb der airgroup ist Druckluftservice<br />

immer regional, das heißt Unternehmen<br />

mit mehreren Niederlassungen bund<strong>es</strong>weit<br />

haben an jedem Standort einen<br />

anderen Druckluftpartner. Da ist das Qualitätsniveau<br />

nicht immer gleich.<br />

<strong>PMax</strong>: Das airgroup-Konzept ist also vor<br />

allem für Unternehmen mit mehreren<br />

Standorten inter<strong>es</strong>sant?<br />

Maier: Ja, denn durch die airgroup können<br />

auch di<strong>es</strong>e Unternehmen „Druckluft aus<br />

einer Hand“ bekommen. Der Druckluft-<br />

Servicepartner ein<strong>es</strong> Unternehmens kann<br />

durch Zurückgreifen auf andere zertifizierte<br />

airgroup-Mitglieder auch Aufträge<br />

außerhalb sein<strong>es</strong> Kerngebiets ausführen.<br />

<strong>PMax</strong>: Wie wird eine gleichbleibende Qualität<br />

bei der airgroup sicherg<strong>es</strong>tellt?<br />

Neben dem Produktprogramm sieht Zebisch<br />

die gute Zusammenarbeit auf persönlicher<br />

Ebene als Erfolgsfaktor: „<strong>Mader</strong> ist<br />

ein perfekt<strong>es</strong> Beispiel für einen Lieferpartner,<br />

wie wir ihn uns wünschen. Man kommuniziert<br />

ganz offen mit uns, nimmt auch<br />

unsere Erfahrungen und Vorschläge ernst,<br />

unterstützt mit laufenden Innovationen sowohl<br />

technisch als auch beim Marketing.<br />

B<strong>es</strong>onders schätze ich, dass wir auch den<br />

sehr befruchtenden Gedankenaustausch<br />

über die Personalpolitik und organisatorische<br />

Fragen wie z. B. die ‚Null-Fehler-<br />

Lieferpolitik‘ b<strong>es</strong>prechen und daraus lernen<br />

konnten.“ <br />

Foto: airgroup<br />

Maier: Der Verein legt großen Wert auf die<br />

Einhaltung seiner hohen Qualitäts- und<br />

Servic<strong>es</strong>tandards. Neue Mitglieder werden<br />

nur aufgenommen, wenn sie mind<strong>es</strong>tens<br />

DIN ISO 9001 zertifiziert sind. Zudem finden<br />

regelmäßig Schulungen für alle Mitgliedsunternehmen<br />

statt. Damit bleibt die Qualifikation<br />

jed<strong>es</strong> Einzelnen stets aktuell.<br />

<strong>PMax</strong>: Welche Leistungen bieten die airgroup-Mitglieder?<br />

Maier: Neben dem Service an Kundenanlagen<br />

unterstützen die airgroup-Partnerbetriebe<br />

bei der konzeptionellen Planung, bei<br />

B<strong>es</strong>tandsaufnahmen und Auswertungen im<br />

Rahmen der <strong>neuen</strong> DIN ISO 50001. <br />

Wollen auch Sie Vertragshändler<br />

von <strong>Mader</strong> werden?<br />

Nehmen Sie Kontakt auf:<br />

werner.landhaeusser@mader.eu<br />

Geballte Kompetenz in Einsatzbereitschaft:<br />

airgroup Mitglieder bei den Drucklufttagen<br />

2012 in der Schalke Arena.<br />

5


NACHHALTIG<br />

Energieträger Druckluft<br />

Druckluft ist beliebt wegen der<br />

Flexibilität, G<strong>es</strong>chwindigkeit,<br />

Präzision, einfachen Handhabung<br />

und Sauberkeit.<br />

Allerdings ist di<strong>es</strong>e Energieform<br />

teuer – die Erzeugung<br />

ein<strong>es</strong> Kubikmeters kostet 1,5<br />

bis 3 Cent. Gründe dafür ist ein<br />

eing<strong>es</strong>chränkter Wirkungsgrad<br />

von oft nur 5 %.<br />

Die effektivere Erzeugung<br />

und Nutzung ist in vielen<br />

Betrieben kein Thema, da die<br />

Kostenzuordnung bei Druckluft<br />

schwierig ist. Dabei kann meist<br />

einfach, günstig und schnell<br />

eine deutliche Reduktion d<strong>es</strong><br />

Energieverbrauch<strong>es</strong> und damit<br />

der Kosten erzielt werden.<br />

Kostenreduktion und<br />

Klimaschutz<br />

Ehrgeizige Ziele zur Energiewende,<br />

steigende Energiepreise<br />

– die Industrie muss den<br />

Energiebedarf weiter senken.<br />

Der G<strong>es</strong>etzgeber subventioniert<br />

di<strong>es</strong> durch die Reduktion<br />

der Energiekosten. Durch die<br />

Novellierung d<strong>es</strong> „Erneuerbare<br />

Energie G<strong>es</strong>etz (EEG)“ können<br />

inzwischen mehr Unternehmen<br />

profitieren – geändert wurden<br />

die Mind<strong>es</strong>tabnahmemenge<br />

von Strom (1 GW) und die<br />

Relation der Stromkosten zur<br />

Bruttowertschöpfung (14 %).<br />

Um die Förderung zu erhalten,<br />

müssen Unternehmen<br />

die Energiereduktion mit den<br />

Normen EMAS, DIN ISO 16001<br />

sowie die internationale ISO<br />

50001 (KMU: DIN EN 16247-1)<br />

nachweisen.<br />

6<br />

Der <strong>Mader</strong>-Effekt. Höchste Effizienz über die<br />

g<strong>es</strong>amte Druckluft-Proz<strong>es</strong>skette.<br />

So läuft der Druckluftproz<strong>es</strong>s wie von selbst: Alle Komponenten sind optimal aufeinander abg<strong>es</strong>timmt.<br />

Bereits seit Anfang 2012 wirbt <strong>Mader</strong> mit dem<br />

„<strong>Mader</strong>-Effekt“ und dem Domino-Motiv. Doch<br />

was verbirgt sich dahinter? Ein Interview mit<br />

Werner Landhäußer gibt Aufschluss.<br />

<strong>PMax</strong>: Herr Landhäußer, was genau ist der<br />

<strong>Mader</strong>-Effekt?<br />

Landhäußer: Als einzig<strong>es</strong> Unternehmen<br />

deutschlandweit decken wir die ganze „Druckluftstrecke“<br />

ab. Di<strong>es</strong>e übergreifende Betrachtung<br />

der g<strong>es</strong>amten Proz<strong>es</strong>skette der Drucklufterzeugung<br />

und Nutzung bietet völlig neue<br />

Lösungsansätze. So können wir unseren Kunden<br />

helfen, die Energieeffizienz in ihren Unternehmen<br />

zu steigern und Kosten einzusparen –<br />

das nennen wir den <strong>Mader</strong>-Effekt.<br />

<strong>PMax</strong>: Wie gehen Sie dabei vor?<br />

Landhäußer: Zunächst kontrollieren wir alle<br />

Komponenten d<strong>es</strong> Druckluftnetz<strong>es</strong> hinsichtlich<br />

Dimensionierung, Trennbarkeit und Leckage.<br />

Auch die Verbraucher beziehen wir ein. Danach<br />

m<strong>es</strong>sen wir Werte wie Wirk- und Volumenstrom,<br />

Druck und Druckluftqualität der Anlage<br />

und stellen den eigentlichen Bedarf f<strong>es</strong>t.<br />

Anhand di<strong>es</strong>er Befunde erarbeiten wir ein individuell<strong>es</strong><br />

Konzept und setzen <strong>es</strong> mit unseren<br />

Kunden um. Wir starten mit dem Schließen<br />

der Leckagen, um keine unnötige Energie zu<br />

verlieren. Falls notwendig erfolgt eine Unter-<br />

teilung d<strong>es</strong> Leitungsnetz<strong>es</strong>. Dann optimieren<br />

wir die Anlage unter wirtschaftlichen und ökologischen<br />

G<strong>es</strong>ichtspunkten so, dass sie mit<br />

sinnvollen Ergänzungen und einer modernen,<br />

intelligenten Steuerung optimal und ausfallsicher<br />

betrieben werden kann. Dabei arbeiten wir<br />

herstellerunabhängig.<br />

<strong>PMax</strong>: Wie sieht <strong>es</strong> mit der Betreuung nach<br />

dem Umbau der Anlage aus?<br />

Landhäußer: Auch dann betreuen wir unsere<br />

Kunden rund um die Uhr. Unser Serviceteam<br />

steht bei Wartung, Reparatur und Notfällen mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Durch Monitoring werden<br />

die w<strong>es</strong>entlichen Leistungswerte permanent<br />

überwacht. Da wir über alle notwendigen<br />

Produkte entlang der Proz<strong>es</strong>skette verfügen,<br />

können wir eine hohe Versorgungssicherheit<br />

garantieren. Das reduziert auch die Lagerhaltungskosten<br />

unserer Kunden.<br />

<strong>PMax</strong>: Für wen lohnt sich eine Druckluft-Optimierung<br />

und gibt <strong>es</strong> Fördermöglichkeiten?<br />

Landhäußer: Prinzipiell lohnt sich das für jed<strong>es</strong><br />

Unternehmen. Die Amortisationszeiten liegen<br />

erfahrungsgemäß zwischen einem und zweieinhalb<br />

Jahren. Die optimierte Anlage erhält<br />

von uns ein Energiezertifikat, das die Bemühungen<br />

der Energiereduktion für Anträge von<br />

Subventionen nachweisbar macht.


Außerdem wird von Anfang an ein zertifizierter<br />

Energieberater mit eingebunden.<br />

Die Initialberatung wird von der KfW zu<br />

80 % finanziert und ist die Voraussetzung<br />

für eine spätere Inv<strong>es</strong>titionsfinanzierung.<br />

Derzeit gibt <strong>es</strong> hervorragende Finanzierungsprogramme,<br />

mit extrem guten<br />

Zinskonditionen für ein solch<strong>es</strong> Projekt.<br />

<strong>PMax</strong>: Wie passt das Domino-Motiv in<br />

di<strong>es</strong><strong>es</strong> Konzept?<br />

Landhäußer: Das Domino-Motiv transportiert<br />

die Ganzheitlichkeit unser<strong>es</strong><br />

Konzepts. Es steht für den Druckluftproz<strong>es</strong>s,<br />

der weder nach dem Kompr<strong>es</strong>sor<br />

endet, noch erst mit dem Pneumatik-Zylinder<br />

beginnt. Mit unserem Know-how,<br />

unseren Produkten und Dienstleistungen<br />

decken wir die komplette Druckluftkette<br />

Energietage:<br />

Live erleben, wie die Energiekosten sinken!<br />

Insg<strong>es</strong>amt acht Teilnehmer folgten der<br />

Einladung von <strong>Mader</strong> und informierten<br />

sich beim 1. Druckluft-Energietag am<br />

21. März 2013 über die Kosten von<br />

Druckluft und praktische Maßnahmen<br />

zur Senkung der Energiekosten.<br />

Marco Jähnig, Leiter Produktbereich<br />

Drucklufttechnik, zieht ein positiv<strong>es</strong> Fazit:<br />

„Ein gut<strong>es</strong> Seminar m<strong>es</strong>se ich daran, wie<br />

intensiv die Fachg<strong>es</strong>präche sind.“<br />

Intensiv waren die G<strong>es</strong>präche allemal –<br />

sowohl der Teilnehmer untereinander, als<br />

auch mit den Referenten. Die Kombination<br />

aus theoretischen und praktischen<br />

Inhalten bot Raum für Diskussionen und<br />

Überzeugende Werte: Ein Teilnehmer<br />

beim T<strong>es</strong>t d<strong>es</strong> Leckageortungsgeräts.<br />

ab. Nur eine lückenlose Kette von Dominosteinen<br />

funktioniert – übertragen auf<br />

den Druckluftproz<strong>es</strong>s heißt das, <strong>es</strong> reicht<br />

nicht einzelne Bereiche zu betrachten<br />

und zu optimieren – ich muss das G<strong>es</strong>amtbild<br />

im Blick haben und alle Einzelteile<br />

der Proz<strong>es</strong>skette berücksichtigen.<br />

<strong>PMax</strong>: Und wie wird di<strong>es</strong>er Anspruch der<br />

ganzheitlichen Betrachtung im Tag<strong>es</strong>g<strong>es</strong>chäft<br />

umg<strong>es</strong>etzt?<br />

Landhäußer: Der Druckluftproz<strong>es</strong>s beim<br />

Kunden soll „wie von selbst“ laufen, jeder<br />

Bereich der Proz<strong>es</strong>skette ineinandergreifen<br />

und zusammenpassen. Dazu setzen<br />

sich unsere Mitarbeiter aktiv mit den<br />

Rahmenbedingungen beim Kunden<br />

auseinander und entwickeln maßg<strong>es</strong>chneiderte<br />

Lösungen, die<br />

Fachfragen. „Uns ist bei solchen Veranstaltungen<br />

wichtig, nahe am ‚Puls‘ d<strong>es</strong><br />

Kunden zu sein: Was b<strong>es</strong>chäftigt ihn? Wo<br />

können wir sinnvoll durch unser Knowhow<br />

unterstützen?“, erklärt Stefanie<br />

Heydle, Vertriebsleiterin bei <strong>Mader</strong>.<br />

Im praktischen Teil d<strong>es</strong> Seminars konnten<br />

die Teilnehmer M<strong>es</strong>sgeräte, etwa zur<br />

Leckageortung oder Volumenstromm<strong>es</strong>sung<br />

t<strong>es</strong>ten und die positive Wirkung einer<br />

übergeordneten Kompr<strong>es</strong>sorensteuerung<br />

auf die Druckluftkosten live erleben.<br />

„Da der Praxisteil so gut angenommen<br />

wurde, überlegen wir, di<strong>es</strong>en in den nächsten<br />

Seminaren weiter auszubauen“, so<br />

Marco Jähnig.<br />

Engagiert: Magnus Back<strong>es</strong>, Produktmanagement Drucklufttechnik,<br />

erklärt anschaulich, wo Kosten eing<strong>es</strong>part werden können.<br />

höchste Effizienz versprechen in Sachen<br />

Kosten und Umwelt! Und wir schauen<br />

auch über den Tellerrand – beispielsweise<br />

mit unserem Angebot von Stickstoffgeneratoren,<br />

die Stickstoff mit Hilfe ein<strong>es</strong> normalen<br />

Kompr<strong>es</strong>sors erzeugen. Auch das<br />

schont die Umwelt und den Geldbeutel!<br />

Fazit: Am Ende gewinnen die Kunden<br />

doppelt: Durch die CO 2 Reduktion wird die<br />

Ökobilanz verb<strong>es</strong>sert, bei gleichzeitiger<br />

Entlastung der Liquidität. <br />

Nicht nur der fachliche Teil d<strong>es</strong> Seminars<br />

fand Anklang, auch Sympathiepunkte gab<br />

<strong>es</strong> für das Team um Marco Jähnig und<br />

Magnus Back<strong>es</strong>: „Danke, ihr seid ein toll<strong>es</strong><br />

Team“, war das Fazit einer der Teilnehmer<br />

<strong>zum</strong> Seminar. <br />

Noch Fragen <strong>zum</strong> Seminar? Weitere<br />

Informationen finden Sie unter:<br />

www.mader.eu/leistungen/kundenseminare/<br />

Oder Sie nehmen <strong>direkt</strong> Kontakt auf:<br />

seminar@mader.eu – hier können Sie<br />

sich auch gleich anmelden!<br />

TErMINE<br />

Druckluft-Energietage<br />

20. Juni 2013<br />

18. Juli 2013<br />

19. September 2013<br />

24. Oktober 2013<br />

14. November 2013<br />

7


AKTION<br />

Mitmachen und Fußballs<strong>es</strong>sel<br />

sichern!<br />

Gleich anmelden:<br />

info@mader.eu<br />

Die ersten 30 Personen,<br />

die bis <strong>zum</strong> 30.06.2013<br />

eine Leckageortung<br />

und –b<strong>es</strong>eitigung beauftragen,<br />

erhalten einen<br />

aufblasbaren<br />

Fußballs<strong>es</strong>sel.<br />

Abb. ähnl.<br />

zu <strong>Mader</strong> wechseln<br />

und G<strong>es</strong>chenk sichern!<br />

Einfach Anfrage senden<br />

an info@mader.eu<br />

Die ersten 50 erhalten<br />

eine Taschenlampe<br />

AKTIONJetzt<br />

gratis.<br />

Abb. ähnl.<br />

<strong>Mader</strong> GmbH & Co. KG<br />

Daimlerstraße 6<br />

70771 Leinfelden-E.<br />

Leckage-Aktion: Sommer, Sonne, Leckagefrei!<br />

Bild links: <strong>Mader</strong> Mitarbeiter Matthias Eckert bei der Leckageortung. Bild rechts: Hier wird nichts übersehen:<br />

Dafür sorgen Aufkleber <strong>direkt</strong> an der Leckag<strong>es</strong>telle und eine genaue Dokumentation.<br />

In der Sonne liegen, während Leckagen in der Produktion b<strong>es</strong>eitigt werden...<br />

Klingt gut? Ist gut! Denn Sie sparen sich Betriebsstörungen, Stromkosten und mit unserem<br />

exklusivem Sommer-Angebot zusätzlich noch die Anfahrtskosten!<br />

Nutzen Sie die Ferienzeit (25.07. – 07.09.2013)<br />

für die Leckageb<strong>es</strong>eitigung und sparen Sie sich<br />

mit unserem Sommer-Angebot die Anfahrtskos-<br />

ten (53 €/h Fahrtzeit + 0,85 €/km). Sie bezahlen<br />

nur die effektive Arbeitszeit nach Aufwand<br />

sowie die Materialkosten und sparen langfristig<br />

bar<strong>es</strong> Geld: eine Leckage mit 2 mm Durchm<strong>es</strong>ser<br />

kostet jährlich etwa 1.700 € (bei 7 bar Betriebsdruck,<br />

0,10 €/kWh Stromkosten).<br />

UNITOP-Zylinder von <strong>Mader</strong>:<br />

Entdecken Sie die Vorteile!<br />

Machen Sie den <strong>Mader</strong> Preis- und Qualitätsvergleich: Nennen<br />

Sie uns Ihren Jahr<strong>es</strong>bedarf an Zylindertypen und Stückzahlen,<br />

wir schlüsseln auf <strong>Mader</strong> um und Sie erhalten umgehend unser<br />

Angebot. Einfacher <strong>geht</strong>’s nicht. Hier einige Preisbeispiele im<br />

Schnellcheck:<br />

Kompaktzylinder UNITOP Kolben-Ø Hub B<strong>es</strong>tell-Nr. Preis<br />

PDU-032-0025-I-P-M<br />

Innengewinde an der Kolbenstange<br />

mit Dämpfung und<br />

Positionserkennung<br />

32 mm 50 mm 261641 45,70 €<br />

PDU-025-0030-A-P-M<br />

Außengewinde an der Kolbenstange<br />

mit Dämpfung und<br />

Positionserkennung<br />

25 mm 30 mm 264417 41,05 €<br />

↗ Gleich b<strong>es</strong>tellen auf www.mader-shop.de oder Katalog<br />

herunterladen unter www.mader.eu >Kataloge & Preislisten<br />

TELEFON +49 711 - 79 72 0<br />

TELEFAx +49 711 - 79 72 155<br />

E-MAIL info@mader.eu<br />

WEB www.mader.eu<br />

Luft ist unser Antrieb<br />

Impr<strong>es</strong>sum<br />

5. Ausgabe 2013<br />

Auflage 3.000 Stk.<br />

Und so läuft die Leckageb<strong>es</strong>eitigung ab:<br />

Schritt 1: 1 Tag Leckageortung in Ihrer Produktion –<br />

inklusive <strong>direkt</strong>er Kennzeichnung der Leckagen und<br />

Bilddokumentation. Di<strong>es</strong> kann störungsfrei bei laufender<br />

Produktion erfolgen.<br />

Schritt 2: 1 Tag Aufbereitung und Analyse der Daten<br />

sowie Erstellung ein<strong>es</strong> Maßnahmenplans.<br />

Schritt 3: Präsentation der Ergebnisse bei Ihnen vor Ort<br />

inklusive Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.<br />

Schritt 4: B<strong>es</strong>eitigung der Leckagen, Zeitaufwand<br />

abhängig vom Umfang.<br />

Highlights<br />

Kein Aufwand für Ihre Konstruktion –<br />

alter UNITOP Zylinder raus, neuer<br />

<strong>Mader</strong> UNITOP Zylinder rein<br />

Kein Preisunterschied zwischen ISO<br />

und UNITOP Kompaktzylindern – Ihr<br />

Bedarf entscheidet – nicht der Preis<br />

24 h-Fertigung – wenn <strong>es</strong> brennt,<br />

ist Ihr Wunsch-Zylinder in wenigen<br />

Stunden lieferbereit!<br />

Alle Zylinder, auch mit Sonderhublängen<br />

im Online-Shop konfigurierund<br />

b<strong>es</strong>tellbar<br />

Große Variantenvielfalt<br />

Technische Daten<br />

Kolben-Ø: 16 – 100 mm, Hublänge:<br />

1 – 500 mm, Betriebsdruck: 1 – 10 bar,<br />

Umgebungstemperatur: -20 °C bis +80 °C<br />

redaktion<br />

Ulrike Böhm, Sülbiye Deger, Stefanie Heydle, Marco Jähnig,<br />

Peter Maier, Werner Landhäußer, Mirjana Zivanovic<br />

Layout + Grafik<br />

ABSICHT AG, www.absicht-ag.de

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