Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh
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XXVI Diskussion<br />
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4.1.5 Makroskopisches Bild nach der Laserkoagulation<br />
Das Ergebnis der interstitiellen Bestrahlung mit vorgegebenen Parametern war bei allen<br />
eingesetzten Leistungen und Bestrahlungszeiten die Entwicklung einer makroskopisch<br />
erkennbaren Koagulationszone, die gegenüber der Umgebung scharf demarkiert war. In<br />
Abhängigkeit von der Laserleistung war diese Zone entweder kugelförmig (bei 2 W) oder<br />
ellipsoid mit der Ausbreitung entlang der axialen Verlängerung des Laserstrahls (bei 3, 4 und<br />
5 W). Die Faserspitze befand sich stets <strong>im</strong> Zentrum der Koagulationszone. Bei 4 und 5 W<br />
kam es regelmäßig bei allen eingesetzten Bestrahlungszeiten zur Karbonisation des Gewebes<br />
um die Faserspitze und entlang der Faser. Abb. 24 zeigt die makroskopisch sichtbare<br />
Koagulationszone nach interstitieller Laserkoagulation mit der Leistung von 4 W über 240 s.<br />
Abb. 24. Makroskopisch sichtbare Koagulation des Gewebes<br />
(Leistung 4 W, Zeit 240 s).<br />
Die makroskopisch ausgemessenen Längen und Breiten der bei den eingesetzten Parametern<br />
erreichten Koagulationszonen (Mittelwerte aus 5 Einzelmessungen) sind der Tabelle 7 zu<br />
entnehmen.