Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh
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Diskussion XXIX<br />
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4.2.2 FKDS-Kontrolle während der Laserkoagulation<br />
Nach Beginn der Laserung unter Spülung kam es zur weiteren Vergrößerung der echoarmen<br />
Zone. Die Faserspitze war <strong>im</strong>mer deutlich sichtbar. Im weiteren Verlauf der Laserung kam es<br />
zur Entwicklung und räumlichen Ausbreitung einer echoreichen Zone, die <strong>im</strong> Zentrum der<br />
echoarmen Zone um die Faserspitze lag. Nach einer best<strong>im</strong>mten Zeit t (Tabelle 8) folgte dann<br />
das Auftreten des Farbsignals. Im weiteren Verlauf der Laserung nahm dieses Farbsignal<br />
regelmäßig an Größe zu und war stets auf die Umgebung der Faserspitze beschränkt. Eine<br />
Abschwächung bzw. ein Auslöschen des Farbsignals konnte man bei den eingesetzten<br />
Leistungen und Bestrahlungszeiten nicht beobachten.<br />
Die Farbintensität und Größe des FKDS-Signals waren bei der jeweils gleichen<br />
Bestrahlungszeit für die Leistung von 6 W am größten, für die Leistung von 5 W mittelstark<br />
und für 4 W am schwächsten ausgeprägt.<br />
Tabelle 8 zeigt die Zeit t, nach der es zum Entstehen vom Farbsignal bei jeweiliger Leistung<br />
kam. Der t-Wert wurde als Mittelwert aus 15 Einzelmessungen errechnet.<br />
Tabelle 8: Zeit t in Abhängigkeit von der Leistung.<br />
Leistung<br />
(W)<br />
t<br />
(s)<br />
4 45<br />
5 37<br />
6 32<br />
Abb. 26 zeigt die Ausbreitung des Farbsignals nach 112 s ab Beginn der Laserung mit der<br />
Leistung von 4 W.