Herbst 2012

Zeitgeschichte
ISBN 978-3-613-03297-2
c 19,95/sFr 27,90/c(A) 20,60
ISBN 978-3-613-03156-2
c 19,95/sFr 27,90/c(A) 20,60
ISBN 978-3-613-03111-1
c 19,95/sFr 27,90/c(A) 20,60
ISBN 978-3-613-03050-3
c 19,95/sFr 27,90/c(A) 20,60
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> Weltgeschichte in Augenzeugenberichten
> Originaldokumente aus der damaligen Zeit
> Zugkräftige historische Themen und Persönlichkeiten
> Wir werben in:
Des Kaisers Lieblingsspielzeug war die Marine. Um
die Jahrhundertwende hatte sich die Ansicht durchgesetzt,
dass eine starke Schlachtflotte unverzichtbar
sei für eine Weltmacht. Schiffe allein aber machen
noch keine Marine, und in punkto Menschenführung
und Konzepten lag vieles im Argen, wie sich dann im
Ersten Weltkrieg zeigen sollte. Paul Simsa analysiert
schonungslos die Gründe für das Scheitern der Marine
und schreibt über Soldaten und Offiziere, über Tirpitz
und den Kaiser, über Befehlsstrukturen und Einsätze,
wobei zahlreiche Quellen auch im Originalwortlaut
zitiert werden. Spannend und unterhaltsam erzählt,
nimmt er den Leser mit auf eine Reise in jene Epoche,
als Deutschland nach »Neptuns Dreizack« griff.
Gemälde: Anton von Werner, Enthüllung des Richard Wagner Denkmals
Die Ideale der Französischen Revolution waren nicht
vergessen und dennoch fiel Deutschland nach dem
Sturz Napoleons zurück in biedermeierliche Gemütlichkeit.
Im Jahr 1848 begann die Neuzeit, und mit
ihr eine der Revolution von 1848/49 geschuldete Umund
Neustrukturierung der preußischen Armee, welche
das Heer zum schlagkräftigsten außenpolitischen
Druckmittel machte. Wie diese Armee, ihre Soldaten
und Offiziere vorgegangen sind, welche Waffen, Befehlsstrukturen
und Taktiken dabei eine Rolle spielten,
und welche Rolle dabei Otto von Bismarck zukam, erfährt
der Leser im zweiten Band dieser überaus klug
geschriebenen Analyse des preußischen Staates und
seiner Armee.