Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh
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XIV Diskussion<br />
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3.2 Durchführung der interstitiellen Laserkoagulation unter der FKDS-Kontrolle<br />
3.2.1 Bare fiber<br />
Frische Schweineleber wurde mit einer Punktionskanüle (Abbocath 16G) unter der<br />
Bildgebung des B-Bildes des FKDS punktiert. Nach dem Entfernen der Nadel wurde die bare<br />
fiber über den Teflonkatheter in das zu koagulierende Gewebe eingeführt. Danach folgte der<br />
Rückzug des Katheters um 5 mm, so daß sich jetzt die Spitze des Lichtwellenleiters in<br />
direktem Kontakt mit dem Gewebe befand. Es wurden jeweils 5 Bestrahlungsreihen für die<br />
Leistungen 2, 3, 4 und 5 W über die Zeiten 120, 240 und 480 Sekunden vorgenommen.<br />
Tabelle 2: Energie (J) bei den verwendeten Expositionszeiten und Leistungen.<br />
Zeit (s)<br />
Leistung (W) 2 3 4 5<br />
120 240 360 480 600<br />
240 480 720 960 1200<br />
480 960 1440 1920 2400<br />
Während der Laserung unter der FKDS-Kontrolle wurde die Entwicklung der Veränderungszone<br />
<strong>im</strong> B-Bild und das Verhalten des Farbsignals beobachtet. Die Zeit t, nach der es zum<br />
Entstehen des Farbsignals kam, wurde gemessen. Die Temperatur T, bei der die ersten<br />
Veränderungen des Farbsignals auftraten, wurde registriert. Die weitere Entwicklung dieses<br />
Signals wurde <strong>im</strong> Monitor beobachtet. Sofort nach Ende der Bestrahlung sowie 2 und 10<br />
Minuten danach wurde <strong>im</strong> B-Bild die Größe der Veränderungszone ausgemessen.<br />
Anschließend wurde das Präparat entlang des Punktionskanals aufgeschnitten, die<br />
Koagulationszone makroskopisch best<strong>im</strong>mt und mittels Lineal ausgemessen. Die<br />
makroskopischen Messungen wurden danach mit den B-Bild-Werten verglichen.