Verkehrsunfallstatistik 2005

Verkehr in Österreich 

Verkehrsunfallstatistik 2005

Schleiergasse 18 

1100 Wien 

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www.kfv.at 

Heft: 38 

ISSN: 1026-3969

Reihe 

Verkehr in Österreich 

Heft 38 

Unfallstatistik 2005 

Herausgegeben vom 

Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) 

in Zusammenarbeit mit dem 

Bundesministerium für Inneres (BMI) 

und freundlicher Unterstützung der 

Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) 

Wien, im April 2006 

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VERKEHR IN ÖSTERREICH | Heft 38 

ISSN 1026-3969 

Impressum 

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: 

Kuratorium für Verkehrssicherheit 

A-1100 Wien, Schleiergasse 18 

Telefon: (+43 -5) 77077-0 

Fax: (+43 -5) 77077-1999 

Datenquelle: STATISTIK AUSTRIA 

Redaktion und Datenbearbeitung: 

Mag. Dolores Omann, DI Stefan Höglinger, Mag. Walter Pöhn, 

Mag. Andrea Angermann, DI Silvia Holzer 

Grafik: Mag. Jörg Gaisbauer 

Fotos: Getty Images, Rainer Fehringer – Copyright KfV 

Wien, im April 2006 

Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche Daten auf das Jahr 2005. 

Vom KfV werden in der Folge noch Detailkorrekturen durchgeführt, die vor allem 

die örtliche Zuordnung der Unfälle betreffen. 

Anfragen und Anregungen richten Sie bitte an das 

Kuratorium für Verkehrssicherheit 

Mag. Dolores Omann 

A-1100 Wien, Schleiergasse 18 

Telefon: (+43 -5) 77077-1904 bzw. dolores.omann@kfv.at 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage http://www.kfv.at 

Für Rückfragen an das Bundesministerium für Inneres: 

Abt. für Öffentlichkeitsarbeit (I/5) 

A-1014 Wien, Herrengasse 7 

Telefon: (+43 -1) 531 26 - 2488 

Fax: (+43 -1) 531 26 - 2116 

mailto: oeffentlichkeitsarbeit@bmi.gv.at 

http://www.bmi.gv.at 

2 Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2005

VORWORT 

Kontrollen, Prävention und Information 

Im Jahr 2005 kamen bei Verkehrsunfällen auf Österreichs Straßen 768 Menschen ums Leben, 

um 12,5 Prozent weniger als im Jahr davor. Es handelt sich um den niedrigsten Wert seit 

Beginn der Aufzeichnungen. Gegenüber 1972, dem bisher schwärzesten Jahr mit 2.948 

Verkehrstoten, ist die Zahl um fast drei Viertel gesunken, obwohl der Fahrzeugbestand im 

gleichen Zeitraum um mehr als das Doppelte gestiegen ist. Seit dem Jahr 1999 ist die Zahl 

der Verkehrstoten um fast 30 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2005 gab es auch weniger 

folgenschwere Unfälle und weniger Verletzte. Bei 40.896 Verkehrsunfällen mit Personenschaden 

(– 4,1 %) wurden 53.234 Menschen verletzt (– 4,7 %). 

Der historische Tiefstand bei der Zahl der Verkehrstoten ist aber kein Grund sich auszuruhen, 

sondern Auftrag und Aufgabe für uns. Denn jeder Unfalltote ist einer zuviel. Der kontinuierliche 

Rückgang der Zahl der tödlichen Unfälle zeigt uns aber, dass wir mit unseren Maßnahmen 

zur Hebung der Sicherheit im Straßenverkehr auf dem richtigen Weg sind. 

Das Bundesministerium für Inneres verfolgt mehrere Strategien zur Eindämmung der Verkehrsunfälle. 

Mit rigorosen Kontrollen und Schwerpunktaktionen versucht die Exekutive 

Raser und andere rücksichtslose Fahrzeuglenker aus dem Verkehr zu ziehen. Denn zu 

hohe Geschwindigkeit ist mit 36 Prozent Anteil die Hauptunfallursache für die tödlichen 

Verkehrsunfälle. Es ist unsere Aufgabe, die Verkehrsteilnehmer vor rücksichtslosen Lenkern 

zu schützen. 

Mit Informationskampagnen und bewusstseinsbildenden Maßnahmen versuchen wir, möglichst 

alle Verkehrsteilnehmer anzusprechen und sie für die Gefahren im Straßenverkehr zu 

sensibilisieren. So hat etwa eine vom Innenministerium unterstützte Informationskampagne 

dazu geführt, dass die Zahl der „Gurtenmuffel“ weiter gesenkt werden konnte. 

Die Verkehrserziehung der Bundespolizei beginnt bereits im Kindergarten. Eine wichtige Rolle 

dabei spielt auch die neue "Kinderpolizei": Kinder von fünf bis zwölf Jahren können „Kinderpolizisten“ 

werden. Sie übernehmen damit eine Vorbildfunktion, indem sie sich unter anderem 

an Verkehrsregeln halten, und sich über Verkehrssicherheit laufend informieren. 

Die Polizisten informieren und sensibilisieren auch Jugendliche und junge Erwachsene – beispielsweise 

in Berufsschulen – sowie Senioren in Pensionistenheimen über Verkehrssicherheitsmaßnahmen. 

Die Bundespolizei hat im Kampf gegen gefährliche Raser 183 stationäre und mobile Radargeräte 

zur Verfügung, die abwechselnd in 457 Radarschutzkabinen eingesetzt werden. Dazu 

kommen drei Section-Control-Anlagen und 1.316 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte. 

Gegen rücksichtslose Fahrzeuglenker sind in ganz Österreich Zivilstreifenfahrzeuge im Einsatz. 

Die Streifen sind mit insgesamt 188 Video-Nachfahreinrichtungen ausgestattet; mit einem Teil 

dieser Geräte kann auch der Abstand zwischen zwei Fahrzeugen gemessen werden. Die Polizei 

verfügt österreichweit über 1.686 Alkomaten. Mit 200 neuen Alkoholvortestgeräten ist die 

Kontrolldichte zusätzlich erhöht worden. 

Um Österreichs Straßen sicherer zu machen, müssen alle Beteiligten intensiv daran arbeiten: 

Gesetzgeber, Politiker, Verkehrserzieher, Fahrschulen, Verkehrsplaner, Straßenbauer, Verkehrsund 

Fahrzeugtechniker, die Medien und auch alle Verkehrsteilnehmer. Unser Ziel, die Zahl der 

Verkehrsopfer weiter zu senken, können wir nur gemeinsam erreichen. 

Liese Prokop 

Bundesministerin für Inneres 

3

VORWORT 

2005 war ein Jahr, in dem sich viel getan hat. Noch nie hat sich deutlicher gezeigt, dass die 

Verkehrssicherheitsarbeit der letzten Jahre Früchte trägt, denn die Zahl der bei Verkehrsunfällen 

Getöteten hat einen historischen Tiefstand erreicht. Starben 1961 noch 1.640 Menschen 

auf Österreichs Straßen, waren es im vergangenen Jahr 768! 

Trotzdem sind das keine Lorbeeren, auf denen man sich ausruhen kann. Wir haben das Etappenziel 

2005 des Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms von maximal 718 Toten 

nicht erreicht. Zum anderen stehen hinter den nüchternen Zahlen 768 Leben, die letztes Jahr 

auf schreckliche Art zu Ende gegangen sind. Diese Zahl bedeutet, dass jeden Tag für zwei 

Familien eine Welt zusammengebrochen ist. Auch für die bei den insgesamt 40.896 Unfällen 

verletzten 53.234 Menschen hat sich vieles schlagartig verändert. Nicht für jeden ist der Unfall 

glimpflich ausgegangen, manche werden für immer mit den Folgen eines unachtsamen 

Moments zu kämpfen haben. Wenn man Kategorien wie „Schicksal“ beiseite lässt, sind Straßenverkehrsunfälle 

durchaus vermeidbare Unfälle. Deshalb wurden 2005 wichtige Schritte 

gesetzt, um das Leid weiter zu verringern. Mit dem im Juli eingeführten Vormerksystem steht 

erstmals ein gesetzliches Instrument zur Verfügung, das Hochrisikolenker gezielt ausfiltert. 

„Licht am Tag“ hat in vielen Ländern zu einer Senkung der Unfallzahlen beigetragen und ist 

seit 15. November 2005 auch in Österreich vorgeschrieben. Bereits bei ihren ersten Einsätzen 

haben sich die vom BMI angekauften 200 Alkoholvortestgeräte mehr als rentiert. Mit dem 

gleichen Personalaufwand konnten zum Teil doppelt so viele Alko-Checks durchgeführt werden 

als in den Vergleichszeiträumen der letzten Jahre. Das lässt darauf hoffen, dass vor allem 

bei den bisher am meisten gefährdeten 18- bis 24-jährigen Pkw-Lenkern die Unfallzahlen 

noch stärker sinken werden als es bereits 2005 der Fall war. 

Es gibt aber auch Bereiche, deren Entwicklung uns Sorgen bereitet. Die Unfallzahlen der 15jährigen 

Mopedlenker sind katastrophal. 2005 wurde die theoretische Moped-Ausbildung um 

sechs Praxisstunden erweitert – daran knüpft sich unsere Hoffnung, dass sich wenigstens eine 

leichte Trendumkehr erreichen lässt. 

Mit jeder neuen Entwicklung in Gesellschaft und Technologie verändert sich auch das Zusammenwirken 

von Mensch, Infrastruktur und Fahrzeug und erfordert die Anpassung der Spielregeln. 

Der vorliegende Band der jährlichen Unfallstatistik soll Fachleuten und Interessierten als 

Hilfestellung dienen, um diesen Entwicklungen auf der Spur zu bleiben. 

Dr. Othmar Thann 

Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit 

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6 

INHALT 

ENTWICKLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Überblick 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Unfallgeschehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

UNFALLORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

Verwaltungseinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

VERKEHRSBETEILIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Einspurige Kfz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 

Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Lkw und Autobus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

ALTERSGRUPPEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Kinder und Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

UNFALLTYPEN UND -URSACHEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

SPEZIALTHEMEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Alkoholunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 

Tempoüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 

Ausländische Beteiligte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Arbeitswegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

INTERNATIONAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

BEZUGSGRÖSSEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Demographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Verkehrsgrundlagendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 

Unfallfolgekosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 

Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 

Schiene – Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 

SCHRIFTENREIHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 

INDEX & GLOSSAR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 

Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2005 7

ENTWICKLUNG 

Eckdaten des Unfallgeschehens 2005 

Kriterium Anzahl 

Unfälle mit Sachschaden* - 

Unfälle mit Personenschaden (UPS) 40.896 

Verunglückte 54.002 

Unfälle mit Verletzten 40.439 

Verletzte 53.234 

Unfälle mit Getöteten 712 

Getötete 768 

Schwerverletzte 6.922 

Leichtverletzte 40.215 

Nicht erkennbaren Grades Verletzte 6.097 

Positiver Abwärtstrend. 

2005 konnten bei allen drei wesentlichen Kennziffern Verbesserungen registriert werden. Die Zahl der 

Unfälle fiel auf 40.896, auch bei den Verletzten kam es mit 53.234 erstmals seit dem Jahr 2001 zu einer 

deutlichen Abwärtsbewegung. Seit Beginn der Unfallstatistik im Jahr 1961 wurde die Zahl der im Straßenverkehr 

Getöteten mittlerweile mehr als halbiert. Im vergangenen Erhebungszeitraum verloren 768 

Menschen ihr Leben. Allerdings hätte das Etappenziel 2005 des Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramms 

„maximal 718 Tote“ gelautet. 

*) Die statistische Erfassung der Straßenverkehrsunfälle mit Sachschaden wurde mit 1.Jänner 1995 eingestellt. 

8 Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2005 

1

ENTWICKLUNG | Überblick 

Unfälle, Verletzte und Getötete 1961-2005 

Unfälle* Verletzte Getötete** 

Absolut- Veränderung Absolut- Veränderung Absolut- Veränderung 

werte zum Vorjahr [%] werte zum Vorjahr [%] werte zum Vorjahr [%] 

1961 42.653 - 56.491 - 1.640 - 

1965 44.970 -1,8 59.987 -1,2 1.829 -7,8 

1970 51.631 2,9 70.415 3,3 2.507 8,1 

1975 49.132 0,6 66.145 -0,1 2.467 -1,3 

1976 45.016 -8,4 60.868 -8,0 2.131 -13,6 

1977 46.183 2,6 62.266 2,3 2.091 -1,9 

1978 43.592 -5,6 59.043 -5,2 2.112 1,0 

1979 45.425 4,2 61.099 3,5 2.129 0,8 

1980 46.214 1,7 62.625 2,5 1.951 -8,4 

1981 46.690 1,0 62.518 -0,2 1.898 -2,7 

1982 47.067 0,8 62.451 -0,1 1.883 -0,8 

1983 48.825 3,7 64.784 3,7 1.967 4,5 

1984 48.146 -1,4 62.362 -3,7 1.841 -6,4 

1985 46.275 -3,9 59.977 -3,8 1.524 -17,2 

1986 45.015 -2,7 58.448 -2,5 1.495 -1,9 

1987 43.947 -2,4 57.352 -1,9 1.469 -1,7 

1988 44.243 0,7 57.843 0,9 1.620 10,3 

1989 46.565 5,2 60.623 4,8 1.570 -3,1 

1990 46.338 -0,5 60.650 0,0 1.558 -0,8 

1991 46.013 -0,7 60.355 -0,5 1.551 -0,4 

1992 44.730 -2,8 57.473 -4,8 1.403 -9,5 

1993 41.791 -6,6 53.987 -6,1 1.283 -8,6 

1994 42.015 0,5 53.818 -0,3 1.338 4,3 

1995 38.956 -7,3 50.764 -5,7 1.210 -9,6 

1996 38.253 -1,8 49.673 -2,1 1.027 -15,1 

1997 39.659 3,7 51.591 3,9 1.105 7,6 

1998 39.225 -1,1 51.077 -1,0 963 -12,9 

1999 42.348 8,0 54.967 7,6 1.079 12,0 

2000 42.126 -0,5 54.929 -0,1 976 -9,5 

2001 43.073 2,2 56.265 2,4 958 -1,8 

2002 43.175 0,2 56.684 0,7 956 -0,2 

2003 43.426 0,6 56.881 0,3 931 -2,6 

2004 42.657 -1,8 55.857 -1,8 878 -5,7 

2005 40.896 -4,1 53.234 -4,7 768 -12,5 

Historischer Tiefstand. 

Seit 1961 werden Straßenverkehrsunfälle mit Hilfe des „Unfallzählblattes“ systematisch erhoben. 

Die Auswertungen dieser Zählblätter bilden die Grundlage der jährlichen Unfallstatistik. 

Ereignisse von globalem Ausmaß wie die Erdölkrise, vor allem aber einschneidende gesetzliche 

Maßnahmen haben ab dem Jahr 1973 den Negativ-Trend umgekehrt. Durch Tempolimit 100 

km/h auf Bundesstraßen (1973) und 130 km/h auf Autobahnen (1974) haben sich die Unfälle 

mit Personenschaden sowie die Zahl der Toten und Verletzten kontinuierlich reduziert. Mit 768 

Toten im Jahr 2005 wurde ein historischer Tiefstand erreicht. 

*) Unfälle mit Personenschaden 

**) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten für 1966 -1991 um +12% berücksichtigt 

Bereich Verkehr & Mobilität | Unfallstatistik 2005 9 

0 

| UNFALLTYPEN UND -URSACHEN | ALTERSGRUPPEN | VERKEHRSBETEILIGUNG | UNFALLORT | ENTWICKLUNG |

ENTWICKLUNG 

Unfallgeschehen 

200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Verkehrssicherheitsmaßnahmen und Entwicklung der Unfallzahlen 

1961*-2005 

■ Unfälle** ■ Getötete*** ■ Verletzte 

1961 

01. 01. 1961 

Einführung eines 

bundesweit einheitlichen 

Unfallzählblattes 

*) Index: 1961: 100% 

**) Unfälle mit Personenschaden 

***) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten für 1966- 1991 um +12% berücksichtigt 


1966 

01. 05. 1974 

Tempo 130 km/h 

auf Autobahnen 

1971 

25. 11. 1973 

Tempo 100 km/h 

auf Bundesstraßen 

15. 07. 1976 

Gurtanlegepflicht 

(ohne Strafandrohung) 

1976 

1983 

Beginn Rettungshubschraubereinsatz 

01. 07. 1984 

Gurtanlegepflicht 

(mit Strafandrohung) 

1981 

01. 01. 1986 

Helmpflicht 

für Mopeds 

01. 01. 1985 

Helmpflicht 

für Motorrad 

28. 07. 1990 

Gurtanlegepflicht auf 

allen Sitzen im Pkw 

1988 

Beginn des 

Alkomateinsatzes 

Erfolg durch gezielte Maßnahmen. 

Potenziell lebensgefährliche Bereiche des gesellschaftlichen Miteinanders müssen besonderen Regeln 

unterliegen. An der Statistik lässt sich genau erkennen, wie sich einzelne gesetzliche Maßnahmen auf 

das Unfallgeschehen ausgewirkt haben. Nachdem 1984 das Gurtanlegen zur Pflicht wurde, waren 1985 

um 317 Verkehrstote weniger zu beklagen. Erste Auswirkungen der 2003 eingeführten Führerschein- 

Mehrphasenausbildung machen sich in sinkenden Unfallzahlen der 18- bis 24-Jährigen bemerkbar. Die 

Effekte des Vormerksystems und von „Licht am Tag“ werden sich in den kommenden Jahren zeigen. 

1986 

01. 07. 1991 

Stufenführerschein 

und Mopedausweis 

01.01.1992 

Pkw-Führerschein 

auf Probe 

1991 

1992 

Beginn des 

Lasereinsatzes 

01. 01. 1994 

Kindersitzpflicht 

06. 01. 1998 

Blutalkoholgrenzwert 

0,5 Promille 

1996 

01. 07. 2005 

Einführung des 

Vormerksystems 

01. 11. 1997 

0,1 Promille für Moped, 

Bus und Lkw 

01. 03. 1999 

B-Führerschein ab 

17 Jahren (L17) 

01. 01. 2003 

Einführung Mehrphasenfahrausbildung 

2001 

1

ENTWICKLUNG | Unfallgeschehen 

| UNFALLTYPEN UND -URSACHEN | ALTERSGRUPPEN | VERKEHRSBETEILIGUNG | UNFALLORT | ENTWICKLUNG | 

11


Verletzte und Getötete 

1980-2005 

Jahr verletzt verletzt verletzt verletzt verletzt verletzt 

getötet* getötet* getötet* getötet* getötet* getötet* 

*) 30-Tage-Frist-Korrektur bei Getöteten bis 1991 um +12% berücksichtigt 

**) Einschließlich Mopeds, Mofas, Kleinmotorräder, Motorräder, Motorräder mit Beiwagen, Motordreiräder, ab 1992 Leichtmotorräder 

***) Einschließlich Pkw mit Anhänger, Kombi und Taxi 


Gesamt Fußgänger Radfahrer Mit einspurigen Kfz** Mit Pkw*** Sonstige 

1980 62.625 1.951 7.081 447 4.838 84 13.926 308 33.802 1.038 2.978 74 

1981 62.518 1.898 6.947 360 5.110 114 15.109 340 32.286 997 3.066 87 

1982 62.451 1.883 6.873 355 5.164 125 16.482 311 31.320 1.010 2.612 81 

1983 64.784 1.967 6.566 419 5.409 94 17.220 328 33.010 1.025 2.579 101 

1984 62.362 1.814 6.657 355 5.228 95 16.871 347 31.271 925 2.335 92 

1985 59.977 1.524 6.482 314 5.179 99 15.986 283 29.847 763 2.483 66 

1986 58.448 1.495 6.236 286 5.238 101 13.661 243 30.808 802 2.505 64 

1987 57.352 1.469 5.964 246 5.210 86 12.019 241 31.482 833 2.677 63 

1988 57.843 1.620 5.965 292 5.440 102 11.851 230 31.896 926 2.691 69 

1989 60.623 1.570 6.051 292 5.994 86 11.456 246 34.393 865 2.729 81 

1990 60.650 1.558 5.863 260 5.950 106 10.233 200 35.899 913 2.705 78 

1991 60.355 1.551 5.684 260 6.351 93 9.548 205 36.060 913 2.712 81 

1992 57.473 1.403 5.559 240 6.541 93 9.005 164 33.862 853 2.506 53 

1993 53.987 1.283 5.005 202 5.943 102 7.526 173 33.132 747 2.381 59 

1994 53.818 1.338 4.784 225 6.197 75 7.841 159 32.540 807 2.453 72 

1995 50.764 1.210 4.491 200 5.184 77 6.638 152 31.968 708 2.483 73 

1996 49.673 1.027 4.457 157 5.045 73 6.418 130 31.461 625 2.292 42 

1997 51.591 1.105 4.542 156 5.614 66 7.116 168 31.861 667 2.458 48 

1998 51.077 963 4.256 165 5.505 57 7.177 120 31.679 565 2.460 56 

1999 54.967 1.079 4.427 182 5.756 68 7.904 151 34.156 614 2.724 64 

2000 54.929 976 4.338 140 5.912 62 8.376 156 33.594 549 2.709 69 

2001 56.265 958 4.494 117 5.509 55 8.014 144 35.470 570 2.778 72 

2002 56.684 956 4.512 160 5.837 80 7.782 135 35.762 524 2.791 57 

2003 56.881 931 4.253 132 5.804 56 8.516 156 35.722 524 2.586 63 

2004 55.857 878 4.270 132 5.422 58 8.046 142 35.448 480 2.671 66 

2005 53.234 768 4.151 97 5.412 47 8.094 139 32.841 432 2.736 53 

1


200 

175 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

200 

175 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Verletzte 

1980 -2005* 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Einspurige Kfz** ■ Pkw*** 

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Getötete 

1980 -2005* 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Einspurige Kfz** ■ Pkw*** 

1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

*) Index: 1980: 100% 

**) Einschließlich Mopeds, Mofas, Kleinmotorräder, Motorräder, Motorräder mit Beiwagen, Motordreiräder, ab 1992 Leichtmotorräder 

***) Einschließlich Pkw mit Anhänger, Kombi und Taxi 


1 

1 



60.000 

50.000 

40.000 

30.000 

20.000 

10.000 

0 

Unfälle, Verletzte und Getötete 

2003 -2005 

■ 2003 ■ 2004 ■ 2005 

43.426 

42.657 

40.896 


56.881 

55.857 

Unfälle Verletzte 

53.234 

Unfälle, Verletzte und Getötete nach Bundesländern 


931 

878 

Getötete 

Unfälle Verletzte Getötete 

2003 2004 2005 2003 2004 2005 2003 2004 2005 

BGLD 982 896 874 1.336 1.169 1.144 52 34 36 

KTN 3.345 3.070 2.866 4.273 4.001 3.704 59 65 45 

NÖ 7.637 7.482 6.940 10.208 9.878 9.223 277 269 223 

OÖ 9.239 9.104 8.829 12.450 12.320 11.896 174 153 167 

SBG 3.044 3.067 2.842 3.921 3.994 3.665 60 81 58 

STMK 7.552 7.305 7.018 9.714 9.426 9.056 183 138 123 

TIROL 4.473 4.331 4.128 5.903 5.792 5.320 64 64 57 

VBG 1.792 1.840 1.701 2.259 2.294 2.106 17 31 25 

WIEN 5.362 5.562 5.698 6.817 6.983 7.120 45 43 34 

Ö 43.426 42.657 40.896 56.881 55.857 53.234 931 878 768 

Unfall-Plus in Wien. 

Im Bundesländervergleich sticht Wien mit einer Zunahme bei Unfällen und Verletzten hervor. Die Zahl 

der Getöteten ging hier allerdings um fast 21 Prozent zurück. Spitzenreiter ist aber Kärnten, das 2005 um 

fast ein Drittel weniger Tote beklagen musste als im Jahr davor. 

768 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

1 

1


Ausgewählte Unfallzahlen 


*) Kinder: 0–14 Jahre 

**) Unfälle mit einem aktiv beteiligten Kind 

***) Schüler: 6–15 Jahre 

****) Jugendliche: 15–24 Jahre 

*****) Senioren: 65 Jahre und älter 

******) Seit 6. 1. 1998 geänderte Alkoholbestimmungen (0,5-Promille-Grenze) 

2003 2004 2005 

Unfälle 43.426 42.657 40.896 

Verletzte 56.881 55.857 53.234 

Getötete 931 878 768 

Unfälle mit beteiligten Kindern* 3.749 3.543 3.273 

Verletzte Kinder (gesamt) 4.074 3.850 3.651 

Getötete Kinder (gesamt) 37 22 25 

Kinderunfälle** 2.086 1.951 1.785 

Verletzte Kinder (gesamt) 1.990 1.855 1.695 

Getötete Kinder (gesamt) 15 13 12 

Schulwegunfälle*** 507 454 387 

Verletzte Schüler 556 465 465 

Getötete Schüler 2 5 3 

Unfälle mit Jugendlichen**** 19.234 18.946 17.590 

Verletzte Jugendliche 17.645 17.434 16.215 

Getötete Jugendliche 215 206 188 

Seniorenunfälle***** 5.766 5.639 5.597 

Verletzte Senioren (als Fußg. oder Lenker) 3.489 3.321 3.295 

Getötete Senioren (als Fußg. oder Lenker) 172 156 135 

Fußgängerunfälle 4.371 4.408 4.277 

Verletzte Fußgänger 4.253 4.270 4.151 

Getötete Fußgänger 132 132 97 

Einspurige Fahrzeuge (Lenker oder Mitfahrer) 

Verletzte Radfahrer 5.804 5.422 5.412 

Getötete Radfahrer 56 58 47 

Verletzte Mopedbenutzer 4.729 4.561 4.684 

Getötete Mopedbenutzer 47 44 41 

Verletzte Kleinmotorradbenutzer 41 43 43 

Getötete Kleinmotorradbenutzer 0 0 0 

Verletzte Leichtmotorradbenutzer 204 118 200 

Getötete Leichmotorradbenutzer 3 0 3 

Verletzte Motorradbenutzer 3.542 3.324 3.167 

Getötete Motorradbenutzer 106 98 95 

Alkohol-Unfälle****** 

Unfälle durch Trunkenheit 2.841 2.835 2.746 

Alkoholisierte Beteiligte 2.962 2.960 2.856 

Verletzte 4.020 4.017 3.825 

Getötete 84 67 57 


1 


UNFALLORT 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Unfälle je 10.000 Einwohner* 

31,4 

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, 2005 

*) Jahresdurchschnitt 2003 


36,5 

44,8 

48,4 

51,1 

54,8 

BGLD WIEN NÖ VBG KTN SBG STMK TIROL OÖ Ö 

Oberösterreich negativer Spitzenreiter im Bundesländervergleich. 

Eine aussagekräftige Vergleichsmöglichkeit für die einzelnen Bundesländer bieten die Unfälle je 10.000 

Einwohner. Der höchste Wert nach dieser Berechnung ergibt sich 2005 für Oberösterreich (63,9), dicht 

gefolgt von Tirol (61,9). 

So wie schon 2004 konnte das Burgenland mit 31,4 Unfällen je 10.000 Einwohner seine Unfallbilanz 

nicht nur verbessern, sondern damit auch seinen Spitzenplatz bei diesem Vergleich der Bundesländer 

Österreichs behaupten. 


nach Bundesländern 

Einwohner* Unfälle Verletzte Getötete Unfälle [%] Verletzte [%] Getötete [%] 

BGLD 278.600 874 1.144 36 2,1 2,1 4,7 

KTN 561.126 2.866 3.704 45 7,0 7,0 5,9 

NÖ 1.549.658 6.940 9.223 223 17,0 17,3 29,0 

OÖ 1.381.993 8.829 11.896 167 21,6 22,3 21,7 

SBG 518.587 2.842 3.665 58 6,9 6,9 7,6 

STMK 1.186.379 7.018 9.056 123 17,2 17,0 16,0 

TIROL 675.070 4.128 5.320 57 10,1 10,0 7,4 

VBG 351.570 1.701 2.106 25 4,2 4,0 3,3 

WIEN 1.562.482 5.698 7.120 34 13,9 13,4 4,4 

Ö 8.065.465 40.896 53.234 768 100,0 100,0 100,0 

59,2 

61,1 

63,9 

50,7 

1 

1

UNFALLORT | Verwaltungseinheiten 

Verletzte 

nach Verwaltungsbezirken 

■ < 41 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

■ 41-60 Verletzte pro 10.000 Einwohner 


■ >81 Verletzte pro 10.000 Einwohner 

Crash and the City. 

Mit Ausnahme von Wien wirken größere Städte scheinbar wie ein Unfallmagnet. Im Bezirksvergleich 

kristallisiert sich in deren Einzugsgebiet nämlich eine relativ höhere Verletztenzahl heraus. 

Im Vergleich zu ländlichen Regionen sind in Stadtgebieten aber weniger Todesopfer zu beklagen. 

Denn durch die niedrigere Geschwindigkeit nimmt auch die Unfallschwere ab. 

Getötete 

nach Verwaltungsbezirken 

■ < 1 Verletzte pro 10.000 Einwohner 



■ > 3 Verletzte pro 10.000 Einwohner 


1 

1 



Verunglückte in Städten mit mehr als 20.000 Einwohnern 

■ Ortsgebiet ■ Freiland 

Baden 

Kapfenberg 

Mödling 


Wien 

Klosterneuburg 

Traun 

Feldkirch 

Amstetten 

Villach 

Leoben 

Krems an der Donau 

Wiener Neustadt 

St. Pölten 

Wolfsberg 

Bregenz 

Salzburg 

Dornbirn 

Leonding 

Innsbruck 

Linz 

Klagenfurt 

Wels 

Steyr 

Graz 

2,9 

2,9 

3,8 

4,5 

4,4 

4,5 

4,3 

5,1 

5,5 

5,4 

5,6 

5,4 

5,4 

5,8 

6,2 

1,0 

1,1 

7,8 

7,8 

8,2 

1,4 

9,0 

9,3 

0,0 

0,2 

0,8 

9,9 

1,6 

10,2 

0,1 

11,4 

1,5 

11,5 

1,8 

1,4 

1,7 

0,8 

2,5 

0 2 4 6 

Verunglückte je 1.000 Einwohner 

8 10 12 14 

Die Struktur bestimmt die Bilanz. 

Das Unfallgeschehen verschiedener Städte kann nur eingeschränkt miteinander verglichen werden. 

Auch wenn sie von der Größe her vergleichbar sind, bestehen doch starke Unterschiede bei Infrastruktur 

sowie Qualität und Angebot des öffentlichen Nahverkehrs. Außerdem ist der Anteil von Ziel-, Quell- und 

Durchgangsverkehr nicht in jeder Stadt gleich hoch. 

3,6 

0,2 

1,0 

0,4 

0,8 

1,3 

1,1 

1,4 

0,4 

0,4 

1



19

UNFALLORT 

Straßenarten 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Unfälle nach Straßenarten* 

■ Autobahnen ■ Schnellstraßen ■ Landesstraßen B ■ Landesstraßen L ■ Sonstige Straßen 

5,8% 

0,7% 

14,9% 

12,0% 


4,9% 

19,8% 

Freiland Ortsgebiet 

Unfälle und Verletzte nach Straßenarten* 

8,8% 

33,1% 


Ortsgebiet Landesstraßen B 8.088 10.477 

Landesstraßen L 3.593 4.431 

Sonstige Straßen 13.523 16.186 

Summe 25.204 31.094 

Freiland Autobahnen 2.387 3.754 

Schnellstraßen 267 378 

Landesstraßen B 6.110 9.052 

Landesstraßen L 4.905 6.512 

Sonstige Straßen 2.023 2.444 

Summe 15.692 22.140 

Gesamt 40.896 53.234 

*) Vorläufige Daten – siehe Hinweis Seite 2 

1 

1

UNFALLORT | Straßenarten 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Getötete 

nach Straßenarten* 


12,0% 

2,5% 

Getötete 



29,8% 

23,8% 

5,6% 


9,1% 


5,5% 

11,7% 

Getötete 

Ortsgebiet Landesstraßen B 70 

Landesstraßen L 42 

Sonstige Straßen 90 

Summe 202 

Freiland Autobahnen 92 

Schnellstraßen 19 

Landesstraßen B 229 

Landesstraßen L 183 

sonstige Straßen 43 

Summe 566 

Gesamt 768 

Tödliches Freiland. 

Im Freiland sind 2005 die Unfälle auf Autobahnen leicht zurückgegangen, auf Schnell- und Landesstraßen 

haben sie hingegen zugenommen. Nach wie vor sind aber rund drei Viertel (73,7%) der tödlich 

Verunglückten im Freiland zu beklagen. Hauptunfallursache: Nicht angepasste Geschwindigkeit. 

Bezieht man Wien in die Betrachtungen mit ein, so ereignen sich zwei Drittel der Verkehrsunfälle 

mit Personenschaden im Ortsgebiet. Wird die Größe des Wiener Stadtgebietes ausgeklammert, verändert 

sich das Verhältnis Ortsgebiet zu Freiland auf 1:1. 

1 

1 


VERKEHRSBETEILIGUNG 

Unfälle, beteiligte Fahrzeuge bzw. Fußgänger, Verletzte und Getötete 

nach Verkehrsbeteiligung 

Unfälle 

Fußgänger 4.277 4.461 97 0 97 4.151 0 4.151 

Spiel-, Sportgeräte 123 127 0 0 0 112 3 115 

Fahrrad 5.482 5.990 46 1 47 5.385 27 5.412 

Moped (Motorfahrrad) 4.359 4.491 36 5 41 4.122 562 4.684 

Kleinmotorrad 40 40 0 0 0 39 4 43 

Leichtmotorrad 204 205 3 0 3 189 11 200 

Motorrad 3.095 3.212 91 4 95 2.909 258 3.167 

Pkw (inkl. Kombi, Taxi) 33.657 51.121 331 100 431 22.824 9.951 32.775 

Pkw mit Anhänger 120 122 0 1 1 37 29 66 

Linienbus (Obus) 433 437 0 2 2 17 338 355 

Omnibus 367 371 0 0 0 26 315 341 

Straßenbahn 336 338 0 0 0 4 189 193 

Eisenbahn 77 77 0 0 0 4 3 7 

Lkw bis 3,5t ohne Anhänger 2.163 2.249 17 6 23 681 239 920 

Lkw bis 3,5t mit Anhänger 72 72 1 0 1 17 16 33 

Lkw über 3,5t ohne Anhänger 991 1.029 1 2 3 156 29 185 

Lkw über 3,5t mit Anhänger 447 463 1 2 3 64 10 74 

Sattelkraftfahrzeuge 659 687 5 0 5 139 13 152 

Tankwagen ohne Anhänger 6 6 0 0 0 1 0 1 

Tankwagen mit Anhänger, Tanksattelfzg. 25 25 1 0 1 4 0 4 

Zug-, Arbeitsmaschine ohne Anhänger 243 244 5 1 6 61 13 74 

Zug-, Arbeitsmaschine mit Anhänger 209 209 0 2 2 46 31 77 

Einsatzfahrzeuge 95 96 0 0 0 27 48 75 

Sonstige Beteiligte 289 290 6 1 7 94 36 130 

Summe 40.896 76.362 641 127 768 41.109 12.125 53.234 

Im Pkw die meisten Opfer. 

Trotz ständiger Innovationen bei der Fahrzeugsicherheit gibt es die meisten Unfallopfer immer noch 

unter den Pkw-Insassen. Rund 56 Prozent der Getöteten und etwa 62 Prozent der Verletzten sind in 

dieser Gruppe von Verkehrsteilnehmern zu finden. Wie ungeschützt Motorrad- und Mopedfahrer auf 

ihren einspurigen Fahrzeugen sind, zeigt die Tatsache, dass diese mit insgesamt 18 Prozent den zweitgrößten 

Anteil an den Getöteten stellen. 


Beteiligte Fahrzeuge 

bzw.Fußgänger 

der jew.Gruppe 

Getötete Lenker 

bzw. Fußgänger 

Getötete Mitfahrer 

Summe Getötete 

Verletzte Lenker 

bzw. Fußgänger 

Verletzte Mitfahrer 

Summe Verletzte 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Überblick 

Getötete 


Sonstige 1,95 % 

Bus 0,26 % 

Lkw > 3,5t 1,56 % 

Lkw < 3,5t 3,13 % 

Pkw 56,25 % 

Verletzte 


Sonstige 1,26 % 

Bus 1,31 % 

Lkw > 3,5t 0,78 % 

Lkw < 3,5t 1,79 % 

Pkw 61,69 % 

Fußgänger 12,63 % 

Fahrrad 6,12 % 

Moped (inkl. Kleinmotorrad) 5,37 % 

Motorrad (inkl. Leichtmotorrad) 12,76 % 


Fahrrad 10,17 % 

Moped (inkl. Kleinmotorrad) 8,88 % 

Motorrad (inkl. Leichtmotorrad) 6,32 % 


1 

1 



40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil Getöteter und Schwerverletzter an Verunglückten 

22,5% 

*) inkl. Kleinmotorrad 

**) inkl. Leichtmotorrad 

18,7% 

17,7% 


35,0% 

Fußgänger Radfahrer Moped* Motorrad** Pkw-Insassen Bus Lkw < 3,5t Lkw > 3,5t 

Verletzungsschwere 


Fußgänger 

Radfahrer 

Moped* 

Motorrad** 

Getötete 97 47 41 98 432 2 24 12 15 768 

Schwerverletzte 858 975 802 1.116 2.834 54 110 60 113 6.922 

Nicht erkennbaren 

Grades Verletzte 412 607 478 484 3.766 42 157 84 67 6.097 

Leichtverletzte 2.881 3.830 3.447 1.767 26.241 600 686 272 491 40.215 

Verletzte (gesamt) 4.151 5.412 4.727 3.367 32.841 696 953 416 671 53.234 

Verunglückte 4.248 5.459 4.768 3.465 33.273 698 977 428 686 54.002 

Unverletzte 213 560 338 225 28.077 765 1.606 1.838 891 34.513 

Gefahr auf zwei Rädern. 

Der Anteil der Getöteten und Schwerverletzten an den Verunglückten ist 2005 - mit einer Ausnahme - 

bei allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern gesunken. Unter den Motorradfahrern ist der Anteil der 

Todesopfer und Schwerverletzten an den insgesamt verunglückten Motorradfahrern mit 35% höher ausgefallen 

als 2004. 

Neben den Easy Ridern weisen vor allem Fußgänger und Radfahrer die höchste Verletzungsschwere auf. 

Jeder vierte Fußgänger und etwa jeder fünfte Radfahrer wird bei einem Unfall entweder getötet oder 

schwer verletzt. 

9,8% 

Pkw-Insassen 

Bus 

8,0% 

Lkw 3,5t 

Sonstige 

16,8% 

Summe 

1 

1


Verletzte im Ortsgebiet und Freiland* 

Ortsgebiet 

Sonstige 1,50 % Fußgänger 12,20 % 

Lkw > 3,5t 0,32 % Fahrrad 14,16 % 

Lkw < 3,5t 1,22 % Moped** 11,07 % 

Bus 1,72 % Motorrad*** 5,30 % 

Pkw 52,50 % 

Verletzte im Ortsgebiet und Freiland 

nach Verkehrsbeteiligung* 


**) inkl. Kleinmotorrad 

***) inkl. Leichtmotorrad 

Freiland 


Lkw > 3,5t 1,43 % Fahrrad 4,56 % 

Lkw < 3,5t 2,59 % Moped** 5,79 % 

Bus 0,72 % Motorrad*** 7,76 % 

Pkw 74,59 % 

Verletzte 

Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Fußgänger 3.793 358 4.151 

Fahrrad 4.402 1.010 5.412 

Moped** 3.444 1.283 4.727 

Motorrad*** 1.648 1.719 3.367 

Pkw 16.326 16.515 32.841 

Bus 535 161 696 

Lkw < 3,5t 380 573 953 

Lkw > 3,5t 100 316 416 

Sonstige 466 205 671 

Summe 31.094 22.140 53.234 


1 

1 



Getötete im Ortsgebiet und Freiland* 

Ortsgebiet 


Lkw > 3,5t 1,49 % Fahrrad 12,38 % 

Lkw < 3,5t 2,97 % Moped** 5,94 % 

Bus 0,99 % Motorrad*** 8,42 % 

Pkw 31,19 % 





Freiland 


Lkw > 3,5t 1,59 % Fahrrad 3,89 % 

Lkw < 3,5t 3,18 % Moped** 5,12 % 

Bus 0 % Motorrad*** 14,31 % 

Pkw 65,19 % 

1


Getötete im Ortsgebiet und Freiland 





Getötete 

Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Fußgänger 67 30 97 

Fahrrad 25 22 47 

Moped** 12 29 41 

Motorrad*** 17 81 98 

Pkw 63 369 432 

Bus 2 0 2 

Lkw < 3,5t 6 18 24 

Lkw > 3,5t 3 9 12 

Sonstige 7 8 15 

Summe 202 566 768 

Fußgängerfalle Ortsgebiet. 

Die Kombination aus Freilandstraße und hoher Geschwindigkeit fordert vor allem unter den 

Pkw-Insassen die meisten Todesopfer (65,2%). Das Ortsgebiet ist hingegen für Fußgänger das 

gefährlichste Pflaster. Ein Drittel der im Ortsgebiet tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer 

(67 Personen) war zum Zeitpunkt des Unfalls zu Fuß unterwegs. Gegenüber 2004 hat sich die 

Situation aber gebessert (2004: 92 getötete Fußgänger im Ortsgebiet). 


1 



Fußgänger 

Allgemeine Unfallzahlen von Fußgängern 


2001 2002 2003 2004 2005 

Unfälle 4.559 4.650 4.371 4.408 4.277 

Getötete 117 160 132 132 97 

Verletzte 4.494 4.512 4.253 4.270 4.151 

Unfälle mit Fußgängern nach Bundesländern 

Verletzte und getötete Fußgänger 

Unfälle mit Fußgängern Anteil an Unfällen gesamt [%] 

Unfälle Verletzte Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 77 74 3 8,8 6,5 8,3 

KTN 250 245 10 8,7 6,6 22,2 

NÖ 462 450 20 6,7 4,9 9,0 

OÖ 756 735 20 8,6 6,2 12,0 

SBG 298 284 11 10,5 7,7 19,0 

STMK 545 527 8 7,8 5,8 6,5 

TIROL 405 396 3 9,8 7,4 5,3 

VBG 188 173 8 11,1 8,2 32,0 

WIEN 1.296 1.267 14 22,7 17,8 41,2 

Gesamt 4.277 4.151 97 10,5 7,8 12,6 

1 

 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Fußgänger 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil getöteter Fußgänger 



6,5% 

5,3% 


4,8% 

4,9% 

7,0% 


32,9% 


Verletzte und getötete Fußgänger 


Ortsgebiet 

Verletzte 

Gesamt 

Verletzte 

Fußgänger 

%-Anteil 

Fußgänger 

Getötete 

Gesamt 

Freiland 

Autobahnen 3.754 31 0,8 92 6 6,5 

Schnellstraßen 378 4 1,1 19 1 5,3 

Landesstraßen B 9.052 102 1,1 229 11 4,8 

Landesstraßen L 6.512 109 1,7 183 9 4,9 

Sonstige Straßen 2.444 112 4,6 43 3 7,0 

Summe 22.140 358 1,6 566 30 5,3 

Gesamt 53.234 4.151 7,8 768 97 12,6 

Fußgänger im Rückwärtsgang. 

Im Vergleich zum Jahr 2004 haben Unfälle mit Fußgängern 2005 um 3% abgenommen. 

Außerdem gibt es zum ersten Mal seit dem Jahr 2001 wieder weniger als 100 Tote in dieser 

Gruppe von Verkehrsteilnehmern. 

Insgesamt wurden 2005 bei 4.277 Unfällen 4.151 Fußgänger verletzt und 97 getötet. 

40,5% 

Getötete 

Fußgänger 

30,0% 

%-Anteil 

Fußgänger 



Sonstige Straßen 16.186 2.559 15,8 90 27 30,0 

Summe 31.094 3.793 12,2 202 67 33,2 

1 

1 



500 

400 

300 

200 

100 

0 

Verletzte Fußgänger 

nach Altersgruppen und Geschlecht 

■ Weiblich ■ Männlich 

127 

384 


356 

400 

279 

221 219 

239 236 229 

182 

199 

215 

178 171 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 




Alter Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 76 51 127 

5-9 252 132 384 

10-14 179 177 356 

15-19 186 214 400 

20-24 145 134 279 

25-29 119 102 221 

30-34 123 96 219 

35-39 126 113 239 

40-44 122 114 236 

45-49 117 112 229 

50-54 90 92 182 

55-59 96 103 199 

60-64 94 121 215 

65-69 68 110 178 

70-74 71 100 171 

75-79 58 136 194 

80-84 58 149 207 

> 84 44 58 102 

Unbekannt 8 5 13 

Summe 2.032 2.119 4.151 

194 

207 

102 

1 

1


24 

21 

18 

15 

12 

9 

6 

3 

0 

Getötete Fußgänger 



4 

3 3 

9 9 

3 

2 

3 

5 

4 4 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 




3 

2 



0-4 3 1 4 

5-9 2 1 3 

10-14 0 3 3 

15-19 5 4 9 

20-24 8 1 9 

25-29 2 1 3 

30-34 2 0 2 

35-39 2 1 3 

40-44 3 2 5 

45-49 3 1 4 

50-54 3 1 4 

55-59 3 0 3 

60-64 1 1 2 

65-69 3 5 8 

70-74 3 2 5 

75-79 5 5 10 

80-84 1 4 5 

> 84 6 9 15 


Summe 55 42 97 

Weniger tote Fußgänger unter den Senioren. 

Menschen ab 65 Jahren sind mit rund 44% unter den getöteten Fußgängern nach 

wie vor überrepräsentiert. Ihr Anteil ist 2005 aber leicht gesunken. Erfreulich ist, 

dass Kinder unter 14 Jahren seltener als Fußgänger verletzt wurden als 2004. 

8 

5 

10 

5 

15 

1 

1 



175% 

150% 

125% 

100% 

75% 

50% 

25% 

0% 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen* 

■ Ungeregelte Schutzwege ■ Geregelte Schutzwege 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen 

Jahr Ungeregelte Schutzwege Geregelte Schutzwege 

1990 589 553 

1991 624 483 

1992 576 501 

1993 488 415 

1994 577 381 

1995 501 398 

1996 599 401 

1997 666 395 

1998 637 363 

1999 694 347 

2000 690 343 

2001 728 319 

2002 734 363 

2003 701 333 

2004 719 362 

2005 721 415 

*) Index: 1990: 100% 

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Am Schutzweg schutzlos? 

Während Fußgängerunfälle insgesamt abgenommen haben, schert ein Teilbereich aus. Unfälle auf Schutzwegen 

haben 2005 um mehr als 5% zugenommen. Dabei stechen besonders die geregelten Schutzwege 

hervor: Mit 415 Fußgängerunfällen ist die Bilanz in diesem Bereich wieder auf das Niveau von 1993 

zurückgefallen. Seit 1995 ist der Vorrang für Fußgänger auf Schutzwegen in der StVO verankert. 


1 

1



33


Radfahrer 

Allgemeine Unfallzahlen von Radfahrern 

Unfälle mit Radfahrern 



2001 2002 2003 2004 2005 

Unfälle 5.626 5.930 5.899 5.525 5.482 

Getötete 55 80 56 58 47 

Verletzte 5.509 5.837 5.804 5.422 5.412 

Unfälle mit Radfahrern Anteil an Unfällen gesamt [%] 

Unfälle Verletzte Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 98 96 3 11,2 8,4 8,3 

KTN 453 446 4 15,8 12,0 8,9 

NÖ 673 676 8 9,7 7,3 3,6 

OÖ 1.125 1.113 10 12,7 9,4 6,0 

SBG 490 490 6 17,2 13,4 10,3 

STMK 915 901 6 13,0 9,9 4,9 

TIROL 661 655 5 16,0 12,3 8,8 

VBG 385 384 3 22,6 18,2 12,0 

WIEN 682 651 2 12,0 9,1 5,9 

Gesamt 5.482 5.412 47 13,4 10,2 6,1 

Unfallminus 

auf zwei Rädern. 

5.482 Unfälle bedeuten einen neuen Minus-Rekord bei den Pedalrittern. Im Gegensatz 

zu 2004 hat sich auch die Zahl der getöteten Radfahrer wieder verringert. Mehr als die 

Hälfte der getöteten Radfahrer starben 2005 im Ortsgebiet. 

1 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Radfahrer 

24% 

20% 

16% 

12% 

8% 

4% 

0% 

Anteil getöteter Radfahrer 



1,1% 

0,0% 


3,9% 

4,9% 

7,0% 


8,6% 


Verletzte und getötete Radfahrer 


Ortsgebiet 

Verletzte 

Gesamt 

Verletzte 

Radfahrer 

%-Anteil 

Radfahrer 

Getötete 

Gesamt 

Freiland 

Autobahnen 3.754 1 0,0 92 1 1,1 

Schnellstraßen 378 1 0,3 19 0 0,0 



Sonstige Straßen 2.444 422 17,3 43 3 7,0 

Summe 22.140 1.010 4,6 566 22 3,9 

Gesamt 53.234 5.412 10,2 768 47 6,1 

16,7% 

Getötete 

Radfahrer 

13,3% 

%-Anteil 

Radfahrer 



Sonstige Straßen 16.186 3.025 18,7 90 12 13,3 

Summe 31.094 4.402 14,2 202 25 12,4 

1 

1 



700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Verletzte Radfahrer 



8 

162 


577 

364 

335 

362 

336 

410 

460 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



440 

377 

387 

340 

316 

239 



0-4 5 3 8 

5-9 116 46 162 

10-14 408 169 577 

15-19 244 120 364 

20-24 193 142 335 

25-29 224 138 362 

30-34 220 116 336 

35-39 281 129 410 

40-44 307 153 460 

45-49 287 153 440 

50-54 220 157 377 

55-59 212 175 387 

60-64 206 134 340 

65-69 175 141 316 

70-74 128 111 239 

75-79 83 91 174 

80-84 46 41 87 

> 84 19 9 28 


Summe 3.380 2.032 5.412 

Riskante Freiheit. 

Die mobile Freiheit gibt es für Kinder hauptsächlich mit dem Fahrrad. Damit begeben sie sich als besonders 

schwache und ungeschützte Verkehrsteilnehmer aber auch in große Gefahr. 2005 gab es zwar weniger 

10- bis 14-jährige verletzte Radfahrer, nach wie vor sind in dieser Altersgruppe aber die meisten Verletzten 

zu finden. 

174 

87 

28 

1 

1


10 

8 

6 

4 

2 

0 

Getötete Radfahrer 



0 

1 

2 

4 

1 

2 2 2 

3 3 


2 

5 

4 

3 3 

6 

2 2 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 





0-4 0 0 0 

5-9 1 0 1 

10-14 2 0 2 

15-19 3 1 4 

20-24 1 0 1 

25-29 1 1 2 

30-34 2 0 2 

35-39 1 1 2 

40-44 2 1 3 

45-49 2 1 3 

50-54 2 0 2 

55-59 4 1 5 

60-64 1 3 4 

65-69 1 2 3 

70-74 3 0 3 

75-79 5 1 6 

80-84 1 1 2 

> 84 2 0 2 


Summe 34 13 47 

Getötete Radfahrer sind älter. 

Bei jenen Radfahrern, die durch einen Unfall getötet wurden, dominierte auch 2005 das 

andere Ende des Altersspektrums: Mehr als 42% der Getöteten waren 60 Jahre oder 

älter. Grund dafür ist die allgemein schwächere Konstitution älterer Menschen. 

1 

1 



Einspurige Kraftfahrzeuge 

Allgemeine Unfallzahlen von einspurigen Kraftfahrzeugen* 

Getötete und schwer verletzte Motorradlenker** 

nach Fahrzeugleistung 

Motorleistung [kW] Beteiligt Getötete Schwerverletzte Getötete und Schwerverletzte 

*) Mopeds,Kleinmotorräder, Motorräder und Leichtmotorräder 

**) inkl. Leichtmotorradlenker 


2001 2002 2003 2004 2005 

Mopeds inkl. Kleinmotorräder 

Unfälle 4.193 4.199 4.486 4.272 4.399 

Getötete 37 46 47 44 41 

Verletzte 4.477 4.434 4.770 4.604 4.727 

Motorräder inkl. Leichtmotorräder 

Unfälle 3.444 3.239 3.619 3.318 3.296 

Getötete 107 89 109 98 98 

Verletzte 3.564 3.348 3.746 3.442 3.367 

 

Motorradlenker Pro 1.000 Beteiligte 

1-11 237 6 45 215,2 

12-25 401 6 104 274,3 

26-37 461 13 132 314,5 

38-49 372 9 98 287,6 

50-59 330 7 109 351,5 

60-69 274 8 97 383,2 

> 69 1.099 43 380 384,9 

Unbekannt 243 2 69 292,2 

Gesamt 3.417 94 1.034 330,1 

Schlechtes Jahr für Mopeds. 

Während es 2005 wieder weniger Unfälle bei Motorradfahrern gab, ist die Zahl der Unfälle und Verletzten 

unter den Mopedfahrern wieder gestiegen. Besonders dramatisch ist die Entwicklung bei den 15-jährigen 

Mopedlenkern. 

1 

 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Einspurige Kfz 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

210 

180 

150 

120 

90 

60 

30 

0 

Getötete und schwer verletzte Motorradlenker* 

nach Fahrzeugleistung pro 1.000 Unfallbeteiligungen 

215,2 

*) inkl. Leichtmotorrad 

274,3 

314,5 

287,6 

1-11 12-25 26-37 38-49 

Motorleistung [kW] 

50-59 60-69 > 69 

Getötete oder schwer verletzte Motorradlenker 

nach Fahrzeugleistung des Motorrades* und Alter der Lenker 

■ < 11KW ■ 11 kW bis 25 kW ■ > 25 kW 

0 0 1 

20 

138 

159 

142 

153 

174 


130 

351,5 

73 

45 

383,2 384,9 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Altersgruppen 

48 

28 

11 

6 

1 

1 



1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

Verletzte Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 



 

18 


584 

880 

993 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

567 

200 

160 

120 

80 

40 

0 

9 10 

234 

40 

47 

68 

77 

86 

97 94 

16 17 18 19 20 21 22 23 24 

Verletzte Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 


Verletzte 

Männlich Weiblich Gesamt 

Alter Lenker Mitfahrer Lenker Mitfahrer Lenker Mitfahrer 

0-14 2 9 0 7 2 16 

15-19 70 8 16 14 86 22 

20-24 405 9 31 31 436 40 

25-29 407 4 35 22 442 26 

30-34 339 4 47 22 386 26 

35-39 409 4 53 26 462 30 

40-44 413 3 47 38 460 41 

45-49 320 4 25 29 345 33 

50-54 176 0 6 7 182 7 

55-59 111 0 3 12 114 12 

60-64 100 0 1 7 101 7 

65-69 45 1 2 5 47 6 

70-74 23 0 0 1 23 1 

>74 12 0 0 2 12 2 

unbekannt 0 0 0 0 0 2 

Summe 2.832 46 266 223 3.098 269 

14 

131 

1 

1


40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

Getötete Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 



0 

22 

32 

18 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

13 


10 

8 

6 

4 

2 

0 

0 0 

10 

3 

1 

2 

16 17 18 19 20 21 22 23 24 

Getötete Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern 


Getötete 



0-14 0 0 0 0 0 0 

15-19 4 0 0 0 4 0 

20-24 15 1 1 1 16 2 

25-29 13 0 0 1 13 1 

30-34 18 0 0 0 18 0 

35-39 5 0 1 0 6 0 

40-44 8 0 3 1 11 1 

45-49 9 0 0 0 9 0 

50-54 4 0 0 0 4 0 

55-59 3 0 0 0 3 0 

60-64 7 0 0 0 7 0 

65-69 2 0 0 0 2 0 

70-74 0 0 0 0 0 0 

>74 1 0 0 0 1 0 


Summe 89 1 5 3 94 4 

Das Bike ist männlich. 

Vor allem in der Easy Rider-Generation der 35- bis 44-jährigen Männer feiert das Motorrad 

ein fulminantes Comeback. Deshalb sind die meisten Verletzten in dieser Altersgruppe 

zu finden. 90 männliche Lenker und Mitfahrer starben 2005 bei Unfällen, das entspricht 

einem Anteil von 92% an allen getöteten Motorradaufsassen. 

2 

1 

5 

3 

1 

7 

1 

1 



4.500 

4.000 

3.500 

3.000 

2.500 

2.000 

1.500 

1.000 

500 

0 

Verletzte Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 



151 

3.645 


2.000 

1.600 

1.200 

800 

400 

0 

209 239 168 144 105 63 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

1.195 

1.295 

651 

199 

90 62 

15 16 17 18 19 20 

Verletzte Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 


Verletzte 

 



0-14 11 69 7 64 18 133 

15-19 2.132 207 912 179 3.044 386 

20-24 135 13 56 11 191 24 

25-29 85 5 29 2 114 7 

30-34 68 0 20 0 88 0 

35-39 78 5 24 2 102 7 

40-44 94 1 30 5 124 6 

45-49 69 0 23 2 92 2 

50-54 62 0 12 0 74 0 

55-59 64 0 11 0 75 0 

60-64 56 0 13 0 69 0 

65-69 49 0 8 1 57 1 

70-74 40 0 7 0 47 0 

>74 52 0 11 0 63 0 

unbekannt 2 0 1 0 13 0 

Summe 2.997 300 1.164 266 4.161 566 

1 

1


30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

Getötete Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 



0 

24 

1 

3 

15 

12 

9 

6 

3 

0 

2 2 

0-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74 >74 

6 


8 

3 

1 1 1 

15 16 17 18 19 20 

Getötete Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern 


Getötete 



0-14 0 0 0 0 0 0 

15-19 15 0 3 1 18 1 

20-24 2 2 0 1 2 3 

25-29 0 0 0 0 0 0 

30-34 1 0 0 0 1 0 

35-39 2 0 0 1 2 1 

40-44 0 0 0 0 0 0 

45-49 0 0 0 0 0 0 

50-54 2 0 0 0 2 0 

55-59 2 0 0 0 2 0 

60-64 0 0 0 0 0 0 

65-69 3 0 0 0 3 0 

70-74 4 0 0 0 4 0 

>74 2 0 0 0 2 0 


Summe 33 2 3 3 36 5 

Verhängnis Moped. 

Für die 15- bis 19-jährigen Österreicher bedeutet ein Moped oder Kleinmotorrad den ersten 

Schritt zur Unabhängigkeit. 19 Jugendlichen kostete diese Unabhängigkeit allerdings das 

Leben. Beunruhigend ist, dass durch Zugangserleichterungen zum Moped-15-Schein die 

Zahl der getöteten und verletzten Lenker in dieser Altersgruppe seit 2002 stetig ansteigt. 

7 

2 

1 

1 



Verletzte Benutzer einspuriger Kfz 

nach Unfalltypen 

■ Motorrad- und Leichtmotorradbenutzer ■ Moped- und Kleinmotorradbenutzer 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 

Unfälle im Begegnungsverkehr 

Unfälle im Richtungsverkehr 

Unfälle mit einem Beteiligten 

Verletzte Benutzer einspuriger Kfz 

nach Unfalltypen* 

Unfalltyp Ortsgebiet Freiland Gesamt Ortsgebiet Freiland Gesamt 


29 

48 

26 

56 


102 

173 

191 

302 

330 

295 

370 

377 

364 

417 

477 

Verletzte Moped- und Verletzte Motorrad- und 

Kleinmotorradbenutzer Leichtmotorradbenutzer 

Unfälle mit einem Beteiligten 823 578 1.401 237 842 1.079 

Unfälle im Richtungsverkehr 601 129 730 372 224 596 

Unfälle im Begegnungsverkehr 226 138 364 64 231 295 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 334 143 477 232 145 377 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 284 46 330 225 77 302 

Rechtw. Kollisionen (Queren) 338 79 417 162 29 191 

Rechtw. Kollisionen (Abbiegen) 616 115 731 262 108 370 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 55 1 56 25 1 26 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 40 8 48 27 2 29 

Sonst. Unfälle mit mehreren Beteiligten 127 46 173 42 60 102 

Summe 3.444 1.283 4.727 1.648 1.719 3.367 

596 

731 

730 

0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 

Abbiegen macht Probleme. 

Neben den Alleinunfällen verunglücken Benutzer von Mopeds und Kleinmotorrädern besonders oft 

beim Abbiegen. Die auffällige Verletztenzahl im Ortsgebiet zeigt, dass Mopeds vorwiegend für kurze Strecken 

verwendet werden. Für Benutzer von Leichtmotorrädern und Motorrädern ist die Unfallgefahr im 

Ortsgebiet und Freiland annähernd gleich hoch. 

1.079 

1.401 

1 

1


Pkw 

Allgemeine Unfallzahlen von Pkw 

Getötete und schwer verletzte Pkw-Lenker 

nach Fahrzeugleistung 

Motorleistung [kW] Beteiligte* Getötete Schwerverletzte Getötete Schwerverletzte 

*) Getötete,Verletzte und Unverletzte 


2001 2002 2003 2004 2005 

Unfälle 35.954 36.006 36.140 35.649 33.711 

Getötete 570 524 524 480 432 

Verletzte 35.470 35.762 35.722 35.448 32.841 

Pkw-Lenker Pro 1.000 Unfallbeteiligungen 

1-9 0 0 0 - - 

10-19 23 0 3 0,0 130,4 

20-29 81 0 6 0,0 74,1 

30-39 1.792 14 87 7,8 48,5 

40-49 6.601 38 244 5,8 37,0 

50-59 10.409 66 456 6,3 43,8 

60-69 10.843 79 460 7,3 42,4 

70-79 5.073 31 153 6,1 30,2 

80-89 6.271 38 211 6,1 33,6 

90-99 2.046 18 68 8,8 33,2 

> 99 4.634 35 140 7,6 30,2 

Unbekannt 3.470 12 92 3,5 26,5 

Gesamt 51.243 331 1.920 6,5 37,5 

1 

 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Pkw 

Verunglückte Pkw-Lenker 

mit und ohne Sicherheitsgurt 

Mit Sicherheitsgurt 

Getötet 0,88 % Schwerverletzt 7,29 % 

Leichtverletzt 80,82 % Nicht erkennbaren 

Grades verletzt 

11,00 % 

Verunglückte Pkw-Insassen mit und ohne Sicherheitsgurt 

nach Verletzungsgrad 

Verunglückte Pkw-Lenker Verunglückte Pkw-Mitfahrer 

Gesamt ohne Gurt mit Gurt Gesamt ohne Gurt mit Gurt 

absolut [%] absolut [%] absolut [%] absolut [%] 

Getötet 331 141 8,3 190 0,9 101 48 4,1 53 0,6 

Schwerverletzt 1.920 353 20,7 1.567 7,3 914 228 19,6 686 7,7 

Nicht erkennbaren 

Grades Verletzte 2.599 236 13,8 2.363 11,0 1.167 153 13,1 1.014 11,4 

Leichtverletzt 18.342 979 57,3 17.363 80,8 7.899 737 63,2 7.162 80,3 

Gesamt 23.192 1.709 100,0 21.483 100,0 10.081 1.166 100,0 8.915 100,0 

 

Ohne Sicherheitsgurt 

Getötet 8,25 % Schwerverletzt 20,66 % 

Leichtverletzt 57,28 % Nicht erkennbaren 

Grades verletzt 

13,81 % 

Gurt wirkt. 

Es gibt noch immer Pkw-Lenker und Pkw-Mitfahrer, die sich aus den unterschiedlichsten 

Gründen nicht anschnallen. Die Zahlen zeigen aber, dass der 

„schwarze Gürtel“ die Überlebenschancen bei einem Unfall drastisch erhöht. 

0,9% jener Lenker, die zum Zeitpunkt des Unfalls angegurtet waren, starben. 

Hingegen mussten 8,3% jener Pkw-Fahrer, die nicht angeschnallt 

waren, ihre Nachlässigkeit mit dem Leben bezahlen. 


1 

1 



7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verletzte Pkw-Insassen 

nach Altersgruppen 

■ Männlich ■ Weiblich 

409 570 620 

4.379 

5.800 

3.768 

3.208 3.158 


2.832 

2.114 

1.605 

1.270 

1.030 

757 

509 414 272 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



1.800 

1.500 

1.200 

900 

600 

300 

0 

2 

13 

225 

1.075 1.139 1.036 928 866 784 761 

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 


Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 0 0 0 193 216 409 409 

5-9 0 0 0 272 298 570 570 

10-14 1 0 1 284 335 619 620 

15-19 1.396 1.058 2.454 823 1.102 1.925 4.379 

20-24 2.386 1.989 4.375 582 843 1.425 5.800 

25-29 1.605 1.324 2.929 341 498 839 3.768 

30-34 1.282 1.242 2.524 237 447 684 3.208 

35-39 1.384 1.195 2.579 198 381 579 3.158 

40-44 1.246 1.010 2.256 183 393 576 2.832 

45-49 885 767 1.652 133 329 462 2.114 

50-54 657 522 1.179 105 321 426 1.605 

55-59 558 374 932 77 261 338 1.270 

60-64 430 279 709 68 253 321 1.030 

65-69 337 170 507 41 209 250 757 

70-74 219 99 318 39 152 191 509 

75-79 175 68 243 39 132 171 414 

80-84 110 34 144 26 102 128 272 

> 84 35 16 51 13 38 51 102 

unbekannt 5 3 8 3 13 16 24 

Summe 12.711 10.150 22.861 3.657 6.323 9.980 32.841 

Erfolg Mehrphase. 

Eine der positivsten Entwicklungen des Jahres 2005 ist der starke Unfallrückgang bei den 18- bis 24-jährigen 

Pkw-Lenkern um 11%. Unter den verletzten Pkw-Lenkern machen die jugendlichen Fahrer rund 

30 % aus – auch ein Minus gegenüber dem Vorjahr. Die am 1.1.2003 eingeführte Mehrphasenausbildung 

scheint nun ihre Wirkung zu zeigen, da sie das Gefahren-Bewusstsein besonders schärft. 

102 

1


90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Getötete Pkw-Insassen 



4 

1 

6 

54 

61 

32 

40 40 

28 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 > 84 



36 


26 

40 

30 

20 

10 

0 

15 

19 

17 

15 

15 

17 

21 

17 18 19 20 21 22 23 24 


Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

0-4 0 0 0 2 2 4 4 

5-9 0 0 0 1 0 1 1 

10-14 0 0 0 5 1 6 6 

15-19 26 8 34 13 7 20 54 

20-24 33 12 45 11 5 16 61 

25-29 18 8 26 5 1 6 32 

30-34 30 5 35 2 3 5 40 

35-39 28 5 33 4 3 7 40 

40-44 17 6 23 1 4 5 28 

45-49 19 9 28 4 4 8 36 

50-54 20 3 23 1 2 3 26 

55-59 10 5 15 1 3 4 19 

60-64 10 2 12 0 3 3 15 

65-69 9 4 13 3 1 4 17 

70-74 12 1 13 1 6 7 20 

75-79 11 4 15 0 1 1 16 

80-84 10 1 11 0 1 1 12 

> 84 5 0 5 0 0 0 5 

unbekannt 0 0 0 0 0 0 0 

Summe 258 73 331 54 47 101 432 

Weniger Tote bei 18- bis 24-Jährigen. 

Auch bei der Betrachtung der getöteten Pkw-Lenker haben die 18- bis 24-Jährigen ihr 

negatives Image verbessert. Der Anteil an allen getöteten Pkw-Lenkern hat 2005 in dieser 

Altersgruppe weniger als ein Viertel betragen. Bei den Mitfahrern ist der Anteil der getöteten 

18- bis 24-Jährigen von fast 26 % im Jahr 2004 auf rund 21 % gesunken. 

20 

12 

16 

9 

12 

11 

8 

5 

1 

1 



Getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 


Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 5,05 % 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 4,75 % 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 2,5 % 

Unfälle im Begegnungsverkehr 28,05 % 

Unfälle im Richtungsverkehr 9,89 % 

Unfälle, getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 



Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 6,43 % 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 0,55 % 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 0,28 % 


1,16 % 


41,33 % 

Unfalltyp Unfälle Schwerverletzte Getötete 

Unfälle mit einem Beteiligten 5.231 1.150 200 

Unfälle im Richtungsverkehr 8.882 291 32 

Unfälle im Begegnungsverkehr 3.235 771 145 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 2.604 80 2 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 2.145 147 8 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 3.337 155 10 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 3.680 192 18 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 469 16 2 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 3.344 8 1 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 784 24 14 

Summe 33.711 2.834 432 

Mehr Alleinunfälle. 

Dass Alleinunfälle auch mit den meisten Schwerverletzten und Toten verbunden sind, ist oft auf überhöhte 

Geschwindigkeit und Kontrollverlust zurückzuführen. Gegenüber 2004 ist der Anteil der bei 

Alleinunfällen getöteten und schwer verletzten Pkw-Insassen sogar noch gewachsen (2004: 39,4%, 

2005: 41,3%). 

1 

1


Getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 

nach Straßenzustand 

Sonstiger Zustand (z.B. Öl) 0,37 % 

Winterglätte (nicht gestreut) 4,56 % 

Winterglätte (gestreut) 2,63 % 

Schnee, Schneematsch 6,77 % 

Sand, Split auf der Fahrbahn 0,61 % 

Unfälle, getötete und schwer verletzte Pkw-Insassen 

nach Straßenzustand 

Nasse Fahrbahn 24,04 % 

Trockene Fahrbahn 61,02 % 

Unfälle Schwerverletzte Getötete 

Trockene Fahrbahn 23.272 1.713 280 

Nasse Fahrbahn 7.061 684 101 

Sand, Split auf der Fahrbahn 139 17 3 

Schnee, Schneematsch 1.584 197 24 

Winterglätte (gestreut) 665 76 10 

Winterglätte (nicht gestreut) 916 137 12 

Sonstiger Zustand (z.B. Öl) 74 10 2 

Summe 33.711 2.834 432 


1 

1 



Lkw und Autobus 

Allgemeine Unfallzahlen von Lkw und Autobussen 

Unfälle mit Lkw 


Ortsgebiet 

Freiland 



2001 2002 2003 2004 2005 

Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus Lkw Autobus 

Unfälle 4.344 785 4.342 767 4.316 737 4.336 789 4.131 799 

Getötete 39 14 32 5 42 0 43 9 36 2 

Verletzte 1.422 705 1.547 623 1.382 589 1.440 573 1.369 696 

Unfälle mit Lkw < 3,5t Unfälle mit Lkw > 3,5t Lkw-Unfälle gesamt 

Landesstraße B 506 407 887 

Landesstraße L 172 140 308 

Sonstige Straßen 624 285 897 

Summe 1.302 832 2.092 

Autobahnen 234 458 636 

Schnellstraßen 24 32 55 

Landesstraße B 356 457 793 

Landesstraße L 247 204 439 


Summe 922 1.208 2.039 

Gesamt 2.224 2.040 4.131 

1 

 

1

VERKEHRSBETEILIGUNG | Lkw und Autobus 

40% 

35% 

30% 

25% 

20% 

15% 

10% 

5% 

0% 

Anteil von Unfällen mit Lkw >3,5t auf Autobahnen an Unfällen gesamt 

■ Gesamt ■ Autobahnen 

5,0% 

19,2% 

5,2% 

19,0% 


16,8% 

Unfälle Verletzte Getötete 

Unfälle mit Lkw >3,5t auf Autobahnen 

Unfälle mit Unfälle mit Anteil von Lkw >3,5t 

Personenschaden Lkw >3,5t an Unfällen gesamt [%] 

Gesamt Autobahnen Gesamt Autobahnen Gesamt Autobahnen 

Unfälle 40.896 2.387 2.040 458 5,0 19,2 

Verletzte 53.234 3.754 2.762 713 5,2 19,0 

Getötete 768 92 129 32 16,8 34,8 

Schwere Verkehrsgegner. 

Von einem schweren Lkw spricht man, wenn das Gewicht mit oder ohne Anhänger über 3,5 

Tonnen liegt. Dazu zählen auch Sattelfahrzeuge und Tankwagen mit und ohne Anhänger. 

Diese „Brummis“ haben einen Anteil von 5% am gesamten Unfallgeschehen, sind aber für fast 

17% der Getöteten verantwortlich, da schwächere Verkehrsteilnehmer bei einer Kollision 

wenige Überlebenschancen haben. 

34,8% 

1 

1 



Unfälle mit Lkw >3,5t 


Unfälle mit ruhendem Verkehr 0,88 % 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 4,41 % 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 1,42 

Unfälle mit einem Beteiligten 6,57 % 

Unfälle im Richtungsverkehr 41,03 % 

Unfälle mit Lkw >3,5t 


Frontal keine Chance gegen den Lkw. 

Auch wenn Unfälle im Begegnungsverkehr bei Lkw nicht der häufigste Unfalltyp sind, enden diese Kollisionen 

im Vergleich zu anderen Unfallarten öfter tödlich. 


Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 9,26 % 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 4,75 % 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 3,38 % 


6,96 % 


21,32 % 

Unfalltyp Unfälle Verletzte Getötete 

Unfälle mit einem Beteiligten 134 141 3 

Unfälle im Richtungsverkehr 837 1.227 28 

Unfälle im Begegnungsverkehr 435 563 57 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 142 196 4 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 69 94 4 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 97 162 3 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 189 241 17 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 90 86 10 


Summe 2.040 2.762 129 

1 

1


300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

Unfälle mit Autobussen 


■ Unfälle mit Omnibussen ■ Unfälle mit Linienbussen 

73 

114 


39 

33 

140 

259 

27 

2 0 0 


46 

26 

11 10 

Landesstraßen B Landesstraßen L Sonstige Straßen Autobahnen Schnellstraßen Landesstraßen B Landesstraßen L Sonstige Straßen 

Ortsgebiet 

Freiland 

Ortsgebiet Freiland 

Unfälle mit Autobussen 


Unfälle mit 

Omnibussen 

Unfälle mit 

Linienbussen 

Sicher im Bus. 

Wer besonders auf Sicherheit setzen will, sollte am besten mit dem Bus fahren. Setzt man 

nämlich die Zahl der beförderten Passagiere in Relation zu den 799 Unfällen, zeigt sich, 

dass Autobusse neben der Bahn die bei weitem sichersten Verkehrsmittel sind. 

16 

4 

Busunfälle 

Gesamt 

Bundesstraßen 73 114 187 

Landesstraßen 39 33 72 


Summe 252 406 657 

Autobahnen 27 2 29 

Schnellstraßen 0 0 0 

Bundesstraßen 46 11 57 

Landesstraßen 26 10 36 


Summe 115 27 142 

Gesamt 367 433 799 

1 

1 


ALTERSGRUPPEN 

11.000 

10.000 

9.000 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verunglückte 



597 

1.210 

1.869 

8.970 

7.433 

5.271 


4.592 

4.746 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Verunglückte 



Alter Verletzte Verungl. Verletzte Verungl. Verletzte Verungl. 

0-4 303 309 285 288 588 597 

5-9 690 694 515 516 1.205 1.210 

10-14 1.027 1.034 831 835 1.858 1.869 

15-19 5.187 5.256 3.690 3.714 8.877 8.970 

20-24 4.047 4.121 3.291 3.312 7.338 7.433 

25-29 3.017 3.060 2.199 2.211 5.216 5.271 

30-34 2.489 2.549 2.035 2.043 4.524 4.592 

35-39 2.707 2.756 1.978 1.990 4.685 4.746 

40-44 2.554 2.592 1.830 1.849 4.384 4.441 

45-49 1.961 2.001 1.492 1.507 3.453 3.508 

50-54 1.421 1.455 1.172 1.178 2.593 2.633 

55-59 1.214 1.241 990 1.000 2.204 2.241 

60-64 998 1.020 866 875 1.864 1.895 

65-69 754 777 705 718 1.459 1.495 

70-74 552 577 531 541 1.083 1.118 

> 74 828 880 1.022 1.050 1.850 1.930 

unbekannt 24 24 29 29 53 53 

Summe 29.773 30.346 23.461 23.656 53.234 54.002 

4.441 

3.508 

2.633 

2.241 

1.895 

1.495 

1.118 

1.930 

1 

1

ALTERSGRUPPEN | Überblick 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Getötete 



9 

5 

11 

93 

95 

55 

68 

61 

57 55 

Jugendlicher Leichtsinn. 

Durch Überschätzung des eigenen Fahrkönnens, Imponiergehabe, Alkohol oder einfach nur 

Leichtsinn bringen sich junge Menschen sehr oft selbst in Gefahr. Obwohl die Unfallzahlen sinken, 

sind Unfälle im Straßenverkehr noch immer die Todesursache Nr. 1 bei Jugendlichen. Rund 

30% der Verletzten und fast ein Viertel der Getöteten im Straßenverkehr waren 2005 zwischen 15 

und 24 Jahre alt. 


40 

37 

31 

36 35 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Getötete 



0-4 6 3 9 

5-9 4 1 5 

10-14 7 4 11 

15-19 69 24 93 

20-24 74 21 95 

25-29 43 12 55 

30-34 60 8 68 

35-39 49 12 61 

40-44 38 19 57 

45-49 40 15 55 

50-54 34 6 40 

55-59 27 10 37 

60-64 22 9 31 

65-69 23 13 36 

70-74 25 10 35 

> 74 52 28 80 

unbekannt 0 0 0 

Summe 573 195 768 

80 

1 

1 



11.000 

10.000 

9.000 

8.000 

7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Verunglückte 

nach Altersgruppen und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Lenker ■ Mitfahrer 

597 

1.210 

1.869 

8.970 

7.433 

5.271 


4.592 

4.746 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Verunglückte 


Fußgänger Lenker Mitfahrer Gesamt 

Alter Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. Verletzt Verungl. 

0-4 127 131 11 11 450 455 588 597 

5-9 384 387 192 193 629 630 1.205 1.210 

10-14 356 359 625 626 877 884 1.858 1.869 

15-19 400 409 5.998 6.059 2.479 2.502 8.877 8.970 

20-24 279 288 5.484 5.549 1.575 1.596 7.338 7.433 

25-29 221 224 4.041 4.084 954 963 5.216 5.271 

30-34 219 221 3.524 3.583 781 788 4.524 4.592 

35-39 239 242 3.758 3.806 688 698 4.685 4.746 

40-44 236 241 3.452 3.497 696 703 4.384 4.441 

45-49 229 233 2.661 2.703 563 572 3.453 3.508 

50-54 182 186 1.896 1.929 515 518 2.593 2.633 

55-59 199 202 1.594 1.622 411 417 2.204 2.241 

60-64 215 217 1.258 1.284 391 394 1.864 1.895 

65-69 178 186 963 985 318 324 1.459 1.495 

70-74 171 176 647 669 265 273 1.083 1.118 

> 74 503 533 833 881 514 516 1.850 1.930 

unbekannt 13 13 21 21 19 19 53 53 

Summe 4.151 4.248 36.958 37.502 12.125 12.252 53.234 54.002 

4.441 

3.508 

2.633 

2.241 

1.895 

1.495 

1.118 

1.930 

1 

1


140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Getötete 


■ Fußgänger ■ Lenker ■ Mitfahrer 

9 

5 

11 

93 

95 

55 

68 

Jung und Alt gleich auf. 

Sowohl in den jugendlichen Risikogruppen als auch bei den Senioren wurden 2005 weniger 

Menschen bei Verkehrsunfällen getötet als im Jahr davor. Leider starben aber um drei Kinder 

mehr als 2004 (2004: 22, 2005: 25). Betroffen von diesem Anstieg waren vor allem die 0- bis 4- 

Jährigen. 

61 

57 55 

40 37 


31 

36 35 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Getötete 


Alter Fußgänger Lenker Mitfahrer Gesamt 

0-4 4 0 5 9 

5-9 3 1 1 5 

10-14 3 1 7 11 

15-19 9 61 23 93 

20-24 9 65 21 95 

25-29 3 43 9 55 

30-34 2 59 7 68 

35-39 3 48 10 61 

40-44 5 45 7 57 

45-49 4 42 9 55 

50-54 4 33 3 40 

55-59 3 28 6 37 

60-64 2 26 3 31 

65-69 8 22 6 36 

70-74 5 22 8 35 

> 74 30 48 2 80 

unbekannt 0 0 0 0 

Summe 97 544 127 768 

80 

1 

1 



75 

50 

25 

0 

75 

50 

25 

0 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Unfallrisiko* von Fußgängern 

je 10.000 Einwohner 

3,2 

8,2 7,6 8,5 6,1 4,2 3,3 3,4 3,9 4,4 3,6 4,5 4,8 5,6 5,4 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Radfahrern 


0,2 

3,5 

*) Verunglückte pro 10.000 Einwohner (Bezugsgrößen siehe Seite 94) 


12,2 

7,6 7,1 6,8 5,1 5,8 7,4 8,4 7,4 8,7 7,6 9,6 7,4 5,1 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Moped- und Kleinmotorradbenutzern 


0,0 0,0 3,1 

71,3 

4,7 2,2 1,3 1,6 2,1 1,8 1,5 1,7 1,5 1,8 1,6 1,1 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

9,2 

 

 

 

1 

1 

1


75 

50 

25 

0 

75 

50 

25 

0 

150 

125 

100 

75 

50 

25 

0 

Unfallrisiko* von Benutzern eines Motorrades bzw. Leichtmotorrades 

mit weniger als 11kW Leistung** je 10.000 Einwohner 

0,0 0,0 0,0 0,2 1,1 1,0 0,9 1,0 1,0 0,8 0,4 0,4 0,5 0,2 0,1 0,1 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Motorrad- und Leichtmotorradbenutzern 


0,0 0,0 0,3 1,1 

124 junge Verunglückte im Pkw pro 10.000 Einwohner. 

Verunglückten 2004 pro 10.000 Einwohner noch 140 Pkw-Insassen im Alter von 20 bis 24 Jahren, 

waren es 2005 „nur“ mehr 124. Trotz des Rückgangs müssen für diese Zielgruppe weiter Bewusstsein 

schaffende Maßnahmen gesetzt werden, da sie im Unfallgeschehen nach wie vor stark hervorstechen. 

*) Verunglückte pro 10.000 Einwohner (Bezugsgrößen siehe Seite 94) 

**) Näherung für Motorräder mit 125 cm 3 

10,1 8,8 6,2 6,7 7,8 6,9 3,6 2,8 2,4 1,4 0,7 0,2 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Unfallrisiko* von Pkw-Insassen 


10,1 12,2 13,2 

91,6 

124,0 

70,5 

48,6 

45,4 45,7 


40,9 

31,7 28,5 

23,2 23,3 

16,2 14,1 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

 

 

 

1 

1 

1 


ALTERSGRUPPEN 

Kinder und Schüler 

Verunglückte Kinder* 




Unfälle mit Verletzte Getötete Anteile am Gesamtunfallgeschehen 

Kindern Kinder Kinder Unfälle [%] Verletzte [%] Getötete [%] 

BGLD 60 61 4 6,9 5,3 11,1 

KTN 223 246 2 7,8 6,6 4,4 

NÖ 489 574 4 7,0 6,2 1,8 

OÖ 707 839 7 8,0 7,1 4,2 

SBG 248 282 3 8,7 7,7 5,2 

STMK 459 498 0 6,5 5,5 0,0 

TIROL 354 374 1 8,6 7,0 1,8 

VBG 179 187 2 10,5 8,9 8,0 

WIEN 554 590 2 9,7 8,3 5,9 

Ö 3.273 3.651 25 8,0 6,9 3,3 

 

Mehr getötete Kinder. 

2005 verloren 25 Kinder ihr Leben im Straßenverkehr – um drei mehr als im 

Jahr 2004. Insgesamt 3.651 Kinder wurden verletzt. Die meisten Kinder starben 

in der Obhut von Erwachsenen – nämlich als Mitfahrer im Pkw. 

1

ALTERSGRUPPEN | Kinder und Schüler 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 


nach Bundesländer und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Mitfahrer im Pkw ■ Sonstige 

65 


248 

578 

846 

285 

BGLD KTN NÖ OÖ SBG STMK TIROL VBG WIEN 


nach Bundesländern und Verkehrsbeteiligung 

Fußgänger 

Unfälle mit Kindern als ... Verletzte Kinder als ... Getötete Kinder als ... 

Radfahrer 

Mitfahrer im Pkw 

Sonstige 

Fußgänger 

Radfahrer 

BGLD 20 20 17 3 19 19 20 3 1 0 3 0 

KTN 51 68 79 27 47 63 108 28 2 0 0 0 

NÖ 87 106 240 57 86 105 304 79 1 1 2 0 

OÖ 131 205 309 69 124 191 403 121 2 1 4 0 

SBG 57 72 94 25 58 65 135 24 1 0 2 0 

STMK 101 98 199 63 101 89 243 65 0 0 0 0 

TIROL 107 107 97 46 104 93 125 52 1 0 0 0 

VBG 53 68 40 19 51 60 57 19 1 1 0 0 

WIEN 279 69 167 43 277 62 203 48 1 0 0 1 

Ö 886 813 1.242 352 867 747 1.598 439 10 3 11 1 



498 

Sonstige 

375 

Fußgänger 

189 

Radfahrer 


592 

Sonstige 

1 

1 



600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 


nach Alter und Verkehrsbeteiligung 

■ Fußgänger ■ Radfahrer ■ Mitfahrer im Pkw ■ Sonstige 

23 



116 

126 

162 

170 

187 

233 

249 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 


nach Alter und Verkehrsbeteiligung 

Alter Fußgänger Radfahrer Mitfahrer im PKW Sonstige Gesamt 

0 3 0 20 0 23 

1 10 1 101 4 116 

2 22 3 90 11 126 

3 44 3 100 15 162 

4 52 1 102 15 170 

5 56 1 100 30 187 

6 74 29 117 13 233 

7 92 36 111 10 249 

8 91 50 122 18 281 

9 74 47 121 18 260 

10 95 69 110 21 295 

11 66 105 126 39 336 

12 76 123 107 45 351 

13 58 152 119 58 387 

14 64 130 164 142 500 

Summe 877 750 1.610 439 3.676 

281 

260 

295 

336 

351 

387 

500 

1 

1


200 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Im Pkw verunglückte Kinder* 

nach Alter 

■ Im Kindersitz ■ Angegurtet ■ Ungesichert 

20 


101 

90 

100 102 100 

117 

111 

122 121 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Im Pkw verunglückte Kinder* 

nach Alter 

Alter 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Ges. 

Im Kindersitz 11 40 31 38 33 26 28 14 11 12 8 3 1 1 0 257 

Angegurtet 5 54 51 58 63 66 84 83 98 97 91 107 95 99 137 1.188 

Ungesichert 4 7 8 4 6 8 5 14 13 12 11 16 11 19 27 165 

Summe 20 101 90 100 102 100 117 111 122 121 110 126 107 119 164 1.610 


110 

126 

107 

119 

164 

1 

1 



600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 


nach Alter - Schulweg 

■ Auf dem Schulweg ■ Nicht auf dem Schulweg 

*) Kinder: 0-14 Jahre 

**) Schüler: 6-15 Jahre 

23 

0 0 0 0 0 0 


116 

126 

162 

170 

187 

233 

24 

249 

281 

260 

33 40 43 

295 

56 

336 

351 

65 65 

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

Schulwegunfälle** 


Schulwegunfälle Verletzte Schüler Getötete Schüler 

BGLD 9 9 0 

KTN 32 32 0 

NÖ 49 62 0 

OÖ 74 131 2 

SBG 35 38 0 

STMK 54 55 0 

TIROL 32 35 0 

VBG 28 28 1 

WIEN 74 75 0 

Ö 387 465 3 

387 

49 

500 

55 

1 

1


Unfallgegner*** von verunglückten Schülern** 

Schüler Unfallgegner Summe 

Fußgänger 0 0 1 37 22 7 612 23 12 43 15 772 

Sonstige 6 1 0 1 1 0 48 2 1 0 0 60 

Radfahrer 182 15 2 72 13 8 518 15 15 4 1 845 

Moped, Kleinmotorr. 462 11 9 8 88 11 691 27 37 6 0 1.350 

Motorrad 7 0 0 0 1 0 10 0 2 0 0 20 

Pkw 273 3 2 0 4 8 883 56 83 19 10 1.341 

Lkw < 3,5t 6 0 0 0 0 0 9 2 1 1 0 19 

Lkw > 3,5t 10 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 14 

Bus 23 0 0 0 1 0 30 0 57 1 2 114 

Bahn 1 0 0 0 0 0 2 1 9 3 0 16 

Summe 970 30 14 118 130 34 2.807 126 217 77 28 4.551 

 

Ohne Unfallgegener 

Fußgänger 

Sonstige 

Radfahrer 

*) inkl. Traktoren 

**) Schüler: 6–15 Jahre 

***) Bei mehreren Unfallgegnern wird der schwerere Unfallgegner herangezogen 

Moped, Kleinmot. 

Leicht-, u. Motorrad 

Weniger Unfälle am Schulweg. 

Zwar kam es 2005 zu weniger Unfällen am Schulweg (2004: 454, 

2005: 387), die Zahl der dabei verletzten Schüler ist mit 465 aber 

gleich geblieben. Auffallend ist die gestiegene Zahl jeder Schüler, die 

alleine mit dem Moped verunglückt sind (2004: 305, 2005: 462). 


Pkw 

Lkw < 3,5t 

Lkw > 3,5t 

Bus 

Bahn 

1 


ALTERSGRUPPEN 

Senioren 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Verunglückte Senioren* 


■ Anteil verletzter Senioren ■ Anteil getöteter Senioren 

20,5% 

44,3% 

*) Senioren: 65 Jahre und älter 

15,6% 

34,0% 

3,2% 

8,6% 


5,5% 

17,2% 

Fußgänger Radfahrer Einspurige Kfz Pkw - Lenker Pkw - Mitfahrer Sonstige Summe 



7,9% 

12,9% 

14,0% 

 

Verletzte Verletzte Anteil Getötete Getötete Anteil 

gesamt Senioren Senioren [%] gesamt Senioren Senioren [%] 

Fußgänger 4.151 852 20,5 97 43 44,3 

Radfahrer 5.412 844 15,6 47 16 34,0 

Einspurige Kfz 8.094 259 3,2 139 12 8,6 

Pkw - Lenker 22.861 1.263 5,5 331 57 17,2 

Pkw - Mitfahrer 9.980 791 7,9 101 13 12,9 

Sonstige 2.736 383 14,0 53 10 18,9 

Summe 53.234 4.392 8,3 768 151 19,7 

18,9% 

8,3% 

19,7% 

1 

1

ALTERSGRUPPEN | Senioren 

Verletzte und getötete Senioren* 

Verletzte Senioren 


Lenker 55,62 % 

Mitfahrer 24,98 % 


nach Geschlecht 

*) Senioren: 65 Jahre und älter 

Getötete Senioren 


Lenker 60,93 % 

Mitfahrer 10,59 % 

Verletzte Senioren Getötete Senioren 

Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt 

Fußgänger 299 553 852 18 25 43 

Lenker 1.620 823 2.443 77 15 92 

Mitfahrer 215 882 1.097 5 11 16 

Summe 2.134 2.258 4.392 100 51 151 

Schwere Folgen für Senioren. 

Unfälle haben für Senioren wegen ihrer schwächeren körperlichen Konstitution fatalere Folgen 

als für andere Altersgruppen. Obwohl sich die Unfallzahlen leicht verbessert haben, sind Personen 

ab 65 Jahren gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil von 16% unter den getöteten Fußgängern 

mit einem Anteil von 44% einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt. 


1 

1 


UNFALLTYPEN UND -URSACHEN 

Unfälle nach Unfalltypen* 

■ Freiland ■ Ortsgebiet 












0,1% 

0,7% 

0,9% 

1,3% 

1,5% 

1,4% 

1,9% 

2,6% 

2,3% 


3,5% 

4,1% 

4,7% 

5,4% 

7,1% 

7,1% 

7,0% 

8,0% 

9,7% 

0% 5% 10% 15% 20% 

Unfälle und Verletzte nach Unfalltypen* 

15,2% 

15,6% 


Unfalltyp Ortsgebiet Freiland Gesamt Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Unfälle mit einem Beteiligten 2.883 6.391 9.274 3.320 7.729 11.049 

Unfälle im Richtungsverkehr 6.207 3.263 9.470 7.966 5.016 12.982 

Unfälle im Begegnungsverkehr 1.438 2.193 3.631 2.106 3.809 5.915 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 1.916 932 2.848 2.326 1.317 3.643 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 1.686 558 2.244 2.221 950 3.171 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 2.898 604 3.502 3.924 955 4.879 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 2.895 1.063 3.958 3.583 1.593 5.176 

Unfälle mit ruhendem Verkehr 519 30 549 562 31 593 

Unfälle mit beteiligten Fußgängern 3.972 378 4.350 4.222 435 4.657 

Sonstige Unfälle mit mehreren Beteiligten 790 280 1.070 864 305 1.169 

Summe 25.204 15.692 40.896 31.094 22.140 53.234 

1 

1


Getötete nach Unfalltypen* 

■ Freiland ■ Ortsgebiet 












0,1% 

0,3% 

1,2% 

0,8% 

0,4% 

1,6% 

1,4% 

1,3% 

1,0% 

2,1% 

2,0% 

1,4% 

4,0% 

3,5% 

4,4% 

6,6% 

7,2% 

Getötete nach Unfalltypen* 

8,9% 

0% 10% 20% 30% 40% 


22,4% 

Getötete 

Unfalltyp Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Unfälle mit einem Beteiligten 55 226 281 

Unfälle im Richtungsverkehr 11 51 62 

Unfälle im Begegnungsverkehr 27 172 199 

Unfälle bei Abbiegen (richtungsgleich) 3 8 11 

Unfälle bei Abbiegen (entgegengesetzt) 6 15 21 

Rechtwinkelige Kollisionen (Queren) 10 16 26 

Rechtwinkelige Kollisionen (Abbiegen) 9 34 43 


Unfälle mit beteiligten Fußgängern 68 31 99 


Summe 202 566 768 

Zu schnell, zu selbstsicher. 

2005 starben 281 Menschen bei Alleinunfällen. Dieser hohe Anteil von mehr als 36% ist unter 

anderem auf die Hauptunfallursache „nicht angepasste Geschwindigkeit“ zurückzuführen. 

29,4% 

1 

1 



Anteil der vermutlichen Hauptunfallursachen 

an den Straßenverkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang 

■ 2004 ■ 2005 

Technische Defekte 

Sicherheitsabstand 

Herz-/Kreislaufversagen 

Übermüdung 

Alkohol 

Fehlverhalten von Fußgängern 

Unachtsamkeit, Ablenkung 

Überholen 

Vorrangverletzung 

Geschwindigkeit 

Sonstige, Unbekannt 

0,4% 

1,0% 

0,6% 

0,4% 

2,1% 

2,3% 

4,8% 

6,0% 

5,3% 

*) Siehe: http//www.bmi.gv.at/verkehrsangelegenheiten/ 

7,0% 

6,8% 

6,7% 

7,3% 

8,3% 

8,4% 

9,0% 


10,8% 

12,3% 

12,7% 

15,8% 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 

Vermutliche Hauptunfallursachen 

für Straßenverkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang (BMI)* 

Vermutliche Hauptunfallursache Anzahl Unfälle 2004 Anzahl Unfälle 2005 

Geschwindigkeit 296 255 

Vorrangverletzung 101 112 

Unachtsamkeit, Ablenkung 68 52 

Überholen 74 60 

Alkohol 57 38 

Fehlverhalten von Fußgängern 55 48 

Übermüdung 49 34 

Herz-/Kreislaufversagen 19 15 

Sicherheitsabstand 3 4 

Technische Defekte 8 3 

Sonstige, Unbekannt 88 90 

Insgesamt 818 711 

Quelle: Bundesministerium für Inneres, Abteilung II / 2 / d 

35,9% 

36,2% 

b1 

1


70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Anteil der bei Alleinunfällen Getöteten an allen Getöteten 

0,0% 

23,4% 


22,0% 

44,9% 

46,3% 

0,0% 

25,0% 25,0% 

Fußgänger Fahrrad Moped Motorrad Pkw Bus Lkw < 3,5t Lkw > 3,5t Sonstige Summe 

Getötete insgesamt und bei Alleinunfällen 



53,3% 

Verkehrstote gesamt Verkehrstote bei Alleinunfällen 

Ortsgebiet Freiland Gesamt Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Fußgänger 67 30 97 0 0 0 

Fahrrad 25 22 47 5 6 11 

Moped 12 29 41 3 6 9 

Motorrad 17 81 98 10 34 44 

Pkw 63 369 432 29 171 200 

Bus 2 0 2 0 0 0 

Lkw < 3,5t 6 18 24 3 3 6 

Lkw > 3,5t 3 9 12 1 2 3 

Sonstige 7 8 15 4 4 8 

Summe 202 566 768 55 226 281 

36,6% 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

175% 

150% 

125% 

100% 

75% 

50% 

25% 

0% 

Alkoholunfälle und dabei Verletzte und Getötete 1991 - 2005 

1991 = 100% 

■ Unfälle ■ Verletzte ■ Getötete 

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Alkoholunfälle und dabei Verletzte und Getötete 


 

Jahr Unfälle Verletzte Getötete 

1991 2.860 4.192 103 

1992 3.068 4.282 123 

1993 2.711 3.855 118 

1994 2.852 4.041 131 

1995 2.655 3.888 113 

1996 2.530 3.540 81 

1997 2.482 3.479 96 

1998 2.225 3.126 82 

1999 2.468 3.439 93 

2000 2.574 3.673 68 

2001 2.559 3.517 69 

2002 2.736 3.901 92 

2003 2.841 4.020 84 

2004 2.835 4.017 67 

2005 2.746 3.825 57 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Alkoholunfälle 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Alkoholisierte Beteiligte 

nach Alter und Geschlecht 


4 

341 

523 

338 

291 

319 

308 

241 


144 

133 

88 

76 

28 22 

< 15 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 > 74 

Alkoholisierte Beteiligte 

nach Alter und Geschlecht 

Alter Männlich Weiblich Gesamt Alkoholisierte Beteiligte [%] Männliche Beteiligte [%] 

< 15 3 1 4 0,1 75,0 

15-19 308 33 341 11,9 90,3 

20-24 458 65 523 18,3 87,6 

25-29 295 43 338 11,8 87,3 

30-34 262 29 291 10,2 90,0 

35-39 289 30 319 11,2 90,6 

40-44 271 37 308 10,8 88,0 

45-49 223 18 241 8,4 92,5 

50-54 131 13 144 5,0 91,0 

55-59 113 20 133 4,7 85,0 

60-64 82 6 88 3,1 93,2 

65-69 72 4 76 2,7 94,7 

70-74 28 0 28 1,0 100,0 

> 74 21 1 22 0,8 95,5 

unbekannt 0 0 0 0,0 - 

Summe 2.556 300 2.856 100,0 89,5 

Betrunkene Jugend. 

Nachdem viel Alkohol geflossen ist, setzen sich zu viele Jugendliche zwischen 18 und 24 Jahren 

hinters Steuer. In den frühen Morgenstunden am Samstag und Sonntag kommt fast jeder zweite 

Alkohollenker aus dieser Risikogruppe. 

1 

1 

| INDEX & GLOSSAR | SCHRIFTENREIHE | BEZUGSGRÖSSEN | INTERNATIONAL | SPEZIALTHEMEN |


Alkoholunfälle 

nach Tagesstunden 

00:00-00:59 

01:00-01:59 

02:00-02:59 

03:00-03:59 

04:00-04:59 

05:00-05:59 

06:00-06:59 

07:00-07:59 

08:00-08:59 

09:00-09:59 

10:00-10:59 

11:00-11:59 

12:00-12:59 

13:00-13:59 

14:00-14:59 

15:00-15:59 

16:00-16:59 

17:00-17:59 

18:00-18:59 

19:00-19:59 

20:00-20:59 

21:00-21:59 

22:00-22:59 

23:00-23:59 

1,6% 

1,7% 

1,5% 

2,3% 

2,3% 

1,7% 

2,8% 

3,0% 

3,2% 

4,0% 

4,3% 

6,9% 

7,0% 

10,0% 

12,5% 


16,0% 

19,2% 

21,5% 

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 

Anteil an Unfällen gesamt 


nach Tagesstunden 

Tagesstunde Unfälle 

gesamt 


23,2% 

25,8% 

Anteil [%] Tagesstunde Unfälle 

gesamt 

32,3% 

35,4% 


39,5% 

41,1% 

Anteil [%] 

00:00-00:59 365 94 25,8 12:00-12:59 2.500 37 1,5 

01:00-01:59 446 176 39,5 13:00-13:59 2.573 45 1,7 

02:00-02:59 381 135 35,4 14:00-14:59 2.833 86 3,0 

03:00-03:59 341 140 41,1 15:00-15:59 2.945 93 3,2 

04:00-04:59 384 124 32,3 16:00-16:59 3.230 128 4,0 

05:00-05:59 710 136 19,2 17:00-17:59 3.357 146 4,3 

06:00-06:59 1.239 86 6,9 18:00-18:59 2.896 203 7,0 

07:00-07:59 2.113 59 2,8 19:00-19:59 2.066 206 10,0 

08:00-08:59 1.810 41 2,3 20:00-20:59 1.330 166 12,5 

09:00-09:59 1.866 30 1,6 21:00-21:59 1.008 161 16,0 

10:00-10:59 2.457 42 1,7 22:00-22:59 905 195 21,5 

11:00-11:59 2.443 55 2,3 23:00-23:59 698 162 23,2 

Unfälle gesamt 40.896 2.746 6,7 

1 

1


14% 

12% 

10% 

8% 

6% 

4% 

2% 

0% 

Anteil der Alkoholunfälle an Unfällen gesamt 


4,8% 

6,1% 

6,6% 

6,9% 6,9% 

7,5% 


7,8% 

9,1% 9,2% 

WIEN OÖ STMK KTN SBG NÖ TIROL VBG BGLD Ö 



Unfälle durch Trunkenheit Anteil an Unfällen gesamt 

Unfälle Verletze Getötete Unfälle Verletzte Getötete 

BGLD 80 108 0 9,2 9,4 0,0 

KTN 197 264 3 6,9 7,1 6,7 

NÖ 519 725 16 7,5 7,9 7,2 

OÖ 540 757 15 6,1 6,4 9,0 

SBG 196 270 6 6,9 7,4 10,3 

STMK 466 654 7 6,6 7,2 5,7 

TIROL 320 441 4 7,8 8,3 7,0 

VBG 155 219 4 9,1 10,4 16,0 

WIEN 273 387 2 4,8 5,4 5,9 

Ö 2.746 3.825 57 6,7 7,2 7,4 

6,7% 

1 

1 



Entwicklung der Verkehrsüberwachung / Alkohol 1998 - 2005 (BMI)* 

■ Anzahl der Tests ■ Anzeigen wegen Trunkenheit 

240.000 

200.000 

160.000 

120.000 

80.000 

40.000 

0 

94.973 

 

45.786 

116.727 

122.225 

*) Siehe: http//www.bmi.gv.at/verkehrsangelegenheiten/ 


129.672 

126.686 

133.586 

156.721 

177.565 

41.939 42.712 42.508 39.796 39.928 37.346 38.654 

206.326 

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Quelle: Bundesministerium für Inneres, Abteilung II / 2 

Unfallgeschehen vor und nach Einführung der 0,5‰-Grenze 

Unfälle mit Personenschaden Jän. 1990 bis Jän. 1998 Veränderung [%] 

Dez. 1997 (0,8‰) Dez. 2005 (0,5‰) 

Alkoholunfälle 22.204 20.984 -5,5 

Unfälle gesamt 337.791 336.926 -0,3 

Anteil Alkoholunfälle 6,6 6,2 -5,3 

Verletzte bei Alkoholunfällen 31.582 29.518 -6,5 

Verletzte gesamt 438.311 439.894 0,4 

Anteil Verletzter bei Alkoholunfällen an Verletzten gesamt 7,2 6,7 -6,9 

Getötete bei Alkoholunfällen 891 612 -31,3 

Getötete gesamt 10.142 7.509 -26,0 

Anteil Getöteter bei Alkoholunfällen an Getöteten gesamt 8,8 8,2 -7,2 

39.663 

1 

1

SPEZIALTHEMEN 

Geisterfahrer 

Unfälle und Verunglückte 1987- 2005 

mit Sachschaden 

Geisterfahrerunfälle Verunglückte 

mit Personenschaden 

Gesamt Getötete Schwerverletzte 

Leichtverletzte 


Gesamt 

1987 17 10 27 0 16 6 22 

1988 12 10 22 13 20 7 40 

1989 19 13 32 6 7 9 22 

1990 12 10 22 5 5 11 21 

1991 9 16 25 7 25 14 46 

1992 13 14 27 6 10 10 26 

1993 9 16 25 7 18 15 40 

1994 9 12 21 6 15 13 34 

1995 8 17 25 7 16 18 41 

1996 12 12 24 1 14 11 26 

1997 12 10 22 3 15 4 22 

1998 6 4 10 1 8 3 12 

1999 1 11 12 12 8 11 31 

2000 6 9 15 7 6 8 21 

2001 4 11 15 1 9 19 29 

2002 5 18 23 3 5 20 28 

2003 8 11 19 3 6 19 28 

2004 4 12 16 1 9 10 20 

2005 6 13 19 8 9 14 31 

Summe 172 229 401 97 221 222 540 


Auf der falschen Spur. 

Von Geisterfahrern verursachte Unfälle haben besonders schwere Folgen, weil sie bei hoher 

Geschwindigkeit im hochrangigen Straßennetz passieren. Alkohol ist zu 50%, Überforderung der 

Lenker zu 30% für Geisterfahrten verantwortlich. In 27,4% der Fälle wenden Lenker auf der Richtungsfahrbahn 

um zurück zu fahren. Geisterfahrten verursachen jedes Jahr volkswirtschaftliche 

Unfallfolgekosten von etwa 4,5 Mio. Euro. 

1 


SPEZIALTHEMEN | Geisterfahrer 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Geisterfahrerunfälle 

nach Bundesländern 1987- 2005 

■ Unfälle ■ Getötete 

4 

1 


17 

9 

62 

37 

36 

9 

21 

BGLD KTN NÖ OÖ SBG STMK TIROL VBG WIEN 


Ausgangsstellen von Falschfahrten vor Geisterfahrerunfällen 

Sonstige Ausgangsstellen 3,4 % 

Wendemanöver 27,4 % 

Raststation und Tankstelle 5,6 % 

Parkplatz 3,4 % 

Quelle: KfV, Geisterfahrerstudie 2005 

12 

50 

27 

24 

Quelle: KFV, Geisterfahrerestudie 2005 

1 

7 

0 

Übergangsbereich Mitteltrennung 16,2 % 

Einmündungsbereich 44,1 % 

8 

1 

1

SPEZIALTHEMEN 

Tempoüberwachung 

Radar*-Geschwindigkeitsüberwachung – Anzahl der Anzeigen** 

2.000.000 

1.500.000 

1.000.000 

500.000 

0 

905.598 

858.995 845.617 

908.810 

1.211.423 


*) einschließlich Video- und Section Control 

**) Seit dem Einsatzbeginn der Lasergeräte (1992) erfolgen die Radarmessungen in der Regel ohne Anhaltungen 


1.297.132 

1.343.184 

1.499.543 

1.723.320 

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

Laser-Geschwindigkeitsüberwachung 

■ Anzeigen ■ Organmandate 

700.000 

600.000 

500.000 

400.000 

300.000 

200.000 

100.000 

0 

616.434 

 


534.291 

523.285 

450.359 

527.001 

493.333 

470.801 

153.642 135.174 163.226 167.357 181.594 173.159 

185.603 177.309 

452.824 

210.063 

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

471.738 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Ausländische Beteiligte 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Verunglückte ausländische Verkehrsteilnehmer 

■ Verletzte ■ Getötete 

15,5% 

7,2% 


11,1% 

9,9% 

20,1% 

Fußgänger Lenker Mitfahrer 

Verunglückte ausländische Verkehrsteilnehmer 

Gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

Verletzte Getötete 

Ausländische 

Staatsbürger [%] 

Gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

31,5% 

Ausländische 


Fußgänger 4.151 645 15,5 97 7 7,2 

Lenker 36.958 4.099 11,1 544 54 9,9 

Mitfahrer 12.125 2.441 20,1 127 40 31,5 

Summe 53.234 7.185 13,5 768 101 13,2 

Ausländische Beteiligte. 

Rund 13% der Getöteten auf Österreichs Straßen sind ausländische Staatsbürger. Ausländische Pkw sind 

meist stärker besetzt, daraus erklärt sich der hohe Anteil getöteter Mitfahrer. Da Unfälle mit ausländischer 

Beteiligung meist das höherrangige Straßennetz mit höheren Geschwindigkeiten betreffen, sind die 

Verletzungen wesentlich schwerer. 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Ausländische Beteiligte 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Unfälle mit ausländischen Verkehrsteilnehmern 



44,8% 

19,5% 


22,6% 

13,0% 

12,3% 


26,2% 


Unfälle mit ausländischen Verkehrsteilnehmern 


Ortsgebiet 

Freiland 

Unfälle gesamt Ausländische 

Staatsbürger 

14,4% 

20,8% 

Ausländische 


Landesstraßen B 8.088 2.120 26,2 

Landesstraßen L 3.593 517 14,4 

Sonstige Straßen 13.523 2.818 20,8 

Summe 25.204 5.455 21,6 

Autobahnen 2.387 1.069 44,8 

Schnellstraßen 267 52 19,5 

Landesstraßen B 6.110 1.382 22,6 

Landesstraßen L 4.905 636 13,0 

Sonstige Straßen 2.023 249 12,3 

Summe 15.692 3.388 21,6 

Gesamt 40.896 8.843 21,6 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Autobahnen 

Verletzte 

Getötete 

Unfälle 

 

Autobahnunfälle und Unfälle bei Autobahnbaustellen 

Anteil des Unfallgeschehens auf Autobahnen 

an Unfällen gesamt 

5,8% 

7,1% 


12,0% 

0% 5% 10% 15% 

Verletzte 

Getötete 

Unfälle 

Autobahnunfälle und Unfälle bei Autobahnbaustellen 

nach Unfalltypen und Unfallumständen 

Unfälle auf Autobahnen 

gesamt 

Anteil des Unfallgeschehens bei Baustellen 

an Autobahnunfällen gesamt 

3,3% 

4,2% 

4,6% 

0% 2% 4% 6% 

Unfälle auf Autobahnen 

bei Baustellen 

Unfalltyp absolut [%] absolut [%] 

Alleinunfälle 853 35,7 28 25,5 

Unfälle beim Überholen 50 2,1 0 0,0 

Unfälle beim Fahrstreifenwechsel 233 9,8 12 10,9 

Auffahrunfälle auf fahrendes Kfz 557 23,3 25 22,7 

Auffahrunfälle auf stehendes Kfz 602 25,2 40 36,4 

Unfälle beim Einordnen 30 1,3 6 5,5 

Unfälle im Begegnungsverkehr 46 1,9 6 5,5 

Unfälle mit Fußgängern 34 1,4 3 2,7 

Alle Unfälle 2.387 100,0 110 100,0 

Geschwindigkeit kennt kein Pardon. 

Nur 5,8% der Unfälle haben sich 2005 auf Autobahnen ereignet. Da hohe Geschwindigkeiten 

aber meistens tödlich enden, sind in diesem Bereich 12% der Getöteten zu beklagen! Im 

Baustellenbereich senkt das niedrigere Tempo auch die Unfallschwere. Allerdings macht sich 

Unachtsamkeit hier in einem hohen Prozentsatz von Auffahrunfällen bemerkbar (59,1%). 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Autobahnen 

Unfälle auf Autobahnen und Autobahnbaustellen 


■ Unfälle auf Autobahnen bei Baustellen ■ Unfälle auf Autobahnen 

Unfälle mit Fußgängern 


Unfälle beim Einordnen 

Auffahrunfälle auf stehendes Kfz 

Auffahrunfälle auf fahrendes Kfz 

Unfälle beim Fahrstreifenwechsel 

Unfälle beim Überholen 

Alleinunfälle 

0,0% 

1,4% 

1,9% 

1,3% 

2,7% 

2,1% 

5,5% 

5,5% 

10,9% 

9,8% 

22,7% 

23,3% 

25,2% 

25,5% 

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 

Unfallgeschehen auf Eisenbahnkreuzungen mit beteiligter Eisenbahn 

Unfälle 

Verletzte 

1 1 12 57 71 

Fußgänger 0 0 0 1 1 

Benutzer einspuriger Kfz 0 0 0 3 3 

Pkw - Insassen 0 0 11 42 53 

Lkw - Insassen 0 0 0 4 4 

Sonstige 1 1 1 7 10 

Getötete 

4 1 11 10 25 

Fußgänger 3 0 2 1 6 

Beteiligte auf einspurigen Kfz 0 0 1 1 2 

Pkw - Insassen 1 1 6 6 13 

Lkw - Insassen 0 0 0 2 2 

Sonstige 0 0 2 0 2 


36,4% 

35,7% 

Vollschranken Halbschranken Lichtzeichenanzeige 

sonstiger 

Bahnübergang 

Gesamt 

5 2 19 50 75 

1 

1 


SPEZIALTHEMEN 

Arbeitswegunfälle 

Weg- und Arbeitsunfälle – Verkehrsunfälle 2005 (AUVA) 

Fahrzeugart Verunglückte Getötete Verunglückte Getötete 

Absolut [%] Absolut [%] 

*) Nicht nur Straßenverkehrsmittel, sondern auch Hänge- und Seilbahnen, Wasser- und Luftfahrzeuge. 


Wegunfälle Arbeitsunfälle i. e. S. 

Fahrrad 1.178 16,1 2 159 5,6 0 

Moped 961 13,1 6 139 4,9 0 

Motorrad 431 5,9 4 84 3,0 1 

Pkw 4.431 60,5 60 1.815 64,4 10 

Lkw 60 0,8 5 462 16,4 24 

Bus 30 0,4 0 18 0,6 0 

Straßen-, Eisen- oder U-Bahn 16 0,2 0 4 0,1 1 

Sonstige Fahrzeuge 56 0,8 0 51 1,8 1 

Sonstige Beförderungsmittel* 164 2,2 0 86 3,1 1 

Summe 7.327 100,0 77 2.818 100,0 38 

Arbeitswegunfälle (AUVA) der Tagespendler in Wien 1995 -1997 

Für Arbeitsweg täglich Tagespendler Verunglückte Verunglückte Risikofaktor 

benutzte Verkersmittel absolut (pro 1.000 Tagespendler) (Basis: Öff. VM = 1) 

öffentliche Verkehrsmittel 274.328 68 0,2 1 

Fußgänger 68.540 325 4,7 6 

Pkw 270.553 1.954 7,2 9 

Fahrrad 7.786 394 50,6 63 

Einspurige Kfz 3.286 562 171,0 212 

Quelle: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Statistik 2000 

Weg- und Arbeitsunfälle. 

Darunter werden Verkehrsunfälle, die Arbeitsunfälle im engeren Sinn (z.B. Unfall eines Buslenkers während 

des Dienstes) sind, aber auch Unfälle auf dem Weg zu oder von der Arbeit verstanden. In dieser 

Statistik kann nicht zwischen Unfällen und Verunglückten unterschieden werden, da der Begriff „Unfall“ 

von der AUVA personenorientiert und von der STATISTIK AUSTRIA ergebnisorientiert verwendet wird. 

1 

1

SPEZIALTHEMEN | Arbeitswegunfälle 

| INDEX & GLOSSAR | SCHRIFTENREIHE | BEZUGSGRÖSSEN | INTERNATIONAL | SPEZIALTHEMEN | 

87

INTERNATIONAL 

*) Daten 2002 

Unfälle, Verletzte und Getötete 2003 -2004 

Abkkürzung – Ländername 


Unfälle mit Verletzte Getötete Getötete pro 

Personenschaden 1 Mio. Einwohner 

2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 

BE* 47.619 - 64.990 - 1.353 - 132 - 

CZ 27.320 26.516 35.438 34.254 1.447 1.382 142 135 

DK 6.749 6.209 8.412 7.546 432 369 80 71 

DE 354.534 339.310 462.170 440.126 6.613 5.842 80 69 

EE 1.931 2.240 2.539 2.851 164 170 121 124 

EL 15.751 - 22.332 - 1.605 1.619 146 147 

ES 99.987 94.009 150.635 138.383 5.399 4.741 134 117 

FR 90.220 85.390 115.929 108.727 6.058 5.530 102 93 

IE 5.958 5.403 8.262 7.579 335 379 94 98 

IT 225.141 202.627 318.961 292.000 6.015 5.625 104 97 

CY 2.358 2.080 3.411 3.176 97 117 134 154 

LV 5.379 5.081 6.639 6.416 532 516 229 220 

LT 6.090 - 7.427 - 709 752 205 216 

LU 720 716 1.052 990 53 50 118 113 

HU 19.976 20.957 26.627 28.050 1.326 1.296 131 127 

MT 1.188 1.060 1.170 1.190 16 13 40 33 

NL 31.635 28.976 37.976 34.181 1.028 804 63 50 

AT 43.426 42.657 56.881 55.857 931 878 115 108 

PL 51.078 51.069 63.900 58.149 5.640 5.712 148 150 

PT 41.495 38.930 55.258 5.209 1.546 1.294 148 125 

SI 11.910 12.890 17.007 18.942 242 274 121 137 

SK 8.551 8.443 11.321 11.190 645 603 120 112 

FI 6.907 6.767 9.088 8.791 379 375 73 72 

SE 18.365 18.029 27.103 26.582 529 480 59 54 

UK 220.079 213.043 297.274 286.979 3.658 3.368 61 57 

EU25 1.344.367 - 1.811.802 - 46.752 - 118 - 

EU15 1.208.586 - 1.636.323 - 35.934 - 104 - 

NO 7.921 8.194 11.448 11.494 282 259 61 57 

CH 23.840 22.891 30.098 28.746 546 510 75 69 

J 947.993 952.191 1.180.256 1.181.986 8.877 8.492 70 67 

USA 1.963.000 1.862.000 2.888.357 2.788.000 42.643 42.636 147 143 

BE – Belgien 

CZ – Tschechische Republik 

DK – Dänemark 

DE – Deutschland 

EE – Estland 

Quelle: IRTAD, EU, nationale Statistiken 

EL – Griechenland 

ES – Spanien 

FR – Frankreich 

IE – Irland 

IT – Italien 

CY – Zypern 

LV – Lettland 

LT – Litauen 

LU – Luxemburg 

HU – Ungarn 

MT – Malta 

NL – Niederlande 

AT – Österreich 

PO – Polen 

PT – Portugal 

SI – Slowenien 

SK – Slowakei 

FI – Finnland 

SE – Schweden 

UK – Vereinigtes Königreich 

1

INTERNATIONAL 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

Quelle: IRTAD, EU 

*) Daten 2003 

**) Daten 2002 

Getötete pro 1 Mio. Einwohner 2004 

33 

50 54 57 

69 71 72 

Unfälle pro 1.000 Einwohner 2004 

1,2 1,3 1,3 1,4 1,4 1,4 

93 

97 98 

1,6 1,6 1,6 1,8 1,8 

147 150 154 

125 127 

131 135 137 

124 

108 

112 113 

117 

2,0 2,1 2,2 

2,3 

2,6 2,7 2,7 

3,5 3,6 3,8 

DK FI PL IE EL* FR SK LU EE LT* NL SE HU LV ES CZ MT CY IT UK PT DE BE** AT SI EU25 EU15 NO CH USA J 


4,1 

4,6 

216 220 

MT NL SE UK DK DE FI FR IT IE AT SK LU ES EE PT HU BE** CZ SI EL PL CY LT LV EU25 EU15 NO J CH USA 

Wenig Unfalltote in Nordeuropa. 

Das meiste Engagement in punkto Verkehrssicherheit haben schon immer die nordeuropäischen 

Länder gezeigt. Die Niederlande, Schweden, das Vereinigte Königreich und Dänemark zählen zu 

den verkehrssichersten Ländern Europas. 

5,2 

6,5 

96 

2,8 

86 

3,0 

57 

1,8 

67 

3,1 

69 

6,2 

143 

7,5 

1 

1 


INTERNATIONAL 

Getötete 1970 -2004 

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2002 2003 2004 

BE 3.070 2.346 2.396 1.801 1.976 1.449 1.470 1.353 - - 

CZ 1.983 1.632 1.261 987 1.291 1.588 1.486 1.431 1.447 1.382 

DK 1.208 827 690 772 634 582 498 463 432 369 

DE 21.653 17.332 15.050 10.070 11.046 9.454 7.503 6.842 6.613 5.842 

EE - - - - - 332 204 223 164 170 

EL 1.099 1.251 1.446 2.011 2.050 2.411 2.037 1.634 1.605 1.619 

ES 5.456 5.833 6.522 6.374 9.032 5.751 5.776 5.347 5.399 4.741 

FR 16.445 14.355 13.499 11.387 11.215 8.891 8.079 7.655 6.058 5.530 

IE 540 586 564 410 478 437 415 376 335 379 

IT 11.025 10.272 9.220 7.700 7.151 7.033 6.649 6.739 6.015 5.625 

CY - - - - - 118 111 94 97 117 

LV - - - - - 611 588 518 532 516 

LT - - - - - 672 641 697 709 752 

LU 132 124 98 79 71 70 76 62 53 50 

HU 1.627 1.678 1.630 1.756 2.432 1.589 1.200 1.429 1.326 1.296 

MT - - - - - 14 15 16 16 13 

NL 3.181 2.321 1.996 1.438 1.376 1.334 1.082 987 1.028 804 

AT 2.574 2.533 2.003 1.524 1.558 1.210 976 956 931 878 

PL 3.446 5.633 6.002 4.688 7.333 6.900 6.294 5.827 5.640 5.712 

PT 1.615 3.051 2.579 2.138 2.646 2.377 1.860 1.675 1.546 1.294 

SI 620 596 558 464 517 415 313 269 242 274 

SK - - - - 662 660 628 610 645 603 

FI 1.055 910 551 541 649 441 396 415 379 375 

SE 1.307 1.172 848 808 772 572 591 532 529 480 

UK 7.771 6.679 6.239 5.342 5.402 3.765 3.580 3.581 3.658 3.368 

EU25 - - - - - 58.676 52.468 49.731 - - 

EU15 78.131 69.592 63.701 52.395 56.056 45.777 40.988 38.617 - - 

NO 560 539 362 402 332 305 341 312 282 259 

CH 1.643 1.206 1.209 881 925 692 592 513 546 510 

J 21.795 14.030 11.388 12.039 14.595 12.670 10.403 9.575 8.877 8.492 

Quelle: IRTAD, EU, nationale Statistiken 

Unfallzahlen im Ländervergleich. 

Bei weltweiten Vergleichen können systembedingte Unterschiede wie die Abgrenzung der Verletzungsschwere, 

Todeszeitpunkt und Kategorisierung der Fahrzeuge nicht völlig ausgeräumt werden. Um einen 

Bezug zwischen den einzelnen Ländern herzustellen, wurden die Daten auf Bezugsgrößen wie Bevölkerungszahl 

bzw. Fahrzeugbestand relativiert. 


1

INTERNATIONAL 

120% 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

20 

16 

12 

8 

4 

0 

Getötete 2004 im Vergleich zu 1995*** 

51% 54% 


*) Daten 2003 

**) Daten 2002 

***) Index: 1995=100% 

60% 62% 71% 

66% 67% 

62% 63% 73% 

80% 82% 82% 83% 84% 85% 87% 87% 89% 91% 93% 93% 

84% 


99% 

112% 

71% 74% 

EE PT NL DE FR DK SI EL LU AT IT HU ES PL SE LV FI IE CZ UK SK MT BE** CY LT EU15 EU25 J CH NO USA 

Verunglückte pro 1.000 Kfz 2004 

2,9 3,0 3,1 3,2 

3,6 

3,8 

4,1 4,1 

5,0 

5,2 

6,2 

6,4 

7,1 

8,0 

8,9 9,1 9,2 

LU FR DK FI EL* PL IE NL ES SE IT SK CZ DE HU UK PT AT BE** SI EU15 NO CH USA J 

10,3 

10,9 

17,5 

6,4 

3,9 

67% 

5,7 

74% 

85% 

12,3 

102% 

13,2 

1 

1 


INTERNATIONAL 


*) Daten 2003 

**) Daten 2002 

***) Daten 2000 

Getötete 

nach Altersgruppen pro 1 Mio. Einwohner dieser Altersgruppe 2004 

0-14 15-17 18-20 18-2 21-2 25-3 35-4 45-5 55-59 60-64 >64 

BE** 21 132 262 304 333 205 131 113 97 105 121 

CZ 17 71 233 217 205 175 148 133 133 124 174 

DK 20 55 189 163 144 76 70 70 30 53 99 

DE 13 91 233 189 157 80 63 63 53 50 81 

EE - - - - - - - - - - - 

EL*** 25 149 349 350 350 251 191 172 144 163 234 

ES 20 126 230 203 186 147 105 100 94 95 102 

FR 17 97 258 238 223 130 91 77 67 59 97 

IE* 19 66 179 178 177 114 79 64 48 50 120 

IT* 16 110 196 203 207 - - 78 72 91 114 

CY - - - - - - - - - - - 

LV - - - - - - - - - - - 

LT* - - - - - - - - - - - 

LU 0 125 267 222 190 231 78 63 0 0 219 

HU* 20 82 133 128 126 - - - - - 149 

MT - - - - - - - - - - - 

NL 12 66 126 114 105 53 38 40 33 35 88 

AT 17 128 270 237 214 120 105 82 109 102 139 

PL 36 89 164 186 202 165 156 171 166 151 192 

PT 29 111 185 219 241 164 130 98 120 118 128 

SI 31 81 308 253 216 165 140 145 103 113 160 

SK - - - - - - - - - - - 

FI 14 111 171 160 152 69 58 56 61 56 119 

SE 9 56 135 107 86 57 55 41 32 51 90 

UK 14 85 161 136 116 75 59 37 37 38 61 

EU25 - - - - - - - - - - - 

EU15 19 107 233 216 203 - - 89 77 76 109 

NO 12 128 167 136 113 73 40 38 50 29 83 

CH 19 85 230 179 142 73 45 56 40 72 106 

J 13 54 103 85 72 48 37 48 59 75 145 

US* 35 199 324 289 263 168 151 142 135 134 185 


1

INTERNATIONAL 


*) Daten 2003 

**) Daten 2002 

***) Daten 2000 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung 2004 

Fußgänger Radfahrer Einspurige 

KFZ 

PKW Sonstige 

KFZ 

Unbekannte 

Beteiligung 


Summe 

BE** 132 108 230 809 73 1 1.353 

CZ 281 131 102 779 89 0 1.382 

DK 43 53 69 191 13 0 369 

DE 838 475 980 3.238 311 0 5.842 

EE - - - - - - 170 

EL*** 375 22 502 891 245 2 2.037 

ES 683 89 761 2.692 516 0 4.741 

FR 581 177 1.200 3.368 204 0 5.530 

IE* 64 11 55 172 33 0 335 

IT* 762 322 1.419 3.125 387 0 6.015 

CY - - - - - - 117 

LV - - - - - - 516 

LT - - - - - - 752 

LU 12 0 11 27 0 0 50 

HU* 299 178 102 640 107 0 1.326 

MT - - - - - - 13 

NL 65 149 149 373 68 0 804 

AT 132 58 142 480 66 0 878 

PL 1.986 691 232 2.537 266 0 5.712 

PT 233 47 302 537 175 0 1.294 

SI 35 21 30 171 17 0 274 

SK - - - - - - 603 

FI 49 26 34 221 45 0 375 

SE 67 27 74 284 28 0 480 

UK 694 136 607 1.770 161 0 3.368 

EU25 - - - - - - - 

EU15 4.730 1.700 6.535 18.178 2.325 3 33.471 

NO 22 11 43 176 7 0 259 

CH 95 42 123 232 18 0 510 

J 2.609 1.147 1.520 2.135 1.081 0 8.492 

USA* 4.749 622 3.661 19.460 13.810 334 42.636 

1 


BEZUGSGRÖSSEN 

800 

600 

400 

200 

0 

Bevölkerung 

nach Altersgruppen (in 1.000) 


396,8 

441,0 

488,2 485,2 

516,7 508,9 


601,9 

705,0 

0 - 4 5 - 9 10 -14 15 -19 20 - 24 25 - 29 30 - 34 35 - 39 40 - 44 45 - 49 50 - 54 55 - 59 60 - 64 65 - 69 70 - 74 >74 

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Jahresdurchschnitt 2004 

Todesfälle in Österreich und Getötete bei Verkehrsunfällen 


689,1 

586,4 

Todesfälle insgesamt 2004 Getötete bei Verkehrsunfällen 

Altersgruppe männlich weiblich Gesamt männlich weiblich Gesamt 

0-4 219 184 403 6 3 9 

5-9 29 27 56 4 1 5 

10-14 32 29 61 7 4 11 

15-19 190 88 278 69 24 93 

20-24 264 67 331 74 21 95 

25-29 224 70 294 43 12 55 

30-34 252 109 361 60 8 68 

35-39 450 188 638 49 12 61 

40-44 632 306 938 38 19 57 

45-49 990 459 1.449 40 15 55 

50-54 1.367 673 2.040 34 6 40 

55-59 2.006 1.025 3.031 27 10 37 

60-64 3.091 1.666 4.757 22 9 31 

65-59 3.104 1.733 4.837 23 13 36 

70-74 4.440 2.827 7.267 25 10 35 

>74 17.326 30.225 47.551 52 28 80 

Summe 34.616 39.676 74.292 573 195 768 

500,4 

466,3 

501,9 

350,1 

315,9 

621,1 

1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Demographie 

45,0% 

30,0% 

15,0% 

0,0% 

Getötete bei Verkehrsunfällen bezogen auf Todesfälle insgesamt 



2,2% 

8,9% 

18,0% 

33,5% 

28,7% 

18,7% 18,8% 

9,6% 

6,1% 


3,8% 

2,0% 

1,2% 0,7% 0,7% 0,5% 0,2% 

0-4 5-9 10-14 15-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-59 70-74 >74 

Wenig Überlebenschance. 

Verkehrsunfälle sind bei Jugendlichen die bei weitem häufigste Todesursache. Beinahe 33,5% 

der insgesamt 15- bis 19-jährigen Verstorbenen haben ihr Leben bei einem Verkehrsunfall 

verloren. 

Mehr als 67% der Getöteten starben im Jahr 2005 noch an der Unfallstelle. Weitere 18,6% 

waren so schwer verletzt, dass sie innerhalb von 24 Stunden verstorben sind. 

Bei Straßenverkehrsunfällen Getötete 

nach Zeitpunkt des Todeseintrittes 

zwischen 72 Stunden und 30 Tagen 9,24 % 

zwischen 48 und 72 Stunden 1,82 % 

zwischen 24 und 48 Stunden 2,86 % 

innerhalb von 24 Stunden 18,62 % 

sofort an der Unfallstelle 67,45 % 

1 

1 



Verkehrsgrundlagendaten 

2.000 

1.800 

1.600 

1.400 

1.200 

1.000 

800 

600 

400 

200 

0 

Pkw-Bestand in Tausend 

nach Hubraumklassen 1990 und 2004 

■ 1990 ■ 2004 

2,6 

2,0 

185,6 

130,5 

393,2 

265,0 

820,6 


720,9 

66,8 

628,8 

637,3 

1.768,5 

262,5 

528,7 

17,9 43,2 

7,9 21,5 

< 500 501 - 1000 1.001 - 1250 1.251 - 1500 1.501 - 1750 1.751 - 2000 2.001 - 3000 3.001 - 4000 > 4000 

Mittelklasse ist in. 

Autos der Mittelklasse (zwischen 1.250 und 2.000 cm³ Hubraum) liegen in Österreich stark im Trend. 

Bereits mehr als 73% der neu zugelassenen Pkw gehören zu dieser Gruppe. Außerdem hat in den letzten 

Jahren die Fahrzeugleistung je Liter Hubraum deutlich zugenommen. 

Pkw-Bestand in Tausend und Neuzulassungen 2004 

nach Hubraumklassen 

Pkw-Bestand Pkw-Neuzulassungen 

Hubraumklasse [cm 3 ] Absolut [1.000] Absolut Anteil Veränderung zu 2003 

< 500 2,0 k.A k.A - 

501 - 1000 130,5 4.593 1,5% -19,3% 

1.001 - 1250 265,0 34.111 11,0% 18,6% 

1.251 - 1500 720,9 52.021 16,7% 19,2% 

1.501 - 1750 628,8 32.888 10,6% 34,4% 

1.751 - 2000 1.768,5 143.269 46,0% -9,3% 

2.001 - 3000 528,7 39.501 12,7% -3,9% 

3.001 - 4000 43,2 3.095 1,0% -17,5% 

> 4000 21,5 1.813 0,6% -8,8% 

Gesamt 4.109,0 311.292 100,0% 13,4% 


1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Verkehrsgrundlagendaten 

Kfz-Bestand 

nach Fahrzeugarten 2004 

Moped, Motorfahrräder 6,1 % 

Mehrspurige Motorfahrräder (L2) 0,2 % 

Kleinmotorräder 0,1 % 

Leichtmotorräder 0,9 % 

Motorräder 4,0 % 

Kfz-Bestand und Neuzulassungen 

nach Fahrzeugarten 2004 

Moped, Motorfahrräder 

Mehrspurige Motorfahrräder (L2) 

Kleinmotorräder 

Leichtmotorräder 

Motorräder 

Pkw * 

Ottomotor 

Diesel 

Sonstige 

Omnibusse 

Lkw ** 

Zugmaschinen 

Sonstige Kfz *** 

Summe 


*) Inklusive Kombi 

**) Inklusive Tankwagen 

***) Selbstfahrende Arbeitsmaschinen, Mähdrescher 

Pkw * 73,4 % 

Sonstige Kfz *** 1,3 % 

Zugmaschinen 7,9 % 

Lkw ** 5,9 % 

Omnibusse 0,2 % 

Kfz-Bestand Kfz-Neuzulassung 

Absolut Anteil Absolut Anteil 

279.668 5,0% 21.711 5,4% 

20.438 0,4% 1.957 0,5% 

1.325 0,0% - - 

123.454 2,2% 5.644 1,4% 

187.275 3,4% 13.110 3,3% 

4.109.129 73,7% 311.292 77,3% 

2.087.180 37,4% 91.023 22,6% 

2.021.821 36,3% 220.255 54,7% 

128 0,0% 14 0,0% 

9.408 0,2% 930 0,2% 

332.976 6,0% 33.393 8,3% 

442.390 7,9% 12.225 3,0% 

69.614 1,2% 2.588 0,6% 

5.575.677 100,0% 402.850 100,0% 


1 

1 



7.000 

6.000 

5.000 

4.000 

3.000 

2.000 

1.000 

0 

Entwicklung des Treibstoffverbrauches – Diesel versus Benzin* 

(in 1.000 Tonnen) 

■ Diesel ■ Benzin 

2.861 

2.394 

Quelle: BMWA, 2005 

Pkw-Bestand und Neuzulassungen 

nach Diesel- und Benzinmotoren 

Pkw-Bestand 

Diesel 49,2 % 

Benzin 50,8 % 

3.056 

2.204 

3.280 

3.545 

*) Verbrauchszahlen in Tonnen von Dieselkraftstoff, Normalbenzin, Eurosuper und Super Plus 


3.892 

4.262 

4.675 

2.092 2.130 2.047 1.980 1.998 

5.175 

5.742 

5.936 

2.139 2.222 2.133 

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 


Pkw-Neuzulassungen 

Diesel 70,8 % 

Benzin 29,2 % 

1 

1


100.000 

80.000 

60.000 

40.000 

20.000 

0 

Motorrad-Bestand nach Hubraumklassen 1990 und 2004 

■ 1990 ■ 2004 

14.582 

47.055 

18.754 

33.145 

39.132 

bis 125 126 - 250 251 - 500 501 - 750 > 750 

Mobiles Österreich. 

Die steigenden Kfz-Zulassungen von 1990 bis 2004 zeigen, wie gern die Österreicher motorisiert 

unterwegs sind. Vor allem das Motorrad ist zu einem beliebten Hobby geworden: Der Bestand hat 

sich verdreifacht, wobei sich hauptsächlich Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 500 

cm³ steigender Beliebtheit erfreuen. Seit ein Kraftrad (125 cm³, 11kW) mit einem B-Führerschein 

gelenkt werden darf, sind auch wieder mehr Leichtmotorräder unterwegs. 

57.948 


18.887 

94.849 

Motorrad-Bestand nach Hubraumklassen 1990 und 2004 

Hubraumklasse Motorrad-Bestand 

13.820 

82.641 

Absolut 1990 Absolut 2004 Anteil 2004 [%] 

bis 125 14.582 47.055 14,9% 

126 - 250 18.754 33.145 10,5% 

251 - 500 39.132 57.948 18,4% 

501 - 750 18.887 94.849 30,0% 

> 750 13.820 82.641 26,2% 

Summe 105.175 315.638 100,0% 


1 

1 



Unfallrelativziffern 

nach Bundesländern* und Straßenarten 

Untersuchte 

Straßenlänge 

[km]** 

Österreich exkl. Wien 

Autobahnen 1.593 18,02 4.136 1,298 0,115 

Landstraßen B (Ort) 2.068 5,64 12.647 3,058 1,119 

Landstraßen B (Freiland) 7.696 15,82 14.799 0,961 0,467 

Schnellstraßen 

Burgenland 

302 1,48 414 0,686 0,139 

Autobahnen 58 0,45 96 0,827 0,106 

Landstraßen B (Ort) 154 0,32 326 1,056 0,509 

Landstraßen B (Freiland) 399 0,76 390 0,488 0,256 

Schnellstraßen 55 0,26 39 0,355 0,076 

Kärnten 

Autobahnen 247 1,74 358 0,724 0,103 

Landstraßen B (Ort) 172 0,45 1.018 2,958 1,144 

Landstraßen B (Freiland) 945 1,69 1.377 0,729 0,406 


Niederösterreich 

- - - - - 

Autobahnen 329 5,49 1.192 1,814 0,109 




Oberösterreich 

60 0,30 100 0,837 0,169 

Autobahnen 266 3,07 788 1,482 0,128 



Schnellstraßen - - - - - 

Salzburg 

Autobahnen 140 1,69 440 1,572 0,130 




Steiermark 

- - - - - 

Autobahnen 309 2,72 642 1,039 0,118 




Tirol 

Autobahnen 182 2,23 520 1,432 0,117 




Vorarlberg 

28 0,08 22 0,398 0,132 

Autobahnen 63 0,64 100 0,789 0,079 


Landstraßen B (Freiland) 182 0,38 326 0,895 0,431 


Quelle: Studie des KfV für das BMI, 2002 

*) ohne Wien 

**) während des Untersuchungszeitraumes großteils in Betrieb 


Fahrleistung 

[Mrd. kfz-km] 

(Belastung 2000) 

Unfälle 

2001 und 2002 

Unfalldichte 

[UPS/km] 

Unfallrate 

[UPS/1Mio. Kfz km] 

1


Kritische Abschnitte 

Landesstraßen B mit hohen Unfallraten* 2000/2001 

Burgenland 

Kärnten 

Niederösterreich 

Oberösterreich 

Salzburg 

Steiermark 

Tirol 

Vorarlberg 

*) Unfälle mit Personenschaden/Jahr/Mio. Kfz-km 

Landesstraße B Untersuchte 

Straßenlänge [km] 

Unfallrate 

[UPS/1Mio. Kfz-km] 

B 56 51,2 0,306 

B 57 52,5 0,281 

B 51 20,1 0,278 

B 92 44,5 0,748 

B 99 33,1 0,695 

B 110 23,1 0,571 

B 27 28,2 0,890 

B 28 24,1 0,645 

B 6 34,7 0,620 

B 135 24,8 1,296 

B 119 30,1 1,274 

B 139 21,5 1,197 

B 164 49,6 0,624 

B 159 33,7 0,566 

B 166 29,4 0,463 

B 74 25,8 0,955 

B 72 73,6 0,814 

B 64 39,9 0,803 

B 182 28,9 1,296 

B 186 38,2 0,781 

B 189 27,5 0,708 

B 200 46,1 0,511 

B 193 26,1 0,472 

B 190 30,1 0,423 

Unfälle sind relativ. 

Um feststellen zu können, welche Straßenabschnitte besonders kritisch sind, wurden 2000/2001 

deren Unfallraten verglichen. Die Unfallrate beschreibt die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden 

in einem Jahr pro zurückgelegter Million Kfz-Kilometer. Damit die Daten statistisch 

aussagekräftig sind, werden nur Streckenlängen über 20 Kilometer im Freiland berücksichtigt. 

Die Bundesstraßen wurden getrennt nach den einzelnen Bundesländern ausgewertet, 

Wien wurde von der Bearbeitung ausgenommen. 


1 



Straßennetz und Straßenarten 

Schnellstraßen 0,3 % 

Autobahnen 1,4 % 

Gemeindestraßen * 69,9 % 

Länge des Straßennetzes** 

nach Straßenart und Bundesländern [km] 

*) Keine exakten Angaben durch unterschiedliche Erhebungszeitpunkte, Rundungen und ungefähre Angaben 

**) Stand 1. 1. 2005 


Landesstraßen B 8,4 % 

Landesstraßen L 19,9 % 

Autobahnen Schnellstraßen Landestraßen B Landestraßen L Gemeindestraßen* Summe 

Burgenland 61,3 62,7 559,3 1.197,2 600 2.480,4 

Kärnten 242,5 - 1.139,2 1.597,6 5.500 8.479,3 

Niederösterreich 328,5 110,6 3.020,4 10.659,0 17.000 31.118,5 

Oberösterreich 298,9 - 1.575,2 4.397,7 19.900 26.171,8 

Salzburg 143,6 - 690,4 674,8 3.700 5.208,9 

Steiermark 307,8 139,5 1.719,6 3.386,5 12.900 18.453,4 

Tirol 189,3 27,6 971,8 1.270,2 5.900 8.359,0 

Vorarlberg 63,4 28,1 300,3 501,9 3.000 3.893,7 

Wien 42,0 4,3 - - 2.716 2.762,7 

Österreich 1.677,4 372,8 9.976,2 23.684,9 71.216 106.927,7 

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, „Statistik Straße & Verkehr“, Jänner 2005 

1 

1


Zählstellen mit hohem Verkehrsaufkommen 2004 (DTV*>40.000) 

Wien/PRATERBR. A 23-km 12,4 

Wien/LAAERBERT. A 23-km 6,2 

Wien/NORDBRÜCKE 2-7 A 22a-km 9,8 

Wien/KAISERMÜHLENT. A 22-km 1,5 

TRAISKIRCHEN A 2-km 16,3 

HAID A 1-km 172,6 

SIEZENHEIM A 1-km 295,2 

HALL/TIROL A 12-km 71,3 

SCHWECHAT A 4-km 9,3 

Wien/STADLAUER-T. A 23-km 15,2 

LINZ A 7-km 3,1 

ST.PÖLTEN A01-km 50,5 

BRUNN-GEBIRGE A 21-km 37 

WELS A 25-km 14,2 

LASSNITZHÖHE A 2-km 170,7 

KEMATEN A 12-km 86 

KORNEUBURG A 22-km 19 

VOMP A 12-km 53,1 

YBBS A 1-km 99,2 

KUNDL A 12-km 22,1 

KUFSTEIN A 12-km 0,4 

WALSERBERG A 1-km 299,5 

DORNBIRN A 14-km 19,7 

VORCHDORF A 1-km 207,4 

93.357 

90.837 

88.378 

80.796 

75.824 

69.244 

67.970 

64.362 

63.163 

61.555 

59.667 

56.377 

55.250 

54.395 

54.020 

51.836 

50.919 

44.761 

43.066 

42.134 

40.836 

40.329 


112.014 

156.306 

0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000 160.000 180.000 

Durchschnittlicher täglicher Verkehr [DTV = Kfz je 24h] 

Mehr Verkehr. 

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie veröffentlicht jedes Jahr zusammen 

mit der ASFINAG und den Straßenverwaltungen der Länder die Ergebnisse der automatischen 

Zählstellen im hochrangigen Straßennetz. In einer Gegenüberstellung der in den Jahren 2003 und 

2004 vergleichbaren Zählstellen ergab sich ein Verkehrszuwachs von 1,5 %. 

Verkehrsaufkommen 2003 -2004 

(Automatische Straßenverkehrszählung) 

Werktagsverkehr 

(Montag bis Freitag) 

Anzahl Tage 2003/2004 143/143 23/22 64/63 135/138 365/366 

Straßen A und S (56 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2003 38.614 33.580 30.688 40.306 37.593 

DTV* [Kfz/24h] 2004 39.152 34.245 30.893 41.203 38.208 

Veränderung [%] 1,4 2 0,7 2,2 1,6 

Straßen B (66 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2003 13.928 12.847 10.671 14.355 13.447 

DTV* [Kfz/24h] 2004 14.162 12.830 10.564 14.495 13.585 

Veränderung [%] 1,7 -0,1 -1 1 1 

Straßen A, S und B (122 Zählstellen) DTV* [Kfz/24h] 2003 25.259 22.364 19.859 26.267 24.530 

DTV* [Kfz/24h] 2004 25.633 22.660 19.895 26.754 24.887 

Veränderung [%] 1,5 1,3 0,2 1,9 1,5 

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; Bearbeitung DVT-Verkehrsconsult GmbH 

*) DTV = gebildeter Mittelwert für den Gesamtquerschnitt aus allen vergleichbaren Zählstellen 

der beiden Jahre [Kfz je 24 h] 

Samstag 

Sonn- und 

Feiertage 

Urlaubsverkehr 

(Mo-Sa) 

Verkehr an allen 

Tagen 

1 

1 



90% 

60% 

30% 

0% 

Geschwindigkeitsmessungen (Pkw) Überschreiter 

Ortsgebiet und Freiland 

Ortsgebiet Freiland 

79,2% 

66,7% 

53,7% 

20,7% 

Basis: 81.561 gemessene frei und unbehindert fahrende Fahrzeuge bei 301 Messungen, davon 72.187 Pkw 

*) Jene Geschwindigkeit, die von 85% des Fahrzeugkollektivs nicht überschritten wird 

**) Bezogen auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit 


34,5% 

30 km/h 40 km/h 50 km/h 60 km/h 70 km/h 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

43,7% 

23,2% 

16,6% 

70 km/h 80 km/h 100 km/h 

Bundesstraßen 

57,8% 

100 km/h 

Autobahnen 

25,0% 

130 km/h 

Zu schnell unterwegs. 

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit führt jedes Jahr Geschwindigkeitsmessungen durch. 2005 waren 

die Österreicher schneller unterwegs als 2004. Im Ortsgebiet halten sich mehr als 79% nicht an die 30 

km/h-Grenze (2004: 77,6%), das 50 km/h-Limit wird von beinahe 54% der Pkw-Lenker ignoriert. Da 

sich zwei Drittel der Unfälle mit Personenschaden im Ortsgebiet ereignen, könnten sich mit einer disziplinierteren 

Fahrweise viele Unfälle vermeiden lassen. 

Geschwindigkeitsmessungen (Pkw) 

Ortsgebiet und Freiland 

a) Ortsgebiet (Landesstraßen B,L - oder Gemeindestraßen) 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit Mittlere Geschwindigkeit [km/h] 85%-Grenze* [km/h] Überschreiter** [%] 

30 km/h 35,7 42 79,2 

40 km/h 43,3 50 66,7 

50 km/h 51,1 58 53,7 

60 km/h 55,4 62 20,7 

70 km/h 66,5 77 34,5 

b) Freiland (Landestraßen B, L - oder Gemeindestraßen) 


70 km/h 69,7 78 43,7 

80 km/h 74,9 84 23,2 

100 km/h 88,3 101 16,6 

c) Freiland (Autobahnen oder Schnellstraßen) 


80 km/h 80,7 87 48,3 

100 km/h 102,7 114 57,8 

130 km/h 119,7 135 25,0 

Anm.: Bei diesen Werten wurde die Messgerätetoleranz bereits berücksichtigt. 

Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit 

1 

1



International 

*) Daten 2003 

**) Daten 2002 

***) Daten 2001 

****) Daten 2000 

Internationale Bezugsgrößen 2004 

Einwohner Fläche Straßennetz Pkw- und Kombibestand Fahrleistung 

in 1.000 [km 2 ] [km] in 1.000 je Pkw [km] [Mio. Pkw-km] 

BE 10.310 33.120 148.191 4.874 16.320 79.546 

CZ 10.270 78.870 127.727 3.706 8.629 31.980**** 

DK 5.368 43.090 71.644 1.895 20.503 38.854** 

DE 82.440 357.000 230.932 45.023 12.835 577.848* 

EE 1.367 45.100 52.038 - - - 

EL 11.018 132.000 116.707 3.840* - - 

ES 40.409 506.000 662.527 19.542 - - 

FR 59.344 551.500 981.766 29.650 - - 

IE 3.883 70.270 95.714 1.532* 19.608 30.039*** 

IT 57.844 301.300 478.473 34.310* - - 

CY 759 9.250 11.408 302* - - 

LV 2.346 64.600 69.732 648* - - 

LT 3.476 65.200 76.574 1.256* - - 

LU 444 2.586 5.210 - - - 

HU 10.175 93.030 158.798 2.777* - - 

MT 397 318 2.269 - - - 

NL 16.105 41.530 125.839 6.908 14.610 100.925**** 

AT 8.139 83.860 106.928 4.054 14.897 60.394 

PL 38.191 312.685 377.289 11.975 - - 

PT 10.336 91.980 72.463 3.813 - - 

SI 1.994 20.250 20.236 915* 14.690 13.441 

SK 5.379 49.010 42.956 1.356* - - 

FI 5.195 338.200 78.446 2.275 19.134 43.530 

SE 8.909 450.000 214.467 4.075 - - 

UK 59.554 242.500 417.140 26.953* 14.769 398.059 

EU25 453.652 3.983.249 4.745.474 - - - 

EU15 379.299 3.244.936 3.806.447 - - - 

NO 4.576 323.873 91.916 1.978 15.147 29.960 

CH 7.377 41.285 - 3.811 14.041 53.512 

J 127.610 377.887 1.182.593 55.213 9.594 529.717* 

USA 298.628 9.631.418 6.395.705 131.072* 19.452 2.549.641*** 

Quelle: IRTAD, EUROSTAT, UN 


1 



Unfallfolgekosten 

Kostenartenrechnung (inkl. Sachschäden) 

Kriterium Österreich 1993 [EUR] 

Medizinische Behandlungskosten 205.955.829 

Produktionsausfälle T+SV+LV 1.359.082.942 

Schmerzensgeldzahlungen 161.674.382 

Sachschäden inkl. Ladegut 1.702.689.549 

Verwaltungskosten Versicherungen 349.762.214 

Polizeikosten 22.075.318 

Rettungseinsatz 7.592.712 

Rechtskosten 107.175.280 

Zeitverluste 13.007.856 

Sonstige Kosten 32.929.297 

+ externe Alleinunfälle mit PS 17.886.965 

Summe 3.979.832.344 

Kostenträgerrechnung (Einzel- und Gemeinkosten) [EUR] 

Quelle: Mag. M. Metelka, Dr. P. Cerwenka, Dr. B. Riebesmeier, „Österreichische Unfallkosten- und Verkehrssicherheitsrechnung 1993 - Unfallkostenrechnung 

Straße“, Bundesministerium für Wirtschaft und Verkehr, Reihe Forschungsarbeiten aus dem Verkehrswesen, Wien 1997 


Österreich BRD (BAst) 

1983 1986 1993 1986 1998 

Tödlich Verletzter 493.078 542.357 805.233 620.626 1.193.350 

Schwer Verletzter 21.129 23.255 43.605 27.979 81.733 

Leicht Verletzter 1.983 2.180 3.695 2.398 3.650 

Schwerer Sachschaden (>363,-) 3.767 - 4.870 - - 

Leichter Sachschaden (

Kosten der Unfälle mit Personenschaden 1993 

nach Straßenarten 

Straßenart Ortsgebiet Freiland Gesamt 

Kosten pro 

Unfallereignis 

Kosten gesamt 

[1.000 EURO] 

Kosten pro 


Kosten gesamt 

[1.000 EURO] 

Kosten pro 


Kosten gesamt 

[1.000 EURO] 

Autobahnen - - 86.152 202.544 86.152 202.544 

Schnellstraßen 53.123 2.550 84.780 20.517 79.540 23.067 

Landesstraßen B 38.098 299.530 86.563 582.999 60.460 882.529 

Landesstraßen L 43.093 164.358 73.045 367.049 60.121 531.408 

Sonstige Straßen 28.600 378.259 58.406 145.315 33.174 523.574 

Gesamt 33.856 844.697 78.287 1.318.425 51.760 2.163.122 

Quelle: Mag. M. Metelka, Dr. P. Cerwenka, Dr.B.Riebesmeier, „Österreichische Unfallkosten- und Verkehrssicherheitsrechnung 1993 - Unfallkostenrechnung 

Straße“, Bundesministerium für Wirtschaft und Verkehr, Reihe Forschungsarbeiten aus dem Verkehrswesen, Wien 1997 

Rechnet sich Verkehrssicherheit? 

Jedes Jahr entsteht durch Verkehrsunfälle für die österreichische Volkswirtschaft ein Schaden 

von rund vier Milliarden Euro. Ein Großteil davon lässt sich durch gezielte Investitionen in die 

Verkehrssicherheit und verantwortliches Handeln der Verkehrsteilnehmer einsparen. Der Bau 

der Section-Control-Anlage im Wiener Kaisermühlentunnel kostete zum Beispiel 1,5 Millionen 

Euro. Vor deren Einsatz betrugen die jährlichen Unfallkosten für diese Strecke etwa 1,1 Millionen 

Euro. Durch das nun geringere Unfallaufkommen konnten diese Unfallkosten auf 60.000 

Euro pro Jahr gesenkt werden! 


1 



Sicherheitseinrichtungen 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen 2005 


80,7% 

87,3% 

71,6% 

Pkw - Lenker Pkw - Beifahrer (vorne) Pkw - Mitfahrer (im Fond) 

86,9% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen 2005 

nach Geschlecht 


43,3% 

58,9% 

Lenker [%] Beifahrer (vorne) [%] Mitfahrer (vorne) [%] 

Männlich Weiblich Männlich Weiblich Männlich Weiblich 

Ortsgebiet 75,7 82,3 65,5 82,4 37,8 54,8 

Freiland 82,5 90,7 75,5 90,4 58,1 65,1 

Autobahn 84,5 89,7 74,6 88,0 38,2 56,2 

Insgesamt 80,7 87,3 71,6 86,9 43,3 58,9 

Quelle: Eigene Berechnungen des KfV 

Positiver Schockeffekt. 

Ein 2005 ausgestrahlter, besonders dramatischer Werbespot des BMVIT hat seine Wirkung scheinbar 

nicht verfehlt. Die Anschnallquoten auf den Vordersitzen sind im Ortsgebiet von 71,2 auf 77,7% gestiegen, 

wobei Frauen stärker auf Sicherheit setzen als Männer. Die Mitfahrer auf den Rücksitzen sind aber 

nachlässiger geworden Während 2004 rund 55% im Fond angeschnallt waren, sank die Quote im letzten 

Jahr auf 51%. 

1 

1

BEZUGSGRÖSSEN | Sicherheitseinrichtungen 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen auf den Vordersitzen 

■ Ortsgebiet ■ Freiland ■ Autobahn 

1983 

1984* 

1984** 

1986 

1987 

1988 

1989 

1992 

1993 

Gurtanlegequoten von Pkw-Insassen auf den Vordersitzen [%] 

1983-2005 

*) vor 1. 7. 1984, Einführung der Gurtanlegepflicht bei Strafandrohung 

**) nach 1. 7. 1984, Einführung der Gurtanlegepflicht bei Strafandrohung 

1994 

1995 

Jahr Ortsgebiet Freiland Autobahn 

1983 28,2 44,3 55,9 

1984* 33,7 44,9 58,3 

1984** 80,3 82,1 86,6 

1986 71,7 79,7 84,1 

1987 65,2 79,7 78,1 

1988 64,0 74,0 74,6 

1989 61,4 76,6 71,8 

1992 62,0 71,9 78,6 

1993 56,7 71,5 75,3 

1994 65,2 77,9 77,9 

1995 66,8 78,1 78,5 

1996 68,4 75,3 74,8 

1997 70,5 75,3 80,5 

1998 70,1 76,4 77,5 

1999 66,4 73,3 76,1 

2000 71,2 76,7 78,9 

2001 67,7 74,1 76,3 

2002 72,5 76,7 76,8 

2003 73,0 76,3 81,6 

2004 71,2 79,5 82,7 

2005 77,7 85,4 85,5 

1996 


1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

1 

1 


BEZUGSGRÖSSEN | Sicherheitseinrichtungen 

100% 

90% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Kindersicherung im Pkw 2005 

ungesichert 14,2 % 

im Kindersitz 42,1 % 

Kindersicherungsquoten im Pkw 1998 -2005 

(im Kindersitz oder angegurtet) 

■ Ortsgebiet ■ Freiland ■ Autobahn 

69,8% 

67,9% 

64,2% 

70,8% 71,1% 

68,5% 

76,5% 75,6% 75,4% 

74,1% 

71,5% 

72,3% 


86,1% 85,1% 86,1% 85,2% 85,7% 

83,0% 

81,8% 81,5% 

79,9% 

angegurtet 43,8 % 

 

Mehr Verantwortungsgefühl. 

Verstöße gegen die Kindersicherungspflicht sind das häufigste Vergehen im Rahmen des Vormerksystems. 

Noch immer ist vielen nicht bewusst, dass Kinder unter 12 Jahren, die kleiner als 150 cm sind, in 

einen Kindersitz gehören. Gegenüber 2004 hat sich aber der Anteil der Kinder, die ungesichert im Pkw 

mitgefahren sind, um beinahe 3% verringert (2004: 16,9%, 2005: 14,2%). Vor allem bei Fahrten auf 

kurzen Strecken, im Ortsgebiet und Freiland, ist die Kindersicherungsquote gestiegen. 

88,1% 

84,2% 84,5% 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 

1 

1


Schiene – Straße 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

Unfallgeschehen auf Schiene und auf Straße 

Transportrisikovergleich 

■ Straße ■ Schiene 

*) Personenkilometer 

398,5 

6,2 

Verunglückte Zug- bzw. Pkw-Insassen/1Mrd.Pkm 

Vergleich des Unfallgeschehens auf Schiene und Straße 


5,2 

0,2 

Getötete Zug- bzw. Pkw-Insassen/1Mrd.Pkm 

Unfalldaten Schiene Straße 

Unfälle mit Personenschäden 

48 40.896 

Verunglückte 73 54.002 

Getötete 19 768 

Davon verunglückte Zug- bzw Pkw-Insasse 

51 33.273 

Getötet 2 432 

Schwer verletzt 25 2.834 

Leicht verletzt 24 26.241 

Unbekannter Verletzungsgrad 0 3.766 

Unfalldichte / 1.000 km Netzlänge Schiene Straße 

Unfälle 8 344 

Verunglückte 13 454 

Verunglückte Zug- bzw. Pkw-Insassen 9 280 

Getötete 3 6 

Quelle: Österreichische Bundesbahnen, Abteilung Netz-Betrieb-Sicherheit 

 

 

9 

6 

3 

0 

1 

1 


112 

INDEX & GLOSSAR 

SCHRIFTENREIHE 

VERKEHR IN ÖSTERREICH 

In der vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) mit Unterstützung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt 

(AUVA) herausgegebenen Reihe „Verkehr in Österreich“ sind bisher folgende Hefte erschienen: 

Heft 1: Unfallstatistik 1987 ; Graf P., Esberger R. & G. Dendzig; Wien 1988 

Heft 2: Problem Wegunfälle ; KfV – Verkehrspsychologisches Institut, Institut für Verkehrs- und 

Fahrzeugtechnik; Wien 1988 

Heft 3: Das Unfallgeschehen in Österreichs Gemeinden 1988 ; KfV – Institut für Verkehrstechnik und 

Unfallstatistik; Wien 1989 

Heft 4: Verkehrsberuhigung – Sicherheit oder Ärgernis? ; Henökl H.; Tagungsbericht vom 15. Dezember 

1988 in Graz; Wien 1989 

Heft 5: Unfallstatistik 1988 ; KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik; Wien 1989 







Heft 10: Offene Grenzen – geschlossene Kolonnen? Verkehrs(sicherheits)probleme und Lösungsansätze 

angesichts der Öffnung der Ostgrenzen. Symposium im Wiener Rathaus vom 22.–23. 

Oktober 1990, Tagungsbericht, KfV; Wien 1991 




Heft 13: Unfallstatistik 1992 ; (ergänzt durch die Landes-Unfallstatistik der Bundesländer) 

KfV – Institut für Verkehrstechnik und Unfallstatistik; Wien 1993 






Unfallstatistik; Wien 1994








Heft 20: Inline-Skaten ; Erhebungen, Analyse und Maßnahmenvorschläge. ; Robatsch K., Schrammel 

E., Kräutler C. & E. Franzl; Wien 1996 

Heft 21: Fahrleistungen ; Untersuchungen über Kfz-Fahrleistungen in Österreich, Deutschland und 

der Schweiz im Überblick. Risser A.; Wien 1996 



Heft 23: Quantitative Indikatoren der Strassenverkehrssicherheit in der Bundesrepublik Deutschland 1975–1995 ; 

Cerwanka P. & G. Hauger; Wien 1997 



Heft 25: Effizienzuntersuchung der Lkw-Überholverbote 7,5t auf Autobahnen in Niederösterreich ; Trimmel P.; 

St. Pölten 1998 





Heft 28: Sicherheit für Kinder im Strassenverkehr ; Eine Aktion des Bundeslandes 

Niederösterreich. Trimmel P., Klemenjak W. & E. Kreiner.; St. Pölten 1999 

Heft 29: Auswirkungen von „blinkenden Gefahrenzeichen“ anhand des Geschwindigkeitsverhaltens der Kraftfahrer ; 

Trimmel P.; St. Pölten 2000 

Heft 30: Sicherheitsverhalten von motorisierten Verkehrsteilnehmern – Erhebungen und Messungen 1999 ; 

Wannenmacher E., Teufelsbrucker D., Machata K. & E. Schrammel; Wien 2000 




Heft 33: Geschwindigkeitsverhalten von Motorisierten Verkehrsteilnehmern - Messungen 2000/2001 ; 

Wannenmacher E., Teufelsbrucker D. & E. Schrammel, KfV – Institut für Verkehrstechnik; 

Wien 2002 

Heft 34: Unfallstatistik 2002 ; KfV – Institut für Unfallstatistik; Wien 2003 

Heft 35: Verkehrssicherheit im Gemeindevergleich unter Einbeziehung kommunaler Bezugsgrößen ; Risser A., 

KfV – Institut für Verkehrstechnik; Wien 2003 

Heft 36: Unfallstatistik 2003 ; KfV – Institut für Unfallstatistik; Wien 2004 

Heft 37: Unfallstatistik 2004 ; KfV – Institut für Unfallstatistik; Wien 2005 




INDEX 

Alleinunfälle 

Getötete nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Unfälle und Verletzte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . 70 

Alkohol 

0,5‰-Grenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Alter und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Getötete (1991–2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Tageszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Unfälle (1991–2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Verkehrsüberwachung (1998–2005) . . . . . . . . . . . . . . 78 

Alter 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 31 

Getötete bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 

Getötete nach Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Getötete international . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37 

Unfallrisiko nach Verkehrsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 61 

Verunglückte Kinder im Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte Kinder nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Verunglückte nach Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Verunglückte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . 58 

Auffahrunfälle 

Nach Unfalltypen und -umständen . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Ausländische Verkehrsteilnehmer 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Autobahn 

Anteil am Unfallgeschehen gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Unfälle auf Baustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Autobus 

Allgemeine Unfallzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 


Bevölkerung 

Altersgruppen und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Gestorbene bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Bezirke 

Getötete nach Verwaltungsbezirken . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Verletzte nach Verwaltungsbezirken . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Bundesländer 

Alkoholunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Geisterfahrerunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Schulwegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Straßennetz nach Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Unfälle mit Fußgängern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Unfälle mit Radfahrern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Unfälle, Verletzte und Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Verunglückte Kinder nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62, 63 

Einspurige Kfz 


Getötete nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 

Getötete und Schwerverletzte nach 

Motorleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39 

Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . 38, 39, 40, 41 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 61 

Verletzte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 

Eisenbahnkreuzungen 

Verunglückte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . 85 

Fahrräder 

siehe „Radfahrer“ 

Fussgänger 

Allgemeine Unfallzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Getötete nach Altersgruppen und 

Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

Unfälle auf Schutzwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Unfälle nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Verletzte nach Altersgruppen und Geschlecht . 30 

Verletzte und Getötete nach Straßenarten . . . . . . 29


Geisterfahrer 

Unfälle nach Bundesländern (1987–2005) . . . . . 80 

Verunglückte (1987–2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Geschwindigkeitsüberwachung 

siehe „Tempoüberwachung” 

Geschlecht 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 31 

Gestorbene bei Verkehrsunfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 

Gurtanlegequoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108, 109 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41 

Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37 

Geschwindigkeitsmessung 

Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 

Getötete 


Alleinunfälle nach 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Altersgruppen 

und Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 80 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88-93 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . 38, 39, 41 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 

Motorradlenker nach 

Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39 

Pkw-Insassen nach Altersgruppen 

und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Pkw-Insassen nach Unfalltyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Pkw-Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Pkw-Lenker nach Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35, 37 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 69 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 


(1961–2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Unfallursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . 12, 13, 23, 24, 26, 27 

Verwaltungsbezirke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Zeitpunkt des Todeseintrittes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 

Gurt 

siehe „Sicherheitseinrichtungen“ 

International 

Altersgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 

Bezugsgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88-93 

Unfälle, Verletzte und Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 


Verunglückte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 

Kinder 

Pkw-Unfälle nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte am Schulweg 

nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Verunglückte nach Alter 


Verunglückte nach Bundesland 


Kindersitz 

siehe „Sicherheitseinrichtungen“ 

Kreuzung 

siehe „Unfalltypen“ 

Lkw 


Unfälle auf Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Unfälle nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Unfälle nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Mopeds 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43 

Motorräder 

Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38-41 

Pkw 


Bestand und Neuzulassungen 

nach Fahrzeugart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 

Bestand und Neuzulassungen 

nach Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

Diesel/Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 

Fahrzeugarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 

Geschwindigkeitsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 

Getötete nach Altersgruppen 

und Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Getötete und verletzte Lenker 

nach Fahrzeugleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 


Hubraumklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

Kindersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Neuzulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96, 97, 98 

Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

115 



Verletzte nach Altersgruppen 


Verunglückte Kinder nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte 

nach Straßenzustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Verunglückte nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Zählstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 

Radfahrer 


Getötete nach Altersgruppen 


Getötete nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 


Unfallrisiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Verletzte nach Altersgruppen 


Verletzte nach Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Schulweg 


Verunglückte Kinder nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Schutzweg 

Fußgängerunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Senioren 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Verunglückte nach 


Sicherheitseinrichtungen 


Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Verunglückte Kinder im Pkw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Verunglückte Pkw-Insassen 

mit und ohne Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Strassenart 

Autobusunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 

Straßennetz nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Unfälle mit Ausländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

Unfälle und Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Unfallkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 


Strassennetz 

Straßenart und Bundesland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 

Strassenzustand 

Unfälle, getötete, schwer 

verletzte Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

Tageszeit 


Tempoüberwachung 

Radar- u. Laserüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 

Unfälle 

Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Arbeitsunfälle von Tagespendlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Ausgewählte Unfallzahlen 

(2003-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Eisenbahnkreuzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 

Fußgänger nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Getötete nach Altersgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95 

Getötete nach Zeitpunkt 

des Todeseintrittes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 

International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

Lkw-Unfälle auf Autobahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Lkw-Unfälle nach Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Pkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 

Radfahrer nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Überblick 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 


(1961-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Unfallursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Vergleich Schiene-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 


Weg- und Arbeitsunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Unfallgegner 

Unfallgegner verunglückter Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Unfallkosten 

Kostenartenrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 

Kostenträgerrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 

Straßenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107


Unfalltypen 

Arbeitswegunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Autobahnbaustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Autobahnunfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84, 85 

Benutzer einspuriger Kfz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45 

Getötete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Lkw-Unfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

Unfälle und Verletzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Unfälle, getötete, schwer 

verletzte Pkw-Insassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Verkehrsbeteiligung 

Anteil Getöteter und 

Schwerverletzter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22-24 

Getötete im Freiland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-27 

Getötete im Ortsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-27 

Getötete international . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 

Getötete nach Verkehrsbeteiligung 22, 23, 24, 27 

Unfälle nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Verletzte im Freiland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Verletzte im Ortsgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Verletzte nach Verkehrsbeteiligung . . . . . 22, 23, 25 

Verletzte u. Getötete (1980-2005) . . . . . . . . . . . . 12, 13 

Verunglückte Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 64 

Verunglückte Schüler - Unfallgegner . . . . . . . . . . . . . 67 

Verunglückte Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Verkehrsüberwachung 

Alkohol (1998-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Verletzte 


Altersgruppen und 


Bundesländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16 

Fußgänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 30 


Motorrad und Leichtmotorrad . . . . . . . . . . . . 38, 39, 40 

Moped und Kleinmotorrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Motorradlenker nach Fahrzeugleistung . . . . 38, 39 

Pkw-Insassen nach Altersgruppe und 

Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Pkw-Insassen nach Unfalltyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Pkw-Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47 

Radfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35, 36 

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Straßenart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Unfälle, Verletzte und 

Getötete (1961-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10 

Unfalltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 13, 22, 23, 25 

Verwaltungsbezirke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Verletzungsschwere 

Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 


Verunglückte 


Altersgruppen und Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . 58 

Ausländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Eisenbahnkreuzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 

Geisterfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 


Kinder im Pkw nach Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Kinder nach Alter 

mit Schulwegberücksichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kinder nach Alter 


Kinder nach Bundesländern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Kinder nach Bundesländern und 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Senioren nach Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern . . . . . . . . 18 

Verkehrsbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 64, 67, 68 

Zeitreihe 

Alkoholunfälle (1991-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 

Fußgängerunfälle auf Schutzwegen 

(1990-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Getötete international (1970-2004) . . . . . . . . . . . . . . . 90 

Gurtanlegequoten (1983-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 

Kindersicherung (1998-2005) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 

Unfälle, Verletzte und Getötete (1961-2005) . . . . 9 

117 



GLOSSAR 

Aktiv Beteiligte 

sind alle Lenker von Fahrzeugen und beteiligte 

Fußgänger. 

Alkoholunfall 

Ein Alkoholunfall ist ein Unfall, bei dem mindestens 

ein Beteiligter alkoholisiert ist, oder bei dem 

der Alkoholtest positiv verlief oder die klinische 

Untersuchung eine Alkoholisierung ergab. „Bei 

einem Alkoholgehalt des Blutes von 0,8g/l (0,8 

Promille) und darüber oder bei einem Alkoholgehalt 

der Atemluft von 0,4mg/l und darüber gilt der 

Zustand einer Person jedenfalls als von Alkohol 

beeinträchtigt“ (vgl. StVO §5 Abs1). Ein Kfz darf 

seit 6.1.1998 nur „in Betrieb genommen oder 

gelenkt werden, wenn beim Lenker der Alkoholgehalt 

des Blutes weniger als 0,5g/l (0,5 Promille) 

oder der Alkoholgehalt der Atemluft weniger als 

0,25mg/l beträgt“ (vgl. FSG §14 Abs8). 

Beteiligte Personen 

sind folgende am Unfall beteiligten Personen: 

alle verletzten oder getöteten Fußgänger, Lenker 

oder Mitfahrer, 

alle unverletzten Lenker, 

alle unverletzten, alkoholisierten, mitfahrenden 

Personen, sofern sie den Lenker behindert 

haben, 

alle unverletzten Fußgänger, insbesondere alle 

alkoholisierten Fußgänger, wenn sie durch ihr 

Verhalten wesentlich am Zustandekommen des 

Unfalls beteiligt waren. 

Fußgänger 

sind auch Personen, die einen Kinderwagen oder 

ein Fahrzeug schieben oder die an einem Fahrzeug 

beschäftigt sind. 


Geisterfahrer 

sind Lenker von Kfz, die auf richtungsgetrennten 

Fahrbahnen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung 

fahren. 

Getötete 

In der österreichischen Verkehrsstatistik gelten folgende 

Definitionen: Als tödlich verunglückt gelten 

in Österreich jene Personen, die sofort oder innerhalb 

von 30 Tagen infolge eines Verkehrsunfalls 

sterben. In den Jahren 1966-1991 wurden nur 

innerhalb von 72 Stunden Verstorbene statistisch 

als tödlich verunglückt erfasst. Um diese Daten 

vergleichbar zu machen, wurden sie mit einem 

Faktor 1,12 multipliziert. 

Kinder 

sind Personen im Alter von 0 bis 14 Jahren. 

Kinderunfall 

Ein Kinderunfall ist ein Unfall, bei dem mindestens 

ein aktiv Beteiligter ein Kind im Alter von 0 

bis 14 Jahren ist. 

Lenker 

ist jede Person, die ein Fahrzeug lenkt, Zug- Tragoder 

Satteltiere führt, auf einem Tier reitet oder 

Herden treibt. 

Mitfahrer 

ist jede Person außer dem Lenker in oder auf 

einem Fahrzeug. 

Nicht erkennbaren Grades verletzt 

Zuordnung, wenn es dem ausfüllenden Organ 

oder dem Arzt nicht möglich ist, den Grad der 

Verletzung festzustellen. (Das Ausfüllen dieses 

Punktes soll jedoch nach Möglichkeit vermieden 

werden.)


Passiv Beteiligte 

sind alle Mitfahrer. 

Schwer verletzt 

Ob eine Verletzung schwer oder leicht ist, wird 

nach §84 Strafgesetzbuch (StGB) beurteilt. (Entweder 

eine länger als 24 Tage dauernde Gesundheitsschädigung 

oder eine Gesundheits-schädigung 

die „an sich schwer“ ist. „An sich schwer“ ist folgendermaßen 

definiert: Eine Verletzung oder 

Gesundheitsschädigung ist „an sich schwer“, wenn 

sie ein „wichtiges Organ“ betrifft, wenn sie schwere 

„gesundheitliche Nachteile“ bringt, wenn der 

„Heilungsverlauf ungewiß“ ist oder wenn sie „weitere 

Folgen“ befürchten läßt.) 

Senioren 

sind Personen, die 65 Jahre und älter sind. 

Unfall 

Ein Straßenverkehrsunfall mit Personenschaden 

(UPS) liegt dann vor, wenn durch ein plötzlich 

eintretendes, mit dem Verkehr auf öffentlichen 

Verkehrsflächen zusammenhängendes Ereignis 

Personen getötet, verletzt oder sonst in ihrer 

Gesundheit geschädigt werden und daran 

zu_mindest ein in Bewegung befindliches Fahrzeug 

beteiligt ist. 

Verletzte 

Die Einstufung nach schwerem oder leichtem Verletzungsgrad 

erfolgt nach den Bestimmungen des 

StGB. 

Verunglückte 

sind Personen, die entweder verletzt (schwer, 

leicht, nicht erkennbaren Grades) oder getötet 

werden. 

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Verkehrsunfallstatistik 2005

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