Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh

Diskussion XLIX
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Breite B-Bild (mm)
25
20
15
10
5
0
0 5 10 15 20 25
Breite makrosk. (mm)
Abb. 41. Korrelation zwischen den Breiten der echoreichen Veränderungszonen
im B-Bild 10 min. nach Beenden der Laserexposition und den Breiten
der Koagulationszonen in makroskopischen Messungen.
5.3.2 Bare fiber mit Spülung
5.3.2.1 B-Bild
Der Veränderungsbereich im B-Bild bestand sofort nach dem Ende der Laserexposition in
jedem Fall aus einer echoarmen Zone, die die Ausbreitung der Spülflüssigkeit im Gewebe
darstellte, und aus der um die Faserspitze sich befindenden Zone, die durch Laserung
verursachte Gewebeveränderungen anzeigte. Innerhalb der ersten zwei Minuten kam es zu
einer Verkleinerung der echoreichen Zone, die dann unverändert auch 10 Minuten nach dem
Beenden der Laserung blieb. Das kann dadurch erklärt werden, daß das um die Faserspitze,
also im Bereich der höchsten Temperaturen, entstehende Gas die Möglichkeit hatte, sich in
der umgebenden kühleren Flüssigkeit schnell wieder zu lösen.
5.3.2.2 Makroskopisches Bild
Der makroskopisch erkennbare Gewebeveränderungsbereich bestand in allen Fällen aus einer
zentralen Koagulationszone und einem um diese Zone liegenden Gewebezerstörungsbereich,
der infolge der Auflockerung des Gewebes durch die einfließende Spülflüssigkeit entstand.
Die Form und Größe der Gewebekoagulationszone waren bei der jeweiligen Leistung von der
Expositionszeit abhängig. Bei der unter Spülung durchgeführten Laserung konnte man