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Ewa Krasicka - Verlag im Internet Gmbh

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Diskussion XIII<br />

_________________________________________________________________________________________<br />

zur Oberfläche des Leberpräparates über dem behandelten Bereich positioniert. Zwischen dem<br />

Schallkopf und der Oberfläche befand sich eine Schicht des wasserhaltigen Kopplungsmittels<br />

(Gelpad), die die Schallintensitätsverluste in der Luft min<strong>im</strong>alisieren sollte.<br />

3.1.6 Temperaturregistrierung<br />

Zur Messung der Temperaturen <strong>im</strong> Gewebe fand ein LCD Digital-Handthermometer der<br />

Firma Greisinger Electronic GmbH Verwendung. Das Thermometer besteht aus einem<br />

Hauptteil mit Flüssigkristallanzeige (LCD) sowie einer Ni-Cr-Ni-Mikrothermosonde, die an<br />

das Meßgerät angeschlossen wird. Mit dem LCD Digitalthermometer kann ein Meßbereich<br />

von -150 bis 400°C mit einer Genauigkeit von +/- 0,2% kontinuierlich abgedeckt werden. Die<br />

Ansprechzeit für 95% des Max<strong>im</strong>alwertes beträgt 108 ms [Herstellerangaben]. Die Länge der<br />

Thermosonde beträgt 20 cm und ihr Außendurchmesser 0,5 mm.<br />

Vor Meßbeginn wurde das Thermometer auf 0°C <strong>im</strong> Eiswasser und 100°C in siedendem<br />

Wasser kalibriert.<br />

Bei der interstitiellen Laserbestrahlung des Gewebes kommt es zu einer Temperaturerhöhung,<br />

die in unmittelbarer Umgebung des Applikators am größten ist und umso geringer wird, je<br />

weiter man sich vom Zentrum des Laserstrahls entfernt [24,29]. Da die Eigenabsorption der<br />

Thermosonde sowie die dadurch entstehende sekundäre Überwärmung des Gewebes zur<br />

Messung von höheren als die tatsächlichen Werte führt, wurde die Thermosonde erst be<strong>im</strong><br />

Auftreten des Farbsignals <strong>im</strong> FKDS-Gerät in das Gewebe eingeführt. Die Thermosonde wurde<br />

senkrecht zu der Faser und direkt über der Faserspitze in einem seitlichen Abstand vom<br />

eigentlichen Strahldurchmesser von ca. 3 mm plaziert.

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