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Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh

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Diskussion XLI<br />

_________________________________________________________________________________________<br />

5.2.2 Bare fiber mit Spülung<br />

Die in diesem Fall ins Gewebe einfließende Spülflüssigkeit, die sich <strong>im</strong> B-Bild in Form einer<br />

echoarmen Zone darstellt, führt durch das Entstehen eines Temperaturgradientes in der<br />

Umgebung der Faserspitze zu einer langsameren Erwärmung des Gewebes. Somit werden hier<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu der Laserung mit bare fiber ohne Spülung für die gleichen Leistungen die<br />

Temperaturen um 60°C auch später erreicht. Bei der Durchführung der FKDS-kontrollierten<br />

interstitiellen Laserkoagulation mittels der bare fiber mit Spülung kam es für die eingesetzten<br />

Leistungen von 4, 5 und 6 Watt stets zum Entstehen vom Farbsignal. Die Zeit t, nach der es<br />

zum Auftreten vom Farbsignal kam, ist auch in diesem Fall von der Leistung abhängig<br />

(Abb. 34).<br />

t (s)<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6<br />

Leistung (W)<br />

Abb. 34 Abhängigkeit des zeitlichen Auftretens des Farbsignals (t) von der Leistung<br />

(bare fiber mit Spülung).<br />

Im weiteren Verlauf der Laserung kam es stets zu einer Zunahme der Ausmaße und Intensität<br />

des Farbsignals. Bei der gleichen Bestrahlungszeit waren die Ausmaße und Intensität dieses<br />

Signals bei der Leistung von 6 W am stärksten, bei der Leistung von 5 W schwächer und bei<br />

der Leistung von 4 W am schwächsten ausgeprägt.

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