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situation ausgemacht – die durchaus auch oftmals krankhafte<br />

Ursachen, beispielsweise in einer so genannten<br />

Schlafapnoe (Atemstillstand während des Schlafes), hat.<br />

So hat die Polizei Niedersachsen als erstes Bundesland<br />

überhaupt im Rahmen eines Pilotprojektes ein computergestütztes<br />

Untersuchungssystem mit Namen „Pupillomat“<br />

beschafft. Das Gerät kann innerhalb weniger Minuten<br />

Untersuchungszeit den Kraftfahrern deutlich machen, dass<br />

eine untersuchungsbedürftige Tagesschläfrigkeit vorliegt.<br />

Einfacher Test entlarvt Müdigkeit<br />

Im Bereich der A1 zwischen Bremen und Hamburg ist<br />

Polizeikommissar Jens Platen von der Autobahnpolizei<br />

Sittensen an diesem Gerät ausgebildet und bietet Kraftfahrern<br />

an der A1 die Überprüfung an. Fernfahrer Hans<br />

Hermann Sievers aus dem Bereich Segeberg, 62 Jahre<br />

alt und seit 40 Jahren am Steuer schwerer Lastzüge, war<br />

sofort bereit, sich untersuchen zu lassen. Er kennt die langen<br />

geraden Strecken der Hansalinie zwischen Hamburg<br />

und Bremen: „Da muss man hellwach bleiben!“, so Sievers.<br />

Kommissar Platen setzt dem Trucker eine Brille auf,<br />

die an Zubehör für das Raumschiff Enterprise erinnert.<br />

Mit ihr werden die Pupillenbewegungen gemessen und<br />

in das Computersystem übertragen.<br />

Sievers fühlt sich gut: „Ich schlafe vier Stunden täglich<br />

und bin dann fit!“ Nach Durchführung des Tests erläutert<br />

ihm Jens Platen die Info-Grafik, die auf eine leichte<br />

Müdigkeit hindeutet. Hans Hermann Sievers schränkt<br />

ein, dass es schwierig ist, zwischendurch zu ruhen, wenn<br />

man abgeladen hat, nicht weiterfahren darf und noch<br />

in der Stadt ist. Der Krach erleichtert das Schlafen im<br />

Fahrerhaus nicht gerade, besonders im Sommer, wenn<br />

die Sonne auf den Lkw brennt.<br />

Verbesserte Ruhezonen<br />

Nicht weiter verwunderlich für Branchenkenner, dass sich<br />

der Fahrer in den Gewerbegebieten ausreichend ruhigen<br />

Parkraum für die Trucker wünscht. Im Bereich der<br />

neu ausgebauten A1 hat man hier übrigens mit Weitsicht<br />

an die Fernfahrer gedacht: Die neuen Parkplätze<br />

werden zumeist durch entsprechende Lärmschutzwände<br />

von der Autobahn abgetrennt.<br />

Die Parkbuchten der Lkw-Fahrer zeigen nicht mehr zur<br />

lauten Autobahn hin, sondern weisen in den Außenbereich.<br />

Bei einem weiteren Lkw-Lenker zeigt sich das<br />

Problem der Tagesschläfrigkeit deutlich. Er befindet sich<br />

im Kontrollbereich der Info-Grafik nahe der roten Zone.<br />

„Müde Fahrer haben ein siebenfach erhöhtes Unfallrisiko“,<br />

erläutert Platen schließlich dem beeindruckten und<br />

dann auch sichtlich nachdenklichen Fahrer.<br />

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